DE644470C - Nachgiebige Wellenkupplung mit Schlangenfeder - Google Patents

Nachgiebige Wellenkupplung mit Schlangenfeder

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DE644470C
DE644470C DEC47968D DEC0047968D DE644470C DE 644470 C DE644470 C DE 644470C DE C47968 D DEC47968 D DE C47968D DE C0047968 D DEC0047968 D DE C0047968D DE 644470 C DE644470 C DE 644470C
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DE
Germany
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spring
teeth
serpentine spring
shaft coupling
flexible shaft
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Expired
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DEC47968D
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ANSELM CYRAN
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ANSELM CYRAN
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
    • F16D3/52Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising a continuous strip, spring, or the like engaging the coupling parts at a number of places

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

Es sind Wellenkupplungen bekannt, bei denen die zu kuppelnden Teile als Nabenkörper mit Stirnzahnkränzen ausgebildet und durch eine kranzförmige, mit axialen parallelen Schenkeln zwischen den Zähnen der Zahnkränze liegende Schlangenfeder kraftübertragend verbunden sind. Bei diesen Kupplungen liegt die Feder schenkelweise zwischen je zwei Zahnen jedes Zahnkranzes.
Diese Anordnung hat jedoch Nachteile. Um nämlich die Feder in die Zahnkränze einbauen zu können, muß sie geteilt bzw. in Segmente zerlegt sein. Beim Einbau müssen die Teile unter Anspannung und Streckung über die Zähne hinweg in die Zahnlücken der Kränze eingetrieben werden. Die Federn werden hierdurch nicht nur anders angreifenden, sondern häufig schädlich wirkenden Kräften ausgesetzt. Die Teilstellen können, weil der Raum fehlt, auch meistens nicht an den Enden verbunden werden, oder die Verbindung stört die gleichmäßige Elastizität der Feder. In beiden Fällen wird in der Feder hierdurch und durch die eintretende Schenkelklemmung zwischen den Zähnen der ausgleichende Verlauf der inneren Spannungskräfte gestört. Es entstehen meist den Verschleiß erhöhende Fliehkräfte; ebenso· ist die elastische Nachgiebigkeit der einzelnen Schenkel sehr beschränkt.
Auch die radiale Anordnung einer schlangenförmigen Bandfeder zwischen Kupplungskörpern hat Nachteile, wie große Beschrän kung in der Federwellengröße, starke Federkräfte mit Zerstörungsgefahr und erschwertes Lösen der Kupplung.
Es sind ferner nachgiebige Wellenkupplungen bekanntgeworden, bei denen die axial sich gegenüberstehenden Flansche beider Wellen auf ihren Stirnflächen mit Löchern versehen sind, in die zweischenklige Schleifen einer Schlangenfeder eingreifen. Demgegenüber zeigt die Erfindung eine Anordnung der Schlangenfeder, die es ermöglicht, die Feder ungeteilt von der Seite der Kupplung in die Zahnlücken von Wellenflanschen mit Stirnverzahnung zu schieben.
Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele der Erfindung.
Abb. ι ist eine Ansicht der offenen Kupplung von oben.
Abb. 2 zeigt im linken Teil eine Stirnansicht, im rechten einen Querschnitt.
Es sind a, U1 die Wellenflansche mit den Stirnzähnen 2. Die beide Zahnkränze kraftübertragend verbindende Schlangenfeder ist b. Sie ist in den Zahnlücken der Zahnkränze in der Längsrichtung der Lücken schleifenweise, und zwar mit von Paaren der axialen Schenkel d gebildeten flach liegenden Schleifen e angeordnet, die die zu übertragende Kraft auf-"nehmen und abgeben. Die Federschleifen können dabei in ihren Schenkeln so lang ausgebildet werden, daß sie beiderseits die nebeneinander befindlichen Zahnkränze überragen. Die Zahnkränze sind mit kanalartiger
Gegenüberstellung der Zahnlücken und zwei gegenüberstehenden Zähnen in jeder zweiten Schleifenbuchtungs angeordnet, so daß an jeder Schleife ein Zahn eines Zahnkranzes wirkt und jeder Zahnkranz nur halb soviel? Zähne hat als die Feder Schenkel. . y>·
Der geschlossene Federkranz läßt sich mit den zweischenkligen Schleifen in die Zahnlücken beider Kupplungskränze zur Verbindung letzterer in Schleifenrichtung von der Seite hinein- und zur Lösung der Kupplung in gleicher Weise aus den Zahnlücken herausschieben. Die Kupplung ist also ohne Verschieben der Zahnkränze bzw. Nabenkörper und der Wellen lösbar.
Nach Abb. 3, die ein weiteres Ausführungsbeispiel zeigt, können die sonst gleichgezahnten, sich axial gegenüberstehenden Zahnkränze auch so angeordnet sein, daß die
ao Zähne beider Kränze um den halben Zahnabstand versetzt zueinander stehen und in die ebenso gegeneinander versetzten Zahnlücken die Federschleifen e eingreifen. Die Pfeile in Abb. 3 stellen die an den Schenkeln d der Feder wirkenden Teilkräfte P der Umfangskraft der Kupplung für eine Drehrichtung dar. Bei der Anordnung der Zahnkränze nach Abb. 3 mit zueinander versetzten Zähnen wird die Feder für ihren Einbau bzw. das Ein- und Verschieben zwischen die Zahnkränze gebracht, auf den einen Zahnkranz aufgeschoben und der zweite Zahnkranz vor seiner Befestigung in die freien Federschleifen mit den Zähnen eingeschoben. Zum Lösen der Kupp-~ lung kann die Feder so weit in einen Zahn-
ijcranz zurückgeschoben werden, daß der andere C*^ahnkranz frei wird.
. h'Die Wirkung der Kräfte bei dieser den ^Gegenstand der Erfindung bildenden Federanordnung ist derart, daß die Teilwirkung jeder Kraft P sich nicht über einen Schenkel, sondern über eine Schleife e, und zwar beide Schenkel rf derselben, erstreckt. Da sich bei dieser Kraftwirkung nicht die Einzelschenkel, die zwischen zwei Zähnen sich klemmen, sondem die Schleifen frei und elastisch verbiegen können, ist eine größere elastische Nachgiebigkeit in der Kupplung bei klarer, durch Klemmung unbeeinflußter Kräftewirkung erzielbar.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Nachgiebige Wellenkupplung, bei der die axial sich gegenüberstehenden Flansche beider Wellen durch in Zwischenräume zwischen den kraftübertragenden Ansätzen der Flansche eingreifende zweischenklige Schleifen einer Schlangenfeder verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die zweischenkligen Schleifen der Schlangenfeder in zwischen je zwei aufeinanderfolgenden kraftübertragenden Zähnen vorgesehene Zahnlücken von Wellenflanschen mit Stirnverzahnung eingreifen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEC47968D 1933-06-08 1933-06-08 Nachgiebige Wellenkupplung mit Schlangenfeder Expired DE644470C (de)

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