AT388772B - Verschlussvorrichtung fuer geldschrank-, tresorraumtueren od.dgl. - Google Patents
Verschlussvorrichtung fuer geldschrank-, tresorraumtueren od.dgl.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Die Erfindung betrifft eine Verschlussvorrichtung für Geldschrank-, Tresorraumtüren od. dgl., mit einem von einem zentralen Antrieb betätigten, Riegel aufweisenden Verriegelungsmechanismus und wenigstens einem Schloss. Derartige Türen weisen meist eine Notverriegelungseinrichtung als zusätzliche Sicherung gegen gewaltsames Öffnen der Geldschrank- oder Tresorraumtür auf, um die Zeit, die zum gewaltsamen Öffnen notwendig ist, möglichst lange zu machen und damit entweder eine Abschreckungswirkung zu erzielen oder in dieser Zeit Sicherheitskräfte auf den Plan zu rufen. Derartige Notverriegelungen bestehen üblicherweise aus unter Federbelastung stehenden, über oder um den Bereich der Schlösser oder anderer kritischen Stellen des Verriegelungsmechanismus geführten Seilzügen, Platten, Folien od. dgl. mit angelenkten Spermocken, Klinken oder Riegeln, die von aussen unzugänglich sind und dann wirksam werden, wenn bei Gewaltanwendung an den Schlössern oder den kritischen Stellen ein Seilzug oder eine EMI1.1 mechanischer Krafteinwirkung zerstört wird. Alternativ kann das Material ein Kunststoff, z. B. Zelluloid sein. In diesem Fall tritt die Notverriegelung bei Wärmeeinwirkung, z. b. bei Aufschweissen in Funktion. In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann der Bauteil eine über im wesentlichen die gesamte Grösse der Geldschrank-, Tresorraumtür 00. dgl. reichende Platte sein. Dies ergibt einen vollflächigen, d. h. über die gesamte Fläche der Tür reichenden Schutz, wobei in jedem Fall die Notvemegelung ausgelöst wird. Ein einfacher Aufbau einer reibungsarmen und somit leichtgängigen Verschlussvomchtung wird erzielt, wenn wenigstens eine Führungsstelle von einer Umlenkrolle gebildet ist. Weitere Konstruktionsvereinfachungen bei vergrösserter Zuverlässigkeit ergeben sich, wenn das Zugmittelgetriebe federbelastet ist. Die Federkraft wirkt nämlich über das Zugmittelgetriebe und die Führungsstelle auf den Bauteil ein und unterstützt dessen Zerstörung. Ein vorteilhafter Aufbau der Verschlussvorrichtung wird dann erreicht, wenn der zentrale Antrieb eine Zahnstange und ein Ritzel aufweist, wobei die Zahnstange mit dem ZMgmittelgetriebe verbunden ist, Noch weitere Vereinfachungen des Aufbaus der Verschlussvorrichtung ergeben sich, wenn die Zahnstange mit einem oder mehreren Schlössern zusammenwirkt. EMI1.2 Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist der zentrale Antrieb einen Exzenter, insbesondere einen Nocken auf, über den das Zugmittelgetriebe geführt ist, wobei der Exzenter mittels des Zugmittelgetriebes zumindest in seiner der Verriegelungsstellung entsprechenden Stellung reibungsschlüssig festgehalten ist. Ein zusätzliches Sicherheitsmerkmal liegt darin, dass die Riegel lösbar an das Zugmittelgetriebe angeschlossen EMI1.3 <Desc/Clms Page number 2> aber sämtliche Riegel vom Zugmittelgetriebe gelöst, sodass der Zeitraum zum (nur mehr gewaltsam möglichen) Öffnen der Tür erheblich verlängert ist. In vorteilhafter weiterer Ausgestaltung der Verschlussvorrichtung können die Riegel in Form einer drehbaren Scheibe ausgebildet sein, wobei die Scheibenachse senkrecht zur Türebene verläuft und von der Scheibe ein Segment abgetrennt ist. Dabei kann die Scheibe eine zu deren Rand reichende Aufnehmung aufweisen, in die das Zugmittelgetriebe mit einem Mitnehmer eingreift. Dies ergibt einen äusserst einfachen Aufbau, wobei sich bei Auslösen der Notverriegelung die Scheibenriegel selbsttätig vom Zugmittelgetriebe lösen und in die Verriegelungsstellung bewegen. Gleiche Vorteile ergeben sich, wenn die Riegel in Form eines verschiebbaren Bolzens ausgebildet sind, der über einen Mitnehmer und/oder ein Zwischenglied an das Zugmittel angeschlossen ist. Weitere Sicherheiten werden erzielt, wenn nach einer weiteren Variante der Erfindung das Zwischenglied als drehbare Scheibe mit einer bis zu deren Rand reichenden Ausnehmung, in die der Mitnehmer eingreift, und mit einem insbesondere bogenförmigen Schlitz ausgebildet ist, der von der Scheibenachse bis zu derem Rand verläuft und in den ein vom Riegel abstehender Zapfen eingreift. Alternativ kann das Zwischenglied als Winkelhebel ausgebildet sein. Das Zwischenglied kann auch als um eine Achse schwenkbarer zweiarmiger Hebel ausgebildet sein, der einerseits mit einem bogenförmigen Schlitz, in den der Riegel eingreift, und anderseits mit einem Zapfen versehen ist, der in den Mitnehmer eingreift. Verläuft dabei der der Verriegelungsstellung des Riegels entsprechende Endbereich des Schlitzes angenähert konzentrisch zur Achse des Hebels, so wird eine Selbstsperre in der Verriegelungsstellung erreicht. EMI2.1 gelagert und mit einer am Mitnehmer angreifenden Nase versehen ist. Günstig ist ferner, wenn der Mitnehmer mit einer zum Riegel weisenden, am Rand des Mitnehmers offenen, schlitzförmigen Ausnehmungen versehen ist, in die ein vom Riegel abstehender Zapfen eingreift, wobei die Ausnehmung unter einem Winkel zur Verschieberichtung des Mitnehmers geneigt ist. Dabei ist von Vorteil, wenn die Verbindung des Mitnehmers mit dem Riegel selbsthemmend ausgebildet ist. Wenn nach einer weiteren Variante der Erfindung der Mitnehmer von einer seitlich zu seiner Verschieberichtung wirkenden Andruckfeder belastet ist und seine Ausnehmung mit einem ortsfesten Stift, vorzugsweise einem der Führungsstifte zusammenwirkt, so ergibt sich eine Selbstsperre des Mitnehmers und somit des Riegels. Diese Selbstsperre wird dadurch noch zuverlässiger, dass die Ausnehmung des Mitnehmers in zwei Abschnitte unterteilt ist, die zueinander unter einem insbesondere rechten Winkel verlaufen. Eine zusätzliche Sicherheitsmassnahme zur Gewährleistung der Selbstsperre besteht darin, dass die Breite des Mitnehmers in Verschieberichtung vor der Ausnehmung geringer ist als nach der Ausnehmung. Die Erfindung wird im folgenden anhand bevorzugter Auführungsbeispiele näher erläutert, die in den Zeichnungen schematisch dargestellt sind ; es zeigen Fig. 1 eine Ansicht einer Tresorraumtür samt Verriegelungsmechanismus, Fig. 2 eine Draufsicht auf einen als Scheibenriegel ausgebildeten Riegel, Fig. 3 eine Seitenansicht einer Führungsstelle in Form einer Umlenkrolle, Fig. 4 eine Ansicht einer Tresorraumtür mit einer EMI2.2 Scheibenriegels. Gemäss Fig. 1 sind an einer Tresorraumtür (1) mehrere entlang ihres Umfanges in gleichen Abständen angeordnete Riegel (2) montiert, die als sogenannte Scheibenriegel ausgebildet sind und jeweils aus einer parallel zur Türebene liegenden Scheibe (3) bestehen, die um eine zur Türebene senkrechte Achse (4) frei drehbar ist (Fig. 2). Die Achse (4) ist in geringerem Abstand vom Rand der Tür (1) angebracht als dem Radius der Scheibe (3) entspricht. Von der Scheibe (3) ist unter Bildung eines geraden Randes (5) ein Segment abgetrennt, dessen Höhe dem Unterschied zwischen Scheibenradius und dem Abstand der Achse (4) vom Türrand entspricht, sodass in einer Winkelstellung der Scheibe (3) ihr gerader Rand (5) mit dem Rand der Tür (1) fluchtet. Diese Winkelstellung stellt ersichtlicherweise die Offenstellung des Riegels (2) dar. Wegen des abgetrennten Segmentes liegt der Schwerpunkt der Scheibe (3) neben der Achse (4), sodass sich die an der Hochseite sowie an der Unterseite der Tür (1) befindlichen Riegel (2) von selbst an ihre Verriegelungsstellung drehen, in der ein segmentfönniger Abschnitt über den Rand der Tür (1) vorragt und bei geschlossener Tür (1) in ein Widerlager an der Türzarge eingreift (nicht gezeigt). Die an der Oberseite der Tür (11) angeordneten Riegel (3) sind mit Hilfe von Gewichten (6) (Fig. 1) oder Federn (7), insbesondere Biegefedern (Fig. 2), in die Verriegelungsstellung vorgespannt. Zweckmässigerweise ist aber auch die selbsttätige Drehbewegung der übrigen Riegel (3) in ihre Verriegelungsstellung durch Gewichts-oder Federbelastung unterstützt. Über im wesentlichen die gesamte Fläche der Tür (1) erstreckt sich ein plattenförmiger Bauteil (8) aus leicht zerbrechlichem und/oder leicht schmelzbarem und/oder leicht entflammbarem Material. Bevorzugterweise ist eine Platte aus vorgespanntem Glas vorgesehen, die gegebenenfalls an den Befestigungsstellen der Riegel (2) und EMI2.3 <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 <Desc/Clms Page number 4> Gemäss Fig. 5 weist die Mitnehmerverbindung eine dem Scheibenriegel der ersten Auführungsform entsprechende drehbare Scheibe (24) mit schlitzförmiger Ausnehmung (13) auf, in die der Mitnehmer (14) des Zugmittels (10) lösbar eingreift. Die Scheibe (24) weist ferner einen bogenförmigen Schlitz (25) auf, der einerseits nahe der Scheibenachse und anderseits nahe des Scheibenrades endet. In diesen Schlitz (25) greift ein am Ende des Bolzens (23) montierter Zapfen (26) gleitend ein. Wird das Zugmittel (10) in Richtung des Pfeiles (A) vorgezogen, so wird die Scheibe (24) verdreht und der Bolzen (23) mit Hilfe des in den Schlitz (25) eingreifenden Zapfens (26) in seine Verriegelungsstellung vorgeschoben. Zum Öffnen kann entweder die Scheibe (24) wie vorhin gewichts- oder federbelastet sein und/oder der Bolzen (23) unter der Wirkung einer (nicht gezeigten) Rückholfeder stehen. Nach Fig. 6 weist die Mitnehmerverbindung ein Zwischenglied (30) in Form eines federbelasteten Winkelhebels (27) auf, der im Scheitelbereich auf einer Achse (28) schwenkbar gelagert, an einem Ende mit dem Bolzen (23) über einen an diesem vorgesehenen, in einen Schlitz (25) des Winkelhebels (27) eingreifenden Zapfen (26) gelenkig verbunden und am anderen Ende mit einer unten offenen Gabel (29) versehen ist, in die der Mitnehmer (14) des Zugmittels (10) eingreift. Die den Winkelhebel (27) in eine der Verriegelungsstellung des Bolzens (23) entsprechende (in Fig. 6 mit vollen Linien dargestellt). Lage vorspannende Feder (34) hält zugleich den mit der Gabel (29) versehenen Arm des Winkelhebels (27) in Angriff an dem Mitnehmer (14) in die in Fig. 6 mit strichlierten Linien gezeigte Lage gebracht wird und dabei den Bolzen (23) in die Offenstellung zurückzieht. Wird der Bauteil (8) zerstört und somit wenigstens eine Führungsstelle aus ihrer Lage gebracht, so fällt der Mitnehmer (14) aus der Gabel (29) heraus, wobei gegebenenfalls die Feder (34) den Bolzen (23) in seine Verriegelungsstellung verschiebt. Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform des Riegels (2), der wieder als Bolzen (23) ausgebildet ist. Der am Zugmittel (10) angebrachte Mitnehmer (14) hat die Form einer hakenförmigen Platte, an der ein Zwischenglied (30) mit einer Nase (33) angreift. Das Zwischenglied (30) ist parallel zum Zugmittel (10) gleitend in der für (1) geführt und vorzugsweise mit Hilfe einer Feder (34) in eine der Verriegelungsstellung des Bolzens (23) entsprechende Lage vorgespannt. Im Bolzen (23) ist ein schräger, insbesondere unter einem Winkel von 450 zum Zugmittel (10) verlaufender Schlitz (31) ausgebildet, in den ein von dem unverdrehbar gelagerten Mitnehmer (14) abstehender Zapfen (32) eingreift Wird das Zugmittel (10) in Richtung des Pfeiles (A) vorgezogen, so nimmt der Mitnehmer (14) das Zwischenglied (30) mit, das seinerseits über seinen in den Schlitz (31) eingreifenden Zapfen (32) den Bolzen (23) in die Offenstellung verschiebt Zur Verriegelung wird das Zugmittel (10) gegen die Pfeilrichtung (A) bewegt, wodurch die Feder (34) das Zwischenglied (30) zurückzieht und dieses den Bolzen (23) in seine Verriegelungsstellung vorschiebt. Bei der Notverriegelung löst sich der Mitnehmer (14) vom Zwischenglied (30) und kann danach nicht mehr mit diesem in Eingriff gebracht werden. Alternativ kann der unverdrehbar, aber verschiebbare Bolzen mit einer verdrehbar, aber unverschieblich gelagerten Mutter verschraubt sein, die mit dem Mitnehmer zusammenwirkt Eine weitere Alternative der Erfindung kann darin bestehen, dass die Mitnehmer nicht in ihrer Ebene (der Zeichenebene), sondern quer hiezu ausser Eingriff mit Bauteilen gelangen, mit denen sie normalerweise zusammenwirken (senkrecht zur Zeichenebene). Anstatt mittels einer Spannfeder (35) (Fig. 4) können die Seilenden auch über ein Spannschloss (39) (Fig. 8) miteinander verbunden sein, wodurch wieder ein endloses Zugmittel (10) geschaffen ist. Dabei kann die Umlenkrolle (36) unter der Wirkung einer Feder stehen, um das Zugmittel (10) zu spannen. Das Zugmittel (10) muss nicht durchgehend sein, wie in Fig. 1 gezeigt ist, sondern kann auch zur gegenseitigen Verbindung der Mitnehmer (14) ausgebildet sein, wie in Fig. 4 dargestellt ist. Weiters können auch andere Mitnehmer zu einer Einheit zusammengefasst sein. Fig. 8 zeigt eine derartige Ausführungsform der Erfindung, bei der drei Mitnehmer zu einer Mitnehmerstange (40) vereinigt sind. Die Ausgestaltung und Funktion der Mitnehmerstange entsprechen denjenigen des in Fig. 4 dargestellten Mitnehmers (14). Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 ist ein weiteres Merkmal der Erfindung verwirklicht, nämlich ein selbsthemmender Riegel (2), was im Detail (IX) (Fig. 9) deutlicher dargestellt ist. Gemäss Fig. 9 verläuft die schlitzförmige Ausnehmung (13) unter einem Winkel zur Verstellrichtung des als Bolzen (23) ausgebildeten Riegels (2), der kleiner als der Reibungswinkel ist. Auf diese Weise kann der Bolzen (23) von aussen nicht in die Offenstellung eingedrückt werden, wodurch eine zusätzliche Sicherheitsmassnahme geschaffen ist, die durch eine Feder (7) unterstützt wird, welche den Bolzen (23) in seine Verriegelungsstellung vorspannt Im folgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung beschrieben, bei der noch ein zusätzliches Sicherheitsmerkmal eingebaut ist, das verhindert, dass etwa nach Wegfall der Spannung im Zugmittel (10) dieses wieder an den Riegel (2) angekuppelt werden kann. Fig. 10 zeigt eine derartige Variante der Erfindung und ferner eine weitere Variante zur Selbsthemmung des Riegels (2). Das Zugmittel (10) weist im Bereich des jeweiligen Riegels (2) einen Mitnehmer (14) auf, der mit Hilfe von Führungsstiften (41) und einer Andruckfeder (42) parallel zum Türrand geführt ist, wobei die Andruckfeder (42) den Mitnehmer (14) zum Türrand hin vorspannt Im Mitnehmer (14) ist an der dem als Bolzen (23) ausgebildeten Riegel (2) zugekehrten Seite analog zu den Ausführungsformen nach den Fig. 4,8 und 9 ein oben offener schräger Schlitz (13a) vorgesehen, an dessen innerem Ende ein zweiter schräger Schlitz (13b) anschliesst, der mit <Desc/Clms Page number 5> EMI5.1 **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- <Desc/Clms Page number 6> dass zumindest eine Führungsstelle (9) für das Zugmittelgetriebe (10) an einem Bauteil (8) aus leicht zerbrechlichem und/oder leicht schmelzbarem und/oder leicht entflammbarem Material befestigt ist.2. Verschlussvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Material vorgespanntes Glas ist.3. Verschlussvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Material ein Kunststoff, z. B.Zelluloid ist.4. Verschlussvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Bauteil (8) eine über im wesentlichen die gesamte Grösse der Geldschrank-, Tresonaumtür (l) od. dgl. reichende Platte ist.5. Verschlussvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Führungsstelle (9) von einer Umlenkrolle gebildet ist (Fig. 3).6. Verschlussvorrichung nach den Anspruchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugmittelgetriebe (10) federbelastet ist (Fig. 1, 4).7. Verschlussvorrichtung nach den Ansprüchen l bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der zentrale Antrieb (16) eine Zahnstange (20) und ein Ritzel (19) aufweist, wobei die Zahnstange (20) mit dem Zugmittelgetriebe (10) verbunden ist (Fig. 1).8. Verschlussvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnstange (20) mit einem oder mehreren Schlössern zusammenwirkt.9. Verschlussvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der zentrale Antrieb (16) ein Ritzel (19) aufweist, das in eine Kette des Zugmittelgetriebes (10) eingreift.10. Verschlussvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der zentrale Antrieb einen Exzenter (16) insbesondere einen Nocken-aufweist, über den das Zugmittelgetriebe geführt ist, wobei der Exzenter mittels des Zugmittelgetriebes zumindest in seiner der Verriegelungsstellung entsprechenden Stellung reibungsschlüssig festgehalten ist.11. Verschlussvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Riegel (2) lösbar an das Zugmittelgetriebe (10) angeschlossen sind.12. Verschlussvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Riegel (2) in Form einer drehbaren Scheibe (3) ausgebildet sind, wobei die Scheibenachse (4) senkrecht zur Türebene verläuft und von der Scheibe (3) ein Segment abgetrennt ist (Fig. 2,11).13. Verschlussvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (3) eine zu deren Rand reichende Ausnehmung (13) aufweist, in die das Zugmittelgetriebe (10) mit einem Mitnehmer (14) eingreift (Fig. 2, 11).14. Verschlussvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Riegel (2) in Form eines verschiebbaren Bolzens (23) ausgebildet sind, der über einen Mitnehmer (14) und/oder ein Zwischenglied (30) an das Zugmittel (10) angeschlossen ist (Fig. 4,5, 6,7, 8,9, 10,11).15. Verschlussvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenglied (30) als drehbare Scheibe (24) mit einer bis zu deren Rand reichenden Ausnehmung (13), in die der Mitnehmer (14) eingreift, und mit einem insbesondere bogenförmigen Schlitz (25) ausgebildet ist, der von der Scheibenachse bis zu deren Rand verläuft und in den ein vom Riegel (2) abstehender Zapfen (26) eingreift (Fig. 5).16. Verschlussvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenglied (30) als Winkelhebel (27) ausgebildet ist (Fig. 6).17. Verschlussvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenglied (30) als um eine Achse (43) schwenkbarer zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, der einerseits mit einem bogenförmigen Schlitz (25), in den der Riegel (2) eingreift, und anderseits mit einem Zapfen (32) versehen ist, der in den Mitnehmer (14) eingreift (Fig. 10). <Desc/Clms Page number 7> 18. Verschlussvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der der Verriegelungsstellung des Riegels (2) entsprechende Endbereich des Schlitzes (25) angenähert konzentrisch zur Achse (43) des Hebels verläuft (Fig. 10).19. Verschlussvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenglied (30) parallel zum Zugmittel (10) verschiebbar gelagert und mit einer am Mitnehmer (14) angreifenden Nase (33) versehen ist (Fig. 7).20. Verschlussvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (14) plattenförmig ausgebildet und mit einer zum Riegel (2) weisenden, am Rand des Mitnehmers (14) offenen, schlitzförmigen Ausnehmungen (13) versehen ist, in die ein vom Riegel (2) abstehender Zapfen (32) eingreift, wobei die Ausnehmung (13) unter einem Winkel zur Verschieberichtung des Mitnehmers (14) geneigt ist (Fig.4,8, 9, 10).-.-.21. Verschlussvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekeaa etdtmet, dass die Verbindung des Mitnehmers (14) mit dem Riegel (2) selbsthemmend ausgebildet ist (Fig. 8, 9). EMI7.1 Ausnehmung (13) mit einem ortsfesten Stift vorzugsweise einem der Führungsstifte (41) als Selbstsperre zusammenwirkt (Fig. 10). EMI7.2 insbesondere rechten Winkel verlaufen (Fig. 10).24. Verschlussvorrichtung nach den Ansprüchen 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des Mitnehmers (14) in Verschieberichtung vor der Ausnehmung (13) geringer ist als nach der Ausnehmung (13) (Fig. 8, 9,10).
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