DE670299C - Drehschiebersteuerung fuer die Blas- und Saugduesen von Bogenanlegern - Google Patents

Drehschiebersteuerung fuer die Blas- und Saugduesen von Bogenanlegern

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H7/00Controlling article feeding, separating, pile-advancing, or associated apparatus, to take account of incorrect feeding, absence of articles, or presence of faulty articles
    • B65H7/16Controlling air-supply to pneumatic separators

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Description

  • Drehschiebersteuerung für die Blas- und Saugdüsen von Bogenanlegern Die Erfindung bezieht sich auf eine Luftsteuervorrichtung für pneumatische Bogenanleger und bezweckt bei Steuerung mehrerer zu verschiedenen Zeiten innerhalb eines Bogentrenn- und -zuführungsvorganges an- und abzustellender Düsen durch ein einziges Steuermittel eine Vereinfachung und Verbesserung der Steuervorrichtung in der Richtung, dag bei ,geringem Hub nur geringe Massenwiderstände auftreten und dag beimöglichst großen Leitungsquerschnitten die Herstellung und Unterbrechung der Leitungen schlagartig erfolgt.
  • Es sind bereits Drehschiebersteuerungen zur Regelung der Arbeits- und Ruhezeiten der Saug-und Blasdüsen bei pneumatischen Bogenanlegern in verschiedenen Ausführungen bekannt. Insbesondere sind Drehschieber mit an der Umfangsfläche mündenden Steueröffnungen, die mit im Gehäusemantel angeordneten Steuerkanälen zusammenwirken, sowohl zur Steuerung einer Saug- oder Blasdüse bzw. mehrerer gleichzeitig in und außer Wirkung tretender Saug-oder Blasdüsen als auch zur Steuerung von mehreren nicht gleichzeitig wirkenden Saug-und Blasstellen bekannt. Bei einer bekannten Ausführung der zuletzt genannten Art ist der Drehschieber durch Querwände in mehrere getrennte Steuerkammern für Saug- und Glasluft unterteilt und führt eine ununterbrochene gleichmäßige Drehung aus, in deren Verlauf die einzelnen Saug- und Blasdüsen des Anlegers entsprechend ihrer vorgesehenen Mitwirkung beim Vorgang der Bogentrennung und -zuführiing mit der Saug- bzw. Druckseite einer Luftpumpe in Verbindung gesetzt bzw. von der Luftpumpe abgesperrt und ferner eine abgesperrte Saugleitung gegebenenfalls mit der Freiluft in Verbindung gesetzt werden. Infolge der gleichmäßigen Drehung des Steuerschiebers und der ausschließlich radialen Anordnung der miteinander in Deckung tretenden Steueröffnungen des Schiebers und des Gehäuses erfolgt hierbei kein schlagartiges Öffnen und Schließen der Steueröffnungen in ihrer vollen Ausdehnung, sondern das Öffnen und Schließen geht allmählich vor sich, so dag auch die Saug-und Blaswirkung allmählich eintritt, zu ihrer vollen Stärke anwächst und allmählich wieder abnimmt. Zudem müssen die Steuerschlitze des Schiebers sich über einen entsprechenden Umfangsabschnitt erstrecken, wodurch die Benutzung derselben Schleberkammern für die Bedienung mehrerer Saug- bzw. Blasstellen nicht immer möglich ist, so dag je nach der Zahl der Saug- bzw. Blasstellen entsprechend viele Steuerkammern im Schieber vorgesehen sein müssen. Dadurch wird das zentrale Luftsteuermittel sehr umständlich und verwickelt. Die absatzweise Drehung eines Drehschiebers zur Luftsteuerung mit ausschließlich radial angeordneten Steueröffnungen des Schiebers und Schiebergehäuses ist bei Steuerschiebern, welche entweder nur die Saugluft oder nur die Blasluft steuern, bereits bekannt (USA-Patentschrift 1668 292).
  • Desgleichen ist die Steuerung einer einzelner: Saug- oder Blasstelle durch einen hin und 'her bewegten Drehschieber bekannt (britische Patentschrift 8 352 A.D. igoi und 294 o98.) Schließlich ist eine Drehschiebersteuerung für die Saug- und Blasluft bei einem Bogenanleger in der Form bekannt, daß in. einem an einer Seitenwand des Maschinengestells befestigten flachen Gehäuse mehrere gleichmäßig umlaufende Drehschieber in Gestalt von miteinander kämmenden Zahnrädern angeordnet sind, von welchen eines mit einem auf der Steuerwelle angeordneten Antriebszahnrad kämmt. jeder Zahnraddrehschieber besitzt eine achsparallele Durchbrechung in Gestalt eines konzentrischen Bogenschlitzes, der je eine der in, den gegenüberliegenden Gehäusewänden angeordneten Öffnungen gegeneinander absperrt oder verbindet. jede der vier Steueröffnungen der einen Gehäusewand ist mit einer oder mehreren gleichzeitig arbeitenden SaugoderBlasstellen verbunden. Die Steueröffnungen der anderen Gehäusewand sind teils mit der Saugseite, teils mit der Druckseite einer Luftpumpe verbunden. Die Länge der Bogenschlitze und ihre Anordnung in den Drehschiebern ist derart, daß sie im Verlaufe einer einem Arbeitsspiel entsprechenden Drehung zu gegebener Zeit die einzelnen Saug- und Blasluftverbindungen herstellen bzw. unterbrechen. Es ist also entsprechend der Zahl der getrennt zu steuernden Arbeitsstellen eine gleich große Zahl von Drehschiebern erforderlich, und auch bei dieser Ausführung ist der Nachteil der allmählichen Öffnung und Schließung der Leitungen vorhanden (USA-Patent i 7o6 655).
  • Diesem Bekannten gegenüber besteht die Erfindung darin, daß die Luftsteuerungskanäle eines die verschiedenen Düsen steuernden Drehschiebers durch an einer Schiebergrundseite angeordnete Steueröffnungen mit der Saug-und Druckseite der Luftpumpe und durch an der Schieberumfangsfläche mündende Steuerkanäle mit den zu den verschiedenen Düsen bzw. Freiluftöffnungen führenden Leitungen des Schiebergehäuses in Verbindung treten und daß das Herstellen und Unterbrechen der Verbindungen durch eine geringe Hinundherdrehung des Schiebers bewerkstelligt wird.
  • Diese Anordnung der Steuervorrichtung ermöglicht eine weitgehende Verringerung der Massenwiderstände und große Querschnitte der Steueröffnungen bei geringem Hub, da die Steuerschlitze in. der Umfangsrichtung verhältnismäßig schmal, in der Achsenrichtung aber beliebig groß sein können. Sie ermöglicht ferner Blas- und Saugluft gleichzeitig mit demselben Steuermittel zu steuern und endlich eine Unterbrechung der Bogenzuführung von Hand durch Abstellung der gesamten Luft, nämlich Verbindung von Saug und Druckseite der Pumpe einerseits und der Saugdüsen anderer-#izts mit der Freiluft.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar ist Abb. i eine Endansicht, Abb. 2 eine Seitenansicht, Abb. 3 eine Seitenansicht der Anschlußfläche der Gestellwände nach Abnahme der Steuervorrichtung.
  • Abb. 4 bis 8 zeigen Querschnitte des Steuermittels bei verschiedenen Stellungen desselben, die in der Beschreibung näher erläutert sind.
  • Auf einer Seite einer Stellwand i der Anlegevorrichtung ist ein gehäuseartiger Anschlußkörper 2 befestigt, an dessen Hohlräume 3, 4 zu der Druck bzw. Saugseite einer Luftpumpe führende Anschlußleitungen 5 bzw. 6 angeschlossen sind. Die Hohlräume 3, 4 besitzen auf der Anschlußseite des Gehäuses Öffnungen, welche mit ovalen Durchbrechungen 7, 8 der Gestellwand i in Verbindung stehen. Auf der anderen Seite der Gestellwand i ist ein gehäuseartiger Körper 9 mit der einen Seite an der Gestenwand befestigt, in dessen mit der Gestellwan d parallel laufenden Wänden eine zylindrische, an beiden Enden offene Büchse io eingesetzt ist. Am oberenTeil des dieBüchseio umschließenden Gehäuses 9 sind die zu den Blas- und Saugdüsen des Bogenanlegers führenden Leitungen angeschlossen, nämlich eine zu den Saugdüsen führende Leitung ii, eine zu den Blasdüsen für die Lockerung der oberen Stapellagen führende Leitung 12 und eine zu den Trenndüsen führende Leitung 13. Die Saugleitung ii ist durch einen im Gehäuse 9 vorgesehenen Kanal 14 mit dem Steuerschlitz 15 der Büchse io verbunden, während die Blasleitung 12 durch einen Kanal 16 mit einem Steuerschlitz 17 der Büchse und die Blasleitung 13 durch einen Kanal 18 mit einem Steuerschlitz ig der zylindrischen Büchse io verbunden ist. Am unteren Ende des gehäuseartigen Körpers ist eine Blasluftleitung 2o angeschlossen, die zu weiteren Blasdüsen führt, welche z. B. seitlich vom Stapel angeordnet sein können, zu dem Zweck, die Zuführung des Bogens vom Stapel zu der weiterfördernden Vorrichtung, z. B. einer Bänderwalze, zu unterstützen. Diese Leitung steht durch einen im Gehäuse g vorgesehenen Kanal 21 mit einem Steuerschlitz 22 der zylindrischen Büchse io in Verbindung. Ferner ist am unteren Ende des Gehäuses 9 ein Frischlufteinlaß 23 angeschlossen, der durch einen im Gehäuse 9 vorgesehenen Kanal 24 mit einem Steuerschlitz 25 der zylindrischen Büchse io verbunden ist. Jeder der Kanäle 14, 16, 18, 21 des Gehäuses ist ferner mit einer Freiluftöffnung 26 versehen, die durch einen verstellbaren Schraubstopfen 27 mehr oder weniger geöffnet bzw. verschlossen werden kann. Die Büchse io dient als Lager für einen Drehschieber 28, dessen eine Endseite an der Innenseite der Gestellwand anliegt, während die andere Seite mit der gegenüberliegenden Außenwand des Gehäuses abschneidet. Eine Schraube 29 dient einerseits dazu, die Büchse io im Gehäuse g zu sichern und andererseits dazu, mittels einer übergreifenden Unterlegscheibe 30 den Drehschieber 28 in der Büchse festzuhalten.
  • Der Drehschieber 28 besitzt mehrere auf der Außenseite des Schiebers geschlossene, nach der Gestellwandseite aber offene Hohlräume bzw. Bohrungen, und zwar einen Hohlraum 31 von ovalem Querschnitt, von welchen zwei an der Umfangsfläche des Schieberkörpers mündende Kanäle 32, 33 abzweigen, und eine zylindrische Bohrung 34, von welcher ein an der Umfangsfläche mündender Kanal 35 abzweigt. Der Drehschieber besitzt ferner eine an seiner freien Außenseite mündende, nach der Gestellwandseite aber geschlossene zylindrische Bohrung 36 mit einem an der Umfangsfläche des Schiebers mündenden Kanal 37.
  • Der Drehschieber ist durch einen an seiner freien Außenseite angebrachten Bolzen 38 mit einer Stange 39 gelenkig verbunden, die in beliebig geeigneter Weise einen hin und her gehenden Antrieb erhält und eine Schwingbewegung des Drehschiebers veranlaßt, durch welche die verschiedenen Steuerschlitze der Büchse samt den an sie angeschlossenen Leiturgen vermittels der radialen Steuerkanäle und der achsparallel laufenden Ausnehmungen und Bohrungen des Drehschiebers mit den zur Pumpe führenden Leitungen 5, 6 bz*. der Freiluft in Verbindung gesetzt werden, wie es die Arbeit des Bogenanlegers erfordert.
  • Die Abb. 4 bis 8 veranschaulichen beispielsweise die verschiedenen aufeinanderfolgenden Stellungen des Drehschiebers für einen Bogenanleger von jener Art, bei welchen der oberste Bogen von Saugern angesaugt und angehoben wird, wobei gleichzeitig Trennluft unter den angehobenen Bogenteil geblasen wird, Abb.4, darauf, während die Sauger weiter wirken und den Bogen vorwärts fördern, die Trennluft abgestellt und statt dessen seitlich angeordnete Blasdüsen angestellt werden, Abb.5, danach die Seitenluft abgestellt und die Blasdüsen zur Auflockerung der oberen Stapellagen angestellt werden, während die Saugwirkung noch anhält, Abb. 6, hierauf zur Abgabe des Bogens an die ihn weiterfördernde Vorrichtung die Saugdüsen von der Pumpe abgesperrt und mit der Freiluft verbunden werden, während gleichzeitig die Pumpe mit einer anderen Freiluftöffnung verbunden wird und die Lockerungsdüsen weiter blasen, Abb. 7.
  • Aus der Stellung der Abb. 7 geht der Schieber absatzweise zurück in die Stellungen der Abb.6, 5 und 4, entsprechend den Erfordernissen des Anlegers, und anschließend wiederholt sich das Arbeitsspiel. Beim Übergang von einer Steuerstellung zur nächsten innerhalb eines Arbeitsspiels ist immer nur ein kleiner Teilhub des an und für sich geringen Schiebehubs zu bewältigen.
  • In der Stellung der Abb. 4 geht die Blasluft über Leitung 5, Hohlraum 3, Durchbrechung 7 der ° Gestellwand und Durchbrechung 31 des Schiebers, Schieberkanal 32, Steuerschlitz ig der Büchse io und Kanal 18 des Gehäuses g zur Trennluftleitung 13. Die Saugwirkung der Pumpe geht durch Saugleitung 6, Hohlraum 4, Durchbrechung 8 der Gestellwand, Bohrung 34 und Kanal 35 des Schiebers, Steuerschlitz 15 der Büchse und Kanal 14 des Gehäuses g zur Saugdüsenleitung ii.
  • In der Stellung der Abb. 5 ist der Drehschieber ein wenig im Sinne des Uhrzeigers verdreht. Dadurch ist die Verbindung des Schieberkanals 32 mit dem Trennluftsteuerschlitz ig unterbrochen und die Verbindung des Schieberkanals 33 mit dem Seitenluftsteuerschlitz 22 hergestellt. Die Verbindung des Saugluftschieberkanals 35 mit. dem Saugdüsensteuerschlitz 15 besteht weiter.
  • In- der Stellung der Abb. 6 ist der Drehschieber im gleichen Sinne weitergedreht. Dadurch ist die Verbindung zwischen dem Blasluftsteuerkanal 33 des Schiebers und dem Seitenluftsteuerschlitz 22 der Büchse unterbrochen, während durch den Blasluftsteuerkanal32 des Schiebers die Verbindung zwischen dem Steuerschlitz 17 der Lockerungsdüsen hergestellt ist. Die Saugdüsen sind noch angestellt, aber stehen kurz vor der Abstellung.
  • In der Stellung der Abb. 7, die etwa dem Stadium des Zuführungsvorganges entspricht, in welchem der Bogen von den Saugdüsen der Bänderwalze übergeben ist, ist die Saugleitung der Pumpe durch Bohrung 34 und dem Steuerkanal 35 des Schiebers mit dem Frischluftsteuerschlitz 25 in Verbindung gesetzt, während der Saugdüsensteuerschlitz 15 durch den Steuerkanal 37 und die nach der freien Außenseite des Drehschiebers sich öffnende Bohrung 36 ebenfalls mit der Freiluft in Verbindung gebracht ist.
  • Wie die Abb. 4 bis 7 zeigen, ist eine teilweise Überdeckung der Schieberhohlräume 31 für die Blasluft und 34 für die Saugluft mit den entsprechenden Durchbrechungen 7, 8 der Gestellwand in jeder Schieberstellung gewährt. Der Unterschied der Stellungen Abb. 4 und 7 veranschaulicht den größten Hub, den der Drehschieber auszuführen hat und, wie aus den Abbildungen erkennbar ist, sehr gering ist.
  • Die Abb. 8 veranschaulicht eine willkürlich unabhängig von der Selbststeuerung der Maschine durch Weiterdrehung des Schiebers von Hard über die Stellung von Abb. 7 hinaus herbeizuführende Schieberstellung, in welcher durch Abstellung der Luftarbeit die Bogenzuführung unterbrochen ist. In dieser Stellung sind sämtliche Düsen von. der Pumpe abgesperrt. Um eine Leerarbeit der Pumpe zu erzielen, sind die Saug- und Druckseiten der Pumpe mit Freiluftöffnungen verbunden, und zwar die Druckleitung durch die Schieberdurchbrechung 31 und den Schiebersteuerkanal33 mit dem Freiluftsteuerschlitz 42 und einem an diesen anschließenden Freiluftkanal 43 des Gehäuses g und die Saugleitung durch die Bohrung 36 und den Steuerkanal 37 des Schiebers, den Freiluftsteuerschlitz 25 der Büchse und den Kanal 24 des Gehäuses g mit der Freiluftöffnung 23. Außerdem sind die Saugdüsen noch besonders mit einer Freiluftöffnung verbunden.
  • Es ist ohne weiteres klar, daß die beschriebene Steueranordnung sich bei entsprechend veränderter Anordnung der Steuerschlitze der Büchse 1o und der Steuerkanäle des Drehschiebers auch bei einem Bogenanleger mit etwas veränderter Düsenarbeit innerhalb eines Bogenzuführvorganges verwenden läßt, insbesondere auch für Anleger, bei welchen für die Absaugung des Bogens vom Stapel und für die Zuführung des getrennten Bogens zur Bänderwalze je besondere Saugdüsen vorgesehen sind.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Drehschiebersteuerung für die Blas-und Saugdüsen, von Bogenanlegern, dadurch gekennzeichnet, daB die Steuerkanäle (3z, 34) eines die verschiedenen Düsen steuernden Drehschiebers (28) durch an einer Schiebergrundseite angeordnete Steueröffnungen mit der Saug- und Druckleitung der Luftpumpe und durch an der Schieberumfangsfläche mündende Steuerkanäle (32, 33 bzw: 35) mit den zu den verschiedenen Düsen führenden Leitungen des Schiebergehäuses (g) in Verbindung treten und daß das Herstellen und Unterbrechen der Verbindungen durch eine geringe Hinundherdrehung des Schiebers (28) bewerkstelligt wird.
  2. 2. Drehschiebersteuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (28) einen weiteren mit einer Freiluftöffnung versehenen Hohlraum (36) mit einem Steuerkanal (37) besitzt, der dazu dient, den Saugdüsensteuerschlitz (z5) mit der Freiluft in Verbindung zu setzen.
  3. 3. Drehschiebersteuerung nach Anspruch i oder ?,'dadurch gekennzeichnet, daß im Steuergehäuse Freiluftsteuerschlitze (25,42) derart angeordnet sind; daB durch eine über den für die mechanische Selbststeuerung der Luft erforderlichen Schwinghub des Drehschiebers (28) hinausgehende Drehung, die Freiluftsteuerschlitze (25, 42) durch die Hohlräume (34, 31) - des Schiebers unter Absperrung der Saugdüsensteuerschlitze mit der Saug- bzw. Druckseite der Pumpe verbunden werden.
  4. 4. Drehschiebersteuerung nach Anspruch z bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit Steuerschlitzen versehene zylindrische Büchse (io), in welcher der Steuerschieber (28) drehbar gelagert ist, in ein Gehäuse (g) eingesetzt ist, in welchem Kanäle (z4, 16, 18, 21, 24) vorgesehen sind, welche die Steuerschlitze der zylindrischen Büchse mit den an, das Gehäuse angeschlossenen; zu den verschiedenen Blas- und Saugdüsen sowie Freiluftöffnungen führendenLeitungen (11, 12, 13, 20, 23) verbinden, und daß das Gehäuse auf einer offenen Seite durch einen Körper (Gestenwand i) abgedeckt ist, der die mit den Hohlräumen (7, 8) des Steuerschiebers in Deckung tretenden Mündungen (3, 4) der Pumpendruck- und -saugleitung enthält
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