DE662963C - Greifvorrichtung an Aufzuegen fuer Skilaeufer - Google Patents
Greifvorrichtung an Aufzuegen fuer SkilaeuferInfo
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- DE662963C DE662963C DEL91940D DEL0091940D DE662963C DE 662963 C DE662963 C DE 662963C DE L91940 D DEL91940 D DE L91940D DE L0091940 D DEL0091940 D DE L0091940D DE 662963 C DE662963 C DE 662963C
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61B—RAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B61B11/00—Ski lift, sleigh lift or like trackless systems with guided towing cables only
- B61B11/004—Means connecting load and cable
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Greifvorrichtung .an Aufzügen für Skiläufer, bestehend
aus einer quer zur Aufziehspur liegenden waagerechten Greif stange, deren beide Enden mit dem freien Ende des Aufzugsseiles
verbunden sind.
Bei derartigen Einrichtungen ist ,anzustreben, daß der Skiläufer bei einem gegebenenfalls
eintretenden Sturz nicht an der Aufzugsvorrichtung hängenbleibt und mitgeschleift
werden kann. Das läßt sich am einfachsten dadurch erreichen, daß dem Benutzer lediglich
Handgriffe zur Verfugung stehen, an denen er sich während des Aufzugsvorganges
is festhält. Eine derartige Ausbildung der Aufzugseinrichtung
hat aber den Nachteil, daß der Benutzer leicht ermüdet. Daher ist es wünschenswert, daß auch bei einer Greifeinrichtung
Mittel vorgesehen sind, die einen schiebenden Druck auf den Skiläufer ausüben und weder am Körper noch an den
Kleidern des Benutzers festhängen können. Bekannt sind Greifvorrichtungen, .die aus
einer einfachen Querstange bestehen, an der sich der Skiläufer festhält, ebenso einfache
Handhaben, die am Ende des Schleppseiles angebracht sind. Diese Einrichtungen haben
■den bereits erwähnten Nachteil, daß der durch den Aufzug auf die Arme des Benutzers
wirkende Zug zu schneller Ermüdung führt. Gürtel 10. dgl. Einrichtungen, die am
Körper anzubringen sind, nutzen die Kleider ab und sind bei einem Sturz gefährlich. Man
benutzt auch hakenförmig gekrümmte Hebel, die der Skiläufer mit der Hand an dem geradlinigen Ende anfaßt, das nach dem
Ende des Schleppseiles zu gerichtet ist, und deren gekrümmter Teil am Unterkörper angreift
und den Skiläufer am Gesäß schiebt. Bei einem Sturz kann der gekrümmte Teil
derartiger Vorrichtungen sich an einem Bein, am Ski oder an den Kleidern festhaken.
Im übrigen kann 'der Haken, wenn er frei
wird, an Mastpfosten, Drähten ο. dgl. hängenbleiben
und einen unmittelbaren Stillstand der Abzugsvorrichtung bewirken. Mf,
Man hat nun festgestellt, daß, sobald die·*' Aufzugsvorrichtung auf den Skiläufer schiebend
wirkt, 'die Ermüdung herabgemindert to wird, je mehr der Angriffspunkt des Schubes
in die Nähe der Schultern rückt.
Die Vorrichtung· nach der Erfindung verlegt daher 'die Schubstellen in 'die Nähe der
Schultern und vermeidet die Gefahren des Hängenbleibens bei einem Sturz dadurch, daß
die Querstange mit zwei U-förmigen Bügeln versehen ist, in deren der Querstange abgekehrten
Teilen die Hinterflächen der Oberarme des Skiläufers einlegbar sind. Ein großer
Teil der Zugkraft wird aomit in einen auf den Oberarm und die Schultern 'des Skiläufers
einwirkenden Schub umgesetzt. Dadurch ist seine Ermüdung auf das Mindestmaß herabgesetzt. Außerdem kann er. leicht
das Gleichgewicht halten. Im Falle eines Sturzes oder wenn er -die Griffe verüert,
können diese weder an dem Skiläufer selbst noch an irgendwelchen Vorrichtungen der
Aufzugsänlage festhängen.
Die Armstützen dienen durch die Ausbiegung der Bügelschenkel gleichzeitig zum Tra-■gen
der Skistöcke, die der Skiläufer unmittelbar neben seinen Händen auflegen kann.
Beim Sturz fallen die Stöcke neben ihm zu Boden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfmdungsgemäßen Vorrichtung
dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι eine Aufsicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Haltevorrichtung,
Fig. 3 eine schaubildliche Darstellung im Gebrauch.
Die beispielsweise aus einem Rohr gebildete Stange 1 ist über die Teile 2 und 3 mit
dem freien Ende 4 des Schleppseiles verbunden und trägt zwei daran befestigte Armstützen
9, 10.
Im Ausführungsbeispiel besteht jede dieser Armstützen aus einem Stab oder einem
Metallrohr, die im wesentlichen U-förmig gebogen und deren Schenkelenden an der
Stange 1 befestigt sind. Die Schenkel jeder U-förmigen Armstütze sind bei 7 bzw. 8 als
Lager für die Skistöcke leicht ausgebogen. ."■-..Die Benutzung ist folgende: Der Skiläufer
:';Mlt seine beiden Stöcke waagerecht und er-"JgVeift
zunächst die Stange 1, ohne dabei die "Stöcke loszulassen. Dann läßt er sich zunächst
eine gewisse Zeit ziehen, um das Gleichgewicht herzustellen. Hierauf öffnet er
die Hände und läßt die Stöcke in ihr Lager 7, 8 herabgleiten, ohne die Stange
loszulassen. Er übt dann einen leichten Zug mit den Unterarmen aus, um die Ellenbogen
in die Armstützen hineinzubringen. Nun kann er sich nach Belieben an den Händen ziehen
oder an den Oberarmen schieben lassen. Er kann auch bequem durch leichte Drehung
der Stange 1 die Armstützien anheben und den Angriff der Armstützen mehr der Schulterhöhe
nähern. Je näher dieser der Schulterhöhe liegt, um so geringer wird die Anstrengung
für den Skifahrer sein. Wenn er unterwegs die Stange losläßt, dann fallen die
Skistöcke von selbst aus ihren Lagern auf die Fahrbahn, so daß er sie leicht wieder ergreifen
kann.
Zur besseren Verteilung der .an den Armstützen auftretenden Schubkraft und der größeren
Bequemlichkeit wegen kann man die Stellen, die am Arm anliegen, mit Polstern
oder senkrechten Stützen versehen. Man kann auch einen der Schenkel und den Bogen
des U durch einen Gurt genügender Breite und Nachgiebigkeit aus Leder, Kautschuk
ο. dgl. ersetzen, während der andere Schenkel starr ausgebildet bleibt.
Claims (2)
1. Greifvorrichtung an Aufzügen für Skiläufer, bestehend aus einer quer zur
Aufziehspur liegenden waagerechten Greifstange, denen beide Enden mit dem freien
Ende des Aufzugsseiles verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,'daß die Querstange
(1) mit zwei U-förmigen Bügeln (9, 10) versehen ist, in deren der Querstange
abgekehrten Teilen (5, 6) die Hinterflächen der Oberarme des Skiläufers einlegbar
sind.
2. Greifvorrichtung, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügelschenkel
Ausbiegungen (7, 8) aufweisen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
LU817506X | 1936-02-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE662963C true DE662963C (de) | 1938-07-26 |
Family
ID=19733777
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL91940D Expired DE662963C (de) | 1936-02-10 | 1937-02-05 | Greifvorrichtung an Aufzuegen fuer Skilaeufer |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE662963C (de) |
FR (2) | FR817506A (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE974802C (de) * | 1941-11-09 | 1961-05-04 | Jakob Wyssen | Transporteinrichtung zum Senkrechtbewegen von Lasten und Verschieben derselben laengs eines Tragseiles |
US4226187A (en) * | 1978-10-23 | 1980-10-07 | Sdi Welding Corporation | Ski lift apparatus and safety device |
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LU87667A1 (fr) * | 1990-01-26 | 1990-07-10 | Secalt | Dispositif rotatif de guidage d'une nacelle suspendue le long d'un cable vertical |
US5193463A (en) * | 1992-04-10 | 1993-03-16 | Zygmunt Alexander Kunczynski And Alexander Jan Kunczynski | Rope tow apparatus and method |
EP1216908A1 (de) * | 2000-12-22 | 2002-06-26 | Daniel Vuille | Sicherheitsvorrichtung für die seitliche Halterung des Seils einer Seilbahnanlage |
EP1491417A1 (de) * | 2003-06-25 | 2004-12-29 | Daniel Vuille | Seilenentgleisungsschutz einer Förderanlage |
-
1937
- 1937-02-05 DE DEL91940D patent/DE662963C/de not_active Expired
- 1937-02-09 FR FR817506D patent/FR817506A/fr not_active Expired
- 1937-06-24 FR FR48576D patent/FR48576E/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR817506A (fr) | 1937-09-04 |
FR48576E (fr) | 1938-04-05 |
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