DE662927C - Projektionsapparat zum Vorfuehren von Einzelbildern auf Kinofilmstreifen - Google Patents

Projektionsapparat zum Vorfuehren von Einzelbildern auf Kinofilmstreifen

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DE662927C
DE662927C DEZ22036D DEZ0022036D DE662927C DE 662927 C DE662927 C DE 662927C DE Z22036 D DEZ22036 D DE Z22036D DE Z0022036 D DEZ0022036 D DE Z0022036D DE 662927 C DE662927 C DE 662927C
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Germany
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film
projection
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film strips
lamp
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Expired
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DEZ22036D
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Zeiss Ikon AG
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Zeiss Ikon AG
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/16Cooling; Preventing overheating

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

  • Projektionsapparat zum Vorführen von Einzelbildern auf Kinofilmstreifen Zwecks Verminderung der Feuersgefahr bei der Projektion von Einzelbildern auf Kinofilmstreifen ist es bekannt, das Filmband bei der Projektion zwischen zwei Glasplatten zu pressen. Um :ein Zerkratzen dies Filmbandes während der Filmfor tschaltung zu vermeiden, hat man eine der Glasplatten beweglich angeordnet. Die bekannten Einrichtungen allein genügen jedoch nicht, um ein Entflammen. des Films vollständig zu verhüten, da bei ihnen auch bei der Filmfortschaltung die Lichtquelle in ihrer ganzen Stärke eingeschaltet bleibt und der zwischen den. Glasplatten lose lagernde Film dabei durch die Wärmestrahlen der Projektionslampe bei längerem Stillstand zur Entzündung gebracht werden kann. Ferner sind Einrichtungen bekannt, bei denen bei jedem Bildwechsel der Stromkreis,der Projektionslampe ausgeschaltet wird. Die dadurch entstehenden Dunkelpausen werden vom Zuschauer als lästig empfunden. Schließlich gibt :es. noch Feuerschutzeiairichtungen, bei denen die Spannung des Lampenstromes durch :einen :mit dem Triebwerk verbundenen Regulator beeinflußt wird. Diese Einrichtungen stehen jedoch wiederum in keiner Verbindung mit :einer .aus Glasplatten bestehenden Filmanpreßvor richtung.
  • Wenn zur Projektion. von Einzelbildern auf Filmstreifen hochkerzige Lichtquellen Verwendung finden, genügt die.eingangs bieschriebene Anordnung von Glasplatten zur Verhütung dir Feuersgefahr nicht mehr. Die Erfindung trägt diesen Anforderungen dadurch Rechnung, daß an einem Projektionsapparat zum Vorführen von Einzelbildern auf Kinofilmstreifen, bei dein der Schalter für den Stromkreis der Projektionslampe die Bewegung des Films ermöglicht oder zwangsläufig herbeiführt, mit der den Stromkreis der Projektionslampe steuernden Schaltvorrichtung :eine an sich bekannte Filmanpreßvorrichtung, .die zwei Glasplatten enthält, verbunden ist. Ferner ist der den Stromkreis der Projektionslampe steuernde Schaltier so mit einem Widerstand verbunden, daß die Lichtstärke der Lampe bei jeder Filmfortschaltung auf eine bestimmte Helligkeit herabgesetzt wird. Die Vierminderung der Lampenspannung während .der Fortschaltung des Films ist von großem Vorteil, da während dieser Zeit die auf die Glasplatten, welche den Film plan drücken, auftreffenden Lichtstrahlen in hohem Maße vermindert werden. Infolgedessen werden die Glasplatten nicht in dem Maße erhitzt, als wenn 'dauernd. der gleiche Lichtstrom auf die Glasplatten fällt, wodurch diese dann den Film bei längerer Projektionsdauer beschädigen bzw. in Brand setzen können.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt und im folgenden beschrieben: Mit der Anpreßvorrichtung des Filmbandes q. in der Bildbühne i ist ein Schalter 7 verbunden, welcher beim Auseinanderbringen der den Film plan pressenden Glasplatte und 3 die Lichtquelle 6 des Projektionsapparates bis zu einer Helligkeit abdrosselt, welche gerade noch ausreicht, um .das Bild. auf den Projektionsschirm einzustellen. Dieser Schalter, welcher mit der gegen die Glasplatte drückenden Glasplatte 3 verbunden ist, kann von Hand aus betätigt werden, wobei auch von Hand aus das Filmband 4 weitergezogen;' wird. Der Schalter kann aber auch gleich-' zeitig mit einer Filmtransportvorrichtung, welche .den Film Bild für Bild weiterschaltet, verbunden sein, wobei außerdem bei jeder Filmfortschaltung die Glasplatte 3 von dem Film abgehoben wird. Um die Lichtstärke der Lichtquelle 6 bei der Fortschaltung des Films 4 auf das erforderliche Maß herabzudrosseln, steht der Schalter 7 mittels des Kontaktes i o mit einem Widerstand i11 Verbindung. ,Die Verbindung zwischen der in einem Rohrstück 8 angeordneten verschiebbaren Glasplätte 3 und dem Schalter 7 geschieht mittels eines Verbindungshebels g. Durch das Objektiv 5 gelängen die Lichtstrahlen auf den Projektionsschirm.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCIIE: i. Projektionsapparat zum Vorführen . von Einzelbildern auf Kinofilmstreifen, bei '.dem der Schalter für -den Stromkreis der 'Projektionslampe die Bewegung des Films ermöglicht oder zwangsläufig herbeiführt, dadurch gekennzeichnet, daß mit der den Stromkreis der Projektionslampe (6) steuernden Schaltvorrichtung (q, io) eine an sich bekannte Filmanpreßvorrichtung, die zwei Glasplatten (2, 3) enthält, verbunden ist.
  2. 2. Projektionsapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die den Stromkreis der Projektionslampe (6) steüernde Schaltvorrichtung (7, io) auf einen Widerstand einwirkt, welcher die Lichtstärke der Lampe (6) bei jeder Filmfortschalteng auf eine bestimmte Helligkeit herabsetzt
DEZ22036D 1934-10-21 1934-10-21 Projektionsapparat zum Vorfuehren von Einzelbildern auf Kinofilmstreifen Expired DE662927C (de)

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