DE69704377T2 - Rohrtrogartiger förderer für das pneumatische fördern von staubförmigem material - Google Patents

Rohrtrogartiger förderer für das pneumatische fördern von staubförmigem material

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Description

  • Gegenstand der Erfindung ist ein rohrtrogartiger Förderer für das pneumatische Fördern von vorausgehend pulverisiertem staubförmigem Material.[0001]
  • Die bis heute reichende Entwicklung der industriellen Anwendung von Verfahren für das pneumatische Fördern staubförmiger Materialien hat die Verwendung von Schneckenpumpen oder sogenannten pneumatischen Hubeinrichtungen und Lufttrogförderern gebracht. Pumpen und Hubeinrichtungen transportieren staubförmiges Material in dem einen Druck von bis zu 1,0 MPa aufweisenden Druckgasstrom, üblicherweise Luft, horizontal wie auch unter einem Winkel und auch vertikal. Eine typische Staubmaterialkonzentration im Transportgas reicht von 8 bis 20 kg pro 1 kg Gas, obwohl bei neueren Schneckenpumpenkonstruktionen Konzentrationen von 40 kg/kg Gas erreicht worden sind. Ein Staubmaterialtransport mittels Pumpen und Hubeinrichtungen wird in hermetisch dichten Rohrleitungen durchgeführt. Die gesamte Menge an komprimierter Transportluft wird über die Schneckenpumpe in die Rohrleitung zugeführt und im Fall einer pneumatischen Hubeinrichtung über eine spezielle Kammer in einer Art vergleichbar derjenigen, die beispielsweise in der Zuführeinrichtung gemäß dem polnischen Patent Nr. 127987 angewandt wird. Im Fall eines sehr langen pneumatischen Transportweges und bei Verwendung von Schneckenpumpen ist eine Strömungsunterstützung durch die alle 100 bis 300 m punktuell vorgenommene Zuführung von reiner Druckluft in die Rohrleitung vorgesehen.[0002]
  • Das Verfahren und das System des pneumatischen Förderns von fluidisiertem staubförmigem Material durch Antrieb mittels einer Verdrängerpumpe ist aus der DE 35 35 093 AI bekannt, in der ein fluidisiertes Bett in der Druckleitung erzeugt wird. Dieses fluidisierte Bett wird in geeignetem Zustand aufrechterhalten mittels aufwärts gerichteter Druckluftstrahlen, die wirksam sind, wenn das transportierte Material entlang des Systems strömt. Druckluft wird in das System des Druckluftförderns von staubförmigem Material durch eine enge Bypass-Leitung zugeführt, die unterhalb der pneumatischen Transportrohrleitung angeordnet ist; Druckluft strömt in diese Rohrleitung durch regelmäßig verteilte Löcher in diesem System. Nachteile dieses Verfahrens und dieser Vorrichtung sind: unerläßliche graduelle Verdünnung der Fluidschicht des transportierten staubförmigen Materials durch die von der Bypassleitung zuströmende Luft; das Fehlen der Möglichkeit, das staubförmige Material an vielen Stellen in die Transportrohrleitung zuzuführen, wie auch die Notwendigkeit, eine zusätzliche Menge an Druckluft in die Rohrleitung an der Zuführstation von der Seite der Materialzuführung zuzuführen.[0003]
  • Für eine Verlagerung von staubförmigem Material über eine Strecke von bis zu 100 m, bei der das Niveau der Materialausgabe unterhalb des Zufuhrniveaus angeordnet ist, werden sogenannte Lufttrogförderer verwendet. Der Boden des Lufttrogförderers mit einem hermetisch dichten Gehäuse ist aus einem gasdurchlässigen Gewebe oder aus Keramikplatten hergestellt. Unter dem Boden sind entlang dem Trogförderer geeignete Kammern angeordnet, in die eine Druckluft mit einem Druck von bis zu 0,02 MPa zugeführt wird. Diese Luft, die die Bodenmikrokanäle durchdringt, pulverisiert an diesen Boden geliefertes staubförmiges Material in den vollständig pulverisierten Zustand, dann beginnt das pulverisierte Material in Trogneigungsrichtung zu strömen. Ein Wirkungsgrad des Lufttrogförderers, der sich auf die Menge von verbrauchter Luft beim Transport des staubförmigen Materials bezieht, beträgt bis zu 20 kg/kg zugeführter Luft. Eine notwendige Bedingung für das Entfernen von staubförmigem Material vom Silo entweder zur Pumpe oder zu der Hubeinrichtung ist seine vorausgehende Pulverisierung in diesem Silo. Durch die Menge der hier verbrauchten Druckluft wird der Verbrauch an Luft, die bei den bekannten und tatsächlich angewandten Einrichtungen für das pneumatische Fördern von staubförmigem Material erforderlich ist, weder verringert noch erhöht.[0004]
  • Das Wesen des rohrtrogartigen Förderers für das pneumatische Fördern von vorausgehend pulverisiertem staubförmigem Material gemäß der Erfindung liegt darin, daß ein rohrtrogartiger Förderer aus Stahl oder Kunststoff oder Keramikkunststoff als Rohrleitung aus einem Stück oder aus separaten Elementen, abhängig von der Transportmenge über die Transportweglänge, hergestellt ist. Eine Rohrleitung verbraucht während dem Transport des Materials Luft, die während seiner Pulverisierung in dem Silo zugeführt worden ist, und für die Realisierung des Transports verbraucht sie Druckluft von außen in einer Menge, die eine Transportkonzentration von bis zu 460 kg staubförmigem Material pro 1 kg aufgenommener Luft im Falle eines horizontalen Transports und von bis zu 600 kg staubförmigem Material pro 1 kg aufgenommener Luft im Falle eines Transports bei einem Winkel bis zu 5º ergibt. Ein Innendurchmesser Dn des rohrtrogartigen Förderers gemäß der Erfindung beträgt zwischen 20-350 mm und seine Länge beträgt bis zu 120 m. Es wird empfohlen, daß die einzelnen kürzeren Elemente, die die Anordnung des rohrtrogartigen Förderers ermöglichen, 2-6 m lang sind. Jene Elemente werden dann miteinander mittels bekannter Verbindungen verbunden, beispielsweise Flanschrohrverbindungen mit der bekannten Abdichtung der Verbindung. In dem unteren subaxialen Teil der Rohrleitung sind rechts und links von ihrer Längsachse in dem Bereich, der begrenzt ist von der Größe eines zentralen Winkels von 16-64º, in geeigneter Weise einzelne Längsschlitze gebildet. In dem Abschnitt der Rohrleitung unter der Befüllöffnung sind stets zwei Längsschlitze gebildet, die symmetrisch an dem subaxialen Teil der Wand in dem Bereich gebildet sind, der begrenzt ist von einem zentralen Winkel der Größe von 24- 42º. Die Länge jedes Schlitzes, die von dem Durchmesser, der Rohrleitungslänge und den Eigenschaften des transportierten Materials abhängt, beträgt von 2 Dn bis 4 Dn der Rohrleitung, während seine Breite von 0,02 Dn bis 0,06 Dn der Rohrleitung beträgt. Bei Rohrleitungen mit Durchmessern Dn größer als 200 mm, die hohe Transportwirkungsgrade aufweisen, ist die Länge und die Breite der Schlitze nicht größer, jedoch ist ihre Anzahl vergrößert, indem identische Schlitze hinzugefügt werden, die symmetrisch zur vertikalen Achse der Rohrleitung angeordnet sind, um abwechselnd, im Verhältnis 1 : 1, eine gleiche Anordnung wie in dem Rohrleitungsabschnitt unter der Befülldüse zu erhalten. An der Rohrleitung oder an jedem ihrer Segmente ist von unten und sich über die gesamte Rohrleitung erstreckend ein Kammer angebracht, die gegen die Rohrleitung und die Umgebung in der bekannten Art abgedichtet ist und die eine Innenbreite, die im Prinzip nicht größer ist als ein äußerer Rohrleitungsdurchmesser, und eine Seitenhöhe vorzugsweise nicht größer als 0,75 des äußeren Rohrleitungsdurchmessers aufweist. Diese Kammer umfaßt eine gesamte Schlitzoberfläche der Rohrleitungswand. Im Fall einer Konstruktion eines rohrtrogartigen Förderers mit vielen Segmenten sind die Kammern in Reihe und in gegenseitiger Strömungsverbindung und sie weisen, wie im Falle einer Einzelelementkonstruktion, nur eine Verbindung zu der Druckluftquelle auf.[0005]
  • Gemäß der Erfindung ist eine Prozesseigenschaft des rohrtrogartigen Förderers eine effektive Verwendung derjenigen Menge an Luft für das pneumatische Fördern, die in das staubförmige Material während seiner Pulverisierung in dem Silo zugeführt worden ist. Die Menge an Transportluft, die in geeigneter Weise dem rohrtrogartigen Förderer zugeführt worden ist, ist auf die Menge begrenzt, die zum Aufrechterhalten des gleichen Grades an Pseudofluidisierung von staubförmigem Material erforderlich ist, wie er in dem Silo während der Pulverisierung erreicht worden ist.[0006]
  • Die Verwendung der Prozesseigenschaft des rohrtrogartigen Förderers gemäß der Erfindung ermöglicht ein pneumatisches Fördern von staubförmigem Material bei einer horizontalen Realisierung in einer Konzentration von bis zu 460 kg/kg und bei einem in einem Winkel von bis zu 2º geneigten rohrtrogartigen Förderer in einer Konzentration von bis zu 600 kg/kg an Transportluft.[0007]
  • Ein erfindungsgemäßer Gegenstand, ein rohrtrogartiger Förderer zum pneumatischen Fördern von staubförmigem Material in einer beispielhaften Konstruktion, ist in den Figuren dargestellt, in denen Fig. 1 eine allgemeine Ansicht des rohrtrogartigen Förderers mit vielen Segmenten und mit zwei Befülldüsen und einer Entladedüse zeigt,[0008]
  • Fig. 2 eine Ansicht von unterhalb einer Transportrohrleitung mit einem Segment unter der Befülldüse zeigt, die die Art der Anordnung der Schlitze erläutert, wo Transportdruckluft in die Rohrleitung eindringt, und Fig. 3 einen Schnitt A-A der Transportrohrleitung in diesem Segment unter der Befülldüse an der in den Fig. 1 und 2 markierten Stelle zeigt. Die Fig. 4 und 5 zeigen Schnitte B-B und C-C, die in den Fig. 1 bzw. 2 markiert sind, die wiederholt über die gesamte Rohrleitung und an jedem Befestigungselement auftreten. Gemäß dem Prinzip und einer in den Figuren dargestellten beispielhaften Konstruktion ist der rohrtrogartige Förderer für das pneumatische Fördern von vorausgehend pulverisiertem staubförmigem Material aus einer Rohrleitung (1) aus Stahl, Kunststoff oder Keramikkunststoff gebaut, die als Gesamtheit oder, abhängig von der Menge auf der Transportweglänge, aus einzelnen Segmenten L&sub1;, L&sub2; ... Ln, die in diesem Fall mittels der geflanschten Rohrverbindungen (2) verbunden sind, konstruiert ist. Über die Länge der Rohrleitung ist gemäß den Erfordernissen eine geeignete Anzahl von Segmenten "Z" mit Düsen (3) für eine Anlieferung eines zu transportierenden Materials in einen rohrtrogartigen Förderer und zumindest eines als ein Auslaßsegment "R" mit einer Auslaßdüse (4) eingebaut. Ein Anschluß des rohrtrogartigen Förderers zu einem Befülltank oberhalb der Düsen (3) und einem Aufnahmetank unterhalb der Düsen (4) ist mittels Schrauben, beispielsweise in der Zeichnung nicht dargestellte Schraubbolzen, ausgeführt. An dem unteren subaxialen Teil der Seitenwand der Rohrleitung (1) sind abwechselnd Längsschlitze (5) gebildet, die die 2,5-fache Länge des Rohrleitungsdurchmessers aufweisen und jene Anordnung der Schlitze (die eine Breite von 0,03 Dn aufweisen) ist in der folgenden Art alternierend: ein Schlitz auf der linken Seite der Längsachse und der zweite folgende Schlitz symmetrisch rechts davon, so daß sie in der Querschnittansicht einen zentralen Winkel α von 40º in dem Rohrleitungs-Transportsegment (L&sub1;, L&sub2; ... Ln) und einen Winkel β von 30º in dem Segment "Z" mit einer Befülldüse (3) bilden. Es ist empfehlenswert, die Schlitze in den Segmenten "Z" parallel zur Vertikalachse der Rohrleitung (Fig. 3) und in den Segmenten (L&sub1;, L&sub2; ... Ln) (Fig. 4 und 5) radial anzuordnen. An die Rohrleitung (1) über ihre gesamte Länge oder an jedes ihrer Segmente (L&sub1;, L&sub2; ... Ln), an "Z" und "R" auch über ihre gesamte Länge, ist/sind eine Kammer bzw. Kammern in der bekannten Art befestigt und vorzugsweise in dem Metallgehäuse gebildet, das gegenseitig in Strömungsverbindung ist mittels fester oder flexibler Verbindungen (7) und eine gemeinsame Düse (8) für die Verbindung mit dem Drucklufttank aufweist.
  • Ein Beispiel
  • [0009] In dem Zementwerk ist für einen Zementtransport von den Silos zu der Einsackmaschine (ihre Leistung beträgt 30 Mg/h) ein Lufttrogförderer von 50 m Länge und mit einer unter einem Winkel von 5º geneigten Anordnung verwendet worden. Der Verbrauch an Transportluft unter einem Druck von 0,018 MPa betrug 1800 kg/h. Die Transportkonzentration betrug 16,7 kg Zement/kg Luft. Eine neue Einsackmaschine ist installiert worden und eine Transportleistung dieser Maschine mußte verzweifacht werden, so daß Angebote für einen neuen Lufttrogförderer eingeholt werden mußten. Eine notwendige Bedingung für den Trogförderbetrieb mit einer Leistung von 60 Mg/h bei Verwendung von Druckluft (0,02 MPa) in der Größe von 3200 kg/h (die Transportkonzentration betrug 18,75 kg Zement/kg Luft) war seine Neigung in einem Winkel von 7º, was seinen Einbau in die existierende Struktur von Silos und Verpackungsabteilungen ausschloß. Ein rohrtrogartiger Förderer gemäß der beschriebenen Erfindung mit einem Rohrleitungsdurchmesser Dn = 150 mm in der Vielsegmentkonstruktion und in horizontaler Ausrichtung ist verwendet worden. Eine erwartete Kapazität von 60 Mg/h wurde mit einem Transportluftverbrauch (Druck 0,3 MPa an dem Einlaß des rohrtrogartigen Förderers) in der Größe von 146,7 kg/h erzielt. Die Transportkonzentration im Verhältnis zu dieser Luft betrug 409 kg Zement pro 1 kg Luft.

Claims (4)

1. Rohrtrogartiger Förderer für das pneumatische Fördern von vorausgehend pulverisiertem staubförmigem Material in horizontaler Richtung und/oder in einer Abwärtsneigung in einem Winkel von bis zu 5º unter Verbrauch von von außen zugeführter Druckluft, wobei der rohrtrogartige Förderer aus einer Rohrleitung (1) besteht, die an ihrem Boden eine Kammer (6) aufweist, die mittels einer Düse (8) mit einem Drucklufttank dicht verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rohrleitung (1) aus Stahl, Kunststoff oder Keramik-Kunststoff hergestellt ist, wobei die Rohrleitung (1) an dem Bodenteil ihrer Seitenwand Längsschlitze (5) aufweist, die in Längsrichtung und abwechselnd an der rechten und der linken Seite der Längsachse für jenen Teil der Wand angeordnet sind,
wobei die Rohrleitung (1) über ihre gesamte Länge zumindest ein Anfangssegment (Z) mit einer Düse (3) für eine Zuführung von staubförmigem Material aufweist, wobei das Anfangssegment (Z) an dem Bodenteil der Seitenwand symmetrisch zu seiner Achse zwei Längsschlitze (5) enthält, und ein Endsegment (R) mit zumindest einer Auslaßdüse (4) aufweist; und
wobei die Rohrleitung (1) während dem Transport des Materials Luft verbraucht, die ihm während seiner Pulverisierung in dem Silo zugeführt worden ist, und für die Durchführung des Transportes Druckluft von außen in einer geringen Menge aufnimmt, die im Falle einer Abwärtsneigung der Förderrohrleitung weiter reduziert werden kann.
2. Rohrtrogartiger Förderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsschlitze in der Rohrleitung (1) eine zwei- bis vierfache Länge des nominalen Durchmessers Dn der Rohrleitung auf weisen, daß ihre Breite von 0,02 bis 0,06 des Durchmessers Dn beträgt und daß sie an der Seitenwand der Rohrleitung angeordnet sind, so daß sie einen zentralen Winkel α = (16-46)º bilden und in der Rohrleitung unter der Befülldüse einen Winkel β = (24-42)º bilden.
3. Rohrtrogartiger Förderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seine Gesamtlänge in Segmente unterteilt sein kann, wobei der Zusammenbau erleichtert wird entsprechend der Anzahl (L&sub1;, L&sub2; ... Ln) der Segmente, die in bekannter Weise miteinander dicht verbunden werden.
4. Rohrtrogartiger Förderer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kammer (6) vorzugsweise eine seitliche innere Breite aufweist, die gleich dem Außendurchmesser der Rohrleitung ist, und eine Seitenhöhe bis zu 0,75 des Außendurchmessers der Rohrleitung (1) aufweist und ihre Länge gleich der Länge der Rohrleitung (1) oder der Länge von separaten zusammengestellten Segmenten (L&sub1;, L&sub2; ... Ln) ist und eine Verbindung zu der Druckluftquelle aufweist und daß im Falle einer Vielsegmentkonstruktion ihre Kammern mittels der Verbindungen (7) in Strömungsverbindung in Reihe miteinander verbunden sind und sie über die Düse (8) eine gemeinsame Verbindung mit der Druckluftquelle aufweisen.
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