DE6610867U - Pneumatische foerderleitung - Google Patents

Pneumatische foerderleitung

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DE6610867U
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DE
Germany
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pipe
sleeves
conveying
inner tube
gas
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DE19676610867
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English (en)
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Fendt Wolfgang Dr
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Description

P.A. if65 59 5*12.8.67
PATENTANWÄLTE
HELMUT SCHROETER KLAUS LEHMANN
DlPL-PHYS. DIPL.-INC. 0 MÖNCHEN 25 · LIPOWSKYSTR. IO
Unser Zeichen? kan~10
— —
Andras Kanlcs, 6 Frankfurt/Main, Hohenstaufenstr« J.4 I
Pneumatische Förderleitung I
Die Erfindung bezieht sieh auf eine Leitung zum pneumatischen Fördern von Massengut, bestehend aus einem Förderrohr (im folgenden "Aussenrohr" genannt) und einem im Aussenrohr liegenden Druckgaszuführungsrohr (im folgenden "Innenrohr" genannt)« Das Innenrohr weist über seine Längsrichtung verteilte Gasaustritts= öffnungen aufο Der Raum zwischen dem Aussen- und dem Innenrohr (im folgenden "Massengutkanal" genannt) dient zur Förderung des Massengutesο Als Druckgas dient im allgemeinen Drucklüfte Es kann aber erforderlich sein,, um Veränderungen dies Massengutes* zum Beispiel durch Luftsauerstoff„zu verhindern* besondere Gase zum Beispiel Stickstofff zu verwenden»
unter "Massengut" soll Schüttgut aller Arten verstanden v/erden>
Postscheckkonto 167941 MioiraU Dpitscjie ianij, λΐϋιακτ. -Konto 70/37360 -'ielegrlmme: Sd!roep^pMai\ch{a - Telefon: (OSIl) 778956
-2~ kan-10
unabhängig von seiner Teilchengrösse.
Bei einer bekannten Pörderleitung der eingangs genannten Art ist das Innenrohr einfach in das Aussenrohr eingelegt. Es ruht also auf seiner unteren Wandung, während der ganze übrige lichte Querschnitt des Aussenrohrs freibleibt. Insbesondere ist der
mittlere Bereich des Aussenrohrs frei vom Innenrohr v also der Bereich* in dem sieh die höchsten Fördergeschwlndlgkeiten erge» hen ο
Die Gasdurchtrittsöffnungen des Innenrohrs führen radial nach ausseno Die Energie der austretenden Gasstrahlen bleibt daher für die Förderung ungenutzte
Demgegenüber liegt die vorliegende Erfindung darina dass an den si-' GasaustrittsÖffnungen Leitflächen parallel oder unter einem spitzen Winkel zur Achse des Innenrohres so angeordnet sind, dass das Gas mindestens annähernd in Förderrichtung austritt<, Nac der Erfindung wird eine Injelcterwirkung des austretenden Gases £ii die Förderung des Massengutes ausgenutzt«
kan-10
In einfachster Form lassen sich die schräg zur Innenrohrachse verlaufenden Gasaustrittsöffnungen dadurch bildenp dass man das Innenrohr schräg einschneidet«
Eine andere Art., die injektorsrtigen Gasdurchtrittsöffnungen zu bilden^ liegt darin* dass das Innenrohr in einzelne Rohrabschni te unterteilt ist* die miteinander durch Aufstecken iauf Eüisen verbunden sind„ dass die Hülsen innerhalb der (in Förderrichtung betrachtet) stromabsiärtigen Enden der aufgesteckten Innenrohrab= schnitte Gasdurchtrittsöffnungen aufweisen, und dass als Leitflächen die äusseren Flächen der Hülsen und die inneren Flächen der Innenrohrabschnitte dieneiio
Diese Ausführungsform hat den Vorteil* dass das Druckgas fast
ι s~\ parallel zur Achse des Innenrohres austritt« Weiterhin erleloh=· tert diese Ausführungsforra die Hontage. Die Innenrohrabschnitte
werden durch die für die Austritts öffnungen ohnehin erfordere liehen Hülsen bei der Montage zusammengefügtο
kan-10
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden ira folgenden anhand [I der Zeichnung beschrieben«
is Figo 1 zeigt ein abgebrochenes Stück eines Aussenrohres mit
;; einem abgebrochenen Stück eines Innenrohres in perspek«
\ t -v tlvischer Ansieht»
f 2 zeigt in Seitenansicht s teilweise im Schnitt* nur das
I Innenrohrß aber in einer anderen Ausfüiirungsforni.
I In 51Ig ο 1 sind das Aussenrohr mit 1, das Innenrohr mit j? und
f, der sich zwischen beiden befindende Massengut kanal mit 5 oe=> *' . zeichnete Das Massengut wird in Richtung des Pfeiles 7 geför=»
y derto Das Innenrohr J weist erfindungsgeraäss Einschnitte 9
γ. aufj, die schräg zur Achse des Innenrohrs verlaufen,, und zwar
:'! n-^ SO5 dass das Druckgas im wesentlichen in Förder-richtung aus»
L strömtο
I Bei der- Darstellung nach Fig» 2 ist das Aussenrohr weggelassene
Von de»; Innsnrohr sind die gegeneinsndergekehrten Enden Abschnitte ?a und 5b dargestellt. Sie werden durch eine Hülse miteinander verbunden- Die Hülse ist in die Enden der Abschnitte Ja und 5b eingeschoben und vorzugsweise in die Endati eingeklebt»
kan-10
Hierbei Ist aber der Bereich 13 am Ende des linken Innenrohr= absGhnittes Ji kiebscofffrei gebliebene In diesem Bereich be° sitzt die Hülse 11 Gasaustrittsöffnungen 15» Das aus diesen öffnungen austretende Druckgas* insbesondere die Druckluft B tritt durch einen Ringschlitz 17's der im Bereich 13 zrfischen der Hülse 11 and dem Abseiaiitt 3a besteht, in den Massengut= kanal, ein»
Das benachbarte Ende des Abschnittes pb ist mit einer Verjüngung a 19 versehen? damit das austretende Gas unter einem kleinen spitzer
Winkel gegen dis Achse des Innenrohres weiterströmen kann»
Wird das Innenrohr aus einem elastischen Material hergestellt, so werden Im Bereich 13 die öffnungen 15 selbsttätig geschlossen= Beim Austreten von Druckgas tritt eine ähnliehe Erscheinung auf* wie bei einem Gummischlauch-Fahrradventil„
Die Ausführungsform nach Figo 2 ist aber auch ausführbar mit Hilfe starrer Innenrohrabscl-nitte 3a und 3b» Dann verbleibt im Bereich 3 3 ein dauernder schmaler Ringschlitz»
Die Abstände zwischen den öffnungen 9 und 15 längs des Innenrohre: müssen ^e nach dem zu fördernden Gut experimentell ermittelt werden, Für die Abstände sind die pneumatisch-physikalischen Eigenschaften des Gutes wesentlich* zum Beispiel Adhäsion und Kohäsion der Teilchen,, Anteil an Kristallwasser, Oberflächen-
lean= 10
feuchtigkeit, statische Ladung, Oberflächenhärte der Teilchen und der Wände der Rohre 1 und J>„ Schliesslich ist von besonderer Bedeutung das Sehüttgewichto
Je nach Art des z-u fördernden Massengutes können diese Abstände 20 cm bis 10 Bi betragene In Figo 1 sind die Abstände zwischen den Einschnitten 9 nur'der Übersichtlichkeit halber verhältnismässig klein dargestellte
Vorteilhaft ist es, am Eintrittsende der Förderleitung die Abstän de dichter zu wählen als in der übrigen Leitung« da das Massengut am Eintrittsende erst auf die Fördergeschwindigkeit beschleunigt werden rausso
Parallel zu dem Aussenrohr 1 kann in an sich bekannter V/eise eine Druckluftzuführleitung angeordnet sein, von der aus Abzweige durG das Aussenrohr 1 hindurch bis in das Innenro'hr J5 hineinführen »Die Abzweige sind in wesentlich grösseren Abständen voneinander ange= ordnet als die Durchtrit^söffnungen 9 im Innenrohr. Auf diese Viel se wird das Innenrolir über die ganze Länge der Leitung an einigen Stellen mit Druckgas gespeist. Dieses bewegt sich von der Einfüh= rnangsstelle des Abzweiges her im Innenrohr nach entgegengesetzten Richtungen, also zum Teil entgegen der durch die Pfeile 7 dargeisteilten Förderrichtungo Für die Förderung wesentlich ist ledig= lieh, dass das Druckgas in den Massengutkanail 5 i» der richtigen
* · «II * · «It·
kan-lO
Richtung eintritt, nämlich im wesentlichen in Förderriohfcungj, während es gleichgültig ist-, in welcher Richtung sich das I>ruok= gas im Inneni'ohr bewegt»
Die Innenrohre nach Figo 1 und 2 können am Boden des Aussenrohies 1 befestigt werden* z„ Bo durch Einkleben oder Einvulkanisie.ren„ Diese Befestigung kann nötig sein^ um dem Rückstoß,, der beim Austritt des Druckgases entsoeht und der grösstsnteila in Längsrichtung des? Innenrohres -iirkt5 entgegenzuwirken*
Innenroare naoh der Erfindung lassen sich in schon vorhandene» aus nur einem Rohr bestehende Förderleitungen einbauen» Dieses Rohr dient dann als das Ausaenrohr U

Claims (1)

  1. P.A. «5 595*12.8.6?
    =8- kan-10
    ANSPRÜCHE
    1» Leitung zum pneumatischen Fördern von Massengut* bestehend aus einem Förderrohr (A-ussenrohr) und einem im Auss^nrohr liegenden Druckgas»Zufüfarungsrohr (innenrohr). das über seine Längsrichtung verteilte Gasaustrittsöffnungen aufweist, wo= bei der Raum zwischen Aussen= und Innenrohr (Massengutkanal) zur Förderung des Massengutes diente dadurch g e k e η η <= zeichnet,, dass an den Gasaustrittsöffnungen (9s 15) Leitflächen parallel oder unter einem spitzes Winkel zur Achse des !tones rohrs (3* 3a* 5b) so angeordnet sinda dass das Gas mindestens annähernd in Förderrichtung austritt<>
    2o Fördsrleitung nach Anspruch I5 dadurch g e k e η η ·=
    ( zeichnet, dass die Gasaustrittsöffnungen durch
    schräg zur Achse des Innenrohres (3) verlaufende Einscnnitte(9)
    f das Innerirohrraantels gebildet sind=
    3ο Fördärlejtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η - I
    J ze lohnet, dass das Innenrohr in einzelne Rohrabschnitt^ (3aj yo) unterteilt isi;„ die miteinander durch Aufstecken auf
    Hülsen (11) verbunden sind, dass die Hülsen innerhalb der (in Förderrichtung (7) betrachtet) stroroabwärtigen Enden der aufgesteckten Innenrohrabschnltte (3a) ßasdureh« trittsöffnungen (15) auf "leisen«, und dass als Leitflächen die äusseren Flächen der Hülsen and die inneren Flächen der Innenrohrabschnlt-e (3a) dieneno
    Förderleitung nach Anspruch ^3 dadurch g e k e η η zeichnet^ dass die Hülsen^ bis auf ihre Bereiche die die Gasdurchtrittsöffnungen (15) aufweisenj in den Enden der Xnnenrohrabschnitte (^a, 5b) befestigt, insbesondere in die Enden eingeklebt sindo
    5, Förderleitung nach Anspruch 3 oder 4S dadurch gekennzeichnet» dass sich ara stromaufwärtigen Eäide Jedes üinenr ohr abschnitt es (5b) dessen Wand gegen die Hüls;© ver=> jungt (19)°
    Förderi e..tung nach mindestens einem der vorhergehenden Ar»= Sprüche* dadurch gekennzeichne i , dass das Innenrohj' (3) bzw. seLne Absclmitte (^ax, 3b) aus elastischem Material, insbesondere elastischem Kunststoff, bestehen^
DE19676610867 1967-08-12 1967-08-12 Pneumatische foerderleitung Expired DE6610867U (de)

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