DE669756C - Reibradgetriebe - Google Patents
ReibradgetriebeInfo
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- DE669756C DE669756C DEP76769D DEP0076769D DE669756C DE 669756 C DE669756 C DE 669756C DE P76769 D DEP76769 D DE P76769D DE P0076769 D DEP0076769 D DE P0076769D DE 669756 C DE669756 C DE 669756C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H15/00—Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members
- F16H15/02—Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members without members having orbital motion
- F16H15/04—Gearings providing a continuous range of gear ratios
- F16H15/06—Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B
- F16H15/16—Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B has a conical friction surface
- F16H15/18—Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B has a conical friction surface externally
- F16H15/22—Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B has a conical friction surface externally the axes of the members being parallel or approximately parallel
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Reibradgetriebe, bei dem der an der Abtriebswelle wirkende Widerstand durch, ein frei um
das Abtriebssonnenrad schwingendes Planetenrad auf der Achse des Abtriebsreibrades zur
Erzeugung des Anpreßdruckes zwischen den Reibrädern benutzt wird, nach Patent 638 675.
Die Erfindung besteht darin, daß der das Abtriebssonnenrad und Planetenrad umfassende
Rädertrieb in der Symmetrieebene der doppelseitig avisgebildeten Reibräder angeordnet
ist.
Die symmetrische Anordnung ist an sich bei Reib ringgetrieben mit parallelen Wellen
und nicht in einer Ebene liegenden Reibrädern zum Erzielen eines kleinen Achsabstandes
und Vermeiden des Eckens bekannt. Sie dient also dort nicht zum Ausgleich der Kräfte, die sich aus der Überleitung des
an der Abtriebswelle wirkenden Widerstandes über den Rädertrieb an die Anlagestelle der
Reibräder ergeben. Gerade in diesem Zusammenhang bietet die Erfindung den besonderen
Vorteil, daß unter Wahrung des einfachen Aufbaues durch Verlegung des Rädertriebes
in die Symmetrieebene der doppelseitig ausgebildeten Reibräder große Kräfte ohne hohe einseitige Belastung der das Abtriebsreibrad
und das Planetenrad tragenden Achse übertragen werden.
Bei kegelförmiger Ausbildung der Reibräder können dabei die symmetrischen Radteile
eines der doppelseitig ausgebildeten Reibräder durch eine von außen bedienbare Stellvorrichtung
auf verschiedene Abstände von der Symmetrieebene einstellbar sein. Für die Stellvorrichtung kann beispielsweise die
frei durch das Abtriebssonnenrad hindurchgeführte Lagerwelle der das Planetenrad tragenden
Schwinghebel benutzt werden und die Ableitung der Bewegung vom Abtriebssonnenrad
zur Abtriebswelle über ein auf der Abtriebswelle befestigtes Zahnrad erfolgen.
Zur Erläuterung des Gegenstandes der Erfindung wird auf die beiliegende Zeichnung
verwiesen.
Fig. ι erläutert in Ansicht mit abgenommenem Handrad und
Fig. 2 im Querschnitt eine beispielsweise Ausführung eines Doppelreibkegelgetriebes
nach der Erfindung.
Fig. 3 ist eine Abänderung zu Fig. 2.
Auf der Antriebsachse α sitzen zwei Antriebsreibkegel d, die starr miteinander verbunden
sind. Mit jedem Antriebsreibkegel d arbeitet ein Laufring g zusammen, der durch
Abtriebsscheiben g' verschiebbar auf einer gemeinsamen Büchse t ruht. Jede Abtriebsscheibe g' steht mit einem Armö mit der
Spindel m in Verbindung, die auf der einen Seite mit Rechts-, auf der anderen Seite mit",'
Linksgewinde versehen ist. Wird demnach das Handrad q gedreht, so werden die Laufringe
g entweder beide gleichmäßig ihren Reibkegeln £? genähert oder von diesen entfernt.
Die Übertragung zwischen der Büchse t und der Abtriebswelle erfolgt durch das mit'
der Büchse verbundene Planetenrad o, welches in das Sonnenrad/ eingreift. Dieses
Sonnenrad sitzt frei drehbar auf einem zylindrisch abgedrehten Teil der Stellspindel m
und greift in ein fest auf der Abtriebswelle c aufgekeiltes Zahnrad« ein.
Natürlich können die Antriebsareibkegel
auch umgekehrt angeordnet werden, wie es in Fig. 3 dargestellt ist. Hierbei werden die
Laufringe, wie die eingetragenen Pfeile anzeigen, entweder gleichmäßig einander genähert
oder gleichmäßig voneinander entfernt, je nachdem die von der Abtriebswelle
zu entnehmende Bewegung vergrößert oder verkleinert werden soll.
Auch bei den in den Fig. 1 bis 3 beschriebenen Anordnungen werden wie beim Hauptpatent
die Drehrichtungen so gewählt, daß die Zahndrücke des Rädergetriebes zur Verstärkung
der Anlage zwischen den Reibrädern beitragen. Dies ist bei den in Fig. 1 und 2
eingetragenen Drehrichtungen der Fall.
Claims (3)
1. Reibradgetriebe, bei dem der an der Abtriebswelle wirkende Widerstand durch
ein frei um das Abtriebssonneinrad schwingendes
Planetenrad auf der Achse des Abtriebsreibrades zur Erzeugung des Anpreßdruckes
zwischen den Reibrädern benutzt wird, nach Patent 638 675, dadurch
gekennzeichnet, daß der das Abtriebssonnenrad (L) und Planetenrad (o)
umfassende Rädertrieb in der Symmetrieebene der doppelseitig ausgebildeten Reibräder
(d, g) angeordnet ist, wie es an sich bei Reibringgetrieben bekannt ist.
2. Reibradgetriebe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß bei kegelförmiger Ausbildung der Reibräder (d, g) die
symmetrischen Radteile (g') eines der doppelseitig ausgebildeten Reibräder (g)
durch eine von außen bedienbare Stellvorrichtung (m, q) auf verschiedene Abstände
von der Symmetrieebene einstellbar sind. i
3. Reibradgetriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Stellvorrichtung,
die frei durch das Abtriebssonnenrad (I) hindurchgeführte Lagerwelle
(m) der das Planetenrad (0) tragenden Schwinghebel (b) benutzt wird,
und die Ableitung der Bewegung vom Äbtriebssonnertrad (I) zur Abtriebswelle
(c) über ein auf der Abtriebswelle befestigtes Zahnrad (p) erfolgt.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEP76769D DE669756C (de) | 1936-02-20 | 1936-02-20 | Reibradgetriebe |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEP76769D DE669756C (de) | 1936-02-20 | 1936-02-20 | Reibradgetriebe |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE669756C true DE669756C (de) | 1939-01-03 |
Family
ID=7393041
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DEP76769D Expired DE669756C (de) | 1936-02-20 | 1936-02-20 | Reibradgetriebe |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE669756C (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| US3945579A (en) * | 1973-06-07 | 1976-03-23 | Barmag Barmer Maschinenfabrik Aktiengesellschaft | Winding mechanisms with friction drive rollers |
-
1936
- 1936-02-20 DE DEP76769D patent/DE669756C/de not_active Expired
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| US3945579A (en) * | 1973-06-07 | 1976-03-23 | Barmag Barmer Maschinenfabrik Aktiengesellschaft | Winding mechanisms with friction drive rollers |
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