DE661294C - Kohlensaeureabsorptionspatrone, insbesondere fuer Atemschutzgeraete - Google Patents

Kohlensaeureabsorptionspatrone, insbesondere fuer Atemschutzgeraete

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DE661294C
DE661294C DEW96578D DEW0096578D DE661294C DE 661294 C DE661294 C DE 661294C DE W96578 D DEW96578 D DE W96578D DE W0096578 D DEW0096578 D DE W0096578D DE 661294 C DE661294 C DE 661294C
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air
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carbon dioxide
breathing apparatus
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B19/00Cartridges with absorbing substances for respiratory apparatus

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

  • Kohlensäureabsorptionspatrone, insbesondere für Atemschutzgeräte Die Ei findung betrifft eine insbesondere für Sauerstoffatemsch-utzgeräte bestimmte Kohlensäureabs,orptionspatrone mit an beiden Enden angeordneten Luftverteilungskammern und mit auswechselbarer Füllung der-Absorptionsmasse, die durch Luftkanälie mit luftdurchlässigen Wandungen in einzelne Schichten unterteilt ist. Die Absorptionsmasse befindet sich bei diesen bekannten Kohlensäureabsorptionspatronen entweder in fest in dem Patronengehäusie eingebauten oder in herausnehmbaren Behältern aus Drahtgefliecht flach-er oder zylindrischer Form oder in schubkastenähnlichen Behältern, die mit einem DrahtgQflccht verschlossen sind, um ein Verschieben der Füllmasse beim Gebrauch der Patrone zu verhindern.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die luftdurchlässigen Trenn#väiide zwischen den Luftverteilungskammern und dem Aufnahmeraum für die Absorptionsmasse v6n oben einschiebbar sind und die Luftkanäle aus einzelnen flachen Hohlkörpern bestehen, die gleichlaufend zum Deckel in die Absorptionsmasse eingelegt sind.
  • Eine in dieser Weise ausgebildete Kohlensäureabsorptionspatrone weist den Vorteil auf, daß sie in einfacher Weise und von ungeübten Personen schnell entleert und wieder gefüllt werden kann. Der Füllvorgang kann U -ner gut beobachtet werden, da die Ätzkaliköl in flachen Schicht-en von oben eingeschüttet werden. Dadie Hohlkörper nacheinander -eingelegt werden und bis dicht an die Trennwände der Luftverteilungskammern reichen, läßt sich mit Sicherheit vermeiden, daß Ätzkalikörner beim Füllen der Patrone in die Luftdurchgangskanäle gelangen. Ein weiterer Vorteil des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß zum Füllender Patroneeine große öffnung des Patronengehäuses zur Verfügung steht. Ferner sind über die ganze Patronenlänge verlaufende Luftdurchgangskanäle angeordnet, so daß eine gute Ausnutzung, der Füllung ermöglicht ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i stellt einen Längsschnitt durch die neue Patrone dar.
  • Abb. 2 zeigt teils einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. i und teils eine Ansicht von oben auf die Patrone.
  • Abb. 3 ist eine Seltenansicht der Patrone. Abb. 4 stellt einen Schnitt nach der Linie C-D der Abb. i dar, und Abb. 5 zeigt einen zur Bildung der Luftkanäle dienenden Hohlkörper im Querschnitt. -Das aus Metall bestehende Gehäuse a der Kohlensäureabsorptionspatrone ist oben mittels der Schrauben b durch den Deckel c luftdicht verschlossen. Die Schrauben b 'können in beliebiger bekannter Weise gegen selbsttätiges Lösen gesichert sein. Der tobere Rand des Gehäuses a ist von einem stärkeren Blechstreifen d umgeben, um den Rand zu versteifen und um der Gummidichtunge eine breitere Auflagefläche zu geben. An beiden Seiten des Behälters #a befinden sich die Anschlußstutzen j für die Zu- und Ableitung der Atemluft, die nach der Füllung der Patrone durch die Platteng luftdicht verschlossen gr-- . halten werden, um das Verderben der » s,orptionsmasse durch Luftzutritt zu verlifx#II, dern. An beiden Enden der Patrone sind die' Luftverteilungskammernk durch in besondere Führungsl-eisten eingeschohene Querwändeh aus Drahtgeflecht #o.dgl. gebildet, zwischen denen sich die Füllmasse der Patrone beifindet. Die Füllmasse ist, wie Abb. i und 4 zeigen, durch eingelegte flache Hohlkörper i in einzelne Schichten unterteilt, die ebenso wie die Hohlkörper! selbst gleichlaufend zum Deckel angeordnet sind. Die Hdhlklörperi bestehen zweckmäßig aus Dralltgeflecht #o. dgl. Sie sind nachgiebig, so daß sie sich bei der Ausdehnung der Füllmassie infolge der Feuchtigkeitsaufnahme um ein gewisses Maß zusammendrücken lassen. Die Zahl und Höhe der Hohlkörper i wird so gewählt, daß der Atemluft eine möglichst große Angriffsfläche geboten und der Luftdurchgang auch bei der größten zu erwartenden Ausdehnung der Abs,orptionsmasse in keiner Weise behüidert wird. Das Einlegen der Hohlkörperi, deren 'LÄnge der Entfernung zwischen den beiden #.T"#cnnwänden li entspricht, erfolgt so, daß ihre ,Menen Enden diesen Trennwänden zugekehrt sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kohlensäureabsorptionspatrone, insbesondere für Sauerstoffatemschutzgeräte, mit an beiden Enden angeordneten Luftverteilungskammern und mit auswechselbarer Füllung der Absorptionsmasse, die durch Luftkanäle mit luftdurchlässigen Wandungen in einzelne Schichten unterteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die luftdurchlässigen Trennwände, (Ii) zwischen den Luftverteilungskammern (k) und dem Aufnahmeraum für die Absorptionsmasse von oben einschiebbar sind und die Luftkanäle aus einzelnen flachen Hohlkörpern (i) be- stehen, die gleichlaufend zum Deckel in die Absorptionsmass#e eingelegt sind.
DEW96578D 1935-05-22 1935-05-22 Kohlensaeureabsorptionspatrone, insbesondere fuer Atemschutzgeraete Expired DE661294C (de)

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