DE662484C - Spielzeug nach Art eines grosstechnischen Vorbildes mit hoerbarem Maschinengeraeusch - Google Patents

Spielzeug nach Art eines grosstechnischen Vorbildes mit hoerbarem Maschinengeraeusch

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Publication number
DE662484C
DE662484C DESCH111610D DESC111610D DE662484C DE 662484 C DE662484 C DE 662484C DE SCH111610 D DESCH111610 D DE SCH111610D DE SC111610 D DESC111610 D DE SC111610D DE 662484 C DE662484 C DE 662484C
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DE
Germany
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toy
engine
knocking device
toys
push rods
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Expired
Application number
DESCH111610D
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English (en)
Inventor
Max Schmid
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H29/00Drive mechanisms for toys in general
    • A63H29/02Clockwork mechanisms
    • A63H29/04Helical-spring driving mechanisms

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Spielzeug nach Art eines großtechnischen Vorbildes mit hörbarem Maschinengeräusch Die Erfindung betrifft :ein Spielzeug, durch welches ein Fahrzeug (Automobil, Lokomobile, Traktor u. a. m.), ein Flugzeug oder eine standfeste Anlage, in jedem Falke ein großtechnisches Gebilde mit hörbar arbeitender Maschine, vorzugsweise mit Verbrennumgsmotor, nachgebildet ist, und besteht hauptsächlich darin, daß in :dem Spielzeug eine selbsttätig arbeitende Moder vom Triebwerk dies Spielzeuges .aus bewegte Klopfvorrichtung eingebaut ist, welche das Motorgeräusch des großtechnischen Vorbildes nach Schallart und Rhythmus wiedergibt. Die Klopfvorrichtung dient in Verbindung mit .dem Triebwerk zugleich als dessen Geschwindigkeitsregler.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Anwendung auf ein Spielzeugautomobil, das in Fig. i im Längsschnitt, in Fig.2 in Draufsicht bei abgenommenem Gehäuse und in Fig.3 im Querschnitt ausgebildet ist, während Fig. q. und 5 Einzelansichten der Ausrückvorrichtung darstellen. Das Fahrz-uggehäuse besteht aus dem die Einrichtung abdeckenden Oberteil a und einem Unterteil b, der die Schallvorrichtung einschließt. Auf .der in einer Ausladung c des Gehäuses gelagerten Bodenplatte d sitzt der das Federtriebwerk aufnehmende Rahmen ;e. Ein Trieb/ dies Werkes weist außerhalb des Rahmens ,e liegende, entgegengesetzt gerichtete Achskröpftmgien g, g' auf, an welche nach :oben :durchgebogene, parallel zur Längsachse dies Fahrzeuges angeordnete, flach gestaltete Schubstangen h, 1t' angelenkt sind. An diese Schubstangen ist im vorderen Teil des Fahrzeuges die Klopfvorrichtung angeschlossen, welche aus folgenden Teilen besteht: Auf einer ruhenden Achsei lagern drehbar zwei nebeneinander angeordnete Bügel 1, l', die zur Bildung der mit den Schlagköpfen o, a' versehenen Arme n, n' dienen. Bei k sind die Schubstangen h, h' an den Bügeln 1, L' außen angelenkt. Die Arme st, n' können starr oder federnd ausgebildet und gegebenenfalls als besondere Teile an den Bügeln 1,1' angefügt sein. Die Bügel 1, Z' sind in derselben Weise wie die Kurbeln g, g' gegeneinander versetzt. Die Klöppel n, @o, iz', .o' schlagen, eine Öffnung p der Bodenplatte d durchgreifend,. auf eine unterhalb dieser Platte angeordnet Membran g, we lche auf einem Resionanzboden@@; gelagert ist. Der nach Art einer Schalldrös gewölbte Resonanzboden ist mit einem 1-loch s versehen und in dem Spielzeugg ehäuse auf geeignete Weise angebracht.
  • An der einen Seite des Triebwerkrahmens ist außen bei t sein Hebel gelagert, dessen einer Armaa nach loben gerichtet und so angeordnet ist, d;aß er von Hand betätigt werden kann, während der andere Hebelarm v mit seinem flach abgebogenen Ende v' so liegt, daß er in den Bewegungsbereich der Schubstange h' nahe. der Kurbel g' gebracht werden kann.
  • Wenn das Triebwerk in Tätigkeit ist und der Hebel u, v die aus Fig. i ersichtliche Lage einnimmt, dann werden beim Umlauf des Triebes f mittels .der Kurbeln g, g' die Schubstangen fz, Jz' gegenläufig hin und her bewegt und mittels ,dieser Stangen .die Bügel 1,1' auf der Achsei in rasche Teildrehungen versetzt. Demzufolge schlagen die Klöppel az, o, az', o' in rascher Folgte abwechselnd auf die Membran g. Dadurch wird ein Schlaggeräusch erzeugt, das durch den Resonanzboden r verstärkt, durch das Gehäuse u, b gedämpft wird. Dieses Geräusch entspricht nach Art und Rhythmus wirklichkeitsgetreu dem M.otorlärm dies durch das Spielzeug nachgebildeten Kraftfahrzeuges.
  • Die Klopfvorrichtung 1, n, v, L', n', o' und das Gestänge h, h' wirken auf den Trieb f im Sinnie einer Umlaufsregelung. Dadurch wird ,das ganze Werk in gleicher Weise wie mittels reines Geschwindigkeitsreglers beeinflußt, so daß eine besondere Riegelungsvorrichtung, wie solche sonst nötig wäre, :entbehrlich ist.
  • Mittels des Hebels az, v kann die Klopfvorrichtung stillgesetzt werden. Zu diesem Zweck wird der Hebelarm a von Hand in der Pfeilrichtung nach Fig. i bewegt und dadurch der Hebelarm v mit seinem Endre v' zum Anschlag an die Schubstange h' gebracht.
  • Die angetriebene Hinterradachse 2 des Spielfahrzeuges kann, unabhängig von der laufenden Klopfvorrichtung, von dem Triebwerk abgeschaltet werden. Dazu dient die aus Fig. 1, 2, q. und 5 ersichtliche Verrichtung.
  • Auf der Hinberradachse 2 sitzt ein Ritzel x, welches bei eingeschalteter Radachs,. (Fig. q.) in das Ritzel y des Federtriebwerkes eingreift. Die Achse 2 ist in schrägen Schlitzen 3 des Triebwerkrahmens e verschiebbar geführt und in einem Rahmen 5 gelagert, der innerhalb des Triebwerkrahmens e um eine Achse q. schwingbar ist. Ein Zapfen 7 dies Rahmrens 5 tritt durch einen Schlitz 6 des Triebwerkrahmens e nach außen und greift in reinen an der Außenseite des Rahmens e bei 9 drehbar gelagerten Hebelarm 8 Fig. 2, q. und 5). Der andere Arm io dieses .4els ist nach oben gerichtet und mit deiner Handhabe versehen. Durch Bewegen des He--b@" 8-1o wird der Rahmen 5 um die Achse q. @gteschwungen. An der Schwingung nimmt die Radachse 2 teil.
  • Dadurch ist die Möglichkeit geschaffen, das Fahrzeug anzuhalten, während bei lau.-fendem Triebwerk die Klopfvorrichtung in Tätigkeit ist. Dann findet eine Wiedergabedes Motorgeräusches bei stillstehendem Fahrzeug statt, und es läßt sich die Spielwirkung erzielen, daß zunächst an dem stehenden Fahrzeug die Klopfvorrichtung in Tätigkeit ,gesetzt und dadurch das Anlaßgeräusch des Motors nachgeahmt, hierauf die Hinterradachse eingerückt und das Fahrzeug bei weiterlaufender Klopfvorrichtung (mit fortwährendem Motorgeräusch) in Fahrt gesetzt wird.
  • Bei der in Fig. q. dargestellten Lage der Vorrichtung ist die Hinterradachse 2 eingerückt und das Ritzel x mittels des Ritzels y in das Triebwerk eingeschaltet.- Dreht man nun den Hebelarm i o in der Pfeilrichtung nach Fig. q., so wird der Hebelarm 8 in die aus Fig.5 ersichtliche Lage gebracht und dabei der Rahmen 5 nach oben geschwungen. Die mit dem Rahmen 5 schwingende Achse 2 verschiebt sich in den Führungsschlitzen 3 so, daß das Ritzel x außer Eingriff mit dem Ritzel y kommt, wodurch die Achse 2 vom Triebwerk abgeschaltet wird. Jetzt steht das Fahrzeug, während mittels des Triebwerkes die Klopfvorrichtung in Tätigkeit gesetzt werden kann, um das Motorgeräusch bei stillstehendem Fahrzeug wiederzugeben. Durch Rückbewegen des Hebels 8, 1 o wird mittels des Rahmens 5 die Achse 2 wieder eingerückt und dadurch das Fahrzeug in Fahrt gesetzt, während die Klopfvorrichtung in Tätigkeit bleibt.
  • Je nach der Besonderheit des Motorgeräusches, das zu Gehör gebracht werden soll, können mehr als zwei Klöppel Moder auch nur ein Klöppel angebracht werden. Ferner kann die Klopfvorrichtung auch in anderer als .der dargestellten und beschriebenen Weise ausgebildet sein.
  • Die Erfindung ist auf jedes Spielzeug anwendbar, das ein großtechnisches Gebilde mit Antriebs- oder Arbeitsmaschine und hörbarem Motorgeräusch darstellt. Außer Fahrzeugen und Flugzeugen kommen auch ortsfeste Vorbilder der Großtechnik in Betracht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spielzeug nach Art eines großtechnischen Vorbildes mit hörbarem Maschinengeräusch, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Spielzeug tune selbsttätig arbeitende ,oder vom Triebwerk des Spielzeuges aus bewegte, das Motorengeräusch nach Schallart , und Rhythmus wirklichkeitsgetreu wiedergebende Klopfvorrichtung eingebaut ist. z. Spielzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klopfvorrichtung in Verbindung mit dem Triebwerk zugleich als dessen Geschwindigkeitsregler dient. 3. Spielzeug nach Ansprüchen i und a, dadurch gekennzeichnet, daß die Klopfvorrichtung von Hand stillsetzb,ar ist. q.. Spielzeug nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß unabhängig von der laufenden Klopfvorrichtung der die Laufräder treibende Teil des Triebwerkes abschaltbar ist. 5. Spielzeug nach Ansprüchen i bis q., ,dadurch gekennzeichnet, ,daß die Klopf; vorrichtung mittels Klöppel (it, o, rz', o') auf eine Membran (g) schlägt, welche innerhalb des Spielzeuggehäuses (,a, b) an einem Resonanzboden angebracht ist. 6. Spielzeug nach Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klopfvorrichtung aus versetzt angeordneten, einzeln oder gemeinschaftlich bewegbaren Klöppeln (rt"o, /t', o') besteht, die mittels Schubstangien (h, h') .an entsprechend versetzten Achskröpfungen (g, g') des Triebwerkes angeschlossen sind. 7. Spielzeug nach Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klöppel (n, -o, h', ,o') einzeln an Bügeln (L, L') gelagert sind, welche auf einer ruhenden Achse (z) drehbar ;angeordnet und an .die Schubstangen (1z, h') @angelenkt sind. B. Spielzeug nach Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Schubstangen (h') mittels eines von Hand bewegbaren Hebels (,u, v) feststellbar ist. 9. Spielzeug nach Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet; d:aß zur Stillsetzung des Fahrzeuges bei weiterlaufender Klopfvorrichtung zum Abschalten des .die Laufrä derachse treibenden Triebwerkteils die sein- und abschaltbare Läufradachse (z) in an sich bekannter Weise in einem Rahmen (5) gelagert ist, der schwingbar angeordnet und mittels eines Hebels (8, 1o) bewegbar ist. . io. Spielzeug nach Ansprüchen i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die schallbildende Vorrichtung (g, r) im Unterteil dies Spielzeuges angeordnet ist, dessen Gehäuse oben und unten geschlossen ist.
DESCH111610D 1936-12-15 1936-12-15 Spielzeug nach Art eines grosstechnischen Vorbildes mit hoerbarem Maschinengeraeusch Expired DE662484C (de)

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DE662484C true DE662484C (de) 1938-07-14

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DE (1) DE662484C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1033571B (de) * 1957-01-21 1958-07-03 Hans Mangold Hebevorrichtung fuer Kippaufbauten von Spielfahrzeugen
US4498887A (en) * 1983-04-20 1985-02-12 Mattel, Inc. Shifting mechanism for toy vehicle

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1033571B (de) * 1957-01-21 1958-07-03 Hans Mangold Hebevorrichtung fuer Kippaufbauten von Spielfahrzeugen
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