DE669276C - Freilufthochspannungskondensator aus keramischen Stoffen oder Glas fuer Hochfrequenz-Nachrichtenuebermittlung - Google Patents

Freilufthochspannungskondensator aus keramischen Stoffen oder Glas fuer Hochfrequenz-Nachrichtenuebermittlung

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Publication number
DE669276C
DE669276C DEH119706D DEH0119706D DE669276C DE 669276 C DE669276 C DE 669276C DE H119706 D DEH119706 D DE H119706D DE H0119706 D DEH0119706 D DE H0119706D DE 669276 C DE669276 C DE 669276C
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DE
Germany
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glass
ceramic
frequency communication
voltage capacitor
capacitor made
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Expired
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DEH119706D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Wilhelm Regerbis
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Hermsdorf Schomburg Isolatoren GmbH
Original Assignee
Hermsdorf Schomburg Isolatoren GmbH
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G4/00Fixed capacitors; Processes of their manufacture
    • H01G4/28Tubular capacitors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Insulators (AREA)

Description

  • Freilufthochspannungskondensator aus keramischen Stoffen oder Glas für Hochfrequenz-Nachrichtenübermittlung Bei mehrteiligen Freilufthochspannungskondensatoren nach Zusatzpatent 658 9i4., bei. denen der untere flaschenförmige Kondensatorteil von dem oberen Durchführungsbeil teilweise umfaßt ist, werden die verschiedenen Teile verschieden beansprucht. Während der Kondensatorteil vornehmlich elektrisch hoch beansprucht wird und deshalb zweckmäßig eine sehr hohe Durchschlagsfestigkeit und eine sehr hohe Dielektrizitätskonstante haben sollte, sind die Beanspruchungen des Durchführungsteils vornehmlich mechanischer und. thermischer Natur.
  • Gemäß der Erfindung besteht der Kondensato.rteil aus einem Stoff hoher Durchschlagsfestigkeit und hoher Dielektrizitätskonstante, während der Durchführungsteil aus einem Stoff sehr hoher mechanischer und thermischer Widerstandsfähigkeit besteht.
  • Man kennt zwar bereits rohr- oder flaschenförmige Kondensatoren mit einer oder mehreren Rippen oder Flanschen, die aus der Innen- oder Außenwandung des Kond:ensatorkörpers hervortreten und eine Art Hohlkehle bilden, in der zwecks Entlastung des Kondens:atordielektrikums die Ränder der Kondensatorbelegungen enden. Ebenso sind mehrteilige Kondensatoren bekannt aus ineinandergesetzten bzw. unter Zwischenfügung einer leitenden Masse hintereinandergeschalteten Einzelkondensatoren. Dabei hat -man teilweise zur Entlastung des Dielektriku,ms an den Rändern der Kondensatorbelegungen den Isolierkörper so ausgebildet, daß mindestens der eine Belag einen gegen den anderen Belag eine Erweiterung bildenden Rand hat und daß außer einem ,am Belagrand anliegenden Isolierkörper ein Dielektrikum geringerer Dielektrizitätskonstante, z. B. in Form eines Luftkeils, in die Erweiterung ei;ngelagert ,ist. Schon wegen des grundsätzlich anderen Aufbaues dieser Kondensatoren hat man dabei aber noch nicht den für Kondensatoren aus zwei ineinandergesteckten Hohlkörpern gemäß dem Zusatzpatent 658 91q. bestimmten Vorschlag gemacht, die Eigenschaften der verschiedenen Teile des Kondensators nach den oben angegebenen Gesichtspunkten verschieden auszuwählen.
  • Der dadurch erzielte Fortschritt besteht darin, daß für die verschiedenen Teile des zusammengesetztenKondensators jeweils Werkstoffe verwendet werden können, die gerade im Hinblick auf die -zuiiier'sich verschiedenen spezifischen Beanspruchungen, denen die be-
    treffenden Teile ausgesetzf sind, hesond'
    geeignet sind. Dieser Bedingung könnte'
    für die verschieden beanspruchtenTeile gle
    zeitig bestimmter Werkstoff nur unvollkommen genügen, weil diejenigen Werkstoffe, deren Eigenschaften für die in dem einen Kondensatorteil auftretenden Beanspruchungen ein Optimum an Eignung besitzen, im allgemeinen zur Aufnahme der im anderen Kondensatorteil auftretenden Beanspruchungen weniger geeignet sind und umgekehrt. Hat die Masse, aus der die Kondensatorflasche besteht, eine hohe Dielektrizitätskonstante, so hat das noch den besonderen Vorteil, daß die Abmessungen der Kondensatoren bei gegebener Kapazität möglichst klein gehalten werden können.
  • Zweckmäßig wird für die Herstellung der Kondensatorflasche Porzellan verwendet, das in an sich bekannter Weise so zusammengesetzt und so behandelt ist, daß es die erforderliche hohe Durchschlagsfestigkeit und eine möglichst hohe Dielektrizitätskonstante erhält, gegebenenfalls auf Kosten der mechanischen und thermischen Festigkeit; oder man :erwend-et Spezialgläser, die nach denselben "#.,sichtspunkten erzeugt . sind. Zur Herstel-,"fig- des Durchführungsteils empfiehlt sich cUe' Verwendung von Porzellan, dem eine große mechanische und thermische Widerstandsfestigkeit zukommt, oder von Melalith, Steatit, Steinzeug oder Quarzglas, die eine sehr geringe Dehnungszahl und demgemäß eine verhältnismäßig hohe Temperaturwechselbeständig keit besitzen.

Claims (1)

  1. PATGNTANSPRUCI-I: Freilufthochspannungskondensator aus keramischen Stoffen oder Glas für die Hochfrequenz-Nachrichtenübermittlung nach Zusatzpatent 658 914, dadurch gekennzeichnet, da.ß der Kondensatorteil aus einem Stoff hoher Durchschlagsfestigkeit und hoher Dielektrizitätskonstante besteht, während der Durchführungsteil aus einem Stoff sehr hoher mechanischer und thermischer Widerstandsfestigkeit besteht.
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