AT125080B - Bremstrommel. - Google Patents

Description

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  Bremstrommel. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Bremstrommel, insbesondere von Kraftfahrzeugen, gegen deren
Innen-oder Aussenseite ein Bremsbelag gepresst wird, wodurch eine je nach dem Reibungskoeffizienten und dem Bremsdruck   verschieden grosse Reibungsarbeit   erzeugt wird. Damit ist eine gewisse Abnutzung verbunden, die um so grösser ist, je grösser der Bremsdruck und damit die Reibungsarbeit ist und je häufiger das Bremsen erfolgt. Es ist bekannt, zur Aufnahme dieser Abnutzung auswechselbare Beläge aus Asbestgewebe od. dgl. an den Bremsbacken oder-bändern zu verwenden. Die Abnutzung der Bremstrommel selbst wurde jedoch bisher nicht berücksichtigt.

   Entsprechend dem neuzeitlichen Bestreben nach hoher Fahrgeschwindigkeit und raschem Abbremsen werden jedoch heute derartig hohe Bremsdrücke (oft mittels mechanischer oder hydraulischer Vorrichtungen) angewendet, dass auch die Abnutzung der Bremstrommel selbst erheblich ist. 



   Gemäss der Erfindung wird der Teil der Bremstrommel, der einer besonderen Abnutzung unterliegt, mit einem Belag aus einem Material versehen, das bessere Abnutzungseigenschaften als das Material der Bremstrommeln besitzt, u. zw. unter solcher Anbringung, dass bei erfolgter Abnutzung ein leichtes Auswechseln möglich ist. Dieser Belag kann die Form einer Büchse aus Stahl oder anderem geeigneten Material haben und wird unter Sicherung gegen Verdrehung mit der Bremstrommel, die selbst in bekannter Weise aus Stahlguss, Gusseisen, gepresstem Stahlblech   od.   dgl. hergestellt sein kann, verbunden. 



   Einige beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Fig. 1 ist ein axialer Schnitt durch eine Bremstrommel   1,   in die eine   Büchse   2 aus geeignetem Material eingeschoben ist. Zwecks sicherer Verbindung sind Nuten 3 in der Bremstrommel 1 vorgesehen, in die entsprechende Leisten des Belages eingreifen. Der Belag kann auch durch einen Ring 4 aus Stahl von hoher Festigkeit gebildet und bei 5 mit der Trommel 1   verschweisst   sein, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Bei Anwendung z. B. der   Punktschweissung   ist ein Auswechseln in der Werkstätte ohne weiteres möglich. 



   Fig. 3 zeigt einen durch Nieten 7 befestigten auswechselbaren Bremsbelag 6, der die Abnutzung aufnimmt. 



   Sämtliche   Ausführungsformen   können auch bei Aussenbremsen angewendet werden und zeigen Fig. 4 und 5 hiefür Beispiele. Fig. 4 zeigt eine Bremstrommel 1 für Aussenbremsen, die auf ihrer Lauffläche mit einem Stahlband 4 belegt ist, das bei   5   verschweisst ist. Fig. 5 zeigt die Befestigung eines Bremsbelages 6 mittels Nieten 7 an der Aussenseite der Bremstrommel 1. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Bremstrommel, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, dass der die Bremsfläche bildende, aus gegen Abnutzung   widerstandsfähigerem   Material als die Trommel, z. B. aus Stahl hoher Festigkeit, bestehende Belag der Trommelwand leicht auswechselbar ist. 

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Claims (1)

1. 2. Bremstrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Belag Ringform hat und mit axialen Rippen versehen ist, die in Nuten in der Bremstrommel passen und den ein-bzw. aufgeschobenen, auswechselbaren Belag gegen Verdrehung sichern.

   3. Bremstrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ein-bzw. Aufschweissen des bandförmigen Belages mittels Punktschweissung erfolgt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.