DE663977C - Muffenrohrverbindung mit Rolldichtung - Google Patents

Muffenrohrverbindung mit Rolldichtung

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DE663977C
DE663977C DEB158541D DEB0158541D DE663977C DE 663977 C DE663977 C DE 663977C DE B158541 D DEB158541 D DE B158541D DE B0158541 D DEB0158541 D DE B0158541D DE 663977 C DE663977 C DE 663977C
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DE
Germany
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groove
ring
socket
pipe connection
socket pipe
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DEB158541D
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Buderus AG
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BuderusSche Eisenwerke AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L21/00Joints with sleeve or socket
    • F16L21/02Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings
    • F16L21/035Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings placed around the spigot end before connection
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L21/00Joints with sleeve or socket
    • F16L21/02Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings
    • F16L21/025Rolling sealing rings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints With Sleeves (AREA)

Description

  • Muffenrohrverbindung mit Rolldichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Muffenrohrverbindung mit Rolldichtung, bei der die Muffe mit dem Rohr aus einem Stück besteht und bei der das Rohreinsteckende glattwandig ausgebildet ist. Es war bereits bekannt, am Muffeneingang eine ringförmige Schulter vorzusehen, an der der Gummiring mittels des eingeschobenem Rohrendes eingerollt wird, und die Schulter als vorspringenden Ansatz auszubilden, um den eingerollten Dichtungsring gegen Herausdrücken zu sichern. Die Erfindung besteht darin, daß die Schulter durch eine Nut gebildet wird, ,die einen Querschnitt von solchen Abmessungen hat, daß sie ein Lager für den einzurollenden. Dichlturigsri:ng bildet. Durch die Anordnung dieser Nut wird der Abdichtungsvorgang erleichtert, ida der Gummiring sicher in einer 1-Jage, gehalten wird, paus der er unmittelbar eingerollt wird. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung hat die Nut einen zur Rohrachse schräg liegenden rechteckigen Querschnitt von solchen Abmessungen, daß sie auch ein Widerl.ager für einen vorgeformten Schutzring bildet. Der vorgeformte Schutzring kann in diese Nut leicht eingedrückt werden. Das Wesen der Erfindung wird dadurch nicht geändert, daß die Muffe vor der Nut noch eine Abschrägung erhält, ,die sich nach außen hin erweitert. In diesem Fall wird der Gummiring auf (das Rohreinsteckende geschoben rund an der doppelten Abschrägung eingerollt. Die Eignung der Nut zur Aufnahme des vorgeformten Schutzringes bleibt hierbei dieselbe. - Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel.
  • Abb: i zeigt einen Teillängsschnitt durch die zur Herstellung der Verbindung dienenden Bauteile, wobei. diese in einer unmittelbar vor dem Einrollendes Dichtuzrgsringes möglichen Stellung gezeichnet sind.
  • Abb. z zeigt einen der Abb. i ähnlichen Teillängsschnitt, wobei die zur Herstellung der Verbindung dienenden Bauteile jedoch eine andere (unmittelbar vor dem Einrollen des Dichtmgsringes mögliche Stellung haben.
  • Abb.3 ist ein Teillängsschnitt durch die fertige Verbindung.
  • Am Eingang der Muffe b befindet sich die Ringnut f. Diese ist bei dem gezeichneten Beispiel von Kegelstumpfflächen begrenzt, und zwar derart unsymmetrisch, daß sich ein zur Rohrachse schräg liegender rechteckiger Querschnitt ergibt, so daß die lichte Weibe der Ringmut nach dem Mufeneingang (Maß A) größer ist :als nach dem Dichtungsraum h zu. Die lichte Weite des Einganges zum Dichtungsraum h entspricht dem kleineren Maß B.
  • In die Muffe wird das Einsteckende d des Rohres e eingeführt. Wie aus Abb. i und z hervorgeht, wird vor dem Einbringen des Einsteckendes ein vorgeformter Schutzring g über.das Einsteckende geschoben. Gleichzeitig kann der Rolldichtungsring auf das Einsteckende aufgesetzt werden (Abt. i). Der Innendurchmesser des Dichtungsringes ist etwas kleiner als der Außendurchmesser des Einsteckendes. .Sein Querschnitt ist so bemessen, daß in seiner Endlage die zur sicheren Abdichtung ;ausreichende Pressung erreicht wird.
  • Das Durchmessermaß A am Eingang zur. Ringnut :f ist bei dem gezeichneten Beispiel so gewählt, daß der Dichtungsring in die Ringnut eingebracht werden kann, ohne erheblichen Widerstand zu finden. Sein Einbringen wird weiterhin dadurch erleichtert, daß vor der Nut/ am Muffeneingang eine Abschrägungi vorgesehen ist, die sich nach außen hin erweitert. Da die lichte Weite B nach dem Dichtungsraum hin kleiner ist, wird während des Weiterschiebens des Einsteckendes der Dichtungsring e in der Nut/ zunächst festgehalten, so da:ß er sich gleichmäßig gegen die in der Einrollrichtung liegende Begrenzung legt. Unter der Wirkung der Reibungskräfte zwischen Einsteckende und Ring wird er dabei unter eine sich über den ganzen Umfang gleichmäßig verteilende Verdrehungsspaxmung gesetzt, bis diese so groß ist, da ß schlagartig, aber auf dem ganzen Umfang gleichmäßig, das Weiterrollenerfolgt.
  • Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel tritt die zuletzt beschriebene Wirkung in verstärktem Maße deswegen auf, weil der Durchmesser B kleiner ist als der Außendurchmesser des Dichtungsraumes. Es wird in diesem Falle also zwischen Ringnut und Dichtungsraum eine an sich bekannte Ringleiste gebildet, die in Abb. i mit a bezeichnet ist. Wie aus Abb: z hervorgeht; gestattet die Ringnut fein leichteres und gleichmäßigeres Einführen des Dichtungsringes c auch dadu h, daß sie die Möglichkeit gibt, den Dichtunksring unmittelbar vor dem Einrollen in ihr' zu lagern. Dies ist von besonderer. Bierdeutung bei Verbindungen größeren Durch-Messers. Nach dem Einrollen de Dichtungsringes c wird der vorgeformte Schutzring g in die Ringnut feingedrückt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Muffenrohrverbindung mit Rolldichtung und einer am Eingang der Muffe vorgesehenen ringförmigen Schulter; an ,der der Gummiring eingerollt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schulter durch eine Nut (f) gebildet wird, die einen zur Rohrachse schräg liegenden. rechteckigen Querschnitt von solchen Abmessungen hat, daß die Nut sowohl ein Widerlager für einen vorgeformten Schutzring wie ein Lager für den einzurollenden Dichtungsring bildet. z. Muffenröhrverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, däß am Muffeneingang -vor der Nut (f) eine Abschrägung vorgesehen ist, die sich nach außen hin erweitert.
DEB158541D 1932-12-03 1932-12-03 Muffenrohrverbindung mit Rolldichtung Expired DE663977C (de)

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DE (1) DE663977C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE897785C (de) * 1939-01-27 1953-11-23 Cie De Pont A Mousson Muffenverbindung von Rohren oder anderen Leitungselementen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE897785C (de) * 1939-01-27 1953-11-23 Cie De Pont A Mousson Muffenverbindung von Rohren oder anderen Leitungselementen

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