DE660748C - Auswahlselbstverkaeufer - Google Patents

Auswahlselbstverkaeufer

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DE660748C
DE660748C DEA76488D DEA0076488D DE660748C DE 660748 C DE660748 C DE 660748C DE A76488 D DEA76488 D DE A76488D DE A0076488 D DEA0076488 D DE A0076488D DE 660748 C DE660748 C DE 660748C
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F11/00Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
    • G07F11/46Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from movable storage containers or supports
    • G07F11/58Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from movable storage containers or supports the articles being supported on or by endless belts or like conveyors

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Selbstverkäufer, bei ■ welchen der Käufer die Möglichkeit hat, jede einzelne Ware unabhängig von der Reihenfolge ihrer Anordnung innerhalb des· Selbst-Verkäufers zu wählen und nach vorangegangenem Münzeinwurf zu entnehmen.
Es sind bereits derartige Auswahlselbstverkäufer bekannt geworden, bei welchen die Waren in einzelnen Behältern untergebracht werden, welche an umlaufenden Ketten pendelnd so aufgehangen sind, daß, von der Vorderseite des Auswahlselbstverkäufers gesehen, welche zugleich die Entnahmeseite ist, der auf- und absteigende Strang der umlaufenden Warenbehälter hintereinanderliegen. Diese bekannten Anordnungen weisen jedoch verschiedene erhebliche Nachteile auf.
Zunächst wird dem Beschauer von vorn stets nur der vordere Strang der Warenbehälter sichtbar sein. Ein weiterer Nachteil ist die bei dieser Anordnung sich ergebende große Bautiefe der Vorrichtung. Auswahlselbstverkäufer finden in besonderem Maße ihre Aufstellung vor den Läden auf den Straßen und dürfen nach behördlicher Vorschrift dabei nur um ein geringes Maß über die Hausfront vorstehen. Der bekannten An-" Ordnung haftet schließlich noch der Mangel an, daß die Behälter frei pendelnd umgeführt werden. Infolgedessen unterliegen sie bei dem Transport des Auswahlselbstverkäufers der Gefahr, daß die Ware aus ihm herausfällt, wenn nicht besondere Führungen, neben der vorhandenen Kettenführung diese Pendelbewegungen unmöglich machen. Derartige Führungen machen jedoch den Gesamtaufbau des Auswahlselbstverkäufers umständlich und verteuern ihn. Um ferner zwei senkrechte Warenreihen dem Beschauer nebeneinander vorzuführen, muß eine zweite Behälterreihe, neben der ersten umlaufend, angebracht werden.
Alle diese Nachteile werden vermieden durch die Anwendung eines Umlaufwerkes, das bisher nur auf anderem technischen Gebiete zu anderen Zwecken (Personenbeförderung: Paternosterwerk) angewandt worden ist, bei welchem die Warenkästen an zwei oberen einander gegenüberliegenden Ecken mittels Gelenkzapfen an je einer endlosen Führungskette gelagert sind, wobei diese beiden Ketten in gleicher Richtung in zwei zur Vorder- und Entnahmeseite des Auswahlselbstverkäufers parallelen Enden umlaufen. Die beiden Führungsketten sind dabei seit-Hch annähernd um die Breite der Warenkästen gegeneinander versetzt. Diese Anordnung bietet den Vorteil, daß ständig alle Warenkästen, ohne sich gegenseitig teilweise zu verdeckehV an der Vorderseite des Auswahlselbst-Verkäufers vorbeiwandern können. Dabei ist außerdem die Möglichkeit gegeben, den auf- und absteigenden Strang sehr dicht aneinanderzulegen, so daß nicht nur die Bautiefe der Auswahlselbstverkäufer sehr gering wird, sondern auch ihre Seitenausdehnung nicht
durch große Abstände der nebeneinanderliegenden Reihen der Warenbehälter unwirtschaftlich groß wird. Ein freies Pendeln der Warenbehälter wird vermieden.
In den beiliegenden Zeichnungen ist em Ausführungsbeispiel der Erfindung scheaiartisch dargestellt.
Fig. ι zeigt einen Auswahlselbstverkäufer in Vorderansicht,
ίο Fig. 2 stellt den gleichen Selbstverkäufer in, Seitenansicht dar, während
Fig. 3 in schaubildlicher Darstellung die Aufhängung der Warenbehälter zwischen den umlaufenden endlosen Ketten schematisch
'5 erläutert.
Die beiden Führungsketten 24' und 24" laufen in zwei Ebenen um, welche parallel zur Vorderseite des Auswahlselbstverkäufers liegen. Die Führungskette 24' liegt vor der Rückseite, die Kette 24" hinter der Vorderseite des Selbstverkäufers. Die Kette 24' wird durch das obere Kettenrad 25 und das untere Kettenrad 26 geführt, die Kette 24" durch das obere Kettenrad 27 und das untere Kettenrad 28. Diese vier Kettenräder laufen auf vier Wellenzapfen 25', 26', 27', 28', die an den Außenwänden des Gehäuses oder in sonstiger Weise befestigt sind und den Raum zwischen den Kettenrädern 25 und 27 bzw. 26 und 28 für den Durchgang der Warenbehälter frei lassen. Die Wellenzapfen der beiden oberen bzw. der beiden unteren Kettenräder sind dabei seitlich etwa um die Breite 30 der Warenbehälter 29 gegeneinander versetzt. Hierdurch entsteht die Möglichkeit, die Warenbehälter mit Zapfen 29' und 29" an den in gleicher Richtung laufenden Strängen der Führungsketten so zu befestigen, daß der Zapfen 29' die Verbindung mit der hinteren Kette 24' herstellt, der Zapfen 29" die Verbindung mit der vorderen Kette 24". Die Zapfen liegen dabei an einander gegenüberliegenden oberen Ecken der Warenbehälter. Durch geeignete Wahl der Durchmesser der Kettenräder und der Abmessungen der Warenbehälter läßt sich der zum Übersetzen der Warenbehälter von der einen Seite nach der anderen Seite erforderliche seitliche Abstand zwischen dem aufsteigenden und dem absteigenden Behälterstrang auf ein geringes Maß herabsetzen. Zur Vereinfachung des Gesamtaufbaues können die Warenbehälter 29 'in mehrere Einzelfächer a, b, c unterteilt uyerden. Die Entnahme der Waren aus dem •iiehälterstrang kann im Gegensatz zu den bisher bekannten Anordnungen sowohl von der Vorderseite des Auswahlselbstverkäufers aus als auch von der Seite aus erfolgen. Die zur Verriegelung der Entnahmeöffnung und zu ihrer Freigabe nach dem Münzeinwurf und erfolgter Wahl grundsätzlich bekannten Einrichtungen lassen sich auf Auswahlselbstverkäufer der erfundenen Bauart leicht übertragen. Beispielsweise kann jeder Warenbehälter mit einem Anschlag versehen sein, welcher die Verriegelung der die Entnahmeöffnung verschließenden Tür aufhebt, sobald der Warenbehälter in richtiger Stellung hinter dieser Tür steht, deren öffnung nach Aufhebung einer zweiten Verriegelung durch den 7" Münzeinwurf möglich wird. Zur Betätigung des Auswahlselbstverkäufers durch den Benutzer werden die Kettenräder mit einem entweder von Hand oder elektrisch zu betätigenden Antrieb versehen.
Die bei ungleichmäßiger Entnahme der Waren sich einstellende unterschiedliche Belastung in den auf- und absteigenden Behältersträngen veranlaßt Eigenbewegungen der Behälterstränge, zu deren Verhinderung zweckmäßig entsprechende Bremsvorrichtungen vorgesehen werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Auswahlselbstverkäufer mit an endlosen Ketten geführten, ihre senkrechte Lage beibehaltenden Warenkästen, dadurch gekennzeichnet, daß diese Warenkästen in bei zur Personenbeförderung dienenden Paternosterwerken bekannter Weise an zwei oberen, einander gegenüberliegenden Ecken an j e einer Führungskette gelagert sind, die in ihren parallelen Umtaufebenen in entsprechendem Maße zueinander seitlich versetzt sind, wobei diese Umlaufebenen parallel zur Vorderwand des Selbstverkäufers angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA76488D 1935-07-12 1935-07-12 Auswahlselbstverkaeufer Expired DE660748C (de)

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DEA76488D DE660748C (de) 1935-07-12 1935-07-12 Auswahlselbstverkaeufer

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DE660748C true DE660748C (de) 1938-06-02

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3546341A1 (de) * 1985-12-30 1987-07-02 Werner Stadler Tresor

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3546341A1 (de) * 1985-12-30 1987-07-02 Werner Stadler Tresor
EP0230643A2 (de) * 1985-12-30 1987-08-05 Werner Stadler Tresor
EP0230643A3 (de) * 1985-12-30 1987-12-09 Werner Stadler Tresor

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