DE66094C - Zange zum Befestigen von Oesenknöpfen mittels Drahtstiften - Google Patents

Zange zum Befestigen von Oesenknöpfen mittels Drahtstiften

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DE66094C
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pliers
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H. BREMER in Menden, Westf
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41HAPPLIANCES OR METHODS FOR MAKING CLOTHES, e.g. FOR DRESS-MAKING OR FOR TAILORING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A41H37/00Machines, appliances or methods for setting fastener-elements on garments
    • A41H37/005Hand implements
    • A41H37/006Hand implements in the form of pliers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Adornments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 3: Bekleidungsindustrie.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung an Zangen zum Befestigen von Oesenknöpfen mittels Drahtstiften. Die zum Befestigen dienende Metallplatte mit Stift f (Fig. 1 beifolgender Zeichnung) wird zur geeigneten Zeit, d. h. während des Biegens, selbstthätig festgeklemmt und nachher ebenso selbstthätig freigelassen. ,Gleichzeitig sind die Zangenschenkel α und b bestrebt, sich stets geöffnet zu halten.
Die Einrichtung besteht aus einem Winkelhebel c d, dessen Drehpunkt e am unteren Zangenschenkel b fast unmittelbar an dem zum Aufsetzen des Befestigers dienenden Theil sich befindet und dessen kürzerer Arm d in seinem gebogenen Fortsatz einen Schlitz zur Aufnahme des Befestigers hat.
Der längere Arm c ist mit dem Griffansatz des Oberschenkels bei g, am besten durch eine Zugfeder h so verbunden, dafs in der Ruhelage, wenn die Zange geöffnet ist, auch der Hebel sein freies Spiel hat und man den Befestiger zwischen den Winkelansatz d und den Untertheil leicht einschieben kann. Schliefst man aber zum Zwecke des Biegens die Zangenschenkel (Fig. 2), so entfernt sich der Theil c von g, infolge dessen wird der Hebel c d, vermittelt durch Feder h, um e sich drehen und der Arm d die Befestigerplatte unbeweglich einklemmen. Dagegen wird die Feder und damit der Hebel selbstthätig freigelassen, sobald die Zange sich öffnet. Alsdann dreht sich infolge des gröfseren Gewichtes des längeren Armes c dieser selbstthätig wieder zurück, wodurch zwischen dem kürzeren Arm und dem Zangenuntertheil Platz zum Einschieben eines neuen Befestigers frei wird.
Durch die Nachgiebigkeit der Feder wird ein übermäfsiger Druck der Platte d vejhindert und aufserdem erreicht, dafs nach dem Aufhören des . Zusammenpressen der Zangenschenkel letztere sich von selbst öffnen, da die Feder h unmittelbar nach dem Biegen gespannt ist und das Bestreben hat, die Theile c und g einander zu nähern, mithin die Zangenschenkel wieder zu öffnen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Zange zum Befestigen von Oesenknöpfen mittels Drahtstiften, bei welcher am Unterschenkel der Zange ein Hebel c d angebracht ist, dessen ein Arm d zur Aufnahme der Befestigungsplatte dient und der mit einem starren Arm oder einer Feder h verbunden ist, durch welche die Bewegung des Hebelarmes derart von der der Zangenschenkel abhängig gemächt ist, dafs während der Biegeoperation die Befestigungsplatte f durch den kürzeren Hebelarm selbstthätig festgeklemmt, dagegen der Hebelarm nach Aufhören der Operation und beim Wiederöffnen der Zange freigelassen wird, so dafs er die zur Einführung einer neuen Platte erforderliche rückläufige Bewegung ausführen kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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