DE663584C - Filterpresse - Google Patents
FilterpresseInfo
- Publication number
- DE663584C DE663584C DES122585D DES0122585D DE663584C DE 663584 C DE663584 C DE 663584C DE S122585 D DES122585 D DE S122585D DE S0122585 D DES0122585 D DE S0122585D DE 663584 C DE663584 C DE 663584C
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- DE
- Germany
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- filter press
- filter
- air chamber
- pump
- line
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D25/00—Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
- B01D25/12—Filter presses, i.e. of the plate or plate and frame type
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D25/00—Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
- B01D25/30—Feeding devices ; Discharge devices
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Reciprocating Pumps (AREA)
Description
- Filterpresse Der Erfindungsgegenstand betrifft eine Filterpresse, die mit einer angebauten Pumpe und reinem in die Pumpendrackleitung eingebauten Windkessel ausgerüstet ist. Dieser Windkessel, der bekanntlich dazu dient, Druckstöße in der Pumpendruckleitung aufzufangen, war bisher außerhalb der Filtereinrichtung als besonderer Bauteil an der Pumpe ausgeführt. Eine solche Anordnung hat aber den Nachteil, daß der - Windkessel durch äußere Einwirkungen leicht beschädigt werden kann und daß der Platzbedarf für die Filtereinrichtung vergrößert wird.
- Die Erfinduug besteht demgegenüber darin, daß der Windkessel innerhalb der Filterpresse angeordnet und durch Hohlräume in den doppelwandig ausgebildeten Filterendplatten gebildet ist. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß der Windkessel vor Beschädigungen geschützt ist und daß die Filterpresse weniger Raum als bei der herkömmlichen Bauart benötigt, so daß sieh die erfindungsgemäße Filterpresse besonders gut als tragbare Filtereinrichtung eignet, zumal da auch durch die Verlegung der Windkessel in die Filterendplatten eine Gewichtsersparnis der gesamten Einrichtung erzielt wird.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsheispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. I eine Verderansicht der Filterpresse, Abb. 2 einen Schnitt nach Linie II-II in Abb. I und Abb. 3 einen Schnitt nach Linie III-III in Abb. 1.
- Die Filterpresse besteht in bekannter Weise aus einzelnen Platten 10, zwischen welche Filterschichten 1 1 gelegt sind. Die Filterschichten werden durch Stirnplatten 12, I3 mit Hilfe von Schrauben 14 zusammengepreßt. Auf der Vorderseite der Stirnplatte 13 ist die Rohflüssigkeitspumpe 15 unmittelbar angeflanscht, an die sich die Saugleitung I6 und dieDruckleitung 17 anschließen. Zum Antrieb der Pumpe 15 dient ein Handhebel 18. Die beiden Stirnplatten I2, I3 bestehen aus je zwei Wänden 19, 20 bzw. 21, 22, zwischen denen Hohl räume 23, 24 gebildet werden. Diese Hohlräume stehen im untersten Teil mit der Pumpendruckleitung 17, die durch die Stirnplatte 13 hindurchgeführt ist, in unmittelbarer Verbindung und bilden so den Windkessel für die Pumpe 15.
- Die zu fltrierende Flüssigkeit wird mit Hilfe der Pumpe 15 über die Leitung 16 angesaugt und über die Leitung I7 in die Filterpresse gedrückt. Von einer Verteilleitung 25 rritt die zu filtrierende Flüssigkeit in mehrere Kammern 26, die Trübkammern, ein, durchströmt dann die Filterschichten 1 1 und gelangt in die sog. Glanzkammern 27 (Abb. 3), aus denen die filtrierte Flüssigkeit in einen Sammelkanal 28 übertritt, um die Filterpresse durch den Ausfluß 29 zu verlassen.
- Treten Druckstöße in der Druckleitung 17 auf, so werden diese durch das Luftpolster -in den Räumen 23, 24 aufgefangen, so daß diese Druckschwankungen sich nicht schädlich auswirken können. Für den Windkessel wird bei dem Erfindungsgegenstand kein besonderer, außerhalb der Filterpresse lilegender Behälter benötigt, so daß der Platzbedarf der Filterpresse verringert wird. Außerdem ist eine Beschädigung des Windkessels bei der erfindungsgemäßen Einrichtung nicht möglich, da er innerhalb der Filterpresse geschätzt liegt.
- Besonders vorteilhaft ist die beschriebene Einrichtung für tragbare Filterpressen, die möglichst wenig Platz beanspruchen und einen einfachen übersichtlichen und leichten Aufbau haben müssen. Die in den Abbildungen gezeigte Filtereinrichtung kann bequem nach Art eines Tornisters getragen werden. Zu diesem Zweck ist die eine Endplatte I2 mit ösen 30 versehen, an denen Traggurte befestigt sind.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCII : Filterpresse mit angebauter Pumpe für die Rohflüssigkeit und in die Pumpen-, druckleitung eingebautem Windkessel, dadurch gekennzeichnet, daß der Windkessel innerhalb der Filterpresse angeordnet und durch Hohlräume (23, 24) in den doppelwandig ausgebildeten Filterendplatten (12, 13) gebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES122585D DE663584C (de) | Filterpresse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES122585D DE663584C (de) | Filterpresse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE663584C true DE663584C (de) | 1938-08-09 |
Family
ID=7535932
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES122585D Expired DE663584C (de) | Filterpresse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE663584C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE877742C (de) * | 1949-12-10 | 1953-05-26 | Schenk Filterbau Gmbh | Vorrichtung zur Filtration von Fluessigkeiten |
DE1223342B (de) * | 1962-05-17 | 1966-08-25 | Seitz Werke Gmbh | Filterpresse mit einem die Armaturen tragenden festen Deckel und einem beweglichen Deckel |
-
0
- DE DES122585D patent/DE663584C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE877742C (de) * | 1949-12-10 | 1953-05-26 | Schenk Filterbau Gmbh | Vorrichtung zur Filtration von Fluessigkeiten |
DE1223342B (de) * | 1962-05-17 | 1966-08-25 | Seitz Werke Gmbh | Filterpresse mit einem die Armaturen tragenden festen Deckel und einem beweglichen Deckel |
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