DE662607C - Muttersicherung - Google Patents

Description

• Muttersicherung Den Gegenstand der Erfindung bildet die weitere Ausgestaltung der in dem Patent 647A9 beschriebenen Muttersicherung, bei welcher der Schraubenbolzen am Ende zu einem gewindelosen, mit Axialnuben versehenen Zapfen abgesetzt ist, zwischen welchem und dem Kragen. der Mutter ein Ringspalt gebildet ist, in welchen ein von Hand formbarer, mit seiner Nase m eine der Axialnuten eingreifender Flachsplint eingelegt ist, der formschlüssig gegen den glatten Umfang des Zapfens und den Innenumfang des Kragens anliegt und dessen Enden durch die Kronenschnitte der Mutter hindurchgeführt und hinter dem Kragen umgelegt sind. Gegenüber dieser Ausführung der Muttersicherung sind bei der verbesserten Sicherung die in dem gewindelosen Zapfen gebildeten Axialnuten durch einen -im Zapfen gebildeten diametralen Einschnitt ersetzt worden, und im Flachsplint ist die Nase durch Zusammenlegen des Splintes im Mittelteil zu .einem Doppelsplint gebildet worden, der in den Einschnitt eingelegt wird, während die Enden wie beim Hauptpatent formschlüssig im Ringspalt des mit Kronenschnitten versehenen Kragens der Mutter liegen und hinter dem Kragen umgelegt sind. Durch den Fortfall der Axialnuten im Bolzenansatz °und der Nase am Flachsplint wird die Herstellung der Sicherung erheblich vereinfacht, ohne daß hierdurch einer der durch die neue Sicherung erreichten Vorteile verlor engeht.
• In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt.
• Abb. i zeigt einen Längsschnitt durch die Sicherung, Abb.2 eine Draufsicht auf Abb. i; Abb.3 und q. zeigen eine Draufsicht auf den Splint im ausgestreckten und gebrauchsbereit zusammengelegten Zustande.
• Wie beim Hauptpatent bezeichnet b den Schraubenbolzenansatz, der jedoch ohne Axialnuten und in der Mitte mit einem senkrechten, diametralen Einschnitt iz versehen ist. in ist die Kronenmutter mit dem Kragen k. Der Splint i besteht aus einem flachen Streifen aus biegsamem, aber zähem Material (Abb.3). Der .Splint besitzt keine Nase, die über den Streifen/ hervorsteht. Die Nase & wird dadurch gebildet, daß der Splint in. die in Abb. q. dargestellte Form zusammengelegt wird, so daß ein Doppelsplint entsteht, wie er an sich bereits bekannt ist, nur mit dem Unterschied, daß er am Ende nicht zu einem runden Kopf ausgebildet ist. Der Splint wird in der aus Abb.2 ersichtlichen Weise in den Einschnitt tt und in den ringförmigen Raum zwischen Bolzenansatz b und Mutter nt gelegt, und die Enden des Splintes werden in zwei passende Schlitze der Kronenmutter gelegt und nachdem abgebogen, so daß sie unter dem Kragen k liegen und den Splint gegen Herausfallen sichern. .
• Der Splint f kann von rechteckigem Querschnitt sein, so daß er formschlüssig sowohl gegen den Bolzenansatz b als auch gegen den Innen- und Außenumfang des Kragens k anliegt (Abt. i), jedoch kann der Splint auch jeden anderen Querschnitt erhalten.
• Da bei der vorliegenden Ausführung der Muttersicherung die über den Flachsplint hervorstehende Nase fortgefallen ist, weil der Splint selbst die Nase bildet, kann die Breite des Splintes geringer werden als beim Hauptpatent, wodurch der Vorteil entsteht, daß der Kragen k niedriger ausgeführt werden kann.

Claims (1)

1. PATENTAT SPKUCFI Muttersicherung mit formschlüssiger Feststellung in jeder Lage nach Patent 647 i i9, dadurch gekennzeichnet, daß der getvindelose Schraubenansatz in ganzer Höhe des Ansatzes durchgehend geschlitzt ist zur Aufnahme einer an sich bekannten, als Doppelsplint ausgebildeten Nase.