DE6610683U - Fehlerstromschutzschalter. - Google Patents
Fehlerstromschutzschalter.Info
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Fehlerstromschutzschalter, der
das Entstehen einer zu hohen Berührungsspannung an einem nicht zum
Petriebsstronücreis gehörenden'leitfähigen Teil der elektrischen
Anlage verhindert, indem er selbsttätig ausschaltet, werm ein in
der elektrischen Anlage auftretender, die zu hohe Berührungsspannung
verursachender Feh^erstron einen bestimmten Wert (Nenn-Fehlerstrom)
überschreitet. Der Fehlerstrom ist die Differenz der über
einen Cummenstromwandier in die Anlage hineinfliessenden und aus
der Anlage herausfiiessenden Ströme. Dieser Summenstromwandler beeinflusst
einen Auslösemagneten, der ein Schaltschloss für eine
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Schaltkontaktvorrichtung entsperrt. Ausserdem ist der Fehlerstromschutzschalter
mit einer Prüfeinrichtung versehen, die durch künstliches Erzeugen eines Fehlerstromes ohne Unterspannungsetzer!
der au schützenden Anlageteile die Wirksamkeit des Schutzschalters
zu prüfen gestattet. An dem Fehlerstromschutzschalter gemäss der 2tfindung sind sämtliche zum Verbinden, Schalten, Messen
und Prüfen dienenden Teile auf einem gemeinsamen Isoliersockel angeordnet und mit Ausnahme der Handbetätigungsorgane und der Anschlussklemmen
von einer Isolierabdeckung abgedeckt.
Bisher sind solche Fehlerstromschutzschalter so gebaut worden, dass
sie bei einem Nenn-Pehlerstrom 0,3 bis 3 ansprechen. Fehlerstromschutzschalter
mit dieser Felilerstromauslb'sung v/erden im folgenden
als normalempfindliche bezeichnet. Solchen Fehlerstromschutzschaltern
hat man in letzter Zeit einen besonders gedrängten Aufbau gegeben, so dass sie in den wesentlichen Abmessungen den üblichen
Leitungsschutzsohalters gleichen. Es wurde eine grosse'Übereinstimmung
in denjenigen Abmessungen erz.elt, die massgebend für die Anordnung von Geräten verschiedener Art auf der gleichen Grundlage,
z. B. Tragschienen, sind. Die Angleichung führte man soweit durch, dass sich auch im oberen Teil,(Isolierabdeckung) des Fehlerstromschutzschalters
massiiche Übereinstimmungen mit den entsprechenden Stellen an Leitungsschutzschaltern ergeben. Auf diese V/eise
können in den Zählertafeln, Verteilungen oder Schränken die dort
vorkommenden Abdeckungen, durch die die Leitungsschutzschalter mit
ihrem Oberteil hindurchtreten, zumindest mit der gleichen Breite
der Öffnungen für den Durchtritt des Oberteils des Fehlerstromschutzschalter
versehen werden. Hierbei hat sich folgender Aufbau j
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der Fehlerstromschutzschalter als besonders vorteilhaft herausgestellt;
Es wird ein isoliersockei verwendet t der die Schaltkontaktvorrichtung
in sich aufnimmt und an seitlichen. Aussenwänden die Anschlussklemmen in gleicher Höhe wie die Schaltkontaktvorrichtung
haltert. Über der Schaltkontaktvorrichtung trägt der Isoliersockel in gleicher Höhe den Summenstromwandler, den Ausiösemagneten und
das Schaltschloss. Ks wird eine kappenartige Isolierabdeckung verwendet,
die den Summenstromwandler, den Ausiösemagneten und das
Schaltschloss abdeckt, dagegen die Anschlussklemmen freilässt. Unter der Isolierabdeskung befindet sich auch in gleicher Höhe wie
der Summenstromwandler die Prüfeinrichtung. Da an dem normal empfindlichen Fehlerstromschutzschalter der Summenstromwandler keine übermässig
grossen Abmessungen hat, kann'er bequem an eier Stirnfläche
des IsOxiersockels untergebracht werden. Die in Reihenrichtung
von Summenstromwandler, Auslöemagneten und Schaltschloss liegende Breite des Isoliersockels wird im wesentlichen durch den Tlatzbedarf
bestimmt, ^en die Schaltkontakteinrichtung mit ihrer» Antriebsmitteln
im Innern des Isoliersockels erfordert.
Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, dass es in vielen Fällen zweckmässig ist, den Fehlerstromschutzschalter mit einer Fehlerstromauslösung
zu versehen, deren Ilenn-Fehierstrom wesentlich herabgesetzt ist. Js ist daran gedacht, z. B. eine Auslösung bei
einem Nenn-Fehierstrom von 0,03 A vorzusehen. Solche Fehlerstromschutzschalter
mit einem derartig verminderten Nenn-Fehlerstrom werden im folgenden als hochempfindliche Fehlerstromschutzschalter
bezeichnet. Spricht ein Fehlerstromschutzschalter auf einen solchen
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erniedrigten Nenn-Fehlerstrom an, so ist eine Gefährdung des Menschen
völlig ausgeschlossen, selbst wenn er einen leitfähigen Tei.1
der elektrischen Anlage berührt, der unter Netzspannung steht. VAn
solcher hochempfindlicher Fehlerstromschutzschalter erfordert, jedoch einen in den Abmessungen wesentlich vergrösserten Summenstromwandler.
Für den Fehlerstromschutzschalter gemäss der Erfindung ist in an
sich bekannter Welse ein Isoliersockel verwendet, der die Schaltkontaktvorrlohtung
in sich aufnimmt, .die Anschlussklemmen in gleicher
Höhe wie die Schaltkontaktvorrichtung haltert und über der Schaltkontaktvorrichtung
in gleicher Hohe den Summenstromwandler, den
Auslösemagneten und das Schaltschloss trägt. iSrfLndungsgercäss hat
der hochempfindliche Fehlerstromschutzschalter (z.B. 0,03 Λ Nenn-Fehierstrom)
der. gleichen Isoliersockei wie der normalempf. and liehe
Fehlerstromschutzschalter (z.3. 0,3 bis 3-0 A Ke-nn-Fehlerstrom).
Ferner ist der für die Unterbringung des Schaitschlosses und des Auslösemagneten vorgesehene Teil der Stirnfläche des Isoli^vsockels
gleich oder kleiner als der für die Unterbringung des Summenstromwandler
vorgesehene Teil der Stirnfläche. Durch die Erfindung ist erreicht, dass der hoehempf in.dliche Fehlerstromschutzschalter in
den gleichen äusseren Abmessungen wie der normalempf ir.dliche Fehlerstronsc'r.utzscha-ter
hergestellt werde.; kann. Auf diese V.'e.se lässt sich der hochempfindliche Fehlerstromschutzschalter an den gleichen
Stellen der Zählertafeln, Verteilungen und Schränke unterbringen
v/ie der normaieir.pfindliehe Fehlerstromschutzschalter.
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.:. '.ic- 'r. ζ ?.'.«p:'. r.d-ichen r'eh.erstrosischutzsena - ter eignet sich fl-r
j -r- "r. :jr: r . r.gung an der ilx rnfldche des I so. i ersocke . s 1 nsbesor.dere
fc η Ju'r'.P:. j * ror.wand 1 er, dessen .-,isenkern die i'orr. eir.es viereckl-
;:-τ .. ·. . pr. snias h^t. lieses trägt an den zur Stirnfläche des Iso— i
ΐίΐτ: \-:·· 3 para.ie.er. Ge.te des Vierecks die Wicklungen, wobei j
ν. r.:'j.-.:ve::e d'e Sekundärwicklung an der der Stirnfläche des Iso- >
. .ersc ':te:s benachbarten Seite, die Primärwicklung an der der Stirnf-iiche
aojewandten Seite angeordnet sind. In dieser Bauart lässt
c:c: der Suninienstrornwandier, der, v/enn er vierpolig ist, in seinen
Aonescungen verhäi-tnismässig gross ist, in dem ;:ur Verfügung stehenden
r.auraurn an der Stirnfläche des Isoliersockels unterbringen.
denjenigen Seiten des Eisenkerns, die senkrecht zur Stirnfläche
des Isoliersockeis stehen, sind keine V/icklungen vorhanden,
de den . latzbedarf in zur Stirnseite des Isoliersockels paralleler
':'. lcn*ung vergrössern v/ürden. Da die zum Auslösemagneten benachbarte
CeI te des K:senkerr.s frei von der Primärwicklung ist, ist auch die
•■"inv/irkung von Streufeldern d'er Prisnärv/icklung auf den Ausiösemagr.eten
sehr vermindert, die bei erhöhten BeiastungsstrÖmen des
. e::lorntromschutzschaxters Fehlauslösungen herbeiführen können.
besonders günstig für die Ürzieiung des gedrängten Aufbaus des zu
dem hocneTipf. ndi ichen Fehlerstromschutzschalter gehörenden Sunmenc*
ronv/and .ers 1st es, wenn die Primärwicklung in Form von Scheiben-
wi ck. „n^eti auf der zur Stirnfläche des Isol iersockeis parallelen
üe.te düs nisenkerns angeordnet ist, wöbe ι die //indungen von
inoiierummanteltem Flachbarid gebilde^t sind.
hJine weitere vorteilhafte Gestaltung der Erfindung besteht darin,
dass die an dem hochempfindlichen Fehlerstromschutzschalter vor-
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hander.e Unterbringung des Schaltschlosses und des Auslösemagneten
an einem Teil der Stirnfläche des Isolierscckeis, der gleich oder
kleiner ist als der für die Unterbringung des Sununenstrorawandiers
vorgesehene Teil der Stirnfläche, auch an dem normaiempfindi:chen
Fehlerstromschutzschalter vorhanden ist. Hierdurch ist der Vorteil
erzielt, dass der hochempfindliche Fehlerstromschutzschalter und
der normaiempfindliche Fehlerstromschutzschalter in besonders
einfacher V/eise gefertigt werden können. Beide Sehalter haben einen gleichen Isoliersockel mit gleicher SchaltkontaJjt vor richtung
und eine gleiche Ausbildung und Anordnung des Schaltsctüosses und
des Auslösemagneten an der Stirnfläche des Isoliersockels. Es wird nur je nach der Empfindlichkeit der Fehlerstromauslösung ein
dem Nenn-Fehlerstrom entsprechender Summenstromwandler verwendet.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbelspiel der Erfindung dargestelLt.
Die Figuren 1 bis 3 zeigen einen normaiempfindlichen Fehlerstromschutzschalter,
die Figu"en 4 und 5 geben einen hochempfindlichen Fehlerstromschutzschalter v/ieder.
Der r.ormai-empf indi iehe Feh-erstronischutzscha.! ter (Figur 1 bis 3)
hat einen Iso_ '.ersocke^ 1, der m wesentlichen rahme r.förn igen aus-Cebl.det
ist. An zwei gegenüberliegenden Aussense: ton tr:igt er in
Taschen ~ Ano^h.usck. emnen *. Die Zei<-nnun£ zeigt den Fehlerstromschutzschalter
ir. vierpol iger Ausbi >dünn>
so dass an Jeder Längsseite des Isoiiersockels vier Anschlussklemmen angeordnet sind.
Ist der Fehlerstromschutzschalter zweipolig, so werden zv/ei Anschlussklommen
am Isoiiersockel fortgelassen. An den gleichen Längsseiten des Isoliersockels sind noch Öffnungen 4 zur BefestL-
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gurig des Schalters an einer Unterlage durch Schrauben vorgesehen.
Im Innern des Isoiiersockels 1 befindet sich eine in der Zeichnung
nur teilweise dargestellte Schaitkontaktvcrrichtung 5 mit der Schaiterwelle 5'. Durch die Schaltkontaktvorrichtung 5 werden die
einzelnen l^eitungspole geschaltet. Der Innen raum des Isoiiersockeis
ist durch e'r.e Isolierplatte 6 abgeschi-ossen, die zugleich Vorsprürige
T zur Schnellbefestigung des Schalters an einer Schiene
trägt. Die Anschlussklemmen 3 befinden sich im wesentlichen in der gleichen Höhe wie die Schaitkontaktvomchtung 5. Die Stirnfläche
des Isoiiersockels 1 ist durch eine Metallplatte 8 abgedeckt., Auf
der Ketailpiatte 8, also über der Schal tkontaktvor richtung 5 befinden
sich ein Summenstromwandler 9, ein Auslösemagnet 10 und
ein Schaltschloss 11. Das Schaltschloss 11 wirkt über die Kurbe^ U
auf die Schaiterwelie !?'. Der Summenstromwandler 9, der Auslösemagnet
Ό ur das Schaltschloss 11 sind abgedeckt durch eine kappenartige
Isolierabdeckur.g 13, durch die das Ilandbedienurf.sorgan 14
für das Schaltschloss hindurchtritt. Unterhalb der Isoiierabdeckung
14 befindet sich noch eine Prüfeinrichtung, die weiter unten niher
beschrieben wird. '
An den bekannten nornia^empf ind'. ichen Fehierstromsc'r.utr.ycha . tern sind
'.',war der Cunmenstro:r.v/and1er 9i das Aus^ösenagnet H; rnd das Schaltschloss
'■'■· in einer Ueihe hi .it ere inander oberha.b der C'ha ^kontaktvorrichtung
b angeordnet. Jedoch hat, man bisher für ihre Unterbringung
eine andere PlatzeLnteiiung vorgesehen. Jie üukur.n'-ct: !'rh.erstronschut^.schal
ter cind nämlich so ausgebildet v/orden, daos der
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Auslöse-ag-iet und das Schaltschloss auf einer: Teil der Stirnfläche
des Isciiersoekels angeordnet sind, der grosser 1st a. s der für
die Unterbringung des Suninenstrcnwar.dlers vorgese: er.e Teil der
Sitzfläche. Auch hatte die Pr"'Jfeir.rIchtur.g eine andere Anordnung
unterhalb der 1 sollerabdeckung 1:.
I.'ach der /Irf ir.dung ist der hochempf : nd - lohe Fehl er: t romschutzseha.-ter
(Figuren 4 und 5) trotz, seines in den Abmessungen vergrösserten
Suirr-icristromwand lers 1 C mit den: gleichen isoiiersoeke 1 i versehen
wie der normalerr^pf indl iche Fehierstrorr.schu t^schaiter (!"iguren
1 bis ?}. lies !st dadurch ermöglicht, dass das Schai tschloos 11
und der Ausiösemagnet 12 auf einem kleinen Bauraim zusammengedrängt
sind. Ks 1st näralich erfindungsgemäss der für die Unterbringung des
Schaltschlosses und des Auslösemagneten vorgesehene Teil der Stirnfläche des Isoliersockels 1 gleich oder kleiner a:s der für die
Unterbringung des SiL-r.menstromwandiers vorgesehene Teil der Stirnfläche.
Tür den Summenstromwandler 16 wird vori;ugsv/e: se ein Eisenkern
2b in Form eines viereckigen Ilohlprismac vorgesehen /Figur 4).
Dieses +,rägt an den zur Stirnfläche des Isoliersockel s -l parallelen
Selten des Vierecks die Wick.ungen 26,27. Vorzugsweise ist die
Sekundärwicklung 27 an der der Stirnfläche des Isoliersockeis " benachbarten
Seite, die Primärwicklung 26 dagegen an der der Stirn-2äche
ahgewandten Seite angeordnet. Die zur Stirnseite des Isoliersockels
1 senkrechten Seiten des Kiser.ksrns sind also frei von
'.Vickiungen. dadurch ist eine Vergrösserung der Abmessungen des
Summenstromwandler, die sich parallel zur Stirnseite d-e^j Iso.liersockels
erstrecken, vermieden. Ausserdem ist der Einfluss von Streu~
feidern der Primärwicklung auf den Auslösemagneten weitgehend vermindert.
Vorzugsweise ist an dem Eisenkern 25 die Primärwicklung 26
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in Form von Scheibenwicklungen auf der zur Stirnfläche des IsoLiersockels
1 parallelen Seite angeordnet (Figur 4). Die Windungen der Primärwicklung sind dabei von isolierummanteltem Flachband gebildet,
v/obei als Isolierummanteiung ein Lackauftrag dienen kann. Zur Halterung des Schaltschlosses 11 und des Auslösernagnet en 10
dient eine Montagewand 17, die senkrecht zur Stirnfläche des Isoliersockels
1 steht und am Isoiiersockel befestigt ist. An dieser Montagewand sitzt auch die Prüfeinrichtung. Zu der Prüfeinrichtung
gehört der ortsfeste Kontaktteil 18 und der federnde Kontaktteil Der federnde Kontaktteil 19 wird durrvh die unter Federwirkung
stehende Prüftaste 10 bestätigt, die aus der Isolierabdeckung 13
herausragt. 15 ist ein zur Prüfeinrichtung gehörender Widerstand.
Zwischen dem Summenstromwandler 16 und dem Auslösemagneten 10 ist zweckmassig ein Rahmen 21 hochstehend angeordnet. Dieser Rahmen,
der an dem Isoliersockel 1 befestigt ist, ist mit einer metallenen
Abschirmplatte 21 ausgefüllt. Die Abschirmplatte 22 hat die Aufgabe, Streufelder des Summenstromwandiers von dem Auslösemagneten fernzuhalten.
Der Rahmen 21 hat an der oberen Stirnseite zv/eckmässig Gewindeiöcher 23, um durch Schrauben 24 die Isolierabdeckung 13
an dem Isoiiersockel 1 befestigen zu können.
Es ist vorteilhaft, die an dem hochempfindliehen Fenleijstromschutzsehalter
vorhandene Unterbringung des Auslösemagneten und des
Schaltschlosses an einem Teil der Stirnfläche des Isoiiersockels,
der gieich oder kleiner ist als der für die Unterbringung des Summenstromwandlers vorgesehene Teil der Stirnfläche, auch an dem
normaiempfindlichen Fehlerstromschutzschalter anzuwenden., Diese
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Anordnung von Auslösemagnet und Schaltschloss ist auch an dem novstalempfindlichen Fehlerstromschutzschalter der Figuren 1 und 2
dargestellt. Wird diese Anordnung vorgesehen, so ist die Möglich-
1 .r
keit gegeben, die normalempfindlichen und hochempfindlichen Fehlerstromschutzschalter
ΐμ der gleichen Weise auszubilden mit Ausnahme
des Summenstromwandlers. Beide Schalterarten erhalten den gleichen
Isoliersockel 1 mit der gleichen Schaltkontaktvorrichtung 5. An der Stirnfläche des Isoliersockels befinden sich in gleicher Anordnung
das Gehaltschloss 11 und der Auslösemagnet 10 sowie die Prüfeinrichtung 19(20* Ausserdem wird die gleiche kappeniörmige
Isolierabdeckung 13 verwendet. Lediglich wird je nach der Empfindlichkeit
der FohlerstroRiauslösung der eine oder andere dem Nenn-Fehlerstrom
entsprechende Summenstromwandler 9 bzw. 16 eingesetzt. Auf diese Weise wird die Fertigung der normal- bzv/. hochempfindlichen
Fehlerstromschutzschalter wesentlich vereinfacht.
5 Figuren
6 SB
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Claims (1)
- P.A.U2283*16.3.66?LA 66/1117 n1. Fehlerstromschutzschalter mit einem Isoiiersockel, der eine Schal!kontaktvorrichtung in sich aufnimmt, die Anschlussklemmen in der gleichen Höhe wie die Schaltkontaktvorrichtung haltert und über der Schaitkontaktvorrichtur.g in gleicher Höhe einen Sunmenst "umwandler, einen Auslusemagneteri und ein Schaltschloss trägt, dadurch gekennzeichnet, dass der hochempfindliche Fehlerstromschutzschalter (z.3. 0,03 A Nenn-Pehlerstrom) den gleichen Isoiiersockel (i) hat, v/ie der normalempfindiiche Fehlerstromschutzschalter (z.3. 0,3 bis 3i0 A Nenn-Fehlerstrom) und der für die Unterbringung des Schaltschlosses (1I) und des Auslösemagneten (10) vorgesehene Teil der Stirnfläche des Isoliersockeis (') gleich oder kleiner ist als der für die Unterbringung des Summenstromwandler; (16) vorgesehene Teil der Stirnfläche.2. Fehlerstromschutzschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zu dem hochempfindlichen Fehlerstromschutzschalter gehörende Summenstromwandler (16) einen Eisenkern [?b) in Form e;nes viereckigen Hohlprismas, das an den zur Stirnfläche des Isoiiersockels (1) parallelen Seiten des Vierecks d'e './icki ungen (?ii, ?'■'*> trägt, wobei vorzugsweise die Sekundurw: cki. ang '?'■) an der der Stirnfläche des Isol; ersock^is O) benachb'irten 3e'te, dve i'rinärwicklung (2t,) an der der Stirnfläche abgewandten Seite angeordnet sind,- 11 - V/e/Schw6610683 03.07.75PLA 66/11173* Fehlerstromschutzschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Eisenkern (2>) des zu dem hochempfindlichen Fehlerstromschutzschalter gehörenden Summenstromwandlers ("!') die Primärwicklung (26) in Form von Scheiber.w.1 cklungen auf der zur Stirnfläche des IsoiiersoL-kels (O parallelen Seite angeordnet ist, wobei die Windungen von isolieruT-rnantelten Flachband gebildet sind.4. Fehlerstromschutzschalter nach Anspruch 1, dadurch ^kennzeichnet, dass die an dem hochempfindlichen Fehl erstronschutzschai~er vorhandene Unterbringung des SchaltschLosses ,11) und des Ausicsemagneten ("!O) an einem Teil der Stirnfläche des Isoliersockeis (')» der gleich oder kleiner ist p.is der für die Unterbringung des Summenstromwandlers vorgesehene "eil der Stirrflache, auch ar. der. normaiempfindlichen Feh-Lerotronschutzschalt3r vor.na.ider. -ist. r5. Fehlerstromschutzschalter nacr Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet., dass de · rufkontakte Inr'. chtung (1 ,19) an der gleichen Montagewand (17) sitzt, an deren einer De: te das Schaltschloss (11), ar deren anderer Gelte der Aus.'ösemagnet ("1O) gehaltert :st.o. i-'f.-h '. erntromschutzschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennze : c;inet, dass :twi sehen dem Aus Lusemagnet '1O) und SiLTimenstromwanaler (Q bzv/. " · ) e r. mit einer Absoh: rmp :at *.e (22) versehener, am Isoi iersockel (1) befestigter Rahmen (21) vorgesehen ist, der Gewindelöcher (23) für die Befestigung der Isolierabdeckung (13) des Schalters hat,- 12 - V/e/Schw6610883 0 3.07.75
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Family Applications (2)
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FR2640423B1 (fr) * | 1988-12-14 | 1991-10-04 | Merlin Gerin | Mecanisme de commande d'un interrupteur differentiel multipolaire a barreau rotatif de commutation |
-
1966
- 1966-03-16 DE DE1563671A patent/DE1563671C3/de not_active Expired
- 1966-03-16 DE DE19666610683 patent/DE6610683U/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1563671C3 (de) | 1975-05-22 |
DE1563671B2 (de) | 1974-09-12 |
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