DE667712C - Vorrichtung zum Hoehenverstellen von Unterlagen oder Boeden als Liege-, Sitz- oder Laufflaeche in Gestellen, z. B. Bettgestellen, Kinderhorten o. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Hoehenverstellen von Unterlagen oder Boeden als Liege-, Sitz- oder Laufflaeche in Gestellen, z. B. Bettgestellen, Kinderhorten o. dgl.

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DE667712C
DE667712C DER91234D DER0091234D DE667712C DE 667712 C DE667712 C DE 667712C DE R91234 D DER91234 D DE R91234D DE R0091234 D DER0091234 D DE R0091234D DE 667712 C DE667712 C DE 667712C
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WILHELM REGENHARDT
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WILHELM REGENHARDT
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47DFURNITURE SPECIALLY ADAPTED FOR CHILDREN
    • A47D7/00Children's beds
    • A47D7/01Children's beds with adjustable parts, e.g. for adapting the length to the growth of the children
    • A47D7/03Children's beds with adjustable parts, e.g. for adapting the length to the growth of the children with adjustably-mounted mattresses
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47DFURNITURE SPECIALLY ADAPTED FOR CHILDREN
    • A47D1/00Children's chairs
    • A47D1/10Children's chairs capable of being suspended from, or attached to, tables or other articles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47DFURNITURE SPECIALLY ADAPTED FOR CHILDREN
    • A47D11/00Children's furniture convertible into other kinds of furniture, e.g. children's chairs or benches convertible into beds or constructional play-furniture
    • A47D11/005Convertible children's beds
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47DFURNITURE SPECIALLY ADAPTED FOR CHILDREN
    • A47D9/00Cradles ; Bassinets
    • A47D9/012Cradles ; Bassinets with adjustable parts

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  • Bedding Items (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Höhenverstellen von Unterlagen oder Böden als Liege-, Sitz- oder Lauffläche in Gestellen, z. B. Bettgestellen, Kinderhorten o. dgl. Es ist an sich bekannt, bei Kinderbettgestellen den Boden mit der Matratze in der Höhe verstellbar einzurichten. Auch ist es vorgeschlagen, Kindermöbel als Tisch, Bett, Stuhl, Wagen o. dgl. auszubilden, um die Wartung des Kindes zu erleichtern.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die Unterlage eines Bettgestelles, Kinderhorts o. dgl. auf. an den unteren Rändern von Haltetüchern befestigten Leisten liegt, Wobei die Haltetücher die äußeren Wände des Bettgestelles bilden und auf dem Gestellrahmen durch Einklemmen. unter einem Klemmrahmen festgehalten sind.
  • Während es bei den bekannten Verstellvorrichtungen erforderlich ist, daß die Unterstützungsleisten auf in der ganzen Höhe des Gestelles angeordnete Zahnleisten in gewissen Abständen eingesetzt werden, wird beim Erfindungsgegenstand auf einfachste Art und Weise durch einfache Haltetücher, die zugleich die äußeren Wände des Bettgestelles bilden, eine Verstellung auf beliebige Höhen ohne Anwendung besonderer Leisten ermöglicht. Dadurch, daß die Tücher die Wände des Bettgestelles bilden, wird eine seitlich %veiche Abgrenzung des Gestelles erzielt, was gerade für Kinderbettstellen von großem Vorteil ist.
  • Man kann also beim Erfindungsgegenstand selbst auf kleine Abstände, beispielsweise zentimeterweise, die Verstellung der Unterlage in der Höhe unmittelbar vornehmen. Dadurch, daß die durch die Einlagen, beispielsweise Matratze, beschwerten Haltetücher an einem Klemmrahmen befestigt sind, kann ein Verrutschen nicht eintreten. Besonders wird dieses ,auch dadurch verhütet, daß die Tücher um den oberen Klemmrahmen herumgelegt sind, so daß ihre Zugwirkung die Klemmwirkung verstärkt.
  • Die richtige Höheneinstellung auf die richtige Länge kann leicht nach Augenmaß bewirkt werden.
  • Weitere Erfindungsmerkmale bestehen in der besonderen Ausbildung des Klemmrahmens.
  • Die Erfindung ermöglicht die Höhenverstellung beispielsweise von Matratzen von Kinderbettgestellen für verschieden große Kinder, wobei das Kinderbett leicht durch tieferes Anordnen der Unterlage als Kinderhort Verwendung finden kann.
  • Man kann aber auch durch beliebige Verstellung der Unterlage in der Höhe nach Herausnahme der Matratze eine Sitzgelegenheit schaffen, so daß das Kind an einer aufgelegten Tischplatte spielen kann.
  • Ferner ist es dann möglich, in das Kinderhortgestell eine Sitzgelegenheit einzusetzen, die in ähnlicher Weise wie die verstellbare Unterlage gehalten wird: Gegenüber den bekannten Vorrichtungen, wird auch der Vorteil erreicht, daß infolge.-der neuen Art der Verstellung der Unterlagt. die Vorrichtung für verschieden große Kmde@'4 verschiedenen Alters benutzt werden kann.
  • Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen, sie ist in der Zeichnung beispielsweise in einer Ausführungsform veranschaulicht, und zwar zeigen: Abb. i einen Schnitt durch ein Kinderbett mit verstellbarer Unterlage, Abb. 2 in Seitenansicht zur Abb. z die Benutzung des Kinderbetts als Kinderhort, Abb.3 und q. in größerem Maßstab die untere und obere Ausbildung der Befestigung der Haltetücher; Abb. 5 die Umwandlung des Kinderbetts in einen Tisch, Abb. 6 eine Seitenansicht der Tischauflage, Abb.7 den zugeklappten Tisch mit einer eingesetzten Sitzgelegenheit, Abb. 8 einen Querschnitt zur Abb.7.
  • In der Abb. i ist gezeigt, daß in ein beispielsweise als Kinderhort oder Bett dienendes Gestell a, das aus einem oberen Rahmen b und einem unteren Rahmen c; die in den Ecken durch Beine d verbunden sind, besteht, eine als Liege-, Sitz- oder Lauffläche dienende Unterlage e eingesetzt ist. In der Abb. i ist beispielsweise gezeigt, daß die Unterlage c durch ein- Stoffstück gebildet wird, das um einen Klemmrahmen f herumgelegt und an einem Unterstützungsrahmen g gehalten wird. In der Abb. i ist dabei gezeigt, daß auf -diesen Unterstützungsrahmen g noch ein besonderer Zwischenrahmen h gelegt ist. Der Unterstützungsrahmen g für die Liegefläche e wird nun innerhalb des Bettgestells dadurch gehalten, daß er mit seinem Randi auf Versteifungseinlagen, beispielsweise Leisten k von Haltetüchern 1, lagert, die in das Bettgestell an vier Seiten eingehängt sind. Diese Tücher l bilden somit zugleich eine Abdeckung der Seitenöffnungen des Bettgestells. Am oberen Ende sind, wie in :der Abb. 3 dargestellt, die Haltetücher L um einen Rahmen in herumgelegt, der an der Oberkante des Gestells, wie aus der Abb.3 ersichtlich, aufgelegt ist. Weist dabei der Klemmrahmen m und die Oberkante des Bettrahmens b eine abgestufte, gegebenenfalls keilförmige Ausführung auf, so werden dadurch die Haltetücher besser eingeklemmt.
  • In der Abb. i ist ferner gezeigt, daß der eingesetzte Unterstützungsrahmeng durch eine untere Fläche n, die ebenfalls durch ein Stoffstück gebildet sein kann, abgeschlossen ist und mit einer nachgiebigen Füllung o ausgefüllt ist, so daß dadurch der Unterstützungsrahmen g als Matratze dient, auf der die Liegefläche e Auflage findet.
  • Durch diese Ausführung wird es ermög-'Jt, die Liegefläche des Bettes für größere dei kleinere Kinder in verschiedene Höhen geht einstellen zu können. Man braucht nur '' die Haltetücher mehr hochzuziehen und so kürzer einzuspannen, . so daß die Auflageflache e höher liegt: Die Leisten k (siehe die Abb. q.) finden an den Enden des Bettgestellrahmens Anlage, können also nicht nach außen ausweichen.
  • In der Abb. 2 ist gezeigt, daß in gleicher Weise wie in der Abb. i die Liegefläche e auch als ein starrer Boden p, der beispielsweise g;tterförmig ausgeführt sein kann, eingelegt und beispielsweise auf dem Zwischenrahmen h gelagert sein kann. Dadurch wird ein Laufboden p gebildet, der in verschiedener Höhe. einstellbar ist, so daß man das Kinderbett nunmehr als Laufgehege oder Kinderhort für verschieden große Kinder benutzen kann. Der Laufboden p kann dabei so hoch eingestellt werden, daß das Kind nunmehr gegebenenfalls auf eingelegten Kissen bequem innerhalb des nunmehr als Kinderhort dienenden Bettgestells, allseitig umrahmt und gegen Herausfallen gesichert, sitzen kann.
  • In den Abb.5 bis 7 ist gezeigt, daß das gleiche Gestell als Tisch Benutzung finden kann. Hierbei kann zunächst, wie in der Abb. 5 gezeigt, der Unterstützungsrahmen g so hochgezogen werden, daß er nunmehr einen Kasten zum Einlegen von beliebigen Gegenständen bildet. Es ist aber auch möglich, nunmehr eine Tischplatte q aufzulegen; die, wie es aus der Abb.6 ersichtlich ist, aus zwei z. B. nur durch ein Stoffstück gelenkartig verbundenen, zusammenklappbaren Teilen q, q1 besteht.
  • In der Abb. 7 ist gezeigt, daß die Tischplatte aufgeklappt werden kann. Sie kann am Gestell durch Bajönettverschluß r gehalten werden, indem ein seitlicher Ansatz des Bettgestells in einen Bajonettschlitz der Tischplatte- einfaßt. Dadurch ist es möglich, sowohl in der aufgeklappten Stellung nach der Abb.7 als auch in der Stellung nach der Abb. 6 die Tischplatte am Bettgestell so festzulegen, daß sie nicht herunterfallen kann.
  • Dies ist besonders wertvoll dann, wenn diese Tischplatte als Spieltisch für ein in den Kinderhort eingesetztes Kind -dienen soll. In den Abu. 7 und 8 ist dabei gezeigt, daß man in das Bettgestell in ähnlicher Weise wie die Liegefläche oder den Laufboden auch einen innerhalb des Bettgestells gehaltenen Kindersitz s einhängen kann. Dieser Kindersitz s besteht beispielsweise aus einem mittels eines Klemmrahmens t in einem Rahmen u eingeklemmten Tuchs. Der Klemmrahmen u wird durch daran befestigte Bänder v gehalten, die über den Klemmrahmen m des Bettgestells hinweggelegt sind und in schräge Schlitze w des oberen Bettrahmens b eingelenkt sind. Die Bänder v weisen zu diesem Zweck an ihren Enden knopfähnliche Verdickungen x auf, die hinter die Schlitze fassen. Der Kindersitz ist zweckmäßig mit einem Spanngurt y versehen' sowie einer unteren Sitzfläche z. Das Kind kann dann die Beine auf den eingesetzten Laufboden p setzen. An dem Sitz können noch Führungsleisten z1 angebracht sein, um gegebenenfalls einen Nachttopf o. dgl. daran befestigen zu können.
  • Die Haltetücher können aus beliebigem Baustoff, insbesondere aus Tuch, Zeltbahnstoff, Wachstuch oder anderem Webstoff, hergestellt werden. Ist das Kind größer geworden, dann bleibt das verwandelbare Kinderbett auch noch im schulpflichtigen Alter ein Spiel- und Lerntisch, wobei der hochgezogene Rahmen g als Kasten dient. Der einhängbare Sitz, wie er in der Abb.8 dargestellt ist, kann gegebenenfalls auch als Fußbank Verwendung finden. In gleicher Weise wie der eingehängte Sitz kann auch eine Fußbank ausgeführt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Vorrichtung zum Höhenverstellen von Unterlagen oder Böden, die als Liege-, Sitz- oder Lauffläche in Gestelle, z. B. Bettgestelle, Kinderhorte o. dgl., eingelegt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage (e, g, h) eines Bettgestelles, Kinderhorts o. dgl. auf an den unteren Rändern von Haltetüchern (L) befestigten Leisten (k) liegt, wobei die Haltetücher die äußeren Wände des Bettgestelles bilden und auf dem Gestellrahmen (b) durch Einklemmen unter einem Klemmrahmen (f, m) festgehalten sind. a. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltetücher (L) an den Oberkanten des Gestellrahmens (b) durch einen abgestuften, gegebenenfalls keilförmigen Klemmrahmen (m) befestigt sind, um den die Haltetücher derart greifen, daß ihre Zugwirkung die Klemmwirkung verstärkt. 3. Vorrichtung nach Anspruch z und a, dadurch gekennzeichnet, daß die Liegefläche durch ein Tuch (e) gebildet ist, das durch den Rahmen (f) in einem Halterahmen (h) eingeklemmt ist.
DER91234D 1934-12-30 1934-12-30 Vorrichtung zum Hoehenverstellen von Unterlagen oder Boeden als Liege-, Sitz- oder Laufflaeche in Gestellen, z. B. Bettgestellen, Kinderhorten o. dgl. Expired DE667712C (de)

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