DE667964C - Behaelter fuer chirurgisches Naehmaterial, Catgutfaeden o. dgl. - Google Patents
Behaelter fuer chirurgisches Naehmaterial, Catgutfaeden o. dgl.Info
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- DE667964C DE667964C DEG89856D DEG0089856D DE667964C DE 667964 C DE667964 C DE 667964C DE G89856 D DEG89856 D DE G89856D DE G0089856 D DEG0089856 D DE G0089856D DE 667964 C DE667964 C DE 667964C
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B17/00—Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
- A61B17/04—Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for suturing wounds; Holders or packages for needles or suture materials
- A61B17/06—Needles ; Sutures; Needle-suture combinations; Holders or packages for needles or suture materials
- A61B17/06114—Packages or dispensers for needles or sutures
- A61B17/06119—Packages or dispensers for needles or sutures of cylindrical shape
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Description
- Behälter für chirurgisches Nähmäterial, Catgutfäden o. dgl. Behälter für chirurgisches Nähmaterial, Catgutfäden o. dgl., bei denen der zu entnehmende Faden durch ein Loch seines elastischen, das Ausfließen der Flüssigkeit ver# hindernden Verschlußteils, Gummipfropfens, Korkplatte o. dgl., geführt ist, sind bekannt. Auch .sind dünne Gummihäute als Verschlußteile für Behälter anderer Art üblich.
- Die Neuerung beruht gemäß der Erfindung bei einem Behälter für chirurgisches Nähmaterial der genannten Art im wesentlichen darin, daß der elastische, in Form einer das Hindurchziehen von Knotenstellen gestattenden dünnen Haut ausgebildete. Verschlußteil zwischen zwei übereinanderschraubbaren anderen Verschlußteile.n gelagert ist, die je in ihrer Mitte eine größere öffnung als. die Haut aufweisen.
- Hierdurch wird erreicht, daß verhältnismäßig kleine Gummischeiben verwandt werden können, die leicht auswechselbar und leicht sterilisierbar sind. Diese Behälter sind besonders für Fäden großer Länge geeignet, bei denen also die einzelnen Catgutfäd;n aneinandergeluiotet sind, so daß sie aneinander anschließend herausgezogen werden können. Der Doppel.schraubenverschluß ermöglicht es, durch ein geringes Aufschrauben des oberen Deckelteils für das Hindurchziehen von Knotenstellen die Lochstelle der dünnen Gummischeibe etwas nachgiebiger zu machen. Nach der Entnahme kann dann dieser Deckelteil wieder festgeschraubt und durch dieses Zusammenpressen der Gummischeibe wieder ein sicherer Verschluß gegen Auslaufen der Flüssigkeit erzielt werden.
- Des weiteren betrifft die Erfindung eine besondereAusbildung des Doppelverschlusses. Die Zeichnung zeigt den Erfindungsgegenstand an einem Ausführungsbeispiel.
- Eine leicht herausnehmbare und sterilisierbare Gummimembran I( dient zum Abschluß eines zylindrischen Gefäßes, das z. B. aufs Glas bestehen kann und an seinem offenen oberen Ende beispielsweise ein Schraubengewinde für das feste Aufsetzen eines Dekkels trägt.
- Der aufzusetzende Deckel wird durch einen Gummiringl(' abgedichtet. Der Deckel selber, der beispielsweise aus Blech oder auch aus Kunststoff bestehen kann, ist aus zwei Teilen, G" und G"' zusammengesetzt, die übereinandergeschraubt oder z. B. b,ajonettartig miteinander verbunden werden können. Diese Dekkelteile G", Gl" haben in ihrer Mitte je eine öffnung Z und Z', die übereinanderliegen. Zwischen diese beiden übereinander anzubringenden Deckel wird die Gummimembran I( gebracht.
- Um diese Gummimembran I( gut in ihrer Lage festhalten zu können, werden die öffnungen Z und Z' in dem Deckelpaar nicht größer als notwendig gemacht. Außerdem können, aber die Deckel noch .andere Vorrichtungen, z. B. Nuten und Polster, tragen, die ein festes Einklemmen der Membran beim Übereinanderschrauben der Deckel gewährleisten. Der in der Flüssigkeit Y in dem Gefäß befindliche Faden X wird z. B. mit Hilfe einer Nadel, die durch die Membraal(, zweckmäßig in .deren Mitte M, durchgestoßen wird, aus dem Gefäß flüssigkeitsdicht heraus e,-", führt.
- Das ganze Gefäß kann in eine sterile, sich bekannte Stülpschachtel gepackt werden:-Die Hülse J dieser Stülpschachtel kann. unten an ihrem (Zylinder-) Mantel ein Schraubengewinde, einen Bajonettverschluß o. dgl. tragen, reit Hilfe dessen von der Unterseite der in das. Innere des Zylinders hinein,pass.ende Boden. F befestigt wird.
- Dieser Boden F schmiegt sich zweckmäßig federnd an die Bodenfläche des Flüssigkeitsgefäßes A an. Auch an: der oberen Kante des Deckels G drückt sich der obere Teil der Hülse J in einer Weise, an, die eine feste und sichere Einlagerung des Flüssgkeitsgefäpes,A in die Hülse gewährleistet.
- Für den Gebrauch wird eine Hülse J verwendet, die, wie in der Abbildung gezeichnet, an geeigneter Stelle auf der Oberseite eine Öffnung H trägt, durch welche der Nähfaden hindurchgezogen werden kann. Ist der Gebrauch des Nähfadens beendet, so wird die mit dem Loch H versehene Hülse J ausgetauscht oder überdeckt mit einer gleichgeformten Hülse ohne Öffnung H, so daß das Gefäß nunmehr vollständig abgeschlossen ist und aufbewahrt oder versandt werden kann.. Die. mit dem Loch H versehene Hülse J wird ,dann erneut sterilisiert und eingepackt, um "eti'..-.gegebener Zeit wieder Verwendung zu findeti.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜci3I.: i. Behälter für chirurgisches Nähmaterial, Catgutfäden o. dgl., bei dem der zu entnehmende Fadeh durch ein Loch eines elastischen, das Ausfließen. der Flüssigkeit verhindernden Ver.schlußteils. geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische, in der Form einer das Hindurchziehen von Knotenstellen gestattenden dünnen Haut (,K) o. dgl. ausgebildete Verschlußteil zwischen zwei übereinanderschraubbaren, in, der Mitte eine größere Öffnung (Z, Z') als, die Haut (I() aufweisenden Verschlußteilen (G", G"') gelagert ist. z. Behälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden die Haut (l0) umfassenden Verschlußteile (G", G"') in ihrer Mitte wellenartig und parallel zueinander so gebogen sind, daß ein mittlerer aufwärts gewölbter Teil von einer kreisförmigen Vertiefung umgeben ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG89856D DE667964C (de) | 1935-02-24 | 1935-02-24 | Behaelter fuer chirurgisches Naehmaterial, Catgutfaeden o. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG89856D DE667964C (de) | 1935-02-24 | 1935-02-24 | Behaelter fuer chirurgisches Naehmaterial, Catgutfaeden o. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE667964C true DE667964C (de) | 1938-11-23 |
Family
ID=7139136
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG89856D Expired DE667964C (de) | 1935-02-24 | 1935-02-24 | Behaelter fuer chirurgisches Naehmaterial, Catgutfaeden o. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE667964C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE930771C (de) * | 1948-10-02 | 1955-07-25 | Graf & Co Sueddeutsche Catgutf | Behaelter fuer chirurgisches Naehmaterial |
-
1935
- 1935-02-24 DE DEG89856D patent/DE667964C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE930771C (de) * | 1948-10-02 | 1955-07-25 | Graf & Co Sueddeutsche Catgutf | Behaelter fuer chirurgisches Naehmaterial |
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