DE1967500U - Mit rechts- und linksgewinde versehene schraubmuffe. - Google Patents

Mit rechts- und linksgewinde versehene schraubmuffe.

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DE1967500U
DE1967500U DE1967B0071397 DEB0071397U DE1967500U DE 1967500 U DE1967500 U DE 1967500U DE 1967B0071397 DE1967B0071397 DE 1967B0071397 DE B0071397 U DEB0071397 U DE B0071397U DE 1967500 U DE1967500 U DE 1967500U
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socket
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Description

Patentanwälte HA. 3 2 5 5 2 O * ί 4. 6. 67
O. Loesenbeck
Uipi.-lng. Loesenbedt
48 Bielefeld, Heriorder Sir^e Ii
Benteler-Werke Aktiengesell schaft, 48 Bielefeld, w'eidenstr» 10-16
Mit Hechts- und Linksgewinde versehene Schraubmuffe
Die Neuerung betrifft eine mit Rechts- und Linksgewinde versehene Schraubmuffe mit Dichtung, insbesondere zur Verschraubung von
Heizungsrohren. Diese .Schraubmuffe kann allerdings auch für andere Zwecke Verwendung finden, beispielsweise für Wasserrohre beliebiger Art in der Hauswasserversorgung u. dgl.
Derartige Sehraubmuffen sind an sich bekannt. Im allgemeinen wird. die Dichtung dadurch vorgenommen, daß Weri? oder Eanf auf den BoI-zengewinde festgelegt wird und das Bolzengewinde, das· auf den
Enden der Eohre vorgesehen ist, mit dieser Umwicklung in das Liaiitelgewinde eingedreht wird. Es gibt auch verschiedene Lassen, die zusätzlich verv/endet werden und einen Dichtungseffekt hervorrufen sollen.
Der wesentliche Nachteil derartiger Schraubmuffen bestellt darin,
daß verhältnismässig viel Arbeitsaufwand erforderlich ist, ma die Verbindung 7/irklich dicht zu bekommen.
Der !Teuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schraubmuffe zu schaffen, die einen wirklich dichten Verschluss der Rohrenden gewährleistet, ohne daß ein erheblicher Arbeitsaufwand notwendig ist. Auch soll kein wesentlicher Materialaufwand zur Abdichtung getrieben werden.
Die Neuerung besteht darin, daß auf mindestens einer Seite der li Schraubmuffe in der Innenmantelfläche derselben im Bereich des Muttergewindes eine eingestochene, eine grö'ssere l'iefe als das Gewinde aufweisende Hut angeordnet ist, in die ein Kunststoffring satt einlegbar ist, derart, daß das auf den Bohren aufsitzende Bolzengewinde sich selbst beim Einschrauben in die Muffe mit seinen Gewindegängen im Dichtungsring eindrückt. Dadurch ist eine wirkliche Abdichtung erzielt. Durch das Einziehen des Gewindes « wird Material des Dichtungsringes weggedrückt, was im Inneren der ^ E'ut einen Preßsitz des Dichtungsringes hervorruft und eine wirkliche Abdichtung gewahrleistet= Dabei wird vorzugsweise der Hing derart gewählt, daß er in unverschraubtera Zustand nach dem Einlegen in die Hut, diese einerseits satt ausfüllt, andererseits aber sogar im Material in seiner Dicke über die Spitzen der Gewindegänge hinausgeht, so daß verhältnismässig viel Material des Dichtungsringes weggedrückt werden muss, "um die Verbindung zu scliliessen. Damit ist auch die Verwendung einer solchen Schrauhmuffe für Gasw"' rohre ohne weiteres möglich,,
Sin weiterer wesentlicher Gedanke der Neuerung besteht darin, daß der Dichtungsring aus Polytetrafluorethylen besteht. Damit ist gewährleistet, daß sich die einzelnen Gänge des Bolzengewindes, das
auf dem Rohrende eingeschnitten ist, tief in das Material der Dichtungsringe "bzw. des Dichtungsringes eingraben kann.
Vorzugsweise wird eine gede Muffe mit zwei Dichtungsringen ausgestattet, sofern es sich nicht um eine Abschlussmuffe handelt, die einen Rohrverschluss abgeben soll.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der !Teuerung dargestellt, und zwar zeigt die Eigur eine Sch.raubm.uffe mit einem eingeschraubten Rohrende und einem noch einzuschraubenden Bohrende.
Die Schraubmuffe 1, wie dargestellt, weist in bekannter weise auf der einen Seite Rechtsgewinde 2 und auf der anderen Seite Linksgewinde 3 auf ο Auf beiden GewindeSeiten ist, vorzugsweise im Mittelbereich des Mutter-gewindes und tiefer als dasselbe, eine mehrere Gewindegänge erfassende Hut 4- eingestochen, in die ein Dichtungsring 5 einlegbar ist. Dieser Dichtungsrung hat eine grössere Höhe als das Gewinde und ragt vorzugsweise noch etwas über die Gewindespitζen hinaus« Es genügt allerdings auch,ein glatter Abschluss. Die Rohre 6 und 7 weisen an ihren Röhrenden Gewinde auf5 und zwar Bolzengewinde 8 und 9· Sie werden in an sich bekannter Weise im allgemeinen gleichzeitig durch Drehen der Schraubmuffe 1 miteinander verbunden. Beim, dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Rohr 7 noch nicht eingeschraubt, um den Dichtungsring 5 auf dieser Seite in noch unverformten Zustand besser zeigen zu können. Beim Einschrauben dreht sich das aufsitzende Bolzengewinde selbsttätig in das Material des Dichtungsringes 5 ein, so daß die Formgebung des Dichtungsringes 5 derart erscheint wie es linksseitig auf der Zeichnung beim eingeschraubten
Kohr 6 sichtbar gemacht ist. Der Dichtungsring bzw. beide Dichtungsringe bestehen vorzugs¥/eise aus Polytetrafluoratliylen. Es kann allerdings auch ein anderes MaterM gewählt werden, jedoch ist das genannte Material sehr vorteilhaft, da eine Abdichtung gewährleistet ist, die tatsächlich sogar gasdicht ist.

Claims (4)

  1. gjchutzansprüche
    1 ο Mit Eeclits- und Linksgewinde versehene Schraubmuffe mit Dichtung, insbesondere zur 'Verschraubung von Heizungsrohren, dadurch gekennzeichnet 5 daß auf mindestens einer Seite der Schraubmuffe in der Innenmantelfläche derselben im Bereich des Muttergewindes (2, 3) eine eingestochene, eine grössere !Tiefe als das Gewinde aufweisende Nut (4) angeordnet ist, in die ein Kunststoffring (5) odο dgl« satt einlegbar ist, derart, daß das auf dem oder den Rohren (6, 7) aufsitzende Botengewinde (8, 9) sich selbst beim Einschrauben in die Muffe (1) mit seinen Geirindegangen in den Dichtungsring (5) eindrückt.
  2. 2. Mit Rechts- und Linksgewinde versehene Schraubmuffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der !Tut (M-) derart gewählt ist, daß sie mehrere G-ewindegänge umgreift und somit ersetzt.
  3. 5 . Mit Rechts- und Linksgewinde versehene Schraubmuffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des bzw. der Dichtungsringe (5) derart gewählt ist, daß beim satten Einlegen der Dichtungsringe (5) in die Kuten (M-) der Innendurchmesser der Dichtungsringe (M-) kleiner ist als der Innendurchmesser der Gewindespitzen.
  4. 4. Mit Rechts- und Linksgewinde versehene Schraubmuffe na.cli Anspruch 1 und einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Dichtungsringe (4-) aus Polytetrafluoräthylen bestehen.
    5· Mit Rechts- und Linksgewinde versehene Schraubmuffe nach Anspruch 1 und einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der "bzw. die Dichtungsringe in unverschraubtem Zustand, einen rechteckigen Querschnitt aufweisen, wobei die Längsseiten des Rechteckes parallel zur Achse der Schraubmuffe (i)
    liegen.
DE1967B0071397 1967-06-14 1967-06-14 Mit rechts- und linksgewinde versehene schraubmuffe. Expired DE1967500U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2901902A1 (de) * 1979-01-18 1980-07-31 Heilmeier & Weinlein Rueckschlagventil
DE4231084A1 (de) * 1992-09-17 1994-03-24 Schering Ag Rohrverbindung
DE102004008477A1 (de) * 2004-02-20 2005-09-08 Siemens Ag Schraubverbindung

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