DE669642C - Schleudermaschine mit Zufuehrung des Schleudergutes durch eine Umlaufpumpe - Google Patents

Schleudermaschine mit Zufuehrung des Schleudergutes durch eine Umlaufpumpe

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DE669642C
DE669642C DEB178938D DEB0178938D DE669642C DE 669642 C DE669642 C DE 669642C DE B178938 D DEB178938 D DE B178938D DE B0178938 D DEB0178938 D DE B0178938D DE 669642 C DE669642 C DE 669642C
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DE
Germany
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spindle
pump
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centrifugal machine
circulation pump
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DEB178938D
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Bergedorfer Eisenwerk AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B11/00Feeding, charging, or discharging bowls
    • B04B11/02Continuous feeding or discharging; Control arrangements therefor

Landscapes

  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Schleudermaschine mit Zuführung des Schleudergutes durch eine Un:#aufpumpe Die Erfindung bezieht sich auf eine Schleudermaschine mit Zuführuno- des Schleudergutes durch eine auf der Tromm#elspind-el sitzende Umlaufpumpe, die das Schleudergut durch die hohle Spindel in die Tronunel drückt.
  • Bei den bisher bekannten Aiiordnungen war die zwischen dem Pumpengehäuse und der Trommelspindel befindliche Dichtung, um sie zu entlasten, auf der Saugseite der Pumpe angebracht. Diese Anordnung hat indessen in gewissen Fäll-en den Nachteil, daß Luft eingesaugt wurde. Bei Schleudermaschinen dieser Art ist ein Einsaugen von Luft aber ein großer Nachteil, da die Luft mitgerissen und in der Trommel ausgeschieden wird, von wo s#p gewöhnlich mit der leichteren Flüssigkeit abgeht. Außerdem entsteht der Nachteil, daß die Pumpe nur dann völlig zuverlässig arbeitet, wenn die Flüssigkeit der Pumpe unter Druck zugeführt wird. Dieser Nachteil ist beim Milchschleudern von besonderer Bedeutung, da in Molkereien die Milch oft unmittelbar aus dem Annahmebehälter ohne eine zwischengeschaltete Pumpe in die Schleudermaschine geleitet wird, d. h. ihr durch eigenes Gefälle zufließt. Nach der Erfindung soll nun zur Verineidun- dieser übelstände am Einlauf der Trommel die erforderliche Dichtung auf der Druckseite der Pumpe angeordnet und die im Druck-raum. mit Zulauföffnungen versehene Spindel im Ansaugraum enden und dort verschlossen sein. Durch diese Anordnung wird vermieden, daß durch die Dichtung Luft eingesaugt und mit durch die Schleudertrammel gedrückt wird.
  • Man hat an sich bereits vorgeschlagen, am Auslauf der Schleudertr-ommel Piumpenanordnungen vorzusehen, deren Dichtungen auf der Druckseite der Pumpe liegen. jedoch treten am Auslauf der Trommel nicht die Schwierigkeite-n auf, die durch die Erfindung am Einlauf beseitigt werden sollen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung im Schnitt.
  • Das Pumpenrad i sitzt auf der Trommelspinde12, gegen die die Dichtung3, zweckmäßig in der Form einer Dichtungsmanschette, abdichtet. Die zu behandelnde Flüssigkeit wird durch die Rohrleitung 4 eingeleitet und von dem Pumpenrad i in das in dem Pumpen-,gehäuse 5 angeordnete Y-umlsystem 6 bef ördert, das durch die Dichtung 3 nach außen abgeschlossen ist und durch Kanäle 7 mit der mittleren Bohrung 8 der Trommelspindel 2 in Verbindung steht.
  • Um bei Anwendung g von zwei hintereinanderliegenden Manschetten als Dichtung die den ?umpenrad am nächsten liegende Dicht#u#'r'Z"'-: zu entlasten, kann man den zwischen di#,# Manschetten 3 und 9 liegenden Raum i o durch` Löcher i i mit der mittleren Bohrung 8 der Trommelspindel in Verbindung setzen. Es ist dabei zweckmäßig, die Abinessungen derart zu machen, daß in der mittleren Bohrung ein geringer Druck und eine große Geschlwindigkeit'herrschen, die, im oberen Teil der Spindel durch Diff usorwirkung zum größten Teil in Druck verwandelt wird. Durch diese Anordnung erhält man in dem Raum Zwischen den Manschetten einen niedrigeren Druck als in der Nähe des Pumpenrades. Die von dem Pumpenrad am weitesten entfernt liegende Dichtungsmanschette 9 -wird dabei von dem Cherdruck in dem Raume zwischenden Manschetten beeinflußt. Dio dem Pumpenrad ZU-nächstliegende Manschette wird von eineni Druck belastet, der dem Unterschied zwischen den Drücken auf beiden Seiten der Manschette entspricht.
  • Um der Pumpenanordnung einen höheren Wirkungsgrad zu verleihen, ist es zweckmäßig, eine Dichtun g #, z. B. in der Form eines zweckmäßig aus mit Gewebe verstärktem Kunstharz gemachten Dichtungsringes 12, ZU verwenden, die axial verschiebbar ist und durch eine Feder gegen eine Dichtungsfläche im Gehäuse gepreßt gelialten wird.
  • In dem Obig-en ist vorausgesetzt worden, 'daß die Flüssigkeit durch eine hohle Spindel .#ki)#eel-eitet -wird und daß die Pumpenanordklung, auf dieser angebracht Moder mit ihr vorist. Es ist -natürlich möglich, eine 'Bauart nach der Erfindung auch in dem Falle zu verwenden, wenn Flüssigkeit,ohen umnittelbar in die Trommel eingeleitet wird, wobei der obere Teil der Trommel von einer Dichtungsa-nordnung umgeben und mit einer Pumpenai-iordnung ausgerüstet ist.
  • ZD

Claims (2)

  1. P.A THINTA NS PR Ü- CI-1 E: i. Schleudermaschine, mit Zuführung des Schleudergutes durch eine auf der Trommelspindel sitzende und das Gut in die hohle Trommelspindel drückende- Um-]aufpumpe, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (3, 9) zwischen dem Pumpengehäuse und der Tr#ommelspindel (2) auf derDruckseite der Umlaufpumpe liegtund die imDruckraum (6) irät Zulauföffnungen (7) versehene Spindel (2) im Ansatigraum ,endet und dort verschlossen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Amspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung aus zwei hinter-einander angeordneten Manschettendichtungen (3, 9) besteht, deren Zwischenraum (io) durch Bohrungen (ii) der Spindel mit dem Spindelkanal (9) in Verbindl-ing steht.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE763004C (de) * 1942-06-30 1954-07-05 Messerschmitt Boelkow Blohm Einrichtung zur Entlueftung des OEles in Schmierkreislaeufen, insbesondere von Brennkraftmaschinen

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DE763004C (de) * 1942-06-30 1954-07-05 Messerschmitt Boelkow Blohm Einrichtung zur Entlueftung des OEles in Schmierkreislaeufen, insbesondere von Brennkraftmaschinen

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