DE6609616U - Doppelaggregat aus zwei axialkolbeneinheiten, vorzugsweise pumpen. - Google Patents

Doppelaggregat aus zwei axialkolbeneinheiten, vorzugsweise pumpen.

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DE6609616U
DE6609616U DE19686609616 DE6609616U DE6609616U DE 6609616 U DE6609616 U DE 6609616U DE 19686609616 DE19686609616 DE 19686609616 DE 6609616 U DE6609616 U DE 6609616U DE 6609616 U DE6609616 U DE 6609616U
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DE
Germany
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swivel frame
double unit
common
housing
axial piston
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DE19686609616
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Linde GmbH
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Description

Doppelaggregat aus zwei Axialkolbeneinheiten
Neueruni
Neuerung
Die Erfindung betrifft ein Doppeggregat, bei dem zwei
in der Punktion gleiche Axialkolbeneinheiten mit schwenkbaren» zu gemeinsamer Verschwenkung miteinander verbundenen Zylindertrommeln in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet und Über einen Torgelegetrieb mit einer gemeinsamen Welle verbunden sind. (Britische Patentschrift 992 254). Hit der Aussage« da£ es sich um in der Punktion gleiohe Axialkolbeneinheiten handelt, soll besagt werden, daS es sich entweder um zwei Pumpen oder um zwei Hydromotoren handelt. Meist werden solche Doppelaggregate als Doppelpumpenaggregate ausgestaltet, doch können sie auch als Doppelmotorenaggregate eingesetzt werden» weil unter Umständen zwei entsprechend kleinere Motore wirtschaftlicher sind als ein großer (Linde-Beriohte aus Technik und Hisseoschaft "Hydrostatische Antriebe für Nutzfahrzeuge" Heft 22/1966, S. (26-27» Bild 6)).
LINDE AKTIENGESELLSCHAFT
Bei den bekannten Doppelpumpenaggregaten ist jede Zylindertrommel in einem SohwenkgehKuse angeordnet und die beiden Sohwenkgehäuse
! sind durch eine Koppelstange miteinander verbunden. Jedes Sohwenkgehäuse 1st mit zwei zueinander koaxialen, jeweils eine
j FlUssigkeitsdurchführung enthaltenden Gelenken in dem Gehäuse
gelagert. Beide Zy lindert rommein können \ron einem Regler gemeinsar verschwelt werden.
Obwohl die beiden Sohwenkgehäuse derart eng nebeneinander gej lagert sind, dafl sich die Schwenkbereiche Überschneiden, beanspruoht ein solches Doppelpumpenaggregat ziemlich viel Raum. Die beiden selbständigen Sohwenkgehäuse mit ihren beiden LageNeuerung
Der Brfkmtoam liegt die Aufgabe zu Gründe, ein Doppelpumpenaggregat zu schaffen, das weniger Raum in Anspruon nusmt una geringeren Herstelläufwszid erfordert«
Neuerung
Gemäfl der Srffeädhnsg sind die beiden Zylindertromoeln in einea gemeinsamen Schwenkrahmen angeordnet, der , wie jedes der bekannten Sohwenkgehäuse, in zwei zueinander koaxialen Gelenken im Hauptgehäuse gelagert ist. Durch diese Anordnung werden swei Gelenke eingespart und die beiden Zylindertrommeln können wesentlich dichter beieinander liegen, da zwischen diesen kein Raum für zwei Gehäusewände, die sich auSerdem relatir zueinander verlagern können müssen, erforderlich ist. In diesem Zusammenhang
LINDE AKTIENGESELLSCHAFT Blatt >
ist zu erwähnen, dad es bekannt ist, ein« Axialkolbenpumpe und einen Axialkolbenmotor, die je eine veraohwenkbare Zylinder· troaael aufweisen* in eine« gemeinsamen Schwenkgehäuse anzuordnen, wobei öle Achsen der beiden Zyiiruäertroaimein einen Winkel miteinander einsehlieSen müssen, da es sich um Pumpe und Motor eines sowohl primärseitig wi# auoh sekundXrseltig geregelten Getriebes handelt und bei Maxiaalausschwenkung der Pump« der Motor seine kleinste Auasohwenkung haben soll und ungekehrt bei Kuliförderlage der Pumpe der Motor seine MaximalausBöhwenkung haben soll. (Deutsche Patentschrift 1 o21 728). Aufgabenstellung und lösung bei diese« bekannten Getriebe sind
sä andereartig- ΛλΛ mim ν»ι η· Anymmg in Rientimg *u? die Neuerung
können·
Neuerung
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jeaes αβχβηκ aes
SohXPkrahstens eine Dniokflüssigkeltsdurchführimg *uf - die einem τοπ dem «Äderen DruokBittelkr«islauf getrennten Pruoknittelkreislauf zugeordnet let. Dadurch wird erzielt» daß mit insgesamt nur swei Gelenkstellen und je einer diesen beiden Gelenstellen zugeordneten PruckflüssigkeltsdurchfUhrung zwei getrennte Kreisläufe versorgt werden.
Darüber hinaus 1st in Weiterausgestaltung der
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bei
•ine« Dopp*laggregat mit swei Axialkolbeneinheiten mit Steuerung der Druokflüssigkeitsxufuhr und Druckflüssigkeitsabfuhr über Je
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LINDE AKTIENGESELLSCHAFT f Blatt 4
einen Drehschieber mit Steuernieren vorgesehen, daß der Schwenkrahmen nur naoh einer Seite versohwenkbar ist, das Vorgelege aus nur zwei Zahnrädern besteht und die beiden im mittleren Bereich des Schwenkrahmens angeordneten Steuernieren duroh den Schwenkrahmen hindurch mit dsm Innsnraus des Gehäuses verbunden sind. Dadurch, daß das Vorgelege aus zwei Zahnrädern besteht, wird erzwungen, daß die beiden Zylindertrommeln in entgegengesetztem Drehsinn umlaufen. Wenn aber beide Zylindertrommeln auch naoh der gleichen Seite ausgeschwenkt sind, bedeutet das, daß die beiden im mittleren Bereich des Schwenkrahmens liegenden Steuernieren gleiche Funktion haben, beispielsweise bei einer Pumpe beide die Ansaugnieren sind oder bei einem Motor beide die Abflußnieren sind. Dann müssen die jeweils beiden am Schwenkrahmen außen liegenden Steuernieren ebenfalls die gleiche Punktion haben, so daß beispielsweise bei einem Doppelpumpenaggregat die Flüssigkeit in der Mitte des Schwenkrahmens in die beiurä J&iyliadsrtrSräieln angesaugt «ird und vsn jeder zylindertrommel auf der Außenseite zu der dieser Seite zugeordneten Gelenkdurchführung gefördert wird.
Neuem ngs-
In der Zeichnung ist ein AusfUhrungsbeispiel
gegenstandes dargestellt.
In dem Aufiengehäuse 1 1st die Antriebswelle 2 gelagert, auf der
ein Zahnrad 3 angeordnet ist, das mit einem Zahnrad 4 kämmt, das seinerseits auf einer Welle 5 befestigt ist, die ebenfalls Im
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Aüßengehäuse 1 gelagert ist. Auf jeder der Wellen 2 und 5 ist ein Triebflansch 6 angeordnet. In 2 Schwenklagern 7 und 8 ist ein Schwenkrahmen 9 gelagert, in dem zwei Mittelzapfen 10 gelagert sind. Auf jedem der beiden Mittelzapfen 10 ist eine der beiden ZylinaertronBnein ii Una 12 gelagert. Im jede? Zylindertrommel 11 bzw. 12 sind Kolben 13 verschiebbar.» die über Pleuelstongen l4 mit dem jeweils zugeordneten Triebflansch 6 verbunden sind. Aus Fertigungsgründen ist jeweils zwischen der Zylindertrommel 11 bzw. 12 und dem Schwenkrahmen 9 noch eine Steuerplatte 15 angeordnet. Am Schwenkrahmen 9 ist weiterhin ein Anlenkauge 16 angeordnet, an dem gelenkig eine Kolbenstange IT gelagert ist, die andererseits in dem Kolben 18 einer Servo-Verstelleinrichtung gelenkig befestigt ist. Jeweils im äußeren Bereich des Schwenkrahmens 9 ist eine Plüssigkeits-• durchführung 19 angeordnet, durch die die jeweils äußere Steuerniere mit dem Durchführungskanal des auf der jeweiligen Seite des Schwenkrahmens 9 liegenden Sehwenklagers 7 oder 8 verbunden ist. Im mittleren Bereich des Schwenkrahmens 9 sind zwei je einer Steuerniere zugeordnete Durchtrittskanäle 20 vorgesehen.
Wird die Antriebswelle 2 angetrieben so werden über die Zahnräder 3 und 4 die beiden Triebflansche 6 mit gleicher Geschwindigkeit aber in entgegengesetztem Drehsinn angetrieben, so daß sich die Zylindertrommel 11 im entgegengesetzten Drehsinn dreht, wie die Zylindertrommel 12, Wixä der Schwenkrahmen 9 mittels
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des Servo -Verstellkolbeas 18 aus der in der Zeichnung äarge- «tellten Mullförderlage der Zylindertroaweln verschwenkt, so wird duroh die beiden Durchtrittskan&le 2o Arbeitsflüseigkeit aus dem Innenraum des Gehäuses 1 in die ZyXindertroeeeln gesaugt und jeweils durch einen Kanal I9 zu einer Abführungsleitung 21 gedrückt. Die beiden Äbführungsleltungen 21 sind dabei unabhängig voneinander« Duroh einen Anschluß«tutzeß 22 wird dem Xnnenraum des Gehäuse« 1 Arbeitsflüssigkeit zugeführt, Die Anordnung bedingt bei eimern Doppelpumpenaggregat, daß beide Pumpen stets gleich weit ausgeschwenkt werden« Bei solchen Doppelpumpenaggregaten ist es besonders vorteilhaft, wean ein Leistungsregler vorgesehen ist, der die Förderdrücke beider Pumpen gemeinsam berUoksiohtigt. Deshalb ist bei einem Pumpenaggregat insbesondere vorgesehen, daß der Veratellkolben l£ Teil eines Leistungsreglers ist« der von den Förderdrüoken in den beiden Abführungsleitungen 21 beaufschlagt ist und beide in gleichem MaBe berücksichtigt, sofern auoh die Kolbenzahlen und Kolbendurohmesser beider Zylindertrommeln II und 12 gleioh
j sind.
Schutzansprüche
25

Claims (1)

Schutzanspriiche
1. Doppelaggregat, bei dem zwei in der Funktion gleiche Axialkolbeneinheiten, vorzugsweise Pumpen, Kit schwenkbaren, zu gemeinsamer paralleler Verschwenkung miteinander verbundenen Zylindertrommeln in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet und über einen Yorgelegetricb mit einer ge**in»«a«a Veil* verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daS beide Zylindertrommeln (11, 12), wie an sich bekannt, in einem gemeinsamen Schwenkrahmen (9) angeordnet aind und um eine gemeinsame Achse schwenken.
Doppelaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkrahmen (9) an joder Seite, wie an sich bekannt, eine Druckflüssigkeitsdurchführung (21) aufweist, wobei jede der Druokflüssigkeitsdurehfühpuagea (21) einen von dem anderen getrennten Druokmittelkreislauf zugeordnet ist.
Doppelaggregat naoh Anspruch 2 mit Steuerung der Druokflüasigkeitsabfuhr und -Zufuhr über je einen Drehschieber mit zwei Steuernieren, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkrahmen (9) nur naoh einer Seite von der Lage aus, in der di* zylinder-
trommelaohsen koaxial zu den Triebflansohaohsen sind, versohwmkbar ist und das Vorgelege, wie an sloh bekannt, aus zwei Zahn» rädern besteht und ferner die beiden dem mittleren Bereich des Sohwenkrahasns zugeordneten Steusrnieren duroh den Sohwenkrahrnen mit dem Innonraum des Gehäuses verbunden }ίβΐΚΧ sind.
DE19686609616 1968-04-24 1968-04-24 Doppelaggregat aus zwei axialkolbeneinheiten, vorzugsweise pumpen. Expired DE6609616U (de)

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DE (1) DE6609616U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2847848A1 (de) * 1978-11-03 1980-05-22 Linde Ag Doppelpumpenaggregat aus zwei axialkolbenpumpen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2847848A1 (de) * 1978-11-03 1980-05-22 Linde Ag Doppelpumpenaggregat aus zwei axialkolbenpumpen

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