DE6606581U - Schattierungsanlage - Google Patents

Description

Dipl.-!ng_c W. PAAP 8 MÖHCHEN 22,

Dipl.-Ing. K. MITSCHERUCH
Dipl.-lng. K. GUNSCHMANN

Dr. rer. not. W. KORBER ²⁷· ^{Juli 1}970

PATENTANWÄLTE /^wa

Gebrauchsmusteranmeldung B 7o 38i/37d Gbm Busch-Jae^er Dürener ι·ιε tallwerke AG.

ι fortüteiEf, GebrasamMKfenteHe

Schattierungsaniage

Die Neuerung "betrifft eine Schattierungsanlage aus einer lichtdurchlässigen Stoffbahn, für Dach- und Wandverglasungen, insbesondere von Gewächshäusern.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, unabhängig von den äusseren Belichtungsverhältnissen, auf einem Teil oder auf der Gesamtfläche einer Anlage, insbesondere auf den Dachschrägen, Giebelfronten und auch senkrechten Yfandteilen eines Gewächshauses, diffuses Licht in stufenlos einstellbarer Stärke zu erzeugen, ohne daß dabei Schatten entstehen.

Diese Aufgabe wird nach der xjeuerung dadurch gelöst, daß die innerhalb der Dach- oder Wandverglasung in einiger Entfernung von dieser verlaufende Schattierungsbahn von parallel zueinander laufenden Tragrohren durchsetzt ist, die a.n Traglaschen befestigt sind, die je von einem auf Führungsschienen abrollbaren Laufrollenpaar getragen werden«

In dar Zeichnung ist eine beispielsweise Ausfuhrungsform der Schattierungsanlage nach der Erfindung bei ausgespannter SchP^tierungsbabn dargestellt.

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Auf der Unterseite des äindoruntergurtes 1 ist eine aus Aluminium bestehende führungsschiene 2 befestigt, deren C-förmiger Querschnitt nach unten offen ist. In dieser Führungsschiene 2 liegen eine Anzahl von Laufrollen 3 aus Kunststoff, von denen je ein Paar durch den Lagerzapfen für eine aus dem Schlitz der Führungsschiene 2 nach unten herauo-

einem lichtdurchlässigen Material bestehende Schattierungs- I bahn 5 wird von einer Anzahl parallel zueinander verlaufender Tragrohre β durchsetzt, die mittels einer Schlaufe oder | Schelle 7 an einer !Praglasche 4 aufgehängt sind.

Die Zeichnung zeigt die Schattiorungsbahn 5 in einer in einer Ebene ausgestreckten Lage. Durch Drehen der Antriebsrolle 8 vrxTd der Seilzug 9 auf die Antriebswelle 8 aufgewickelt. Dabei kommen die einzelnen Tragrohre 6 zur Anlage aneinander und die Schattierungsbahn 5 wird ziehharmonikaartig zusammengeschoben.

Ansprüche:

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Claims (4)

Dipl.-ing. W. PAAP 8 MÖNCHEN 22. Dipl.-Ing. H. MITSCHERLICH Dipl.-Ing, K, GUNSCHMANN Dr. rer. not. W. KÖRBER 27· Juli PATENTANWÄLTE Gebrauchsmusteranmä-dung B 7 ο 38i/37d U-bin Busch-Jaeger Dürener Metallwerke AG Schutzrnsprüche

1. Schattierungsanlage aus einer lichtdurchlässigen hr> ₇ für Bach.— mid Wandverglasungenj insbesondere von

Gewächshäusern, dadurch gekennzeichnet, daß die innerhalb der Dach- oder Wandverglasung in einiger Entfernung von dieser verlaufende Schattierungsbahn {^) von parallel zueinander laufenden Tragrohren (6) durchsetzt ist, die an Traglaschen (4) befestigt sind, die je von einem auf Führungsschienen (_r2) «brollbaren Laufrollenpaar C3) getragen werden.

2. Schattierungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (2) aus Aluminium und die Laufrollen (3) aus kunststoff bestehen.

_{-₎ 3. Schattierungsanlage nach den Ansprüchen 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (2) an der Unterseite eines Tragprofils, ζ.ύ. eines jöinderuntergurtes (1) befestigt sind und einen nsch unten offenen C-förmigen Querschnitt haben, durch dessen Schlitz die von je einem Laufrollenpaar {3) getragenett Traglaschen (4) für die Tragrohre (6) nach unten herausragen.

4. Schattierungsanlage nach den Ansprüchen 1 - 3> gekennzeichnet durch an den Laufrollen (3) angreifende Seilzüge (9)> deren eines Ende durch die Drehung einer Antriebswelle (8) auf dieser aufgewickelt v/ird.

Der Patentanwalt

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