DE664525C - Halteklemme fuer Struempfe o. dgl. - Google Patents

Halteklemme fuer Struempfe o. dgl.

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DE664525C
DE664525C DESCH103965D DESC103965D DE664525C DE 664525 C DE664525 C DE 664525C DE SCH103965 D DESCH103965 D DE SCH103965D DE SC103965 D DESC103965 D DE SC103965D DE 664525 C DE664525 C DE 664525C
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clamping
clamp
leg
legs
bearings
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DESCH103965D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41FGARMENT FASTENINGS; SUSPENDERS
    • A41F11/00Stocking or sock suspenders
    • A41F11/02Devices for attaching the stocking or sock to the suspender

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

  • Halteklemme für Strümpfe o. dgl. Bei den meisten metallischen Halteklemmen für Strümpfe u. dgl., welche zwei gelenkig verbundene oder aus einem Stück bestehende Klemmschenkel haben, werden diese durch Kniehebel aus vorzugsweise dem gleichen Baustoff wie die Klemmschenkel aneinandergedrückt. So kommt es, daß diese Klemmhalter vorzugsweise für eine bestimmte Stärke des einzuklemmenden Stoffes bestimmt sind und, falls dieser einzuklemmende Stoff eine bestimmte Dicke überschreitet, überhaupt nicht geschlossen werden können oder aber bei entsprechender Kraftanwendung derart verformt werden, daß späterhin dünnere Stoffe nicht mehr festgeklemmt werden. Dieser Nachteil ist in erster Linie darauf zurückzuführen, daß sowohl die Klemmschenkel als auch die sie zusammenpressenden Kniehebei einerseits eine hinreichende Steifigkeit haben müssen, um dem bei ihrer Benutzung auftretenden Klemmdruck Widerstand zu leisten. Anderseits aber müssen diese Teile fast stets die gesamten Spannungen aufnehmen, welche sich aus dem Einklemmen verschieden starker Stoffe ergeben. Da infolgedessen ein überschreiten der bei den zur Verwendung gelangenden Stoffen an sich niedrigen Elastizitätsgrenze nicht zu vermeiden ist, ergibt sich bei Überbeanspruchung häufig, aber auch schon bei normalem Gebrauch eine bleibende Verformung, welche die Gebrauchsfähigkeit des Strumpfhalters stark herabsetzt. Ein weiterer Nachteil der bisher bekannten Halteklemmen ist es auch, daß die zum Zusammenklemmen der Klemmschenkel dienenden Kniehebel das äußere Bild des Strumpfhalters verunschönen und daß die Kniehebel oft durch ungewollte, an ihnen angreifende Kräfte geöffnet werden bzw. daß die Kleidungsstücke an ihnen hängenbleiben.
  • Es ist zwar ein Strumpfhalter bekanntgeworden, bei welchem ein den Kniehebel betätigender Hilfshebel gleichzeitig als Dekkel ausgebildet ist, dieser Vorteil aber wird durch eine kostspielige Bauart erkauft.
  • Um diese Nachteile zu vermeiden, ist die Halteklemme für Strümpfe o. dgl. mit zwei gelenkig miteinander verbundenen Klemmschenkeln, die durch einen besonderen Hebel gegeneinander bewegt werden, erfindungsgemäß derart gestaltet, daß der Betätigungshebel der beiden Klemmschenkel als eine zwischen ihnen angeordnete, gekröpfte, federnde, von außen drehbare Welle ausgebildet ist, die bei ihrer begrenzten Drehung über eine Totpunktlage hinweg in und außer Sperrstellung gelangt. Ferner ist erfindungsgemäß das eine Lager der Klemmwelle an dem einen Klemmschenkel angeordnet, während zwei andere Lager an dem anderen Klemmschenkel befestigt sind, wobei wenigstens eines dieser drei Lager als entsprechend begrenzter Schlitz ausgebildet ist. Hierbei liegt erfindungsgemäß der Griffhebel sowohl in der Offenstellung als auch in der Schließstellung der Halteklemme im wesentlichen in der Ebene des Aufhängebügels.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt: Fig. i eine Seitenansicht der Halteklemme in geöffnetem Zustande, Fig. z eine Seitenansicht der Halteklemrhe in geschlossenem Zustande, Fig. 3 eine Draufsicht auf den unteren Klemmschenkel nach Entfernung des oberen Klemmschenkels, Fig. ¢ eine schaubildliche Draufsicht auf den umgekehrt liegenden, oberen Klemmschenkel. ohne Klemmbacke, Fig. 5 eine schaubildliche Ansicht einer profilierten Klemmbacke, Fig. 6 eine schaubildliche Ansicht des unteren Klemmschenkels, Fig.7 einen Schnitt durch die geöffnete Halteklemme nach der Linie 5-5 der Fig. i, wobei die Exzenterwelle mit Griffhebel in ihrer Ansicht von hinten gezeigt ist, Fig. 8 den gleichen Schnitt mit der gleichen Perspektive der Exzenterwelle in der Schließlage und Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie 7-7 der Fig. a in der Schließlage.
  • Die Klemmschenkel i und z der Halteklemme sind aus Blech gestanzt und gepreßt. her untere Klemmschenkel i trägt zwei als Kurbelwellenlager ausgebildete, etwa senkrecht zu ihm stehende Lappen 3 und q.. Das vordere Ende des Klemmschenkels i trägt die in bekannter Weise aus profiliertem Kautschuk bestehende Klemmbacke 5, deren Festhalten durch das Umlegen der mit entsprechenden rechteckigen Ausstanzungen 6 versehenen Verlängerung 7 des Klemmschenkels r erfolgt. Eine entsprechend diesen rechteckigen Aussparungen profilierte Kautschukbacke ist in Fig.5 in schaubildlicher Ansicht dargestellt. Das hintere Ende des unteren Klemmschenkels i hat zwei durch Rollen des Baustoffes hergestellte Achslager 8, die, um dem gleichzeitig als Anschlag dienenden Aufhängebügel 9 eine feste Lagerung zu geben, einen stumpfen Winkel miteinander bilden. Die Sicherung des Aufhängebügels 9 gegen ungewolltes Verdrehen kann durch unrundes Ausbilden der -Enden des Aufhängebügels usw. unterstützt werden. Der obere Klemmschenkel hat in der Nähe der Verbindungsachse für die Klemmschenkel zwei seitliche, rechtwinklig nach unten gebogene Lappen i o mit Bohrungen i i, durch welche die Enden des Aufhängebügels 9 hindurchgesteckt werden, so daß die beiden Klemmschenkel gelenkig miteinander verbunden werden. Das freie Ende des Klemmschenkels 2 trägt ebenso wie das freie Ende des Klemmschenkels i eine beispielsweise aus Kautschuk bestehende Klemmbacke 12, die in der gleichen Weise wie beine Klemmschenkel i durch einen umgelegten, rechteckig ausgesparten Blechlappen gehalten ist. Durch zweimaliges um etwa i8o° erfolgendes Umbiegen des Blechstreifens wird eine mit entsprechenden Anschlägen 13 und 14 versehene Tasche 15 gebildet, in welcher das freie Ende der in den Lagern 3 und ¢ gelagerten und mit Griffhebel 16 versehene, aus Federdraht o. dgl. gebildeten Kurbelwelle 17 eine vorgegebene, seitliche Bewegungsm.öglichkeit erhält.
  • Um eine - Längsverschiebung der Kurbelwelle 17 zu verhindern, ist dieselbe mit einem durch einen aufgepreßten Sprengring 18 o. dgl. gebildeten Anschlag versehen, der an dem Lager 3 anliegt und ein Herausrutschen der Kurbelwelle nach hinten verhindert. Eine Längsverschiebung nach vorn wird durch den scharf abgebogenen Griffhebel 16 verhindert.
  • Die in Fig. i geöffnet dargestellte Halteklemme wird durch einfachen Druck -auf die Klemmschenkel - die Lage der Exzenterwelle 17 mit Griffhebel16 ist in Fig.7 dargestellt -in die in Fig.8 dargestellte Schließstellung gebracht, wobei das freie Ende der Exzenterwelle 17 um das Achslager 3' den in Fig. 7 punktiert dargestellten Weg beschreiben würde, wenn es nicht durch den seitlichen Anschlag 14 der Tasche 15 in seinem Weg behindert würde. Der Griffhebel 16 bewegt sich hierbei in Richtung des Pfeiles in die in Fig. 8 dargestellte Lage. Durch nunmehr auf den Griffhebel 16 ausgeübten Druck in Richtung des Pfeiles wird er in die in Fig. 3 dargestellte waagerechte Lage gebracht, während gleichzeitig das freie Ende der Exzenterwelle 17 um das Achslager 3' in die in Fig. 7 gezeichnete Lage übergeht und in dieser durch den Anschlag 13 gehalten wird. Das öffnen des geschlossenen Klemmhalters erfolgt durch Drehen des Griffhebels 16 entgegen den Pfeilen in den Fig. 7 und B.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Halteklemme für Strümpfe o. dgl. mit zwei gelenkig miteinander verbundenen Klemmschenkeln, die durch einen besonderen Hebel gegeneinander bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel der beiden Klemmschenkel als eine zwischen ihnen angeordnete, gekröpfte, federnde, von außen drehbare Klemmwelle ausgebildet ist, die bei ihrer begrenzten Drehung über eine Totpunktlage hinweg in und außer Sperrstellung gelangt. a. Halteklemme nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Lager der Klemmwelle an dem einen Klemmschenkel angeordnet ist, während zwei andere Lager an dem andern Klemmschenkel befestigt sind, wobei wenigstens eines dieser drei Lager als entsprechend begrenzter Schlitz ausgebildet ist. 3. Halteklemme für Strümpfe o. dgl. nach Anspruch r bzw. z, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffhebel sowohl in der Offenstellung als auch in der Schließstellung der Halteklemme im wesentlichen in der Ebene des Aufhängebügels liegt.
DESCH103965D 1934-04-13 1934-04-13 Halteklemme fuer Struempfe o. dgl. Expired DE664525C (de)

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