DE669667C - Umstellklappe in der Luftkanalkreuzung von Luftheizungen - Google Patents

Umstellklappe in der Luftkanalkreuzung von Luftheizungen

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DE669667C
DE669667C DEB179683D DEB0179683D DE669667C DE 669667 C DE669667 C DE 669667C DE B179683 D DEB179683 D DE B179683D DE B0179683 D DEB0179683 D DE B0179683D DE 669667 C DE669667 C DE 669667C
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DE
Germany
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air
flap
fan
heaters
fan motor
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Expired
Application number
DEB179683D
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English (en)
Inventor
Hermann Boehm
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BBC Brown Boveri AG Switzerland
BBC Brown Boveri France SA
Original Assignee
BBC Brown Boveri AG Switzerland
BBC Brown Boveri France SA
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D27/00Heating, cooling, ventilating, or air-conditioning
    • B61D27/009Means for ventilating only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air-Conditioning For Vehicles (AREA)
  • Air-Flow Control Members (AREA)

Description

Luftheizungen, insbesondere für Fahrzeuge, arbeiten im ,allgemeinen wie folgt:
Die Luft wird mittels eines Lüfters durch Filter und Kanäle von außen angesaugt, über einen oder mehrere Erhitzer geleitet und schließlich den Fahrgasträumen durch unter den Sitzen befindliche Öffnungen zugeführt. Mittels eines zweiten Lüfters wird die verbrauchte Luft durch Öffnungen an der Decke des Wagens abgesaugt und ins Freie geleitet. Soll nicht geheizt, sondern nur gelüftet werden, so wird die von außen, angesaugte Frischluft nicht über den Erhitzer gedrückt, sondern den Abteilen durch die Decken-Öffnungen zugeführt und unter den Sitzen abgesaugt.
Zur Umsteuerung des Luftstromes wird im allgemeinen eine Klappe verwendet, welche sich innerhalb einer Luftkanalkreuzuing befindet. In dieser Kreuzung laufen einerseits die beiden zu den Abteilen führenden Kanäle zusammen; andererseits treffen sich dort die Kanäle, in welche die Luft eingeblasen und aus denen sie abgesaugt wird. In diese beiden Kanäle sind die Lüfter eingebaut. Durch Umstellung der Klappe kann dann die von außen angesaugte Frischluft entweder dem Erhitzer und damit den Öffnungen unter den Sitzen oder abier den Öffnungen in der Decke des Wagens zugeleitet werden.
Der Lüfter, die Umstellklappe und ein großer Teil der Luftkanäle werden unterhalb des Wagenkastens untergebracht, wo der zur Verfügung stehende Raum oft sehr beschränkt ist. Man ist deshalb bestrebt, eine Verkleinerung der unterzubringenden Ausrüstungsteile zu erreichen.
Nach der Erfindung wird dieses Ziel dadurch erreicht, daß der Lüftermotor in die Umstellklappe selbst eingebaut ist und an beiden Wellenenden Lüfterrädier hat, die in den voneinander getrennten Leitungen ,arbeiten. Hierdurch wird eine bedeutende Verkleinerung der Abmessungen erzielt. Außerdem wird an Gewicht gespart, da man nunmehr nur mit einem Lüftermotor auskommt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Fig. 1
und 2 zeigen die Umstellklappe mit eingebautem Motor im Schnitt in den beiden möglichen Klappenstellungen. Fig. 3 ist eine Draufsicht auf den oberen Flansch des Klappengehiäuscs. Im Gehäuse α ist der Drehschieber b gelagert. Dieser stellt die eigentliche Umsitellklappe dar, die durch die schräg stehende Querwände des Drehschiebers gebildet wird. In die Querwände ist der Lüftermotord eingebaut, der an seinen beiden Wellenenden die beiden Lüfterräder e und / trägt. Zwecks Umstellung der Klappe wird der Drehschieber δ, welcher die beiden Ein- und Austrittsöffnungeng· und h hat, um i8o° gedreht, wobei sich der LüftermotorrZ mitdreht. In die Fig. 1 und 2 sind Pfeile eingetragen, die den Luftstrom in beiden Schieberstellungen veranschaulichen. Gemäß. Fig. 1 tritt die Frischluft durch den Lüfter e ein, verläßt den Schieber durch die Öffnung It, strömt von oben in die Abteile des Wagens /, vierläßt ihn als Abluft durch die Öffnungen unter den Sitzen und wird über den stromlosen Widerstand k durch die Öffnung g vom Lüfter/ ins Freie ausgestoßen. Gemäß Fig. 2 macht die Luft im Wagen / den umgekehrten Weg, indem nun die Luft von der Schieberöffnung/z aus zuerst den (im Winter erhitzten j Widerstand k durchströmt, von unten in die Abteile des Wagens i eintritt und sie oben verläßt.
Selbstverständlich sind noch andere Ausführungen für die Umstellklappe möglich, die jedoch am Erfmdungsgedanken nichts ändern.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Umstellklappe in der Luftkanalkreuzung von Luftheizungen, insbesondere für Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß der Lüftermotor in die Umstellklappe selbst eingebaut ist und an beiden Wellenenden Lüfterräder hat, die in den voneinander getrennten Leitungen arbeiten.
2. Umstellklappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Drehschieber ausgebildet ist, dessen Drehachse mit der Achse des Lüftermotors zusammenfällt.
3. Umstellklappe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim Umstellen des Drehschiebers der Ständer des Lüftermotors mitgedreht wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB179683D 1937-08-22 1937-08-22 Umstellklappe in der Luftkanalkreuzung von Luftheizungen Expired DE669667C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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