DE660827C - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Linsenrasterfilmen fuer die Farbenfotografie - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Linsenrasterfilmen fuer die Farbenfotografie

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DE660827C DER81428D DER0081428D DE660827C DE 660827 C DE660827 C DE 660827C DE R81428 D DER81428 D DE R81428D DE R0081428 D DER0081428 D DE R0081428D DE 660827 C DE660827 C DE 660827C
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D13/00Processing apparatus or accessories therefor, not covered by groups G11B3/00 - G11B11/00

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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Linsenrasterfilmen für die Farbenfotografie Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Linsenrasterfilms als Kopie von einem ebenfalls gerasterten, z. B. durch eine Aufnahme erhaltenen Filmstreifen. Sie bezweckt den hierbei zu beobachtenden, unter dem Kamen Moirebildung bekannten Fehler zu beseitigen, welcher beim Kopieren von Linsenrasterfilmen dann auftritt, wenn beim Kopieren Raster gegen Raster die einzelnen Rasterelemente, z. B. Zylinderlinsen, einander nicht genau, d. h. Scheitel gegen Scheitel und Begrenzungslinie gegen Begrenzungslinie, gegenüberstehen.
  • Erfindungsgemäß wird in der Weise verfahren, daß sowohl dem Aufnahmefilm als auch jeweils dem Kopierfilm das Linsenraster Bild für Bild durch ein und denselben, der Bildgröße entsprechenden Stempel derart aufgeprägt wird, daß ein Rasterelement des Aufnahmefilms dieselbe Lage mit Bezug auf Marken haben, die auf jedem der beiden Filme angebracht sind und bei dem Kopieren zur Deckung gebracht werden. Ist das der Fall, so stehen auch sämtliche auf einen Bildausschnitt fallenden Linsen jeweils mit Scheitellinie und Begrenzungslinie einander gegenüber.
  • Dadurch, daß der Stanzstempel für das Loch und der Prägestempel für den Raster festen Abstand voneinander haben und der L ochungs- und Prägevorgang zusammen erfolgen, ist es möglich, den Abstand eines Rasterelementes von dem Lochrand oder einer sonstigen Marke bis auf die erforderliche Genauigkeit von wenigen zehntausendstel Millimeter herzustellen, so daß auf diese Weise beim Kopieren die Linsen einander registerhaltig genau gegenüberstehen und eine Moirebildung ausgeschlossen ist.
  • Bei der Prägung vermittels einer Prägewalze, wie bisher üblich, ist es dagegen nicht möglich, diese Genauigkeit zu erzielen. Denn bei Filmen mit einer auf diese Weise hergestellten Rasterung wird es zwar vielleicht auch durch Zufall vorkommen, daß zwei Linsen einander genau gegenüberstehen, doch wird das sicher nicht für eine Anzahl Linsen der Fall sein, die zusammen den Bereich eines Bildausschnittes ausfüllen. Das liegt nicht nur darin begründet, daß die Walze, die bei einmaliger Drehung mehr als einen Bildausschnitt prägt, in der Verteilung der Linsen stets Unregelmäßigkeiten aufweisen wird, sondern auch darin, daß bei dem Durchziehen des Films durch die Prägewalze und die Gegenwalze auch das Gefüge des Filmstreifens sich ändert, so daß mit der gleichartigen Anordnung der Linsen in allen Bildausschnitten nicht gerechnet werden kann.
  • Einer etwaigen Schrumpfung des Trägermaterials des gerasterten und belichteten Films bei oder nach der Entwicklung kann z. B. dadurch begegnet werden, daß man etwas in ihren Dimensionen veränderte Prägestempel, die der Schrumpfung des Trägermaterials Rechnung tragen, zum Prägen der Positivfilme verwendet.
  • Eine Rasterung der Filme gemäß der Erfindung mit Prägestempeln bietet auch den Vorteil, daß derjenige Teil des Films, auf den der sogenannte Bildtrennungsstrich entfällt, ohne Rasterung bleibt. Dadurch wird die Stabilität der Filme wesentlich erhöht und ein Werfen und Krümmen derselben, welches bei der Projektion störende Strahlenbrechungen und damit Farbverfälschungen hervorruft, verhindert.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Vor-". richtung zur Ausübung des vorstehend bezeichneten Verfahrens.
  • Um ein absolutes Planliegen des zu prägenden Filmteiles zu sichern sowie das Haften am Prägestempel beim Abheben desselben vom Film zu verhindern, befinden sich in der dem Prägestempel gegenüberliegenden Auflagefläche für den Film eine Anzahl Löcher, welche mit einer Luftansaugevorrichtung verbunden sind. Diese Einrichtung verhindert, daß der Film nach der Prägung durch Haften an dem Prägestempel von diesem mitgenommen und dadurch die genaue Registrierung der folgenden Prägung beeinträchtigt wird. Diese Ansaugevorrichtung wirkt nur in. Intervallen während und kurz nach der Prägung der Filmteile und setzt während des Filmtransportes aus. Dieses wird dadurch erreicht, daß ein Ventil zwangsläufig mit der Filmtransporteinrichtung verbunden ist.
  • In der Zeichnung ist die erfindungsgemäße Vorrichtung in einer . beispielsweisen Ausführungsform dargestellt: Fi:g. i stellt die kombinierte Präge- und Perforiervorrichtung dar. a ist der Prägestempel; b1, b2, b3 und b4 USW. sind Stanzen für die Lochung. cl, c, c$ und c4 sind die Führungen der Lochstanzen in der Auflagefläche für den Film h. d ist die Fortschaltvorrichtung für den Film, c der Kanal für die Ansaugevorrichtung. Ein Ventil er in der Ansaugevorrichtung wird von einer Stange i verstellt, die mit dem Exzenter k verbunden ist, das die schrittweise Fortschaltung des Filmbandes da vermittels der Fortschaltvorrichtung d bewirkt. Bei Betätigung der Fortschaltvorrichtung wird somit zwangsläufig das Ventil der Ansaugevorrichtung geschlossen und diese außer Wirkung gesetzt.
  • Fig.2 zeigt die mit der Rasterung versehene untere Prägefläche des Prägestempels a. f ist diese Fläche mit der Rasterung; bl bis b8 sind die mit dem Prägestempel oder dessen Auflage verbundenen Lochstanzen.
  • Fig. 3 zeigt in vergrößertem Maßstabe die Prägung auf dem Filmstreifen h, f ist der Linsenraster, g1 bis g, sind die Trennungsstriche, welche ohne Rasterung geblieben sind.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Herstellen von Linsenrasterfilmen durch Kopieren eines z. B. durch eine Aufnahme erhaltenen Filmstreifens, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl dem Aufnahmefilm als auch jeweils dem Kopierfilm der Linsenraster Bild für Bild durch ein und denselben, der Bildgröße entsprechenden Stempel derart aufgeprägt wird, daß ein Rasterelement des Aufnahmefilms und das ihm entsprechende des Kopierfilms dieselbe Lage mit Bezug auf Marken haben, die auf jedem der beiden Filme angebracht sind und bei dem Kopieren zur Deckung gebracht werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Prägen des Kopierfilms nach dem Belichten desselben erfolgt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die zur Deckung zu bringenden Marken die Perforationslöcher der Filme dienen.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Prägen des Linsenrasters und das Lochen der Filme in einem einzigen Arbeitsvorgang erfolgt.
  5. 5. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Prägestempel oder deren Halter und die Stanzen für die Lochung der Filme festen Abstand voneinander haben.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Film auf der Auflagefläche vermittels einer Ansaugevorrichtung festgehalten wird, während sich der Prägestempel nach vollzogener Prägung abhebt. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugevorrichtung während des Filmtransportes aussetzt. B. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil der Ans augevorrichtung mit der Filmtransportvorrichtung zwangsläufig verbunden ist.
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