AT155395B - Hochvakuumventilröhre. - Google Patents

Hochvakuumventilröhre.

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AT155395B
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    Hochvakullmventilröhre.   



   Gegenstand der Erfindung ist eine   Hochvakuumventilröhre   mit einer indirekt geheizten Kathode.
Bei der Entwicklung der modernen Entladungsröhren, besonders der als Empfangsröhren oder
Gleichrichter in Radioempfangsgeräten zu verwendenden Röhren, geht man immer mehr zum Bau von Röhren mit geringstmöglichen Ausmassen über ; schon aus diesem Grunde, aber auch zur Herab- setzung des inneren Widerstandes sucht man die in der Röhre befindlichen Elektroden möglichst nahe aneinander heranzurücken. Es sind z. B. Hochvakuumventilröhren gebaut worden, bei denen der
Abstand der indirekt geheizten Kathode von der Anode nur etwa   2   mm betrug. 



   Beim Gebrauch solcher Ventilröhren treten jedoch infolge der hohen Spannungsdifferenz der dicht benachbarten Elektroden störende Erscheinungen auf, die unter der englischen Bezeichnung   "sputterring"bekannt   sind, worunter man das Losreissen kleiner Splitter der aktiven Schichte unter
Bildung kleiner Funken versteht. Dabei können Kurzschlusserscheinungen eintreten, die einen erhöhten Stromdurchgang zur Folge haben. 



   Erfindungsgemäss werden diese Übelstände durch eine besondere Ausgestaltung der Kathode der Hochvakuumventilröhre behoben, u.   zw.   durch Verwendung einer sehr glatten und besonders dünnen Emissionsschicht. Besonders empfehlenswert ist es, solche Schichten zu verwenden, deren
Stärke nicht grösser als 20 Mikron, zweckmässig kleiner als 10 Mikron ist. Mit grossem Vorteil können diese Schichten auf kataphoretischem Wege aufgebracht werden, da hiebei verhältnismässig kleine Teilchen sich dicht aneinander anlagern, wodurch selbst bei äusserst geringer Schichtstärke eine besonders glatte Oberfläche entsteht. Unter eine glatte   Oberfläche" soll   in diesem Zusammenhang eine Oberfläche verstanden werden, deren Unebenheiten nicht grösser als   0'1   von der Korngrösse der emittierenden Teilchen sind.

   Ausserdem wird in diesem Fall der Vorteil erzielt, dass die Schicht gut haftet, was noch dadurch verbessert werden kann, dass die Oberfläche, auf welche die Emissionsschicht aufgebracht wird, in bekannter Weise, z. B. durch Oxydation, gerauht wird. Ein wesentlicher Vorteil ist auch der, dass der Widerstand der Emissionsschicht einer Kathode nach der Erfindung gering ist. Es zeigt sich, dass eine   Hochvakuumventilröhre   nach der Erfindung in erheblich geringerem Masse die oben erwähnte Erscheinung   von"sputterring"zeigt.   



   Die Herstellung einer erfindungsgemässen Röhre ist an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. 



   Eine kleine, aus Nickel bestehende Röhre wird als Kathode in einer auf mechanischem Wege hergestellten Suspension aus Bariumkarbonat in einem nicht wässerigen Suspensionsmittel, z. B. 



  Methylalkohol, angebracht. Beim Stromdurchgang schlagen sich die Bariumkarbonatteilchen in einer dünnen glatten Schicht auf der Aussenseite des   Nickelröhrchens   nieder, wobei die Stärke dieser Schicht durch Dauer und Stromstärke der Kataphorese sehr genau geregelt werden kann. Nach Aufbringen der Schicht kann das Röhrchen in üblicher Weise als Kathodenkörper einer indirekt geheizten Kathode dienen, wird ensprechend zusammengebaut und in der Hochvakuumventilröhre angebracht. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Hochvakuumventilröhre mit einer indirekt heizbaren Kathode und einem Kathoden-Anodenab- stand von weniger als 372 mm, gekennzeichnet durch eine Emissionsschichte mit glatter Oberfläche, deren Stärke nicht grösser als 20 Mikron, zweckmässig kleiner als 10 Mikron ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT155395D 1936-03-04 1937-03-03 Hochvakuumventilröhre. AT155395B (de)

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AT155395D AT155395B (de) 1936-03-04 1937-03-03 Hochvakuumventilröhre.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE966206C (de) * 1943-10-21 1957-07-18 Lorenz C Ag Diode zur Gleichrichtung sehr kurzer Wellen mit einer scheibenfoermigen Kathode

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE966206C (de) * 1943-10-21 1957-07-18 Lorenz C Ag Diode zur Gleichrichtung sehr kurzer Wellen mit einer scheibenfoermigen Kathode

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