DE661235C - Vorrichtung zum Regeln eines Zwangsstromroehrendampferzeugers - Google Patents

Vorrichtung zum Regeln eines Zwangsstromroehrendampferzeugers

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DE661235C
DE661235C DES121020D DES0121020D DE661235C DE 661235 C DE661235 C DE 661235C DE S121020 D DES121020 D DE S121020D DE S0121020 D DES0121020 D DE S0121020D DE 661235 C DE661235 C DE 661235C
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DE
Germany
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steam generator
heating surface
measuring
line
regulating
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Expired
Application number
DES121020D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Martin Eule
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B35/00Control systems for steam boilers
    • F22B35/06Control systems for steam boilers for steam boilers of forced-flow type
    • F22B35/10Control systems for steam boilers for steam boilers of forced-flow type of once-through type
    • F22B35/107Control systems with auxiliary heating surfaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Measuring Volume Flow (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Regeln eines Zwangsstromröhrendampferzeugers Es ist bekannt, Zwangsstromröhrendamp!ferzeuger mit einer selbsttätigen Regelung zu versehen, bei welcher die Regelimpulse von den im Betriebe auftretenden Temperaturänderungen des Arbeitsmittels im Vorwärmer oder überhitzer abgeleitet «-erden. Die von diesen Heizflächenteilenentnommenen Impulse ermöglichen aber keine hinreichend befriedigende Regelung, weil sie, je nach dem, ob .der Vorwärmer oder der überlützer zur Impulsabgabe dient, entweder zu früh oder zu spät auftreten. Der nahehegende Gedanke, dadurch zu einem geeigneteren Zeitpunkt entstehende Regelimpulse zu gewinnen, daß man den Temperaturimpulsaufnehmer in den zwischen Vorwärmer und überhitzer liegenden Verdampfungsh:eizflächenteil einsetzt, versagt, weil in diesem Heizflächenteil üblicherweise der Druck und damit die Temperatur unabhängig von Belastungsschwankungen annähernd gleich bleiben. Es gibt aber dennoch einen einfachen Weg, Regelimpulse auch aus dem Gebiet, in welchem die Verdampfung sheizfläche @n Heizgasstrom@ liegt, zu -entnehmen, wenn man nämlich, wie schon vorgeschlagen wurde, außer den die eigentliche Heizfläche bildenden Rohren einen von der gleichen Wärmequelle wie diese beheizten besonderen, zur Impulsabgabe dienenden Meßrohrstrang vorsieht, der ausschließlich von Flüssigkeit durchströmt wird. Von einem derartigen Meßrohrstrang kann man, wie er auch im Heizgasstrom geführt oder den einzelnen Heizflächenteilen zugeordnet sein mag, freizügig von jeder geeigneten Stelle eindeutig bestimmte Regelimpulse ableiten, weil er keine Unstetigkeitsstelle enthält, wie sie die Verdampfungsheizfläche im Sinne der vorstehenden Ausführungen für die Impulsentnahme darstellt.
  • Die Anwendung eines besonderen Meßrohrstranges setzt voraus, daß dieser Strang immer so gespeist wird, daß die von dem Strang abgeleiteten Temperaturimpulse bei jeder Belastung des Dampferzeugers tatsächlich immer ein ,getreues Abbild der Temperaturverhältnisse im Dampferzeuger geben. Diese Forderung soll gemäß der Erfindung auf einfache Weise dadurch erfüllt werden, daß der Meßrohrstrang von der Speiseleitung des Dampferzeugers abgezweigt wird und in die Heizfläche des Dampferzeugers, insbesondere an einer ebenfalls ausschließlich Flüssigkeit führenden Stelle, mündet. In diesem Falle wird der Meßrohrstrang von einem Teilstrom der von der Speisepumpe für die Speisung des Dampferzeugers gelieferten Arbeitsmittelmenge durchströmt, so daß bei allen Belastungen ohne weiteres Zutun ein stets gleichbleibendes Flußmengenverhältnis gesichert ist. Dadurch, daß die Flüssigkeitsmenge, die den Meßstrang durchströmt hat und hierbei Wärme aufgenommen hat, der Heizfläche wieder zugeführt wird, wird gleichzeitig erreicht, daß die dem Meßstrang zugeführte Wärmemenge dem Dampferzeuger erhalten bleibt. Die Wiedereinführung der ausdem Meßstrang austretenden Flüssigkeit in. einen ausschließlich Flüssigkeit führenden Heizflächenteil des Dampferzeugers vermag noch in besonderem Maße die Gewähr dafür zu -geben, daß das Verhältnis der den Meßstrang und die Heizfläche durchströmenden Flüssigkeitsmengen bei allen Belastungen aufrechterhalten bleibt, da in diesem halle die Arbeitsmittelzustände an der Einmündungsstelle des Meßrohrstranges stets die gleichen sind.
  • Wenn man nicht gerade die erforderlichen Strömungsverhältnisse in de Meßstrang und dem Heizflächenteil des Dampferzeugers, der dem Meßstrang gleichlaufend geschaltet ist, dadurch herbeiführt, daß man das Verhältnis der Strömungsquerschnitte dieser beiden gleichlaufenden Strömungswege entsprechend bemißt, kann man die gewünschten Verhältnisse auch dadurch erzwingen, daß man gemäß der Erfindung in die Speiseleitung zum Dampferzeuger hinter dem Abzweigpunkt des Meßrohrstranges einen zusätzlichen, zweckmäßig regelbaren Widerstand einschaltet. Die Verwendung einer solchen Drosselvorrichtung an dieser Stelle erlaubt beispielsweise, den Meßstrang mit einem höheren Eintrittsdruck zu speisen als den Dampferzeuger. Diese Möglichkeit wird in vielen Fällen von großer Bedeutung sein, da das natürliche Streben immer dahin gehen wird, als Meßstrang ein verhältnismäßig enges Rohr zu verleg-en, was zur Folge hat, daß der Durchflußwiderstand des Meßstranges wesentlich größer ausfällt als der des Heizflächenteiles, dem er gleichlaufend geschaltet ist. In diesem Falle muß die in der Speiseleitung zum Dampferzeuger liegende Drosselvorrichtung in einem solchen Maße gedrosselt werden, daß auf jeden Fall der Meßstrang genügend mit Flüssigkeit versorgt wird, so daß er, wie erforderlich, in seiner ganzen Erstreckung stets Flüssigkeit fiihrt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in :den Abbildungen dargestellt, in denen die gleichen Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind. Die Abbildungen zeigen in sinnbildlicher Darstellung einen Zwangsstromröhrendampferzeuger, der sich in drei Heizflächengruppen gliedert, wobei der Vorwärmerteil mit i, der eigentliche dampferzeugende Teil mit a und der überhitzen mit 3 bezeichnet ist. Das flüssige Arbeitsmittel wird durch die Leitung q. eingespeist und tritt durch die Leitung 5 als fertiger Gebrauchsdampf aus. 6 ist der Meßstrang, von welchem die zur Regelung des Dampferzeugers dienenden Temperaturimpulse abgeleitet werden. Wie ersichtlich, wird in jedem Falle die aus dem Meßstrang 6 austretende Flüssigkeit dem Arbeitsmittelstrom der Dampferzeugerheizfläche zugeleitet. Bei der Anordnung nach Fig. i wird die Meßstrangflüssigkeit dem Arbeitsmittelstrom an einer Stelle zwischen dem Vorwärmen i und der Verdampfungsheizfläche a, bei der Anordnung nach Fig. a vor dem Vorwärmen zugeführt. Der Meßstrang 6 wird von der nicht dargestellten Speisepumpe gespeist, indem der Strang jeweils an die Zuleitung 4. angeschlossen ist. Der Speisedruck für den Meßstrang wird bei dem Ausführungsbeispiel jeweils durch :eine Drosselvorrichtung 7, die entweder regelbar oder als Stauflansch mit gleichbleibendem Querschnitt ausgeführt sein kann, geregelt. -

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Regeln eines Zwangsstromröhrendampferzeugers, bei welchem außer den- die eigentliche Heizfläche bil-,denden Rohren ein von der gleichen Wärmequelle wie diese beheizter, ausschließlich von Flüssigkeit durchströmter Meßrohrstrang zur Entnahme von Regelimpulsen für den Dampferzeuger vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßrohrstrang (6) von der Speiseleitung (q.) des Dampferzeugers abgezweigt ist und in die Heizfläche des Dampferzeugers, insbesondere an einer ausschließlich Flüssigkeit führenden Stelle, mündet. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in die Speiseleitung (q.) zum Dampferzeuger hinter den Abzweig des Meßrohrstranges ein zusätzlicher, insbesondere regelbarer Widerstand eingeschaltet ist.
DES121020D 1936-01-01 1936-01-01 Vorrichtung zum Regeln eines Zwangsstromroehrendampferzeugers Expired DE661235C (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE935189C (de) * 1949-10-18 1955-11-17 Comb Engineering Dampferzeuger mit Zwangumlauf
DE951239C (de) * 1953-11-06 1956-10-25 Sulzer Ag Temperaturmesseinrichtung
DE959099C (de) * 1953-09-08 1957-02-28 Martin Eule Dipl Ing Vorrichtung zum Betrieb einer Vergleichsheizflaeche bei Kesseln oder beheizten Waermeverbrauchern, insbesondere Zwangdurchlaufkessel
DE1003758B (de) * 1952-08-09 1957-03-07 Duerrwerke Ag Einrichtung zur Regelung der Heissdampftemperaturen von Dampferzeugern
DE1011564B (de) * 1952-10-28 1957-07-04 Martin Eule Dipl Ing Einrichtung zur UEberwachung der Verbrennung bei Dampferzeugern und OEfen
DE1133400B (de) * 1955-05-06 1962-07-19 Siemens Ag Einrichtung zur Regelung eines Zwangdurchlaufkessels

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