DE664812C - Laufrolle mit im Innern angeordneten Kegelrollenlagern fuer Transportbaender, Krane,Transportkarren u. dgl. - Google Patents

Laufrolle mit im Innern angeordneten Kegelrollenlagern fuer Transportbaender, Krane,Transportkarren u. dgl.

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DE664812C
DE664812C DER94542D DER0094542D DE664812C DE 664812 C DE664812 C DE 664812C DE R94542 D DER94542 D DE R94542D DE R0094542 D DER0094542 D DE R0094542D DE 664812 C DE664812 C DE 664812C
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DE
Germany
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roller
collar
grips
cranes
conveyor belts
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Expired
Application number
DER94542D
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English (en)
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RUHRHANDEL GmbH
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RUHRHANDEL GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B12/00Component parts, details or accessories not provided for in groups B61B7/00 - B61B11/00
    • B61B12/02Suspension of the load; Guiding means, e.g. wheels; Attaching traction cables

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

Es hat sich das Bedürfnis herausgestellt, für Transportbänder, Krane, Transportkarren und ähnliche Fördereinrichtungen eine mit Kegelrollenlagern ausgestattete Laufrolle zu schaffen, die nur geringer Wartung bedarf. Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die gleichzeitige Anwendung verschiedener an sich zum Teil bekannter Mittel gelöst worden. Der Laufrollenkörper ist quer zur Dreh-ίο achsenrichtung in zwei zwischen sich einen angenähert bis zum Laufkranz reichenden Hohlraum einschließende scheibenförmige Teile unterteilt, der die Lager aufnimmt und einen im Verhältnis zu den Abmessungen der Rolle sehr großen Schmiermitteliraum umschließt. Ferner sind die auch hier Anwendung findenden Kegelrollenlager mit ihren Spitzen einander abgekehrt, und ihre mit Gleitsitz auf einen Bund aufgesetzten Innenlaufringe werden durch eine zwischen ihnen liegende Feder ständig nach außen gedrückt. Die Feder übergreift eine in der Mitte des Bundes angeordnete ringförmige Verstärkung. Da eine große Schmiermittelfüllung nur dann praktische Bedeutung hat, wenn ein Austreten des Schmiermittels unmöglich gemacht wird, so ist auch hier Vorsorge getroffen, daß ständig eine einwandfreie Dichtung aufrechterhalten wird. Zu diesem Zweck tragen bei einer Ausführungsform des Erfindungsgeigenstandes die beiden Gehäusehälften einen die Rollendrehachse eng umschließenden, nach innen gerichteten zylindrischen Ansatz, der auf seiner Innenfläche mit einer Labyrinthdichtung versehen ist, die inneren Rollenlaufringe eng untergreift und zwischen seiner Stirnseite und der benachbarten Stirnseite des die Innenlaufringe tragenden Bundes einen Dichtungsring faßt. Dadurch wird eine dreifache Abdichtung erzielt; denn durch das Untergreifen der Innenlaufringe durch den Ansatz entsteht ein dichtendes Labyrinth, der eingeschobene Dichtungsring läßt ebenfalls kein Fett durch, und schließlich sorgt die Labyrinthdichtung des zylindrischen Ansatzes dafür, daß das Schmiermittel nicht nach außen treten kann.
Bei einer zweiten Ausführungsform der Dichtung ist ebenfalls ein nach innen gerichteter ringförmiger Ansatz der Gehäusehälften vorhanden, der jedoch den Bund, auf dem die Innenlaufringe sitzen, eng übergreift, wodurch sich auch hier eine labyrinthartige Abdichtung ergibt, wobei zwischen den Stirnseiten des die Innenlaufringe tragenden Bundes und den Stirnwandungen der Gehäusehälften ein Dichtungsring angeordnet ist.
Durch die Anordnung des Stützpunktes auf der Achse für die Rollen innerhalb des Rolleinkörpers zwischen den beiden Kegelrollen- lagern und dadurch, daß die federnde Anstellung dieser Lager nach innen gelegt wird, ist die Möglichkeit geschaffen, der Rollennabe eine kurze Baulänge zu geben. Der auf die Achse fest aufgesetzte, die beiden Innenlaufringe tragende Bund wird in Ver-
bindung mit der Rollennabe in der vorstehend beschriebenen Art für eine stopfbuchsenartige Abdichtung ausgenutzt. Durch die federnde Anstellung der Kegelrollenlager ist eine selbsttätige Nachstellung bei eintretendem Verschleiß ermöglicht, und dadurch ist die Gefahr beseitigt, daß ein beginnender Verschleiß sich schnell steigert, sobald die Rollen in den Rollenlaufringen ein kleines axiales Spiel haben.
In der Zeichnung ist die Laufrolle für Transportbänder, Krane, Karren u. dgl. in zwei Ausführungsformen im Querschnitt dargestellt.
Auf die feststehende Achse« ist ein Bund b aufgeschoben, der in der Mitte eine ringförmige Verstärkung c aufweist. Die Verbindung zwischen dem Bundö und der Achse« ist durch einen Querstift d erzielt, der zweckmäßig .als Kerbstift ausgebildet ist. Der ■Bund kann auch mit der Achse aus einem Stück bestehen, wenn sich hierdurch keine Einbauschwierigkei'cen ergeben. Über die beiden seitlichen Schenkel des Bundes & greifen die mit Gleitsitz aufgesetzten Innenlaufringee von zwei Kegelrollenlagern, deren Außenlaufringe / fest in die beiden Teile g und h des Rollengehäuses eingesetzt sind. Zwischen den Innenlaufringen e ruht eine Feder«, die eine solche Vorspannung besitzt, daß sich die Kegelrollen & auf den Laufsitz einstellen. Die Feder verhindert ein Herausfallen des Stiftest. In radialer Richtung ist ein verhältnismäßig großer freier Raum I vorgesehen, der zur Aufnahme einer für mehrjährigen Betrieb ausreichenden Fett- oder Ölmenge dient. Der Bund δ kann auch der Länge nach geteilt werden und besitzt dann zweckmäßig in der Mitte einen ringförmigen, nach innen gerichteten Ansatz, der in eine entsprechende Ausdrehung der Achse« eingreift. In diesem Falle kommt selbstverständlich der Querstift d in Fortfall. Der geteilte Bund wird von den beiden Innenringene zusammengehalten.
Die fettsichere Abdichtung der Rolle kann in verschiedener Art erreicht werden. Die linke Seite der Zeichnung läßt erkennen, daß die Stirnwand des Rollengehäuses g einen axial gerichteten, mit einer Labyrinthdichtung tn versehenen Ansatz η trägt, der den Laufring e eng untergreift und an dessen Stirnwand der elastische Dichtungsring ρ anliegt. Es entsteht also hier eine stopfbüchsenartige Dichtung. Bei der Abdichtung nach der rechten Seite der Zeichnung wird der Bund/; von-einem ringförmigen Ansatz/· des Gehäusedeckels übergriffen, und dazwischen liegt der elastische Dichtungsi-ing q, wodurch ■^sich ebenfalls eine einwandfreie ■ Stopf buch- ;|enabdichtung ergibt.
■'-' Bei auftretendem Axialschub legt sich ein Innenlauf ring e gegen die Verstärkung c. Es können also nicht mehr, wie dies bei den bisher gebräuchlichen Rollen meist der Fall ist, die Stirnseiten des Rollengehäuses an außerhalb der Rolle liegende feste Teile an- ' laufen. Das geteilte Rollengehäuse wird mittels Schrauben fettdicht verbunden, wodurch die Feder i die erforderliche Vorspannung erhält. Da die Schrauben zum Zusammenhalten des geteilten Rollengehäuses nicht mehr zum Anstellen der Kegelrollenlager dienen, können an Stelle der Schrauben auch Niete verwendet werden, wodurch eine absolute Betriebssicherheit gewährleistet ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Laufrolle mit im Innern angeordneten Kegelrollenlagern für Transportbänder, Krane, Transportkarren u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der Laufröllenkörper quer zur Drehachsenrichtung in zwei zwischen sich einen angenähert bis zum Laufkranz reichenden Hohlraum für die Aufnahme der Lager -und des Schmiermittels einschließende scheibenförmige Teile {Si h) unterteilt ist und mit ihren Spitzen einander abgekehrte Kegelrollenlager (e, f} k) enthalt, deren Innenlaufringe (e) mit Gleitsitz auf einen entweder mit der feststehenden Rollendrehachse (a) aus einem Stück bestehenden oder auf ihr unverschiebbar angeordneten, in der Mitte eine ringförmige Verstärkung (c) aufweisenden Bund (b) aufgesetzt sind und zwi-' sehen sich eine sie auseinanderhaltende Druckfeder (i) aufnehmen, und daß die Rollenköirp erteile (g, h) einen nach innengerichteten zylindrischen Ansatz (11, r) j.00 tragen, der entweder auf seiner Innenfläche mit einer Labyrinthdichtung (in) versehen ist und die Rollendrehach&e (a) eng umgreift und die inneren Rollenlaufringe (e) eng untergreift und zwischen seiner inneren Stirnseite und der benachbarten Stirnseite des Bundes (&) einen Dichtungsring (p) faßt oder den Bund (b) eng umgreift, wobei zwischen den Stirnwandungen der Rollenkörperteile (g,h) und den Stirnseiten des Bundes (b) ein Dichtungsring (q) eingesetzt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER94542D 1935-10-24 1935-10-24 Laufrolle mit im Innern angeordneten Kegelrollenlagern fuer Transportbaender, Krane,Transportkarren u. dgl. Expired DE664812C (de)

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DE664812C true DE664812C (de) 1938-09-06

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE904756C (de) * 1950-11-21 1954-02-22 Kettenwerk Pruente & Co G M B Laufrolle, insbesondere fuer Stahlgliederbaender
DE945077C (de) * 1953-02-19 1956-06-28 Hauhinco Maschf Laufrolle fuer Gliederfoerderband
FR2768112A1 (fr) * 1997-09-08 1999-03-12 Noel Duffour Dispositif de graissage pour equipements depylones de remontee mecanique
DE19750113B4 (de) * 1996-11-14 2008-02-21 Franke & Heydrich Kg Wälzlager

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DE945077C (de) * 1953-02-19 1956-06-28 Hauhinco Maschf Laufrolle fuer Gliederfoerderband
DE19750113B4 (de) * 1996-11-14 2008-02-21 Franke & Heydrich Kg Wälzlager
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