DE665764C - Staulatte fuer Stoffauflaeufe an Papiermaschinen - Google Patents
Staulatte fuer Stoffauflaeufe an PapiermaschinenInfo
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- DE665764C DE665764C DEM133086D DEM0133086D DE665764C DE 665764 C DE665764 C DE 665764C DE M133086 D DEM133086 D DE M133086D DE M0133086 D DEM0133086 D DE M0133086D DE 665764 C DE665764 C DE 665764C
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- Expired
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21F—PAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
- D21F1/00—Wet end of machines for making continuous webs of paper
- D21F1/02—Head boxes of Fourdrinier machines
Landscapes
- Paper (AREA)
Description
- Staulatte für Stoffaufläufe an Papiermaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Staulatte für Stoffaufläufe von Papier-, Kartono. dgl. Maschinen, bestehend aus zwei oder mehreren bei Formatverstellung in waagerechter Richtung aneinander vorbeigehenden Staublechen, und bezweckt eine von der jeweiligen Formateinstellung gänzlich unabhängige Dickeneinstellung der Papierbahn an jeder beliebigen Stelle der Siebpartie.
- Es ist bereits bekannt, die A.uslaßschütz,e zu diesem Zweck aus .einem leichten, biegsamen Stoff herzustellen und sie mittels vieler Stellglieder über die Bahnbreite den Bedürfnisseil entsprechend zu verbiegen. Bekannt ist auch eine aus vielen Teilen zusammengesetzte Auslaufdüse, die über die Bahnbreite verbogen wird. Bei Stoffaufläufen mit diesen Feinregulierungen ist es sehr schwierig, die Stoffauflaufbreite zu .ändern. Bei einer anderen bekannten Bauart ist zwar schon die Auslaßschütze aus zwei waagerecht zueinander verschiebbaren, mit Verstell,gliedern für die Dickenregelung versehenen Teilen zusammengesetzt, jedoch können an der überlappungsstelle der Teile Verstellglieder nicht angebracht werden, so daß an dieser Stelle des Stoffauflaufes, insbesondere bei Einstellung großer Formate, keine Möglichkeit für die Einstellung der Dicke der Papierbahn besteht. Man beschränkte sich daher meist auf eine einteilige Staulatte und nahm dafür umständliche Seitenabdichtungen des Formatwagens in Kauf.
- Bei einer derartigen bekannten Ausführungsart eines Stoifa`uflaufes sind an der vorderen einteiligen Abschlußwand des Auflaufkastens senkrecht verstellbare Schieber für die Dickenregelung vorgesehen, die an der in den Stoff eintauchenden Kante Aussparungen zur Erzielung einer den Stoff durchwirbelnden Strömung haben. Bei dieser einteiligen Stauwand des Kastens ist jedoch keine Formatverstellung vorgesehen. Um nun die Formatbreite der Bahn unabhängig von der Dickeneinstellung ändern zu können und andererseits die Stoffmenge in kleinsten Bahnabschnitten über die ganze Bahnbreite, unabhängig von der einzustellenden Formatbreite., regeln zu können, sind erfindungsgemäß die aneinander vorbeigleitenden Staubleche mit in senkrechter Richtung auf diesen verschiebbaren Einstellschiebern ausgestattet, deren Stellspindeln jeweils auf derjenigen Seite ihres Traglatte-nteiles sitzen, die dem anderen Traglattenteil nicht anliegt.
- Die Einfachheit der gefundenen Lösung ermöglicht es, mit wenig Aufwand und Kosten für die Staulatten der Deckelwagen der Papiermaschine auszukommen. Die neuartige Staulatte kann leicht in vorhandene Deckelwagen nachträglich eingebaut werden. Überdies ist mit dieser Staulatte dem Papiermacher ein Gerät an die Hand gegeben, mit dem er an der für die Blattbildung, Durchsicht und gleichmäßige Gewichtsverteilung wichtigsten Stelle des Siebes unzweckmäßige Behelfsmittel mit Erfolg ersetzen kann,.
- Die Staulatte ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Abb. r ist ein Querschnitt durch eine Siebpartie und zeigt die Staulatte in Ansicht. Abb.2 ist ein Querschnitt nach A-B der Abb. i und Abb. 3 ein Querschnitt nach C-D der Abb. i.
- Die Staulatte besteht aus zwei Staublechen a, b, die durch Querträger c"d versteift und in seitlichen Haltern e geführt sind. Auf dä Staublechen befinden sich senkrecht verstell, bare Schieber f. Die Schieber/ sind an den Stellen o ineinander verfalzt und dadurch gehalten. Im übrigen sind sie mittels Deckplatteng und Schräubchen /t senkrecht verschiebbar an den durchgehenden Staublechen befestigt. Oben tragen sie durch die Staubleche tretende Ansätze!, die als Mutter dienen und gestatten, jeden Schieber mittels einer Spindel k zu heben und zu senken. Die ganze Staulatte ist noch mittels der Schrauben l auf den Haltern e senkrecht verstellbar. Weiter kann die Staulatte samt der Haltere an den Seitenwänden in in Richtung des Stofflaufes verschoben werden. An den Trennstellen der Staubleche a, b ist die Staulatte noch an einem senkrecht verstellbaren Halter n aufgehangen. Zudem stützen sich hier noch die Staubleche mittels Halter p aufeinander ab.
- Wie Abb.3 besonders deutlich zeigt, besteht die Staulatte also aus zwei oder mehr Staublechen a, b, die viele Schieber 1 tragen, deren Unterkanten den Auslaßspalt begren. zen. Durch Verschieben der Schieber in senkrechter Richtung wird die lichte Höhe des Auslaßspaltes örtlich geändert. Die Stau-.1Ctenteile liegen dabei so aufeinander, daß @s e; wenn die Seitenwände in einander ge-.ddhert werden, aneinander vorbeigleiten können.
- Die durch die Erfindung gebrachte Bereicherung der Technik besteht darin, daß nicht nur die Bahnstärke über die Siebbreite örtlich sehr fein geregelt werden kann, sondern auch die Formatverstellung genau so einfach wie bei dem früher üblichen Formatwagen ohne Feinregelung erfolgt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Staulatte für Stoffaufläufe an Papiermaschinen, bestehend aus zwei oder mehreren bei Formatverstellung in waagerechter Richtung aneinander vorbeigleitenden Staublechen, dadurch gekennzeichnet, daß die Staubleche (a, b) mit in senkrechter Richtung auf diesen verschiebbaren Einzelschiebern(/) ausgestattet sind, deren Stellspindeln (k) jeweils auf der Seite ihres Traglattenteiles (c bzw. d) sitzen, die dem anderen Traglattenteil nicht anliegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM133086D DE665764C (de) | 1936-01-03 | 1936-01-03 | Staulatte fuer Stoffauflaeufe an Papiermaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM133086D DE665764C (de) | 1936-01-03 | 1936-01-03 | Staulatte fuer Stoffauflaeufe an Papiermaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE665764C true DE665764C (de) | 1938-10-03 |
Family
ID=7332689
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM133086D Expired DE665764C (de) | 1936-01-03 | 1936-01-03 | Staulatte fuer Stoffauflaeufe an Papiermaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE665764C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE748272C (de) * | 1939-06-29 | 1944-10-30 | Schaumlatte fuer Papier-, Karton- und aehnliche Maschinen | |
DE970305C (de) * | 1952-06-04 | 1958-09-04 | Willi Mueller | Bronziermaschine |
WO1988001318A1 (en) * | 1986-08-23 | 1988-02-25 | J.M. Voith Gmbh | Headbox |
-
1936
- 1936-01-03 DE DEM133086D patent/DE665764C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE748272C (de) * | 1939-06-29 | 1944-10-30 | Schaumlatte fuer Papier-, Karton- und aehnliche Maschinen | |
DE970305C (de) * | 1952-06-04 | 1958-09-04 | Willi Mueller | Bronziermaschine |
WO1988001318A1 (en) * | 1986-08-23 | 1988-02-25 | J.M. Voith Gmbh | Headbox |
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