DE666228C - Drehfedernde Kupplung mit in gezahnten Wellennaben eingelegter Schlangenfeder - Google Patents
Drehfedernde Kupplung mit in gezahnten Wellennaben eingelegter SchlangenfederInfo
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- DE666228C DE666228C DEK138766D DEK0138766D DE666228C DE 666228 C DE666228 C DE 666228C DE K138766 D DEK138766 D DE K138766D DE K0138766 D DEK0138766 D DE K0138766D DE 666228 C DE666228 C DE 666228C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
- F16D3/50—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
- F16D3/52—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising a continuous strip, spring, or the like engaging the coupling parts at a number of places
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
14. OKTOBER 1938
14. OKTOBER 1938
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47c GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28.JuIi 1935 ab
Die Erfindung betrifft eine drehfedernde Kupplung mit in gezahnten Wellennaben eingelegter
Schlangenfeder und einem die Verbindungsteile umschließenden Gehäuse. Bei
diesen bekannten Kupplungen liegt die Schlangenfeder mit ihrer oberen Seite an dem Umschließungsgehäuse
an. Das hat sich im Betrieb als nachteilig erwiesen, und zwar bei den meist nicht zu vermeidenden, wenn auch geringfügigen
Verlagerungen der miteinander gekuppelten Wellen. In solchen Fällen haben die Kupplungshälften das Bestreben, die
Schiangenfederung in eine Schräglage zu bringen. Hieran wird die Feder aber durch
das Umschließungsgehäuse gehindert, so daß Gegenkräfte auftreten, die eine zusätzliche Beanspruchung
der Feder mit sich bringen. Auch das Fehlen eines axialen Spieles bei der bekannten Konstruktion ist schädlich. An den
Scheitelpunkten der Federwindungen treten Beanspruchungen auf, die nicht nur zusätzliche
Biegungsbeanspruchungen herbeiführen, sondern auch im Laufe der Zeit zerstörend auf das Umschließungsgehäuse einwirken.
Erfindungsgemäß werden die geschilderten Nachteile dadurch vermieden, daß das Umschließungsgehäuse
bei eintretenden Wellenverlagerungen so gesteuert wird, daß die Schlangenfederung in eine Schräglage zwisehen
den beiden Wellen gebracht wird, und zwar dadurch, daß die Außenflächen der Zähne der Wellennaben, auf denen das Gehäuse
ausschwingbar gelagert ist, nach den Stirnflächen der Nabenscheiben zu abfallend,
kugelig um Radien geformt sind, deren auf der Wellenachse liegenden Mittelpunkte
in den senkrecht zur Achse stehenden Ebenen der den Stirnflächen der Kupplungsnaben
entgegengesetzten Seite der Nabenzähne liegen.
Die hierbei zur Anwendung kommende Maßnahme, ein Umschließungsgehäuse auf
gezahnten. Kupplungsscheiben ausschwingbar zu lagern, ist bekannt. Bei der bekannten Anwendung
dieser Maßnahme liegen die Verhältnisse so, daß die Kupplung selbst sieh in der
Weise Verlagerungen anpaßt, daß die Federblätter ihre Lage nicht ändern; sie sind in
besondere Ringe eingesetzt, die ihrerseits mit einem Zahnkranz der Kupplungsscheiben eingreifen.
Diese Konstruktion ist sehr verwickelt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung teilweise im Schnitt und
in Ansicht dargestellt.
Mit 3 sind die beiden Naben bezeichnet, die an ihren einander zugekehrten Enden
mit Zähnen 1 und 2 versehen sind. In die Zahnlücken sind in bekannter Weise parallel
zu den Wellen 4 und 5 zickzackförmig miteinander verbundene Federstäbe 6 eingelegt.
Die Flanken der Zähne 1 und 2 sind innenseitig etwas abgeflacht, so daß die Zahnlücken
nach den einander zugekehrten Seiten sich erweitern. Hierdurch ist ein gewisser Verdrehungswinkel
zwischen den Wellen 4 und 5 möglich. Die Zahne. 1 und 2 mitsamt den
Federstäben 6. sind von einem ausschwing-
baren Gehäuse 8 umschlossen. An der Innenseite des waagerechten Teiles des Gehäuses 8
liegen die Zähne ι und 2 sowie die Federstäbe 6 an. Die an das Gehäuse 8 anliegenden.
Außenflächen der Zähne ι und 2 sind kugelig·
gestaltet, uijd zwar so, daß sie nach den inne-»
ren Stirnflächen der Nabenscheiben 3 abfallen. Die Mittelpunkte ο der Radien dieser
kugelförmigen Außenflächen der Zähne 1 und 2
liegen auf der Wellenachse, und zwar in den senkrecht zu der letzteren stehenden Ebenen
der den inneren Stirnflächen der '■Kupplungsnaben 3 entgegengesetzten Seite der Nabenzähne
ι und 2. Die Wirkung der kugelflächigen Gestaltung der Außenflächen der
Zähne. 1 und 2 bei einer winkeligen Wellenverlagerung
ist die, daß die Drehachse des Umschließungsgehäuses 8 in eine Schräglage
gedrängt wird, die die Hälfte des Winkels zwischen den beiden Wellen 4 und 5 ist. Dadurch
wird auch die Feder 6 in eine entsprechende Schräglage gedrängt. Auf diese Weise
unterliegen bei eintretender Wellenverlagerung die einzelnen Federwindungen keiner
sonderlichen Beanspruchung, und die ringförmige Schlangenfeder dreht sich nunmehr
um die Mittelachse des schräg gestellten Gehäuses 8. Es treten nur gewisse radiale Verschiebungen
der Federwindungen 6 in den Lücken zwischen den Zähnen 1 und 2 ein,
johne aber zusätzliche Beanspruchungen der . Feder 6 hervorzurufen.
Durch die verschließbare Öffnijng 12 und
den Kanal 11 kann Schmiermittel in das
Innere des Gehäuses 8 eingeführt werden.
Claims (1)
- Patentanspruch:Drehfedernde Kupplung mit in gezahnten Wellennaben eingelegter Schlangenfeder und einem die Verbindungsteile umschließenden Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenflächen der Zähne (1, 2) der Wellennaben (3), auf denen das Gehäuse (8) in bekannter Weise ausschwingbar gelagert ist, nach den Stirnflächen der Nabenscheiben (3) zu abfallend, kugelig um Radien geformt sind, deren auf der Wellenachse liegenden Mittelpunkte (o) in den senkrecht zur Achse stehenden Ebenen der den Stirnflächen der Kupplungsnaben (3) entgegengesetzten Seite der Nabenzähne (r, 2) liegen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen .
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK138766D DE666228C (de) | 1935-07-28 | 1935-07-28 | Drehfedernde Kupplung mit in gezahnten Wellennaben eingelegter Schlangenfeder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK138766D DE666228C (de) | 1935-07-28 | 1935-07-28 | Drehfedernde Kupplung mit in gezahnten Wellennaben eingelegter Schlangenfeder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE666228C true DE666228C (de) | 1938-10-14 |
Family
ID=7249223
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK138766D Expired DE666228C (de) | 1935-07-28 | 1935-07-28 | Drehfedernde Kupplung mit in gezahnten Wellennaben eingelegter Schlangenfeder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE666228C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1206670B (de) * | 1961-07-24 | 1965-12-09 | Falk Corp | Drehfedernde Kupplung |
DE1210265B (de) * | 1961-07-24 | 1966-02-03 | Falk Corp | Drehfedernde Kupplung mit einer in gezahnten Flanschen eingelegten bandfoermigen Schlangenfeder |
DE1265508B (de) * | 1961-04-20 | 1968-04-04 | Falk Corp | Elastische Wellenkupplung |
FR2993027A1 (fr) * | 2012-07-09 | 2014-01-10 | Cie Engrenages Et Reducteurs Messian Durand | Module de liaison, accouplement et procede correspondants |
-
1935
- 1935-07-28 DE DEK138766D patent/DE666228C/de not_active Expired
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1265508B (de) * | 1961-04-20 | 1968-04-04 | Falk Corp | Elastische Wellenkupplung |
DE1206670B (de) * | 1961-07-24 | 1965-12-09 | Falk Corp | Drehfedernde Kupplung |
DE1210265B (de) * | 1961-07-24 | 1966-02-03 | Falk Corp | Drehfedernde Kupplung mit einer in gezahnten Flanschen eingelegten bandfoermigen Schlangenfeder |
FR2993027A1 (fr) * | 2012-07-09 | 2014-01-10 | Cie Engrenages Et Reducteurs Messian Durand | Module de liaison, accouplement et procede correspondants |
EP2685120A1 (de) * | 2012-07-09 | 2014-01-15 | Compagnie Engrenages et Reducteurs-Messian-Durand | Kupplungsmodul und ihre entsprechendes Herstellungsverfahren |
US9151330B2 (en) | 2012-07-09 | 2015-10-06 | Compagnie Engrenages Et Reducteurs-Messian-Durand | Link module, corresponding coupling and method |
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