DE665221C - Spanner fuer Einlegesohlen - Google Patents

Spanner fuer Einlegesohlen

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Publication number
DE665221C
DE665221C DEB176626D DEB0176626D DE665221C DE 665221 C DE665221 C DE 665221C DE B176626 D DEB176626 D DE B176626D DE B0176626 D DEB0176626 D DE B0176626D DE 665221 C DE665221 C DE 665221C
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DE
Germany
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tensioner
insole
claw
insoles
tip
Prior art date
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Expired
Application number
DEB176626D
Other languages
English (en)
Inventor
Alwin Bienert
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ALWIN BIENERT
Original Assignee
ALWIN BIENERT
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B17/00Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Spanner für Einlegesohlen Die Erfindung betrifft einen Spanner für Einlegesohlen, in Gestalt eines auswechselbaren Metallstreifens.
  • Durch derartige Spanner soll dem bekannten Übelstande abgeholfen werden, daß die Einlegesohlen an der Ferse emporrutschten, was sehr lästig ist imd die Lebensdauer der Sohle stark vermindert.
  • Wenn nun Spanner bekannt sind, die ,auf der Unterseite der Sohle durch Aufnähen eines Bandes einen freiliegenden Zug zum Einschieben einer Versteifung bilden, so ist dies insofern nachteilig, ,als das Einschieben des Versteifungsstreifens mühselig und zeitraubend ist, ,abgesehen davon, da.13 das Herstellen der Tasche mit Materialverbrauch und Arbeitsaufwand verbunden ist.
  • Wenn es -weiterhin bekannt ist, eine Einlegesohle durch eine in LTberfanglasche und Tasche eingeschobene Federplatte zu ergänzen, so ist auch hier der Nachteil, daß das hintere Ende der Versteifungsfeder in der Einlegesohle festliegt.
  • Gemäß der Erfindlmg ist der Spanner für die Einlegesohle mit dem einen Ende @an der Einlegesohlenspitze lösbar festgemacht, während der übrige bis zur Ferse reichende Teil frei ist.
  • Dias Spitzenende des Spanners hat zu diesem Zwecke eine federnde Klaue. Zweckmäßig ist die Klaue von dem einen Ende einer Spiralfeder gebildet, deren anderes Ende in einer Aussparung des Spannerbandes liegt.
  • Durch die Verlagerung der Befestigungsstelle ,an die Sohlenspitze wird erreicht, daß das. freie Ende des Spanners an der S.chuhfersenkappe ein Widerlager findet, wodurch die Einlegesohle stets gestrafft bleibt und am Herausrutschen gehindert ist.
  • Der Spanner ist ,auch desh'al'b nicht in die Sohle eingearbeitet, weil seine Lebensdauer die einer Einlegesohle um ein Vielfaches übersteigt.
  • Auf der Zeichnung sind Ausführ ungsformen des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. Es zeigt Fig. i die Anordnung der Einlegesohle mit Spanner in einem Schuh, Fig. a .eine Aufsicht auf eine Einlegesohle mit Spanner, Fig.3 den in Fig.2 dargestellten Spanner von der Seite gesehen und Fig. q. eine andere Spannerausführungsform.
  • Mit i ist ein Schuh bezeichnet, die SpitzQ mit 2, während dessen Hacken das Bezugsz"-zeichen 3 trägt. Die Einlegesohle ist mit q.;:.; das Spannerband mit 5 bezeichnet. Das freie Ende des Spanners trägt das Bezugszeichen 6; es kann, wie Fig. 4 bei 7 veranschaulicht, angerollt sein. Das an die Einlegesohle 4 anheftbare Vorderende trägt das Bezugszeichen B. Bei dem in Fig. 2 und 3 dargestellten Beispiel dient eine Spiralfeder 9 mit ihrem einen Ende i o als Klaue, welche sich fest in die Sohle ,4 eingräbt. Bei >dem Beispiel nach Fig. 2 ist die Klaue dreiteilig. Das andere Ende der Spiralfeder io trägt das Bezugszeichen i i und ist in einer Ausbuchtung 12 des Bandes 5 gelagert. Zu erwähnen ist noch, d.aß die Spiralfeder 9 und io auf einen Bolzen 14 gewickelt sein kann, der in Lagern 15 und 16 ruht, die am Ende des Bandes 5 aus diesem gerollt sind. An Stelle der Spiralfeder 9, 1 o, i i kann gemäß Fig. 4 das Spitzenende 8 des Bandes 5 zu einem Haken 13 umgebogen sein. Bei der geringen Dicke des Bandes 5 ist es möglich, falls die Spanner nicht die gewünschte Länge zeigen ü;tid- zu groß sind, sie durch Verkürzen des ='ßandes am freien Ende 6 passend zu machen.

Claims (4)

  1. l A TT.NTANSPRÜciir: i. Spanner für Einlegesohlen in Gestalt eines auswechselbaren Metallstreifens, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende des Spanners an der Einlegesohlenspitze lösbar festgemacht ist und der übrige bis zur Ferse reichende Teil frei ist.
  2. 2. Spanner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Spitzenende des Spanners eine federnde Klaue (i o) hat.
  3. 3. Spanner nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klaue van dem einen Ende einer Spiralfeder (9) gebildet ist.
  4. 4. Spannei nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende (i i) der die Klaue bildenden Spiralfeder in einer Ausbuchtung (12) des Spannerbandes lagert.
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