DE6608457U - Kettenfoerderer, insbesondere kratzerfoerderer fuer die verwendung als laengsfoerderer im streb. - Google Patents

Kettenfoerderer, insbesondere kratzerfoerderer fuer die verwendung als laengsfoerderer im streb.

Info

Publication number
DE6608457U
DE6608457U DE6608457U DE6608457U DE6608457U DE 6608457 U DE6608457 U DE 6608457U DE 6608457 U DE6608457 U DE 6608457U DE 6608457 U DE6608457 U DE 6608457U DE 6608457 U DE6608457 U DE 6608457U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor
side wall
bracket
conveyors
conveyor according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE6608457U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Werke AG
Original Assignee
Kloeckner Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kloeckner Werke AG filed Critical Kloeckner Werke AG
Priority to DE6608457U priority Critical patent/DE6608457U/de
Publication of DE6608457U publication Critical patent/DE6608457U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G19/00Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
    • B65G19/18Details
    • B65G19/28Troughs, channels, or conduits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pusher Or Impeller Conveyors (AREA)

Description

patäntX*/wXlte ·· Γ ,:,
DR.-ING. W. STUHLMANN - DIPL.-ING. R. WILLERT DR.-ING. P. H. OIDTMANN
4R. 915/23903 ^sbochum, 28.5.1971 XZ/H
Postschließfach 34EO Ihr Zeichen Fernruf 14Ο61 und 14Ο62
E3ergstraBe 159 Telogr.t Stuhlmannpatont
Klöckner-Werke Aktiengesellschaft, Duisburg, Mülheimer Straße
Kettenförderer, insbesondere Kratzerförderer, für die Verwendung als Längsförderer im Streb
■ Die Neuerung betrifft einen Kettenförderer, insbesondere Kratzerförderer, für die Verwendung als Längsförderer im Streb, wobei in den Rinnenschüssen das Fördertrum und das Rücklauftrum durch einen zwischen Seitenwänden befestigten Zwischenboden getrennt übereinanderliegend angeordnet sind und abbaustoßseitig eine schräge Rampe vorgesehen ist. Förderer dieser Art arbeiten vielfach mit Gewinnungsmaschinen, insbesondere Kohlenhobeln, zusammen, die an der Rampe entlanggleiten bzw. an dieser geführt siaad »^ dahei das vom Abbaustoß gelöste Gut über die Rampenflache hinweg in den Förderer drücken bzw. heben.
Bei in der Praxis verwendeten Kratzerförderern bekannter Bauart sind die Seitenwände vertikal zur Basisfläche des Forderers und auch dessen Zwischenbodens angeordnet. Zwischen den Seitenwänden und den Randbereichen des Zwischenbodens sind zwischen gespreirten Pr-ofiischenkeln oder gabelförmig abgebogenen Blechschenkeln Längskanäle gebildet, welche die zwischen Förderrinnenschüssen notwendigen Kupplungsmittel, gegebenenfalls auch sonstige Mittel, aufnehmen. Abbaustoßseitig des Förderers hat man zur Oberleitung des von der Gewinnungsmaschine gelösten Gutes besondere zusätzliche, mit einer rampenartigen Vorderseite versehene Gehäuse angeordnet.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, den Strebförderer der genannten Gattung unter Wahrung seiner an sich
vorteilhaften Eigenschaften in seinem Aufbau und damit in seiner Herstellung zu vereinfachen und nach Möglichkeit innerhalb eines maximalen Bereichs der Rinnenschußbreite mit besonderen Mitteln zur Unterbringung von Kupplungen oder Sicherungsmitteln bzw. für die Befestigung von Aufsatzblechen zu versehen, die gleichzeitig zur erheblichen Stabilisierung der gegeneinander abgestützten Rinnenschüsse beitragen.
Der Förderer nach der Neuerung kennzeichnet sich dadurch, daß er in gleicher bzw. annähernd gleicher Weise geneigte O Seitenwände besitzt, von welchen die vordere Seitenwand als Rampenfläche ausgebildet ist und die hintere Seitenwand die Überdeckung eines innerhalb der maximalen Rinnenschußbreite liegenden, an die Basisfläche anschließenden dreieckigen längskanalartigen Seitenraumes bildet, dessen Höhe größer ist als die halbe Rinnenschußhöhe und daß in diesem Seitenbaus als Halterungen für Kupplungen bzw. für Zug- und Spannmittel oder iür Aufsatzbleche ausgebildete bügelartige Halteelemente dreieckiger Querschnittsform eingesetzt und b-efestigt sind.
Die Rinnenschüsse dieses Förderers haben einen neuartigen, und zwar parall^Iograsssrtigsn, Querschnitt^ uadu^eä' man in der Lage ist, die eine Seitenwand des Förderers selbst als Rampenfläche zu verwenden, gegebenenfalls aber auch als Unterstützungsfläche für ein sehr flaches, mit Führungskanälen für Hobelsugmittel versehenes rampeiiartiges Gehäuse* Unter der hinteren Seitenwand des Rinnenschusses entsteht ein durch die Seitenwand abgedeckter Raum verhältnismäßig großen Querschnittes, der nun in vorteilhafter Weise für die Befestigung von Halterungen benutzt wird, die zur Aufnahme von Kupplungen oder auch von Zugmitteln, gleichzeitig aber auch noch für die Vereinigung oder Befestigung mit Aufsatzblechen geeignet sind. Diese Halterungen, die ebenso lang wie ein Rinnenschuß sein können, in vielen Fällen aber jeweils nur auf Teillängen eistreckt und dabei an den Enden des Rinnenschusses vorgesehen sind, bil-
den eine einfache und wirksame Unterstützung und Versteifung der hinteren Rinnenseitenwand. Auch tragen sie mit ihren Endseiten zur Erzielung einer großen Stützfläche zwischen aufeinanderfolgenden Rinnenschüssen bei«. Es werden dadurch die einfachen Mittel in Verbindung mit der besonderen Querschnittsform des Förderers mehreren Zwecken nutzbar gemacht.
Gemäß der Neuerung kann die Querschnittsform der bügelartigen Halteelemente derart getroffen sein, daß sie einen entsprechend der Seitenwand des Förderers geneigten Befestigungs-J) schenkel und einen als Basisfläche dienenden Stützschenkel be*» sitzen. In ein solches bügelartiges Halteelement kann, insbesondere im Bereich der Rinnenschußenden, ein Quersteg eingeschweißt sein, der Längskanäle für den Durchtritt von Kupplungsmitteln oder Zugmitteln besitzt.
Das Halteelement eignet sich wegen seiner Querschnittsform und der die Fordererseitenwand untergreifenden Anordnung besonders als Stütz- und Befestigungsfuß für ein Aufsatzblech, das mit dem Halteelement einteilig hergestellt oder an den Schenkeln des Halteelementes angeschweißt sein kann.
f^ Bei der Vereinigung der Halteelemente mit dem Aufsatz-
blech ist es zweckmäßig, wenn zusätzlich zu der tiefliegenden> im Halteelement angeordneten, in die Förclererseitenwand eingreifenden Befestigungsschraube noch eine Befestigungsmöglichkeit im Bereich der Oberkante der Rinnenseitenwand vorgesehen ist. Diese zusätzlichen Mittel können aus Hakengliedern bestehen oder aus laschenar-tigen Abschnitten, die aus einem oberen Bereich der Kratzeisenführungsschenkel der Rinnenseitenwand herausgeschnitten und in eine vertikale Lage gebogen sind.
Der große Querschnitt der bügelartigen Halteelemente ermöglicht die Unterbringung besonderer Mittel zum Festlegen und Befestigen, insbesondere Festklemmen, von starken Seilen oder
Ketten oder verstärkten Kupplungsschrauben, die in der steilen oder halbsteilen Lagerung als Sicherungsmittel benutzt werden, um den Rinnenstrang an der oberen Station aufzuhängen.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der feuerung anhand verschiedener Beispiele veranschaulicht.
Fig. 1 zeigt den Querschnitt eines Rinnenschusses einschließlich Gleithobel und Aufsatzblech^
Fig. 2 zeigt den gleichen RinnenschuÄ im Querschnitt einschließlich Aufsatz.blech und Kohlenhobel, der mit einer Bodenplatte den Kinnenschuß untergreift und durch abbaustoßseitig angeordnete Zugmittel bewegt wird,
Fig, 3 zeigt die Verbindungsstelle zweier Rinnenschüsse von der Rinnenrückseite her,
Fig. 4
bis 6 zeigen unterschiedliche Ausbildungen der
bügelartigen Halteelemente und deren Befestigung an der Rinnenseitenwand,
Fig. 7 zeigt im Querschnitt bei schaubildl.icher
Darstellung eine zusätzliche Befestigungsmöglichkeit für ein Aufsatzblech.
Die Rinnenschüsse des Kettenförderers, insbesondere Kratzerförderers, bestehen gemäß Fig. 1 im wesentlichen aus den beiden Seitenwänden 1 und 2 und dem Zwischenboüen 3, welcher das Fördertrum von dem Rücklauftrum trennt. Im Fördertrum und Rücklauftrum sind die Kratzeisen mittels einer Kette oder mehreren, beispielsweise zwei, Seitenketten geführt. Der Antrieb für die Kratzerketten befindet säich an den Enden eines aus miteinander gekuppelten Rinnenschüssen bestehenden Rinnenstranges.
Bei den gemäß der Neuerung verwendeten Förderern bestehen die Seitenwände aus im Querschnitt U-ähnlichen Profilen, die zweckmäßig aus gebogenen Blechabschnitten hergestellt sind. Eei diesen U-ähnlichen Profilen sind die die Seitenflächen besitzenden Stege in erheblichem Ma£e schräggestellt, beispielsweise unter einen Winkel von ungefähr 30 bis ^5°. Die zur Führung der Ketten bzw. der Enden der Kratzeisen dienenden Führungsschenkel 4 sind parallel zum Zwischenboden 3 angeordnet, einwärts gerichtet und etwa gleich lang bemessen. Der Zwischenboden 3 besteht aus zwei übereinander angeordneten Blechen, deren Randbereiche gabelförmig zueinander gespreizt und an den Seitsnwänden angeschweißt sind. E? kann aber auch ein Zwischenboden verwendet werden, der aus einer Blechlage besteht, wobei die gegabelte Ausbildung an den Langskanten durch einen zusätzlich aufgeschweißten Blechstreifen gebildet ist. Die zwischen den Gabelschenkeln gebildeten dreieckigen Hohlräume können zur Aufnahme von Zentrierstäben oder Kupplungen dienen, die zwischen aneinanderstoßenden Rinnenschußenden vorgesehen werden.
Beim Ausft-hrungsbeispiel gemäß Fig. 1 ist der vorderen geneigten, als Rampe ausgebildeten Seitenwand 1 ein flaches Zugseil-Führungsgehäuse 5 zugeordnet, in welchem Längskanäle für die Zugmittel des Kohlenhobels 6 untergebracht sind. Bei dem Kohlenhobel handelt es sich um einen Gleithobel, der auf der gelenkig angesetzten Bodenplatte 7 aufgestützt ist. Das Gehäuse 5 ist bei der erheblichen Schräglage trotzdem verhältnismäßig flach. Es besteht aber auch die Möglichkeit, unter Verzicht auf das Gehäuse 5 den Kohlenhobel direkt auf der rampenartigen schrägen Seitenwand der Rinnenschüsse gleiten zu lassen.
Unter der hinteren Seitenwand 2 des Rinnenschusses ist ein dreieckiger, längskanalartiger Seitenraum 8 gebildet, der einen verhältnismäFiq großen, von der Seitenwand überdeckten Querschnitt besitzt und bis über die halbe Rinnenschußhöhe erstreckt ist. In diesen Seitenraum kann ein langes bügelartiges
Halteelement 9 eingesetzt werden. Zweckmäßig werden kurze bügeiartige Halteelemente über die Länge eines Rinnenschusses verteilt, in jedem Fall aber an den Rinnenenden vorgesehen. Diese bügelartigen HalteeJemente besitzen einen Befestigungsschenkel 10 und einen Stützschenke! 11. Innerhalb des Querschnitts der Bügel dieser Halteelemente 9 sind Querstege, die Längskanäle besitzen, eingeschweif., die zur Lagerung von Kupplungsschrauben 12 oder zu weit2rens nachfolgend noch beschriebenen Zwecken dienen können. Mit dem in Fig. 1 dargestellten Halteelement ist ein Aufsatzblech 13 einstückig verbunden. Der Bügel bildet gewisserü maßen den Befestigungsfuß des Aufsützbleches. Die Halteelemente führen außerdem zur Verstärkung und Stabilisierung der hinteren Seitenwand des Rinnenschusses und zur Bildung einer vergrößerten Stirnseite zum Abfangen des Stützdruckes zwischen den miteinander verspannten RinnenscMissen.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 2 wird ein versatzseitig vorgesehenes Gehäuse 51 zur Unterbringung und Führung der Zugmittel des Kohlenhobels 6' verwendet, der mit einer Bodenplatte 14 den Rinnenschuß untergreift. In diesem Fall bildet die vordere Seitenwand des Förderers - wie schon zuvor beschrieben - die Gleit- und Stützfläche für den Kohlenhobel und die Rampenfläche zum Oberschieben des gelösten Gutes in das Fördertrum. Das Aufsatzblech 13 ist in gleicher Weise wie in Fig, I mit dem Halteelement 9 verbunden und mittels der letzteren an dieser hinteren Seitenwand des Förderers befestigt. Die Halteelemente 9 dienen in diesem Fall zur Befestigung bzw. Verbindung des Gehäuses 5' mit dem Rinnenschuß.
Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß an den Enden der Halteelemente Quersteg« 15 eingesetzt sind, die Längskanäle besitzen zur Aufnahme von besonders starken Kupplungsschrauben 12.
In Fig. 4 ist ein bügelartiges Halteelement gezeigt, das zu einem rechtwink«·' ;. g geschlossenen Dreieck ausgebildet ist
und Klemmstücke 15 besitzt« In diesen Klemiastüeken können bei Verwendung des Forderers in steiler oder halbsteiler Lagerung besondere Sicherungszugmittel 17 festgelegt werden. Dieses bügelartige Halteelement kann in der schon beschriebenen Weise mit einem Aufsatzblech ausgerüstet sein.
Fig. 5 veranschaulicht eine Ausführungsform des bügelartigen Halteelementes 9, das aus einem winkelförmigen Profil besteht, wobei an d^m Enden des Befestigungsschenkels IQ und des Stützschenkels 11 ein in ganzer Höhe aus einer vertikalen Platte bestehendes Aufsatzblech 13 angeschweißt ist. In dem Bügel ist eine Kette als Sicherungszugmittel 17 untergebrachtv Zum Festlegen der Kette dient der Querbolzen 18.,
Beim Ausführungsbeispiel der 7ig. 5 ist entsprechend den Fig. 1 und 2 das Aufsatzblech 13 mit dem Befestigung^schenkel 10 des bügelartigen Halteelementes einteilig verbunden. Als Abschluß der offenen Dreiecksseite ist zwischen dem Befestigungsschenkel und dem Stützschenkel 11 ein Flacheisenstreifen 19 eingeschweißt.
Wie aus Fig. 6 ersichtlich, ist der Befestigungsschenkel 10 an einer verhältnismäßig tiefliegenden Stelle mittels der Schraube 20 mit der Rinnenseitenwand verbunden. Dadurch bleibt in d^an Halteelement ein verhältnismäßig großer Raum für die Unterbringung von Kupplungsschrauben oder Sicherungszugmitteln erhalten. Obwohl bei der stützfußartigen Verbreiterung des Aufsatzbleches durch d&s Halteelement eine ausreichende Stabilisierung geschaffen ist, kann es in manchen Fällen zweckmäßig sein, das Aufsatzblech noch zusätzlich nahe der oberen Kante der Rinnenseitenwand zu sichern. In diesem Fall kann eine hakenartige Schraube oder ein ähnliches Riegelelement 21 verwendet
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 7 ist aus dem oberen Kratzeisenführungsschenkel U der Rinnenseitenwand ein Befestigungslappen 22 herausgeschnitten und in eine vertikale Lage gebogen. Zur Verbindung des Lappens 22 mit dem Aufsatzblech dient eine einfache Schraube.
Die Halterungselemente 9 werden zweckmäßig aus Blechabschnitten gebogen, jedoch können in manchen Fällen auch Abschnitte von winkelförmigen Walzprofilen verwendet werden. Dabei können die Schenkelenden der Walzprofile in der aus Fig. 6 ersichtlichen Weise durch einen Blechabschnitt geschlossen werden. Hierbei kann von dem eingeschweißten Blechabschnitt bei Verwendung rechtwinkeliger» Walzprofile auch der Befestigungsschenkel 10 des Halteelementes gebildet sein.

Claims (9)

t PATENTANWALTS ' * DR.-ING. W. STUHLMANN — DIPL.-SNG. R. WILLERT DR.-ING. P. H. OIDTMANN R. 9IS/23903 *63 BooHUM, 28 . 5.1971 XZ/H "osisGi-iSisSfaoi· 24-SC . Ihr Zeichen Fernruf 14O61 und 14O62 BergstraSe 159 Klöckner-Werke TeI#er·· Akt ienges eIlschafΐ Duisburg;t Mülheimer Straße 50 Schutzansprüche:
1. Kettenförderer, insbesondere Kratzerförderer, für die Verwendung als Längsförderer im Streb, wobei in den Rinnenschüssen das Fördertrum und das Rücklauftrum durch einen zwischen Seitenwänden befestigten Zwischenboden getrennt übereinanderliegend angeordnet sind und abbaustoßseitig eine schräge Rampe vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß -der Förderer in gleicher bzw« annähernd gleicher Weise geneigte Seitenwände (1, 2) besitzt, von welchen die vordere Seitenwand (1) als Rampenfläche ausgebildet ist und die hintere Seitenwand (2) die Oberdeckung eines innerhalb der maximalen Rinnenschußbreite liegenden, an dia Basisfläche anschließenden dreieckigen längskanalartigen Seitenraumes (8) bildet, dessen Höhe größer ist als die halbe Rinnenschußhöhe, und daß in dem Seitenraum als Halterungen für Kupplungen (12) bzw. für Zug- und Spannmittel (17) oder für Aufsatzbleche (13) ausgebildete bügelartige Halteelemente (9) dreieckiger Querschnittsform eingesetzt und befestigt sind.
2. Förderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die bügelartigen Halteelemente (9) jeweils nur auf eine Teillänge eines Rinnenschusses erstreckt sind.
3. Förderer nach Anspruch 1 bzw. 2, dadurch gekennzeichnet , daß jedes bügelartige Halteelement (9) einen entsprechend der Seitenwand des Rinnenschusses geneigten Befestigungsschenkel (10) und einen als Basisfläche dienenden Stützschenkel (11) besitzt.
1U Förderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet » daß jedes bügelartige Halteelement (9) mit einem Aufsatzblech (13) verbunden ist und für das letztere einen Stütz- und Befestigungsfuß bildet *
5. Forderer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß das Aufsatzblech (13) zusätzlich im Bereich der oberen spitzwinkelig rückwärtsgerichteten Kante der Fördererseitenwand -iurch Hakenglieder (21) oder dergl. mit der Seitenwand gekuppelt ist.
δ. Förderer na.ch Anspruch 1, dadurch g e kennaeichnet , daß in jedem bügelartigen Halteelement (9) besondere Mittel (16 bzw. 18) zum Festlegen und Befestigen» insbesondere Festklemmen,, von in der steilen bzw. halbsteilen Lagerung zum Aufhängen des Rinnenstranges geeigneten SicherungszugmitteIn vorgesehen sind.
7. Förderer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß aus dem oberen Kratzeisenführungsschenkel (U) der hinteren Rinnenseitenwand Befestigu.ngslappen (22) herausgeschnitten und in eine vertikale Lage gebogen sind.,
8. Förderer nach Anspruch Ί, dadurch gekennzeichnet s daß das Aufsatzblech mit den bügelartigen Halteelementen (9) einteilig ist.
• » ■ I
> I III
9. Förderer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet > daß das bügelartige Halte element (9) aus einem Winkelprofil besteht, bei dem die Schenkel an den Enden durch ein aufgesetztes Blech» insbesondere das Aufsatzblech (13), verbunden sind.
10, Förderer nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet , daß die Rinnenseitenwände aus in eine U-Form gebogenen Blechplatten bestehen, bei welchen die untereinander parallelen Kratzeisenführungsschenkel CO an den die schräge Seitenfläche bildenden Steg längs der einen Kante mit einem Winkel unter 90° und längs der anderen Kante mit einem Winkel über 90° angelenkt sind.
DE6608457U 1967-06-20 1967-06-20 Kettenfoerderer, insbesondere kratzerfoerderer fuer die verwendung als laengsfoerderer im streb. Expired DE6608457U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE6608457U DE6608457U (de) 1967-06-20 1967-06-20 Kettenfoerderer, insbesondere kratzerfoerderer fuer die verwendung als laengsfoerderer im streb.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE6608457U DE6608457U (de) 1967-06-20 1967-06-20 Kettenfoerderer, insbesondere kratzerfoerderer fuer die verwendung als laengsfoerderer im streb.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE6608457U true DE6608457U (de) 1971-09-09

Family

ID=33460948

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE6608457U Expired DE6608457U (de) 1967-06-20 1967-06-20 Kettenfoerderer, insbesondere kratzerfoerderer fuer die verwendung als laengsfoerderer im streb.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE6608457U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2836132A1 (de) Kettenkratzfoerderer mit hobelfuehrung fuer untertaegige gewinnungsbetriebe
DE2915584A1 (de) Kettenkratzfoerderer, insbesondere fuer bergbau-untertagebetriebe
DE3324108C2 (de)
DE112013005269T5 (de) Spannbare Umkehrstation für Plattenbandförderer
DE2210897A1 (de) Wandernder strebausbau mit vorgesetztem kratzerfoerderer fuer den maschinellen abbau mit gewinnungsmaschinen, insbesondere schildausbau
DE2807883C2 (de) Kratzer für Mittelkettenkratzförderer, insbesondere für den Einsatz in Bergbaubetrieben
DE4423925A1 (de) Triebstock- und Führungsanordnung für eine Bergbaugewinnungsmaschine, insbesondere eine Walzenschrämmaschine
DE1950151C3 (de) Kettentrag- und -führungsschiene für ein Einzeltrum einer endlosen Rundglieder-Förderkette zum Fortbewegen angehängter Lasthalter für den Kleingütertransport
DE102007030646A1 (de) Antriebsstation für eine untertägige Hobelanlage sowie Reparaturverfahren für Gewinnungshobel
DE2509802C2 (de) Abdichtungswand für einen Kettenkratzförderer für Bergbau-Gewinnungsbetriebe
DE19704590A1 (de) Kratzerkettenband für Kettenkratzförderer
DE6608457U (de) Kettenfoerderer, insbesondere kratzerfoerderer fuer die verwendung als laengsfoerderer im streb.
DE1812552A1 (de) Hobelketten-Fuehrungsgehaeuse,das an einer Foerdererseitenwand befestigt ist
DE19531808A1 (de) Führungs- und Triebstockanordnung für eine Bergbau-Gewinnungsmaschine, insbesondere Walzenschrämmaschine
DE2063060C3 (de) Kettenkratzförderer
DE2509801C2 (de) Kettenkratzförderer zum Transport eines Mineralhaufwerks
DE1533805C (de) Kratzerförderer , insbesondere fur die schalende Kohlegewinnung im Streb
DE1812552C (de) Hobelketten-Führungsgehäuse für eine Gewinnungs- und Fördervorrichtung
DE7047222U (de) Kratzkettenförderer
DE3024507C2 (de)
DE1533805B1 (de) Kratzerfoerderer,insbesondere fuer die schaelende Kohlegewinnung im Streb
DE1282548B (de) Traggeruest fuer Foerderbandanlagen
DE2040678A1 (de) Kratzerfoerderer-Rinne fuer im Bergbau im Streb bzw.in der Strecke einzusetzende Kratzerfoerderer
DE2159849C3 (de) Planengestell für Lastkraftwagen
DE1930837A1 (de) Kratzkettenfoerderer mit einer seitlich angeordneten Hobelfuehrung