DE664546C - Geruestverbinder mit einem U-foermigen Haltebuegel - Google Patents

Geruestverbinder mit einem U-foermigen Haltebuegel

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DE664546C
DE664546C DEM127390D DEM0127390D DE664546C DE 664546 C DE664546 C DE 664546C DE M127390 D DEM127390 D DE M127390D DE M0127390 D DEM0127390 D DE M0127390D DE 664546 C DE664546 C DE 664546C
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Germany
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bracket
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scaffolding
retaining bracket
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DEM127390D
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G7/00Connections between parts of the scaffold
    • E04G7/02Connections between parts of the scaffold with separate coupling elements
    • E04G7/06Stiff scaffolding clamps for connecting scaffold members of common shape
    • E04G7/12Clamps or clips for crossing members
    • E04G7/18Clamps or clips for crossing members for clamping the members against one another or against a separate cushioning piece between them

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Gerüstverbinder mit einem U-förmigen Haltebügel Die Erfindung betrifft einen Gerüstverbinder reit einem U-förmigen, in jedem Schenkel mit einem Auge versehenen Haltebügel und einem zwischen die Gerüststangen, parallel zu der vom Scheitel des Bügels umfaßten Stange, eintreibbaren Keil. Gerüstverbinder dieser Art sind an sich bereits bekannt. Bei den bekannten Ausführungen ist der Haltebügel verhältnismäßig dickwandig und daher starr ausgebildet und besitzt Nuten, in welche der Keil eingreift. Der Keil erfährt beim Eintreiben keine Formänderung. Um ihn gleichwohl sicher zu befestigen, ist eine der beiden Breitseiten des Keils mit Rippen versehen, welche in ein Gewinde der durch die Augen des Bügels gesteckten Stange eingreifen.
  • Gegenüber diesen bekannten Gerüstverbindern besteht die Erfindung darin, daß `als Haltebügel ein glattes Metallband dient und der Keil von etwas geringerer Breite als der Abstand der Bügelschenkel ist und :einen zum Kopf hin an Breite abnehmenden Längsschlitz .aufweist. Hierdurch wird gegenüber dem Bekannten zunächst - der Vorteil erzielt, daß die Stangen nicht nur durch das Eintreiben des Keiles zwischen die Stangen befestigt werden, sondern eine weitere Sicherung durch die Spreizung der Schenkel des Keiles und die Anpressung seiner Außenränder an die Schenkel des Bügels erzielt wird, wobei der Keil gleichzeitig gegen Herausrutschen gesichert wird. Weiterhin bietet die Erfindung durch Anwendung eines glatten Metallbandes als Haltebügel und durch die besondere Ausbildung des Keiles neben -einfacher und billiger Herstellung den weiteren Vorteil, daß Stängen mit in weiten Grenzen verschiedenem Durchmesser sicher verbunden werden können.
  • Die beim Eintreiben des Keiles mit den Schenkeln des Haltebügels zur Anlage kommenden Keilränder sind vorteilhaft gemuht oder gezahnt, wodurch die Sicherheit der Verbindung und insbesondere die Sicherheit gegen ungewolltes Lösen des Keiles noch verbessert wird.
  • Der Haltebügel kann erfindungsgemäß so ausgebildet sein, daß seine Schenkel auseinanderstreben und federnd einander zu nähern sind. Hierdurch wird ,der Vorteil erzielt, daß nach dem Durchstecken der einen Stange durch die Augen der Bügelschenkel irr federnd genäherter Stellung, Durchstecken der anderen Stange durch die Scheitelzone des Bügels und Zurückfedern der Bügelschenkel in die auseinanderstrebende Normalstellung beide Stangen mit dem Bügel in der jeweiligen Stellung gehalten werden. Die Handhabung wird hierdurch sehr vereinfacht und erleichtert, da sich die miteinander verbundenen Teile schon vor dem Eintreiben des Keilas nicht gegeneinander verschieben.so, @? Die Zeichnung veranschaulicht die findung an Ausführungsbeispielen.
  • Fig. i bis 3 zeigen den Gerüstverbinder gemäß der Erfindung in der Anwendung für zylindrische Gerüststangen in Seitenansicht, in Vorderansicht und im Grundriß.
  • Der dargestellte Gerüstverbinder besitzt einen U-förmigen, in jedem Schenkel i o mit einem Auge 2 versehenen Haltebügel i. Der Scheitel des Haltebügels umschließt die eine Stange, bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel die senkrechte Stange 3, während die zweite Stange, bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel die waagerechte Stange 4, durch die Augen 2 der Schenkel des Bügels gesteckt ist. Zwischen die sich kreuzenden Stangen 3 und 4 ist ein Keil 6 parallel zu der vom Scheitel des Bügels, i umfaßten Stange 3 eingetrieben. Der Haltebügel i besteht aus einem glatten Metallband, welches in U-Form gebogen und in den Endteilen der Schenkel gelocht ist. Der Kei16 ist von :einer etwas geringeren Breite als der Abstand der Bügelschenkel io und hat einen zum Kopf 8 hin an Breite abnehmenden Längsschlitz 7. Die mit den Schenkeln des Bügels zur Anlage kommenden Außenränder g des Keiles 6 sind zweckmäßig gerauht oder gezahnt. Beim Eintreiben des Keiles spreizen sich seine beidseitig des Längsschlitzes 7 liegenden Schenkel durch Anlage ihrer Innenränder an die Stange 3, während gleichzeitig seine Außenränder gegen die Schenkel io des Bügels i angedrückt werden und, zumal bei gezahnter oder geraubter Ausbildung, eine weitgehende Sicherheit gegen ungewolltes Lösen gewährleisten. Der Haltebügel i ist zweckmäßig so ausgebildet, daß seine Schenkel io außer Gebrauch auseinanderstreben und federnd ein--gider zu nähern sind. Hierdurch wird ereicht , daß mach dem Durchstecken der einen Wange q. durch die federnd genäherten Schenkel i o des Bügels i, Durchstecken der anderen Stange durch die Scheitelzone des Bügels i und Zurückfedern der Bügelschenkel beim Loslassen beide Stangen mit dem Bügel schon in der jeweiligen Stellung gehalten werden, bevor durch Eintreiben des Keiles 6 eine zusätzliche Befestigung und Sicherung herbeigeführt wird.
  • Der Kopf 8 des Keiles 6 verhindert das vollständige Durchtreiben Lies Keiles durch die beiden Stangen 3, q. und erleichtert gleichzeitig sowohl das Eintreiben als auch das Lösen des Keiles.

Claims (3)

  1. PATENT ANSPRÜCHE : i. Gerüstverbinder mit einem U-förmigen, in jedem Schenkel mit einem Auge versehenen Haltebügel und einem zwischen die Gerüststangen, parallel zu der vom Scheitel des Bügels umfaßten Stange, :eintreibbaren Keil, dadurch gekennzeichnet, daß als Haltebügel ein glattes Metallband dient und daß der Keil (6) von etwas geringerer Breite ist als der Abstand der Bügelschenkel und einen zum Kopf hin an Breite abnehmenden Längsschlitz (7) aufweist.
  2. 2. Gerüstverbinder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Schenkeln des Bügels zur Anlagekommenden Außenränder des Beiles gemuht oder gezahnt sind.
  3. 3. Gerüstverbinder nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel des Bügels auseinanderstreben und federnd einander zu nähern sind.
DEM127390D 1933-08-08 1934-05-09 Geruestverbinder mit einem U-foermigen Haltebuegel Expired DE664546C (de)

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