AT145239B - Nabenbremse für Fahrräder. - Google Patents

Nabenbremse für Fahrräder.

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AT145239B
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brake
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brake shoes
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Inventor
Giovanni Marcellino
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Steyr Daimler Puch Ag
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  Nabenbremse für Fahrräder. 



   Die Hauptbedingungen, die an eine Nabenbremse für Fahrräder gestellt werden, sind : kleine Dimensionen, geringes Gewicht und ausreichende Bremswirkung bei mässigem Betätigungskraftaufwand. 



  Die bekannten Nabenbremse für Fahrräder sind, wenn sie eine genügende Bremswirkung ergeben, in ihren Abmessungen verhältnismässig gross, was sowohl wegen des unschönen Aussehens als auch wegen des verhältnismässig grossen Gewichtes von Nachteil ist. Die bekannten Nabenbremsen für Fahrräder, welche in den Abmessungen und im Gewicht entsprechend klein gehalten sind, ergeben aber eine ungenügende Bremswirkung. Die Ursache hiefür liegt darin, dass am Betätigungsorgan, z.

   B. am Handhebel, nur ein bestimmter Weg und eine bestimmte Kraft zur Verfügung stehen, anderseits zwischen Bremsbacken und Bremstrommel ein bestimmtes Mindestspiel bei gelöster Bremse vorhanden sein muss, um zu verhindern, dass die Bremsbacken an der Bremstrommel streifen.   Das Übersetzungsverhältnis zwischen   Betätigungsorgan und Bremsbacken ist daher durch diese beiden Umstände bestimmt. Insbesondere ist bei Fahrrädern ein verlustloser Gang bei gelöster Bremse Bedingung. 



   Bei den bekannten Nabenbremse ist der Bremsbelag mit den Bremsbacken zumeist durch Nieten verbunden. Der Belag liegt dabei tatsächlich nur in der unmittelbaren Umgebung der Nieten fest am Backen an, während an den übrigen Stellen ein Luftzwischenraum zwischen beiden besteht. 



   Zweck der Erfindung ist, das radiale Spiel zwischen Bremsbacken und Bremstrommel auf ein Mindestmass zu verringern, so dass der sich daraus ergebende Weggewinn zu einer Vergrösserung des Übersetzungsverhältnisses zwischen Bremsbetätigungsorgan und Bremsbacken verwendet werden kann, um einen vergrösserten Anpressungsdruck zu erreichen. 



   Der Erfindung gemäss wird das radiale Spiel zwischen Bremsbacken und Bremstrommel dadurch sehr verringert, dass der Bremsbelag auf die Bremsbacken aufgepresst wird. 



   Die Herstellung von Reibkörperlamellen in der Weise, dass das Reibmaterial auf eine durchbrochene Blechscheibe in plastischem Zustand aufgebracht und mit der Scheibe durch Einpressen in die Durchbrechungen verbunden wird, ist bekannt. 



   Die Zeichnung zeigt in den Fig. 1 und 2 ein Ausführungsbeispiel eines Bremsbacken gemäss der Erfindung im   Längs-bzw. Querschnitt.   



   Der Bremsbelag 1 ist auf die bogenförmige Fläche des Bremsbackens 2 aufgepresst. Dadurch wird eine so starre bzw. innige Verbindung hergestellt, dass die beiden Teile eine Einheit bilden. Dabei kann, wie dargestellt, der Bremsbelag stellenweise in Löcher 3 des Backens eingepresst sein, so dass sich eingreifende Ansätze 4 ergeben. 



   Als aufzupressender Bremsbelag eignen sich verschiedene Materialien. Diese Materialien müssen die Eigenschaft einer guten Haftfähigkeit auf dem Bremsbacken besitzen, so dass nach dem Aufpressen der Belag mit dem Bremsbacken zu einer Einheit verbunden ist. Der bei der genieteten Ausführung unvermeidliche Luftzwischenraum zwischen Belag und Bremsbacken ist dadurch vollkommen vermieden. 



   Als Belagmaterial kann beispielsweise eine Bakelit-Asbest-Masse verwendet werden, welche die vorbezeichneten Eigenschaften der guten Haftfähigkeit in hohem Masse besitzt. Die wirksame Backenfläche kann erforderlichenfalls auf das genaueste konzentrisch zur Achse der Bremse bearbeitet werden, und es genügt ein sehr geringes radiales Spiel zwischen Bremsbacken und Bremstrommel, um ein Streifen der Bremsbacken an der Bremstrommel und damit einen Arbeitsverlust zu verhindern.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Nabenbremse für Fahrräder, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsbelagmasse (1) auf die Mantelfläche der bogenförmig gestalteten Bremsbacken (2) aufgepresst ist, um das radiale Spiel zwischen Bremsbacken und Bremsnabe auf ein Mindestmass zu verringern. EMI2.1
AT145239D 1934-10-09 1934-10-09 Nabenbremse für Fahrräder. AT145239B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3140918A1 (de) * 1980-12-03 1982-06-09 Autóipari Kutató Intézet, Budapest Bremsbacke fuer trommelbremsen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3140918A1 (de) * 1980-12-03 1982-06-09 Autóipari Kutató Intézet, Budapest Bremsbacke fuer trommelbremsen

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