DE660890C - Hochspannungskondensator mit einem wellenfoermigen, auf beiden Oberflaechen die Belaege tragenden Dielektrikum - Google Patents

Hochspannungskondensator mit einem wellenfoermigen, auf beiden Oberflaechen die Belaege tragenden Dielektrikum

Info

Publication number
DE660890C
DE660890C DE1931660890D DE660890DD DE660890C DE 660890 C DE660890 C DE 660890C DE 1931660890 D DE1931660890 D DE 1931660890D DE 660890D D DE660890D D DE 660890DD DE 660890 C DE660890 C DE 660890C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
voltage capacitor
coverings
capacitor according
intermediate floor
wave
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1931660890D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Hans Heyne
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koch and Sterzel AG
Original Assignee
Koch and Sterzel AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Koch and Sterzel AG filed Critical Koch and Sterzel AG
Application granted granted Critical
Publication of DE660890C publication Critical patent/DE660890C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G4/00Fixed capacitors; Processes of their manufacture
    • H01G4/28Tubular capacitors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)

Description

  • Hochspannungskondensator mit einem wellenförmigen, auf beiden Oberflächen die Beläge tragenden Dielektrikum Es sind bereits Kondensatoren für Meßzwecke bekannt, bei denen das die Beläge tragende Dielektrikum mit einem als Randabstand ausgebildeten umlaufenden Mantel versehen ist. Dabei ist das Dielektrikum durch einen Zwischenboden zwischen den beiden Mantelenden, und zwar als fast ebene Fläche ausgebildet, die nur um so viel schwach durchgekrümmt ist, als es für die Fabrikation notwendig ist. Infolge der dadurch geringen Bodenoberfläche ist auch die damit geschaffene Kapazität sehr klein.
  • Es sind auch bereits Hochspannungskondensatoren nach Art von Leydener Flaschen bekanntgeworden, bei denen der Boden nach oben in ein- oder mehrwelliger Form eingezogen ist. Der Randabstand zwischen dem äußeren und inneren Belag wird durch eine halsförmig zusammengezogene Ausführung erzielt, so daß der innere Belag durch ein leitendes Füllmittel gebildet werden muß.
  • Eine andere Ausführungsform besteht darin, daß eine Leydener Flasche mit gewölbtem Boden mit dem Oberteil einer Durchführung verbunden ist. Dadurch wird zwar die Größe der Kapazität der Leydener Flasche beibehalten, aber die Bauhöhe vergrößert. Diese große Bauhöhe wird vor allem bei Kaskadenschaltung mehrerer derartig ausgebildeter und übereinandergesetzter Kondensatoren sehr unangenehm empfunden.
  • Weiterhin ist bereits ein Hochspannungskondensator vorgeschlagen worden, bei dein zur Vergrößerung der Kapazität das Dielektrikum an den die Belegungen tragenden Stellen gewölbt ist und der Kondensatorkörper aus einzelnen scheibenförmig ausgebildeten aufeinandergestapelten Teilkörpern besteht, die jeder für sich gewellt sind und unbelegte, gegebenenfalls mit Rippen besetzte Rundflächen aufweisen.
  • Die Erfindung betrifft ebenfalls einen Hochspannungskondensator mit einem wellenförmigen, auf beiden Oberflächen die Beläge tragenden Dielektrikum und besteht darin, daß das Dielektrikum als Zwischenboden mit einem Isoliermantel einen zusammenhängenden Teil bildet und von diesem umrandet ist. Der Mantel und der Zwischenboden bilden also infolge einteiliger Herstellung ein einziges Isolierstück. Die Beläge werden zweckmäßig bis zu den innersten Enden durchgeführt. Die Ränder der Beläge können in einer Abrundung bzw. Hohlkehle des Zwischenbodens oder des Mantels enden. Der eine Belag des Kondensators kann in mehrere gleiche oder verschieden große Teilbeläge zerlegt sein. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, an die Teil= Beläge verschiedene Apparate, etwa statische arbeitende Svnchronoskope, anzuschließen. Der Anschluß der Beläge kann unmittelbar über die Tragkappe des Isoliermantels erfolgen.
  • In den Abbildungen sind Ausführungsbeispiele des Hochspannungskondensators nach, der Erfindung im Querschnitt dargestellt. Nach Abb. i ist der mit Regenschirmen versehene Isoliermantel i i vorzugsweise aus Porzellan mit einem zwischen den Mantelenden liegenden Boden i2 versehen, der zwischen den beiden Mantelenden, im Querschnitt gesehen, in einer Wellenform geführt ist. Der Zwischenboden 12 setzt an dem oberen Ende des Mantels i i an, und seine Mitte, der Wellenscheitel, befindet sich ungefähr in . Höhe des entgegengesetzten Mantelendes. Beide Oberflächen dieses Zwischenbodens 12, haben leitende Beläge 13, i4., die bis zu den Mantelenden durchgeführt sind und deren Ränder 15, 16 in Abrundungen oder Hohlkehlen des Mantels i i endigen. Werden auf die Mantelenden Tragkappen 17, 18 mit Hilfe von Kitt oder kittlosen Befestigungen i9 aufgesetzt, so sind die Beläge leitend mit diesen verbunden. Der so beschriebene Hochspannungskondensator bildet sodann ein Isolatorglied einer Hängekette, die als kapazitiver Spannungsteiler oder zum Anschluß verschiedener kapazitiver Meßinstrumente u. dgl. dienen kann.
  • Der durch das Wellental gebildete Hohlraum 2o kann weiterhin zur Unterbringung von Hilfsapparaten, etwa Abstimmwiderständen, Abstimmkondensatoren o. dgl., verwendet werden. In einem solchen Falle ist entweder die Tragkappe 17 isoliert aufzuhängen oder die Tragkappe gegen den Belag 13 zu isolieren und die Anschlußleitung durch die Tragkappe isoliert hindurchzuführen.
  • Nach Abb. 2 ist der Belag 13 von dem oberen Mantelende isoliert und nur bis zu dem Wulst 21 geführt. Der andere Belag 14 endigt in der Hohlkehle 22 des Mantels i i, so daß beide Beläge annähernd gleich groß sind und ihre Ränder durch Abrundungen Glimm- und Gleitentladungen verhindern. Der Belag 13 wird über die Leitung 23 angeschlossen. Der Zwischenboden 12 selbst hat in diesem Falle eine räumlich umgekehrte Anordnung wie nach Abb. i.
  • In Abb. 3 ist der Zwischenboden i2 im Querschnitt mehrfach wellenförmig geführt, ebenso wie in Abb. q.. Die letztere zeigt jedoch darüber hinaus noch den Ansatz des Zwischenbodens ungefähr in der Mitte des Isoliermantels i i. Der obere Belag ist in zwei Beläge 24., 25 unterteilt, so daß mehrere Anschlüsse über die Leitungen 26, 27 hergestellt werden können.
  • Abb. 5 stellt ungefähr die gleiche Anordnüng dar, nur mit dein Unterschied, daß die @, Randabstände zwischen den beiden Belägen 24,:25 durch Einschnitte 26 in den Zwischenboden vergrößert sind. Die an die Beläge anzuschließenden elektrischen Apparate sind hier innerhalb des Isoliermantels z i bzw. der rnit Strahlungsringen 27 versehenen Tragkappen 17, 18 untergebracht. Auf den oberen Teil des Isoliermantels ist ein aus der Metallplatte 28, der als Dielektrikum dienenden Scheibe 29 und einer zweiten Metallplatte 30 bestehender zusätzlicher Kondensator aufgesetzt. Dieser Zusatzkondensator ist -zwischen den Belag 25 und die Anschlußleitung 3 i geschaltet. Die Anschlußleitung 32 für den Belag 24 wird über eine Durchführung 33 und einen Zusatzapparat, beispielsweise einen Zusatzkondensator 3.4, herausgeführt. Von der Tragkappe i7 isolierte Spiralfedern@35 können noch die Zusatzapparate innerhalb des ganzen Gebildes in einer bestimmten Lage halten.
  • Die auf beiden Oberflächen des Zwischenbodens 12 befindlichen Beläge können entweder durch Aufspritzen von Metall, etwa nach dem Schoopschen Verfahren, oder durch Auflegen von Metallfolien gebildet werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hochspannungskondensator mit einem wellenförmigen, auf beiden Oberflächen die Beläge tragenden Dielektrikum, dadurch gekennzeichnet, daß das Dielektrikum als Zwischenboden mit einem Isoliermantel einen zusammenhängenden Teil bildet und von diesem umrandet ist.
  2. 2. Hochspannungskondensator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Beläge bis zu den Mantelenden durchgeführt sind.
  3. 3. Hochspannungskondensator nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der Beläge in Abrundungen bzw. Hohlkehlen des Zwischenbodens oder des Mantels endigen. q.. Hochspannungskondensator nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Beläge an die ihnen gegenüberliegende, gegebenenfalls mit Strahlungsringen versehene Tragkappe des Isoliermantels unmittelbar angeschlossen sind. 5. Hochspannungskondensator nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der eine der Beläge unterteilt ist. 6. Hochspannungskondensator nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Randabstände zwischen den verschiedenen auf der einen Seite des Zwischenbodens liegenden Belägen durch: Einschnitte in den Zwischenboden vergrößert sind. 7. Hochspannungskondensator nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die an die Beläge anzuschließenden elektrischen Apparate innerhalb des Isoliermantels untergebracht sind.
DE1931660890D 1931-01-01 1931-01-01 Hochspannungskondensator mit einem wellenfoermigen, auf beiden Oberflaechen die Belaege tragenden Dielektrikum Expired DE660890C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE660890T 1931-01-01

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE660890C true DE660890C (de) 1938-06-04

Family

ID=6587778

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1931660890D Expired DE660890C (de) 1931-01-01 1931-01-01 Hochspannungskondensator mit einem wellenfoermigen, auf beiden Oberflaechen die Belaege tragenden Dielektrikum

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE660890C (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2438592A (en) * 1942-12-08 1948-03-30 Victor S Johnson Electrical condenser
US2534532A (en) * 1945-07-14 1950-12-19 Rca Corp High-voltage rectifier
US2759155A (en) * 1951-06-28 1956-08-14 Siemens Ag Electrical capacitor and filter unit
DE967197C (de) * 1952-07-01 1957-10-24 Licentia Gmbh Distanzscheibe zum Aufbau von Trockengleichrichtern
DE1228000B (de) * 1959-07-07 1966-11-03 Acec Gehaeuse fuer elektrische Kondensatoren
FR2468984A1 (fr) * 1979-11-02 1981-05-08 Draloric Electronic Condensateur ceramique a corps dielectrique cylindrique ferme sur un cote

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2438592A (en) * 1942-12-08 1948-03-30 Victor S Johnson Electrical condenser
US2534532A (en) * 1945-07-14 1950-12-19 Rca Corp High-voltage rectifier
US2759155A (en) * 1951-06-28 1956-08-14 Siemens Ag Electrical capacitor and filter unit
DE967197C (de) * 1952-07-01 1957-10-24 Licentia Gmbh Distanzscheibe zum Aufbau von Trockengleichrichtern
DE1228000B (de) * 1959-07-07 1966-11-03 Acec Gehaeuse fuer elektrische Kondensatoren
FR2468984A1 (fr) * 1979-11-02 1981-05-08 Draloric Electronic Condensateur ceramique a corps dielectrique cylindrique ferme sur un cote

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE660890C (de) Hochspannungskondensator mit einem wellenfoermigen, auf beiden Oberflaechen die Belaege tragenden Dielektrikum
DE562653C (de) Matratze aus Schwammgummi
DE635797C (de) Hochspannungskondensator mit einem Dielektrikum aus keramischem Stoff oder Glas
DE892329C (de) Trockengleichrichter in Isolierrohrgehaeuse
DE897861C (de) Elektrischer Durchfuehrungskondensator
DE489211C (de) Hochspannungskondensator
DE350170C (de) Elektrischer Kondensator
DE576869C (de) Elektrischer Kondensator fuer Hochspannung
DE730912C (de) Schienenfussisolierung
DE522365C (de) Kondensatordurchfuehrung mit keramischem Dielektrikum
DE912722C (de) Kondensator regelbarer Kapazitaet, insbesondere Scheiben- oder Roehrchentrimmer fuerHochfrequenz- und Rundfunkzwecke
DE952368C (de) Anordnung zur Potentialssteuerung der Stromwandler-Hochspannungsdurchfuehrung eines einseitig geerdeten Spannungswandlers mit einem Stromwandler
DE909713C (de) Einteiliger Isolierkoerper, insbesondere Spulenkoerper fuer Strom- und Spannungswandler
DE741121C (de) Keramik-Differential-Kondensator
DE821725C (de) Zuendkerze
AT139569B (de) Entladungsgefäß mit Spannungsunterteilung.
AT93758B (de) Kondensator mit mehreren gleichen Kapazitäten.
DE592600C (de) Anordnung zur Isolierung von roehrenfoermigen oder an den Enden mit Vertiefungen versehenen Schaltelementen, wie Widerstaenden, Kondensatoren o. dgl.
DE669276C (de) Freilufthochspannungskondensator aus keramischen Stoffen oder Glas fuer Hochfrequenz-Nachrichtenuebermittlung
DE755794C (de) Elektrischer Kochherd
DE643209C (de) Thermometerkondensator, dessen Kapazitaet zwischen zwei festen Belegungen von der Standhoehe einer dielektrischen Fluessigkeit im kapazitiven Raum abhaengig ist
DE568766C (de) Elektrischer Kondensator, dessen hintereinandergeschaltete Belaege aus leitenden Schichten bestehen, an deren Raender sich halbleitende Schichten anschliessen
DE936347C (de) Auf einer leitenden Unterlage befestigter elektrischer Kondensator
DE478737C (de) Verfahren zur Herstellung von geschichteten Grossgleichrichteranoden
DE754646C (de) Ventilableiter