DE6610565U - Tellerfeder fuer kupplungen, insbesondere fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Tellerfeder fuer kupplungen, insbesondere fuer kraftfahrzeuge

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DE6610565U
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spring
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motor vehicles
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Description

PICKTEL & SACHS AG, Schweinfürt/Main Gebrauchsmusteranmeldung F 20 599/^7c Tellerfeder für Kupplungen, insbesondere für Kraftfahrzeuge
Die Neuerung betrifft eine Tellerfeder für Kupplungen, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei welcher der Federkörper durch eine größere Anzahl von Schlitzen in zungenartige Teile unterteilt ist. Diese Zungen übernehmen dabei die Funktion der Kupplungshebel.
Beim Betätigen der Kupplung drückt das Ausrücklager mit einer Ringwulst-Anlaufscheibe gegen die Zungen dieser Tellerfeder und verformt sie in einer Weise, daß dadurch die Kupplung gelöst wird. Durch diese Betätigung der Kupplung entsteht Reibung zwischen dem Ausrücklager und den Zungen der Tellerfeder, und zwar unter einem erheblichen Druck, wodurch an der Berührungsstelle der Tellerfeder mit dem Ausrücklager Abnutzung auftritt. Diese tritt besonders dann krass in Erscheinung, wenn bei dem Betätigungsvorgang zusätzlich Schwingungen auftreten oder durch nicht genauen zentrischen Lauf des Ausrücklagers im Verhältnis zur Kupplung selbst kleine Radialbewegungen auftreten. Ähnliche Verschleißsch\"iieriG-keiten ergeben sich auch bei solchen Tellerfederkupplungen, bei welchen ein Ausrückring direkt an der Tellerfeder befestigt ist v.nrt das Ausrücklager, z. B. ein Grafitring, auf diesen Ausrückring drückt.
Um diese Verschleißerscheinungen zu beseitigen bzw. zu verringern, ist es bereits bekannt, die inneren Zungenspitzen auf eine größere Härte zu bringen als den übrigen Teil der Tellerfeder, d. h., daß die ganze Tellerfeder erst auf die normale Federhärte gebracht wird und dann durch einen zusätzlichen Härtevorgang die Zungenspitzen nochmals auf eine höhere Härte gehärtet werden. Damit wird zweifellos eine Verringerung des Verschleißes ;an -dieser
661Θ56526.9.74
Stelle erreicht, jedoch ergeben sich durch das Härten der Zun-* genspitzen zusätzliche Materialspannungen und eine ungünstige Gefügeausbildung in der Übergangszone zwischen dem härteren Teil der Feder und dem federharten Teil. Diese Gegebenheiten sind von Nachteil, denn sie erhöhen die ßruchgefahr und setzeii die Dauerfestigkeit der Zungen der Tellerfeder herunter.
Gemäß der Neuerung werden die Nachteile der bekannten Ausführungen dadurch beseitigt, daß die Zone der Zungen, in der das Ausrücklager bzw. ein Ausrückring die Feder berührt, eine Hartmetallauflage, und zwar vorzugsweise eine Hartchromschicht, aufweist.
Dabei kann die Hartmetallauflage auf den Zungen der Tellerfeder aus einer galvanisch aufgebrachten Schicht bestehen. Es ist aber gleichfalls möglich, daß die Hartmetallauflage auf den Zungen der Tellerfeder aus einer aufgespritzten Schicht besteht.
Als Hartmetallauflage eignet sich dabei vorzugsweise eine Chromschicht, die schon in einer Stärke von 0,01 bis 0,02 mm eine erhebliche Verringerung des Verschleißes an den beaufschlagten Stellen der Tellerfeder erbringt. Die Hartmetallauflage beeinträchtigt dabei in keiner Weise die Dauerfestigkeit der Tellerfeder und läßt sich in der geschilderten Form einfach und kostengünstig an den Zungen der Tellerfeder aufbringen.
In den Figuren sind Ausführungsbeispxele des Gegenstandes der Neuerung dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Kupplung mit einer gemäß der Neuerung ausgestalteten Tellerfeder,
Fig. 2 eine Teilansicht der neuerungsgemäß ausgebildeten Tellerfeder.
In Fig. 1 wird der Aufbau einer Reibungskupplung, insbesondere
für Kraftfahrzeuge j gezeigt, bei der eine Tellerfeder die Anpreßkraft erzeugt. Die Tellerfeder besteht, wie Fig. 2 zeigt, aus einem Federkörper 1, der mit radialen Schlitzen 7 versehen ist, wodurch Zungen 2 gebildet werden. Die Tellerfeder 1 stützt sich zwischen einer Druckpxatte 5 und einer Deckplatte 8 ab und erzeugt so den Anpreßdruck, der zur Mitnahme der Kupplungsscheibe 6 erforderlich ist. Als Ausführungsbeispiel ist eine Kupplung mit einem Ausrücklager 3 gezeigt. - Es könnte aber auch
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uie iCiiwicucr χ au u.cri rauiax xnrnrx-cn nnutrn νχςτχ- auiigcn c nixu einem Ausrückring versehen werden, gegen welchen dann erst ein Ausrücklager drückt.
Zum Betätigen der Kupplung wird das Ausrücklager 3 gegen die Enden der Zungen 2 der Tellerfeder gedrückt, wodurch die Tellerfeder verformt und der Anpreßdruck zwischen Druckplatte 5 und Kupplungsscheibe 6 aufgehoben wird. Die Kupplung ist damit gelöst.
Bei der Anpressung des Ausrücklagers 3 an die Enden der Zungen tritt nun eine Berührung unter hoher Reibung auf. Dennoch erfolgt kein Verschleiß, denn die Enden der Zungen 2 sind gemäß der Neuerung mit einer Hartmetallauflage in Form einer Schicht lJ versehen. Die radiale Ausdehnung dieser Hartmetallschicht H ist besonders deutlich aus der Fig. 2 zu ersehen. Sie kann entsprechend den auftretenden Beanspruchungen variiert werden.
TIPP-3 Schu/Bb-

Claims (1)

  1. F 20 599M7C Gbrn
    Schutzansprüche
    1. Tellerfeder für Kupplungen, insbesondere für Kraft fahrzeuge, bei welcher der Federkörper durch eine größere Anzahl von Schlitzen in zungenartige Teile unterteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zone der Zungen, in der das Ausrücklager bzw. ein Ausrückring die Feder berührt, eine Hartmetallauflage j und zwar vorzugsweise eine Hart ehromschi cht.. aufweist.
    2. Tellerfeder für Kupplungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hartmetallauflage (^i) auf den Zungen (2) der Tellerfeder (1) aus einer galvanisch aufgebrachten Schicht besteht.
    3- Tellerfeder für Kupplungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hartmetallauflage (iJ) auf den Zungen (2) der Tellerfeder (1) aus einer aufgespritzten Schicht besteht.
    19. 6. TH
    TIPP-3 Schu/Bb-
    A^ 661056526.9.74
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