DE668120C

DE668120C - Vorrichtung zur Herstellung eines Schwebstoffilters

Info

Publication number: DE668120C
Application number: DED60615D
Authority: DE
Original assignee: Draegerwerk AG and Co KGaA
Current assignee: Draegerwerk AG and Co KGaA
Publication date: 1938-11-26

Description

Vorrichtung zur Herstellung eines Schwebstoffilters Gegenstand des Anspruchs 3 des Patents 64.q.700 ist eine Vorrichtung zur Herstellung eines Schwebstoffilters, die aus einer walzenförmigen Drahtbürste, die in einem geschlossenen, mit einem Zuführungsschlitz für die Zellstoffmasse versehenen Fülltrichter drehbar gelagert ist und aus einer Luftfördervorrichtung besteht, deren Saugstutzen derart unterhalb des Auslaßstutzens des Fülltrichters angeordnet ist, daß der zur Aufnahme der Fasern dienende Behälter zwischen den Auslaßstutzen des Fülltrichters und den Saugstutzen der Luftfördervox-richtungeinschaltbar ist.
Wenn der zur Aufnahme der Fasern dienende Behälter verhältnismäßig klein ist, wenn es sich also um die Herstellung von kleinen, aber wirksamen Schwebstoffiltern handelt, dann ist es nicht möglich, durch den Luftstrom allein genügend Faserstoffe in den kleinen Behälter hineinzubringen; die Fasern liegen zu lose im Behälter, so daß sie infolge ihrer Elastizität nach dem Abschalten der Luftfördervorrichtung aus dem Behälter wieder herausquellen. Der Behälter muß dann unter leichtem Zusammendrücken der Schwebstoffiltermasse verschlossen werden.
Um der Filtermasse beim Herausquellen eine Führung zu geben, damit keine Filtermasse verlonengeht, ist nach der Erfindung zwischen den Auslaßstutzen des Fülltrichters und den zur Aufnahme der Fasern dienenden Behälter ein Rohrstück eingeschaltet, das denselben lichten Querschnitt wie der Behälter hat und auf diesen Behälter abnehmbar aufgesetzt ist.
Bei einer in dieser Weise ausgebildeten Vorrichtung wird nach dem Abschalten der Luftfördervorrichtung die Fasermasse sowohl den Behälter als auch einen Teil des Rohrstücksanfüllen. Siewirdmittels eines Stempels, der durch das Rohrstück bis in den oberen Teil des Behälters gleitet, in ihre endgültige Lage gebracht. Dann wird das Rohrstück abgenommen und der Behälter durch einen luftdurchlässigen Deckel verschlossen.
In der Zeichnung ist .ein Ausführungsbeispiel der neuen Vorrichtung dargestellt. Zwischen den Auslaßstutzen ¢ des Fülltrichters i und den zur Aufnahme der Fasern dienenden Biehälber 5 ist das Rohrstück i i eingeschaltet. Das Rohrstück i i hat denselben lichten Ouerschnitt wie der Behälter 5 und ist auf diesen Behälter abnehmbar aufgesetzt. Zwischen dem Behälter 5 und dem Rohrstück i i ist ein Dichtring i o angeordnet.

Claims

PATENTANSPRUCH: VorrichtungizurHerstellungeines:S chwebstoffilters nach. Anspruch 3 des Patents 64.4.70o, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Auslaßstutzen (q.) des Fülltrichters (i) und den zur Aufnahme der Fasern dienenden Behälter (5) ein Rohrstück (i i) ,eingeschaltet ist, das denselben lichten Querschnitt wie der Behälter (5) hat und auf diesen Behälter abnehmbar aufgesetzt ist.