DE6708C - Metallflaschen oder Gefäfse aus zwei Stücken - Google Patents
Metallflaschen oder Gefäfse aus zwei StückenInfo
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Description
1878.
H. CUAU ΑΐΝέ & CO. in PARIS.
Metallflaschen oder Gefäfse aus zwei Stücken.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 12. Juli 1878 ab.
Bis jetzt sind die Flaschen oder Gefäfse zum Aufbewahren und Transportiren chemischer
Flüssigkeiten, namentlich der Säuren, aus Steingut, irdener Masse oder Glas hergestellt
worden.
Diese Gefafse haben einen verhältnifsmäfsig hohen Preis, da ihre Fabrikation für die Töpfer
eine ziemlich langwierige ist; nebenbei sind sie schwer, zerbrechen leicht und man ist genöthigt,
dieselben zu ihrem Schutz in Körben oder ähnlichen Umhüllungen zu verwahren, welches
eine kostspielige Mafsregel ist.
Zur Umgehung aller dieser Unbequemlichkeiten fabriciren Erfinder diese Gefäfse in zwei
Stücken, die auf irgend eine Weise aus Metall gestanzt, geschmiedet, getrieben oder sonstwie
in der verlangten Form. hergestellt sind, und vereinigen die zwei Theile durch Schrauben,
Nieten, Löthen, Bolzen oder auf sonst passende Weise.
Erfinder benutzen vorzugsweise für die Fabrikation ihrer metallischen Flaschen rohes
oder galvanisirtes Eisenblech oder auch dasselbe mit Blei oder Email überzogen; sie reserviren
sich jedoch die Benutzung jedes passenden Materials unter denselben Bedingungen.
Diese Gefäfse haben die Vortheile der Leichtigkeit, Dauerhaftigkeit, die Garantie gegen Verlust
der Flüssigkeit für sich; sie sind, wie die thönernen Gefäfse mit zwei Handgriffen versehen,
die eingenietet oder sonstwie befestigt sind.
Aus der beiliegenden Zeichnung geht die.Form der Gefäfse oder Säurekrüge hervor, nach welcher
Erfinder dieselben zu construiren gedenken.
Fig. ι stellt in äufserer Ansicht eine metallische
Flasche aus zwei Stücken dar, welche so ziemlich-in der Mitte zusammengesetzt sind.
Fig. 2 ist ein Grundrifs derselben von oben gesehen.
Fig. 3 zeigt im Aufrifs eine Flasche aus zwei ungleichen Theilen, welche oberhalb der Handgriffe
zusammengesetzt werden.
Fig. 4 ist eine Seitenansicht einer Flasche, deren unterer Theil der kleinere und mit einem
Handgriff versehen ist.
Fig. 5 zeigt eine Flasche aus zwei Hälften in senkrechter Weise zusammengesetzt.
Die beiden Theile der Flaschen sind nach der verlangten Form getrieben und gebogen;
auch können diese in Stücken angefertigt und zusammengenietet werden, wie bei D in
den Fig. 1 und 2.
Zur Herstellung dieser Art Gefäfse ist es wichtig, eine vollkommene Vereinigung der
beiden Constructionstheile zu erzielen. Um ein gutes Resultat zu erreichen, sind diese Theile
mit Flantschen versehen, die zusammenpassen und mittelst Nieten oder kleiner Schraubenbolzen
zusammengehalten werden.
Erfinder legen zwischen diese Flantschen einen ■Kitt von Guttapercha oder anderem zur
Herstellung eines hermetischen Verschlusses passenden Material.
Diese bei B gezeigte Zusammensetzimg ist ebensowohl auf Gefäfse mit Bleieinlagen anwendbar.
In diesem Fall werden die Bleitheile vorher zusammengelöthet und die Eisenblechtheile
darauf wie oben beschrieben zusammengesetzt.
Erfinder bemerken, dafs die Zusammensetzung sich ebensowohl bewerkstelligen läfst, wenn die
beiden Theile, aus denen das Gefäfs besteht, wie in der Fig. 5 in verticaler Richtung zusammengefügt
werden, als in horizontaler Weise, wie in den Fig. 1, 3 und 4.
Erfinder haben um den Hals G der Flasche in den Fig. 1 und 2 einen Hut von Blei, C, gelegt,
zum Schutz des Blechs an dieser Stelle gegen die Wirkung der Säuretropfen, die sich,
während des Füllens der Flasche oder beim Ausgiefseh der Säure verschütten.
Der Bleihut oder Ueberzug, welcher auf das Blech genietet ist, kann auch durch Emaille
oder anderes Schutzmittel ersetzt werden, auf welches die Säuren nicht einwirken.
Da die Säuren in der Regel sehr schwer sind und die Handhabung der gefüllten Flaschen
gewisse Unbequemlichkeiten bieten, haben Erfinder ein System von Handgriffen, P, eingeführt,
welches als Höhlung das Einlegen der Finger derart gestattet, dafs mit der einen Hand die
Flasche von unten gefafst wird, während die andere Hand den oberen Griff A hält. Auf
diese Weise geschieht die Handhabung der gefüllten Flaschen mit Leichtigkeit.
Der untere Theil der Flasche, welcher immer der Reibung und der Abnutzung durch Transport
ausgesetzt ist, ist durch einen Blechboden F verstärkt, welcher auf passende Weise befestigt
;wkd.
Claims (4)
- Patent-Ansprüche:ι . Die Anbringung eines Hutes aus Blei, Email, oder aus irgend einem Material, welches der Säure widersteht, am oberen Theil der Flasche und den Hals umgebend.
- 2. Die Anbringung eines verstärkten Bodens aus Blech.
- 3. Die Art der Zusammensetzung der beiden, die Flasche bildenden Theile, vermittelst einer Dichtung, welche das leichte Auseinandernehmen der Theile behufs nöthiger Reparaturen ermöglicht.
- 4. Die Anbringung von Handgriffen im unteren Theil der Flaschen zur Erleichterung ihrer Handhabung.Hierzu I Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE6708C true DE6708C (de) |
Family
ID=284785
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT6708D Active DE6708C (de) | Metallflaschen oder Gefäfse aus zwei Stücken |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE6708C (de) |
-
0
- DE DENDAT6708D patent/DE6708C/de active Active
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