DE665587C - Strumpfhalter - Google Patents

Strumpfhalter

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DE665587C
DE665587C DEB167635D DEB0167635D DE665587C DE 665587 C DE665587 C DE 665587C DE B167635 D DEB167635 D DE B167635D DE B0167635 D DEB0167635 D DE B0167635D DE 665587 C DE665587 C DE 665587C
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tongue
clamping plate
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DEB167635D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41FGARMENT FASTENINGS; SUSPENDERS
    • A41F11/00Stocking or sock suspenders
    • A41F11/02Devices for attaching the stocking or sock to the suspender
    • A41F11/04Devices for attaching the stocking or sock to the suspender of the stud-and-loop type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Details Of Garments (AREA)

Description

Ein Strumpfhalter ist bekannt, der aus einem Klemmbügel mit schlüssellochartiger Öffnung und einem an einem Band angeordneten, in diese Öffnung einführbaren Knopf besteht, und der oberhalb der Klemme eine Halteöse für das Tragband aufweist. Diese Halteöse ist bisher in verschiedener Art mit dem Tragband verbunden. Sie hat zumeist eine besondere Klemmvorrichtung, oder sie ist nach Art einer Dornschnalle ausgebildet, um bei Ausübung eines Zuges mit ihren Spitzen in das Tragband einzugreifen. Halteösen mit besonderer Klemmvorrichtung müssen größere Abmessungen haben, sie tragen hoch auf, während nach Art von Dornschnallen wirkende Halteösen eine vielfache vorsätzliche Durchlochung des Tragbandes erfordern, wenn dieses nicht zeitlicher Abnutzung unterliegen soll. Eine dauernde Verbindung des Tragbandes mit der Halteöse des Strumpfhalters dagegen macht die Änderung dieser Verbindungsstelle äußerst umständlich.
Diese Nachteile zu beheben, ist der Zweck
der Erfindung und besteht diese darin, daß der Mittelteil des unteren Quersteges der aus drei übereinanderliegenden Querstegen bestehenden Halteöse durch eine senkrecht zur Schnallenebene federnde und aus der Verbindungswand zwischen Klemmbügel und Halteöse ausgeschnittenen Zunge gebildet ist, die mittels einer an ihr befestigten, die Zunge übergreifenden Klemmplatte mit dem mittleren Quersteg der Halteöse einen Spalt bildet, der beim Abbiegen der Zunge sich so weit vergrößern läßt, daß das Tragband durchführbar ist.
Damit wird ein Strumpfhalter geschaffen, der die Halteöse sowohl in der Ruhe als im Gebrauch an dem Tragbande mit den einfachsten Mitteln festgeklemmt hält und bei dem die Klemtnungsstelle zwischen diesen beiden Teilen, Halteöse und Tragband, leicht geändert werden kann.
Dem in Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß besteht der Strumpfhalter aus dem Klemmbügel 6 mit schlüssellochartiger Öffnung 7, 8, 10 und der oberhalb des Klemmbügels angeordneten Halteöse 28. In dieser sind durch den mittleren, gegenüber der Ebene der Halteöse versetzt liegenden Quersteg 32 die Durchzugschlitze 30, 31 für das Tragbands gebildet.
Erfindungsgemäß ist der Mittelteil des unteren Quersteges der aus drei übereinanderliegenden Querstegen bestehenden Halteöse 28 durch eine senkrecht zur Ebene der Halteöse federnde Zunge 36 gebildet, die durch Anbringung von Schlitzen 34 in der
Verbindungswand zwischen Klemmbügel 6 und Halteöse 28 entsteht. An dieser Zunge 36 ist eine sie übergreifende Klemmplatte 37 befestigt (Niet 38), welche mit der unter^ Kante des mittleren Quersteges 32 der HaIJ öse einen Spalt bildet, der beim Abbiegen <%f Zunge sich so weit vergrößern läßt, daß das" Tragband 5 durchführbar ist.
Erwähnt sei noch, daß der Niet 38 zugleich auch die Lasche 11, 12 festhält, deren Knopf 14, 27 in bekannter Weise in den Klemmbügel 6 einführbar ist.
Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist folgende:
*5 Um den Strumpfhalter an dem Tragband festzumachen, wird dieses durch den Schlitz 30 der Halteöse von rückwärts durchgezogen und über den mittleren Quersteg 32 zwischen diesen und die Klemmplatte 37 geführt, was bei Niederdrücken der Zunge 36 und damit bewerkstelligter Vergrößerung des Spaltes zwischen 32 und 37 erfolgen kann. Nun kann durch Verschieben der Halteöse längs des Tragbandes 5 die gewünschte wirksame Länge desselben eingestellt werden, worauf der Druck auf die Zunge 36 aufgehoben wird. Damit kommt die der Zunge 36 innewohnende Federkraft zur Wirkung, so daß die Klemmplatte 37 an das Tragband angedrückt wird und in dieser die eigentliche Klemmwirkung vorbereitenden Lage etwas seitlich rechts, in Fig. 2 gesehen, von dem Quersteg 32 verharrt.
LTm die endgültige Klemmung des Tragbandes in der Halteöse durchzuführen, wird diese festgehalten und ein Zug auf das Tragband in der Richtung des in Fig. 1 gezeichneten Pfeiles A ausgeübt. Der Klemmplatte 37 wird dadurch unter Beanspruchung der federnden Zunge 36 eine ruckweise Bewegung erteilt, an welcher der gleichsam in Vorklemmung gehaltene Teil des Tragbandes teilnimmt, bis sich die Klemmplatte 37 in die in Fig. 2 gezeichnete Lage etwas nach links gegenüber dem Quersteg 32 versetzt einstellt, in welcher die Klemmplatte nunmehr durch die gegeneinander verspreizten Teile festgehalten wird. Diese Lage der Klemmplatte Jy wird durch den Anschlag ihrer Enden an ,4^ starren Teile der Verbindungswand zwi-, scßen Klemmbügel und Halteöse gesichert. t Um die Klemmung des Tragbandes in der Halteose aufzuheben, ist es nur notwendig, diese festzuhalten und auf das Tragband einen Zug in einer der Richtung des Pfeiles A entgegengesetzten Richtung auszuüben. Dadurch schnappt die Klemmplatte 37 unter dem Quersteg 32 in ihre zuerst eingenommene Lage rechts von dem Quersteg 32, in Fig. 2 gesehen, zurück, und es kann bei · Niederdrücken der Zunge 36 das Tragband frei durch den von letzterer und dem Quersteg gebildeten Spalt durchgeführt werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ι. Strumpfhalter, der aus einem Klemmbügel mit schlüssellochartiger öffnung und einem an einem Band angeordneten, in diese öffnung einführbaren Knopf besteht und der oberhalb der Klemme eine Halteose für das Tragband aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil des unteren Quersteges der aus drei übereinanderliegenden Querstegen bestehenden Halteose durch eine senkrecht zur Schnallenebene federnde und aus der Verbindungswand zwischen Klemmbügel (6) und Halteose ausgeschnittenen Zunge (36) gebildet ist, die mittels einer an ihr befestigten, die Zunge übergreifenden Klemmplatte (37) mit dem mittleren Quersteg (32) einen Spalt bildet, der beim Abbiegen der Zunge sich so weit vergrößern läßt, daß das Tragband durchführbar ist.
  2. 2. Strumpfhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Klemmplatte (37) in der Ruhestellung mit ihren freien Enden an die starren Teile der Verbindungswand anlegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB167635D 1933-11-15 1934-11-16 Strumpfhalter Expired DE665587C (de)

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FR784810A (fr) 1935-07-25
GB447049A (en) 1936-05-05

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