DE670870C - Elektrisch isolierende Lagerungseinrichtung fuer das Motorgeblaeseaggregat von Staubsaugern - Google Patents

Elektrisch isolierende Lagerungseinrichtung fuer das Motorgeblaeseaggregat von Staubsaugern

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Publication number
DE670870C
DE670870C DEB173195D DEB0173195D DE670870C DE 670870 C DE670870 C DE 670870C DE B173195 D DEB173195 D DE B173195D DE B0173195 D DEB0173195 D DE B0173195D DE 670870 C DE670870 C DE 670870C
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DE
Germany
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ring
blower unit
motor blower
rings
electrically insulating
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Expired
Application number
DEB173195D
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English (en)
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Biedermann & Czarnikow
Original Assignee
Biedermann & Czarnikow
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/22Mountings for motor fan assemblies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Vacuum Cleaner (AREA)

Description

  • Elektrisch isolierende Lagerungseinrichtung für das Motorgeb.läseaggregat von Staubsaugern Für die Lagerung des Motorgebläseaggregats in Staubsaugergehäusen werden bekanntlich nachgiebige, geräuschdämpfende und elektrisch isolierende Ringe, vorzugsweise aus Gummi, verwendet, wobei in gewissen Fällen das Abstützen des Motorgebläseaggregats gegen das Gehäuse dadurch gesichert ist, daß die Ringe einer formverändernden Beeinflussung (Quetschung) unterworfen werden.
  • Um eine solche Formveränderung der nachgiebigen Ringe zu erreichen, wurden bisher entweder besondere Blechringe oder sonstige starre Ringe von winkelförmigem Querschnitt benutzt, welche durch am Umfang verteilte Schrauben festgehalten bzw. einander genähert wurden, oder es wurden die starren Ringe mittels Schraubenfedern o. dgl. unter ständigem Druck gehalten.
  • Bei derartigen Lagerungen ist die Nachstellbarkeit der nachgiebigen Ringe unvollkommen insofern, als sie beim natürlichen, mit der Zeit eintretenden Schrumpf der nachgiebigen Ringe nicht mehr gewährleistet ist. in solchen Fällen mußte der in Betracht kommende nachgiebige Ring in axialer Richtung sehr breit und in radialer Richtung sehr dick gemacht und mit Saugnäpfen versehen werden, welche die Mitwirkung des atmosphärischen Luftdrucks verbürgen sollten. Derartige Befestigungen des nachgiebigen Ringes hatten also eine verhältnismäßig geringe Lebensdauer und waren in bezug auf Bedienung und Wartung sehr umständlich. Andere Festhalteeinrichtungen für die nachgiebigen Ringe konnten trotz der Festhaltung der Ringe an ihrem Platz ein Pendeln. derselben um ihre Anlagestellen nicht verhindern.
  • Diese Mängel der bisher bekannten Lagerungseinrichtungen werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß die Stirnseiten des Motorgebläseaggregats je als Kegelstumpf mit schraubenförmigem Außengewinde und die zugehörigen nachgiebigen Lagerringe entsprechend k egelstumpfförmig mit schraubenförmigem Innengewinde ausgebildet sind.
  • Dadurch wird eine axial verschiebbare, in ihrer jeweiligen Gebrauchsstellung aber pendelfrei und unverrückbar festgehaltene, leicht nachstellbare Lagerung des Motorgebläseaggregats .geschaffen, bei welcher nicht nur die sonst .üblichen, auf dem Ringumfang verteilten Einzelschrauben sowie die Stopfen, Schraubenfedern und sonstigen Hilfsmittel entbehrlich sind, sondern auch die Bedienung bei hoher Sicherheit so einfach ist, daß sie von jedem Nichtfachmann vorgenommen werden kann.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen durch je eine Schnittfigur veranschaulicht.
  • Mit i ist der den Staubbeutel 2 enthaltende Raum des Staubsaugergehäuses io bezeichnet, m;it 3 der Raum, in dem das die Saugflügel 3' und den Motor 8 umgebende Gehäuse ¢ angeordnet ist. Zur Steigerung der Saugwirkung ist zwischen den Räumen i und 3 noch eine finit einer mittleren üffnung 5 versehene Scheidewand 6 vorgesehen. Um nun den Raum -i gegen den Raum 3 abzudichten, damit keine Nebenluft aus dem Raum 3 in den Raum i eintreten und das dort erforderliche Väkuun i verkleinern kann, sind- diese beiden Räume durch einen Abdichtungsring 7 getrennt, welcher finit einem bei dem dargestellten Beispiel nach vorn, d. h. in der Zeichnung nach links, kleiner werdenden kegelförmigen Innengewinde versehen ist: Das Motorgehäuse ist an seiner vorderen Stirnseite mit eihem dem Innengewinde des Ringes 7 entsprechenden Außengewinde versehen, welches unmittelbar an ihm angebracht oder auch vorher schon in das Innengewinde eingesetzt sein kann und vom Motorgehäuse gegebenenfalls erfaßt wird. Im letzteren Falle kann das Außengewinde am Rande der Scheidewand 6 angeordnet sein, wie es dargestellt ist. Beim Einsetzen des Motors wird er gedreht, wodurch das Außengewinde sich in das Innengewinde des Ringes 7 hineinschraubt und dadurch der Ring 7 gespreizt wird. Infolge des Spreizens wird der Ring fest gegen die Wandung des Staubsaugergehäuses i o gepreßt und hier durch Reibung festgehalten. Zur Unterstützung dieser Festhaltet`irkung kann zwischen Ring 7 und Gehäuse io ein Klebemittel eingeschaltet werden. An der hinteren Seite des Gehäuses in ist ein dem> Ring 7 entsprechender nachgiebiger Ring i i angeordnet, in welchen ein Ring oder eine Kappe 12 einschraubbar ist. Dieser Ring 12 enthält in der Mitte eine Schraube 13 o. dgl., die sich mit der Spitze gegen die hintere Stirnfläche des Motors £i oder des Motorgehäuses 4 .anlegt.
  • Durch Eindrehen der Kappe 12 wird der Ring i i gespreizt. Er dichtet den Raum: 3 an dieser Stelle gegen die Außenluft ab, um: zu verhindern, - daß hier Luft aus- oder einströmt, wodurch die Dämpfung der gemäß den eingezeichneten Pfeilen 14 geführten Luft-Strömung beeinträchtigt wird. Gleichzeitig drückt der Schraubenbolzen 13: gegen das Motorgehäuse 4 und hält dieses dadurch in axialer Richtung fest eingespannt. Die Schraube 13 dient also zum Regeln der Spannung, mit welcher das Motorgehäuse zwischen den Ringen 7 und i i eingespannt ist. Es kann dann durch Nachdrehen des Ringes i i oder der Schraube 13 jederzeit auch von Ungeübten die axiale Spannung der Motorlagerung nachgestellt werden, falls sie im, Laufe des Gebrauchs nachgelassen hat.
  • Bei der Ausführung nach Fig. i sind die beiden Ringe 7 und i i ganz gleich, so daß nur ein Modell :erforderlich ist. In Fig.2 ist eine Ausführung dargestellt, bei welcher der Ring i i .einen kleineren Durchmesser hat als der Ring i i in Fig. i und in einen Metallring 15 eingesetzt ist; der mit seinem äußeren Umfang ,in irgendeiner geeigneten Weise, z. B. mittels Schrauben 16 oder mittels Bajonettverschlusses, am Staubsaugergehäuse i o befestigt ist.
  • Da die Ringe 7, 11 aus Isolierstoff bestehen, so verhindern sie auch einen Kurzschluß zwischen den stromführenden Teilen und dem Staubsaugergehäuse. Eine besondere Ausführung der Erfindung besteht darin, daß die nachgiebigen Ringe 7, i i umgekehrt in dem Staubsaugergehäuse io angeordnet sind, d. h. so, daß die Kegelfläche des Innengewindes nach rechts zusammenläuft. In diesem Falle kommt an Stelle der Druckschraube 13 eine Zugschraube zur Anwendung.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrisch isolierende, in axialer Richtung verschiebbare und unter Verwendung nachgiebiger Ringe feststellbare Lagerungseinrichtung für das Motorgebläseaggregat von Staubsaugern, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseiten (6, 12) des Motorgebläseaggregats (4) je als Kegelstumpf mit schraubenförmigem Außengewinde und die zugehörigen nachgiebigen Lagerringe (7, i i) entsprechend kegelstumpfförmig mit schraubenförmigem Innengewinde ausgebildet sind.
  2. 2. Lagerungseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der an der hinteren Seite des Motorgebläseaggregats (4) angeordnete nachgiebige Lagerring (i i) im Durchmesser kleiner ausgebildet ist als der im@ Staubsaugergehäuse (io) angeordnete vordere Lagerring (7).
  3. 3. Lagereinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mittelachse des hinteren nachgiebigen Lägerringes (i i) eine Druck- oder Zugschraube (13) vorgesehen ist, mit welcher die Spannung der Lagerringe (7, 11) geregelt werden-kann.
  4. 4. Lagerungseinrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere nachgiebige Lagerring (i i) in einem Metallring (15) angeordnet ist, der mit seinem äußeren Umfang am Staubsaugergehäuse (io) befestigt ist.
DEB173195D 1936-03-01 1936-03-01 Elektrisch isolierende Lagerungseinrichtung fuer das Motorgeblaeseaggregat von Staubsaugern Expired DE670870C (de)

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DE (1) DE670870C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1282255B (de) * 1964-12-04 1968-11-07 Mauz & Pfeiffer Fa Anordnung einer Motorgeblaeseeinheit in einem Staubsaugergehaeuse
DE102015115990A1 (de) * 2015-09-22 2017-01-19 Miele & Cie. Kg Staubsauger, Vorrichtung zum Fixieren eines Gebläses für einen Staubsauger und Verfahren zum Herstellen eines Staubsaugers

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1282255B (de) * 1964-12-04 1968-11-07 Mauz & Pfeiffer Fa Anordnung einer Motorgeblaeseeinheit in einem Staubsaugergehaeuse
DE102015115990A1 (de) * 2015-09-22 2017-01-19 Miele & Cie. Kg Staubsauger, Vorrichtung zum Fixieren eines Gebläses für einen Staubsauger und Verfahren zum Herstellen eines Staubsaugers

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