DE6606254U - Rotations-druckmaschine. - Google Patents
Rotations-druckmaschine.Info
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Description
RA.3-31043-8.6.68 >vi
HEIDELCEHGEn DfiUCKMASGHINEN 6. Juni 19ÖÖ "
AKTIENGESELLSCHAFT
Rotations-Druckmaschine
Die Erfindung geht aus von einer Rotations-Druckmaschine für Offsetdruck mit im Achsabstand zueinander
einstellbaren Zylindern*
Eo sind Rotations-Druckmaschinen für Offsetdruck
bekannt, bei denen der Achsenabstand der benachbarten Zylinder, beispielsweise der Dicke des jeweils
zu bedruckenden Papieres wegen, einstellbar ist. Um bei Druckmaschinen dieser Art eine winkelgetreue
und schwingungsfreie Drehung der Zylinder zu erhalten, sind besonders fehlerfreie Verzahnungen
an den Zylinderrädern vorgesehen, und die Lagerungen der Zylinderzapfen sind durch besondere Stellmittel,
ζ. Β. dichtstellbare Wälzlager, spielfrei eingestellt. Trotz dieser Mittel ist eine schwingungs- i
freie Übertragung der Drehbewegung von einem Zylin- I der auf den anderen Zylinder nicht in jedem Falle
möglich. Schon geringste Stöße sowie Ungleichförmigkeiten in der Rotation des einen Zylinders oder be- X
nachbarter Teile übertragen sich auf den anderen Zylin- " V,
der und führen zu Lastwechsel oder Laständerungen an ;■ *';
den Zahnflanken. Dies genüge, um Unruhen in Form von ri *" "" ·
z. B. Streifen am Druck (parallel zur Zylinderachse) entstehen zu lassen. Die Ursache für derartige Stöße
und Ungleichförmigkeiten sind z. B. das Vorbeilaufen der Zylinderkanäle am benachbarten Zylinder, das Aufbzw.
Ablaufen von Feucht- oder Farbwalzen und das Öffnen sowie Schließen der Greifer. Zwar hat man bei
diesen bekannten Vorrichtungen an den Getrieberädern federnde Beiläufer oder Segments vorgesehen,die eine
HEIDELDERGER DRUCKMASCHINEN
AKTIENGESELLSCHAFT
£3pi2ifreiheit der Getrieberäder bewirken sollen, so
da^ ölen die obenerwähnten Stoße und Unregelmäßigkeiten
im Lauf der Zylinder und damit auch auf den Di1UCk nicht auswirken können. Es sind auch Mittel bekannt
geworden, um z. B. die unvermeidbaren Stöße, hervorgerufen durch die Kurven für die öffnungs- und
SchliGßbewegungen der Greifer, durch gesteuerte Federwiderlager zu beseitigen. Jedoch sind solche Maßnahmen
sehr aufwendig und führen nicht in jedem Falle zum gewünschten
Erfolg.
Bei anderen bekannten Rotations-Druckmaschinen für Offsetdruck sind auf» dem Platten- und dem Gummizylinder
Schmitzringe vorgesehen. Die Anordnung dieser Schmitzringe hat drei Auswirkungen:
1. Die Schmitzringe stehen im ständigen Reibschluß und wirken dadurch dämpfend
auf jede Art von Schwingungen.
2. Die Schmitzringe lassen sich so bemessen, daß ein stetes Anliegen der Antriebsflanken
der Zylinderräder gewährleistet, ist. Die besondere Bemessung besteht darin, daß der Schmitzring des
§; treibenden Zylinders um einen geringen
"^ Betrag, z. B. o,o2 oder o,oj5 mm im
Durchmesser kleiner ausgeführt ist, als der Schmitzring des getriebenen Zylinders.
3. Durch die gegenseitige Vorspannung der
Schmitzringe wird ein vorhandenes Lagerspiel der Zylinderlager aufgehoben-, bzw.
in eine Richtung gedrückt.
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HEiDELBERGEn DnUGIIMASGHlNEN
-O-
Mit Hilfe del1 Schiiiitzringe können also alle Stöße und
alle Ungleichförmigkeiten in der Drehbewegung der Zylinder ausgeschaltet werden. Die Verwendung de).- Schmitzringe
bei Offsetdruckwerken bringt jedoch o'on Nachteil mit sich, daß durch ihr Abrollen unter e:\ner vorgegebenen
Pressung stets ein konstanter Abstand zwischen Platten- und Gummizylinder eingehalten werden muß.
ist es nun erforderlich, den Durchmesser des Plattenzylindorü
zu verändern, z. D. zur Erreichung einer exakt vorgegebenen Drucklänge, so muß, unter Beibehaltung
der Schmitzringpressung, der Durchmesser des GummiZylinders ebenfalls entsprechend geändert
werden. Dieser zusätzliche Arbeitsaufwand wird von vielen Druckern als lästig empfunden. Die gleichen
zusätzlichen Arbeiten, die vorstehend beschrieben sind, muß der Drucker bei Schmitzringpressung auch
dann vornehmen, wenn z. B. statt normaler Papier-, stärke als nächste Arbeit starker Karton verarbeitet
werden soll und dabei eine bestimmte Drucklänge vorgeschrieben ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die .Umrüstung
der Druckmaschine zu vereinfachen und Stöße sowie Un-• Gleichförmigkeiten in der Zylinderrotation zu vermeiden,
§ · . \ um auch bei nicht vorhandener Schmitzringpressung den
schwingungsfreien Zustand zu erzielen, der bei angestellter
Schmitzringpressung vorhanden ist.
Erfindungsgemäß weisen die Achsen des Platten- und des Gummizylinders mindestens je einen Laufring als
Schmitzring auf, dessen Durchmesser maximal gleich dem Durchmesser des auf derselben Achse angeordneten Zylinders
sein kann, wobei zwischen den Achsen des Platten- und Gummi-
HEIDELBERGER DnüGKHÄSCHINEH
AKTIEIiQESELLSCHAFT
Zylinders mindestens ein Reibradgetriebe vorgesehen
iüt, von dc:.i jeweils die dem Plattenzylinder nächstliegende
Reibrolle mit dessen Laufring und die dem Guniniizylinder nächstliegende Reibrolle mit dessen
Laufring und die Reibrollen untereinander stets in Reibschluß stehen und wobei die Reibrollen des Reibradgetriebes
derart verstellbar gelagert sind, daß bei Veränderung des Achsabstandes der beiden benachbarten
Zylinder der Reibschluß zwischen Laufringen und Reibrollen sowie der Reibrollen selbst erhalten
bleibt.
Durch die ständige reibschlüssige Kopplung beider Zylinder wird vermieden, daß StöSe oder Abweichungen
von der gleichförmigen Drehung der Zylinder die . Druckqualität nachteilig beeinflussen. Die erfindungsgemäße
Vorrichtung ist dann besonders wirksam, wenn der Laufring des treibenden Zylinders
geringfügig kleiner ausgeführt wird, als der Laufring des getriebenen Zylinders, wie es bei der Verwendung
von Schmitzringen seit langem schon gang und gäbe ist.
Das erfindungsgemäße Reibradgetriebe kann sowohl innerhalb als auch außerhalb der Seitenwände angeordnet
sein. .
Die Abbildungen veranschaulichen drei Ausführungsformen der Erfindung. Es zeigen
Figur 1 eine Offsetdruckmaschine mit Schmitzringen
am Platten- und Gummizylinder, sowie mit zwei Reibradgetrieben nach der Erfindung.
Figur 2 eine Offsetdruckmaschine mit Laufringen
auf den Achsen des Platten- und des Gummizylinders., wobei zwischen den
Laufringen ein verschwenkbar gelagertes Reibradgetriebe vorgesehen ist.
Figur 3 eine Offsetdruckmaschine mit Laufringen
auf den Achsen des Platten- und des GummiZylindersj sowie mit einem er- !
findungsgemäßen Reibradgetriebe ]
zwischen den Laufringen, wobei die I
einzelnen Reibrollen für sich gesondert verschwenkbar gelagert sind. j
In der Offsetdruckmaschine nach Figur 1 sind |
an den Enden des Plattenzylinders 1, des Gummizylinders sov/ie des Druckzylinders 5 Schmitzringe vorgesehen. Dabei
ist der Schmitzring 4 des Plattenzylinders 1 um o,o2 inm im Durchmesser größer als der Schmitzring 5 des
GummiZylinders 2. Die beiden Schmitzringe K und 5 sind
durch Verstellung der Achsen des Plattenzylinders 1 und des Gummizylinders 2 geringfügig voneinander abgehoben.
Der Antrieb der Offsetmaschine erfolgt vom Druckzylinder 5 aus.
In den Spalt zwischen dem Plattenzylinder 1 und dem Gummizylinder 2 werden von beiden Seiten je ein Reibradgetriebe
6 und 6' hineingepreßt. Die Pressung bewirkt bei dem Reibradgetriebe 6 eine Feder 7, die
sich einerseits an einer ortsfesten Konsole 8 und andererseits an einem Lagerbock 9 abstützt. Die Druckkraft
der Feder 7 kann durch nicht dargestellte Mittel verändert werden. In dem Lagerbock 9 sind eine obere
Reibrolle Io und eine untere Reibrolle 11 drehbar angebracht.
Die untere Reibrolle 11 ist überdies in
HEIDELBEnGER DBUCKEIASGHiNEEI
AKTiEKGESELLSCHAFT
einem Langloch 12 gelagert und ist demzufolge in Richtung auf die obere Reibrolle Io verschiebbar. Durch
cien Druck eier Feder 7 wird die obere Reibrolle Io stets
gegen den Schmitzring4 und die untere Reibrolle 11 ständig gegen den Schmitzring 5 gepreßt. Außerdem befinden
sich die beiden Reibrollen stets in Reibschluß. Die Reibradgetriebe O, 61 pansen sich also selbsttätig
der Änderung des Abstandes der Zylinderachsen an.
Dadurch, daß der Schmitzring 4 des getriebenen Plattenzylinders i einen geringfügig größeren Durchmesser' als
der Schmitzring 5 aufweist, entsteht bei einem Umlauf beider Zylinder ein -geringer Schlupf, der eine Kraft
erzeugt, die die Arbeitszahnflanken der Setrieberäder beider Zylinder 1- und 2 fortwährend anliegend
hält.
Bei dem Reibradgetriebe ö' sind beide Reibroilen Io'
und II1 voneinander unabhängig gelagert. Die obere
Reibrolle lo1 steht unter der Druckwirkung der Feder 71*
die unter dem günstigsten Winkel die Reibrolle Io! in
den Zylinderspalt gegen Schmitzring 4 und Reibrolle 11f
drückt. Durch diese Maßnahme kann die Feder kleiner " ausgelegt werden.
, Bei der Offsetdruckmaschine nach Figur 2
sind statt der Schmitzringe Laufringe fest auf den Zylinderachsen vorgesehen. Dabei ist der Laufring 13
des Plattenzylinders 1 im Durchmesser wieder etwas größer ausgeführt als der Laufring 14 des GummiZylinders
Die Laufringe selbst weisen einen Durchmesser auf, der etwa halb so groß ist wie der Zylinderdurchmesser.
Zwischen den Laufringen IJ und 14 befindet sich ein erfindungsgemäßes Reibradgetriebe 15· Die Reibrolien
16 und 17 des Reibradgetriebes liegen sGhrag überein-
HElDELBERGEn DRuCKKASGHiHEN
ander und sind in einem gemeinsamen Lagerbock l8 gelagert. Die obere Reibrolle 17 ist aufgrund des Längsschiitzes
19 überdies in Richtung auf die untere Reibrolle Id verschiebbar angebracht.
Koaxial zur Drehachse 2o der unteren Reibrolle Io ist
der Lagerbock 18 in einer ortsfesten Führung 21 schwenkbar und etwa parallel zur Verbindungslinie der beiden
Zyliriderachsen verschiebbar geführt. Des weiteren ist der Lagerbock 18 mit einem Stellarm 22 versehen, auf
den eine Druckfeder 25 einwirkt. Die Druckfeder versucht
den Lagerbock 18 un. die Führung 21, die von der Druckfeder
aus gesehen jejiseits der Verbindungslinie zwischen
den Zylinderachsen liegt, im Uhrzeigersinne zu drehen. Dadurch wird die untere- Reibrolle 16 gegen den Laufring
14 des Gummizylindei's 2 und die obere Laufrolle 17
gegen den Laufring 13 des Plattenzylinders 1 gepreßt.
Aufgrund des Längsschlitzes 19 liegt außerdem ständig
die Reibrolle 17 an der Reibrolle 16 kraftschlüssig an. Im Bereich des Stellarmes 22 ist eine Arretiervorrichtung
24 vorgesehen, die den Hub der Druckfeder begrenzt. Dies deshalb, um das Reibradgetriebe beim
sehr weiten Auseinanderfahren der Zylinder 1 und 2, oder nach dem Ausbau eines der genannten Zylinder, in
3etriebsstellu.Tg halten zu können.
Auch hier bewirkt, wie bei der Ausführungsform nach Figur 1, das Reibradgetriebe 15 ein ständiges Anliegen
der Arbeltsflanken der auf den Achsen der Zylinder 1 und 2 vorgesehenen Zahnräder.
Die Offsetdruckmaschine nach Figur 3 ist
eine Abwandlung derjenigen nach Figur 2. Der Laufring des Plattenzylinders 1, mit dem das Farbwerk 25 zusammen·;
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AKTIEfJGESELLSCHAFT
wirkt, ist wieder um ein Geringes größer als der Laufring 14 des Gummi Zylinders 2. Zwischen den beiden Laufringen
ist ein Reibradgetriebe 26 nach der Erfindung vorgesehen, das aus zwei schräg übereinanderliegenden
Reibrollen 27 und 28 besteht. Die untere Reibrolle 28 liegt ständig an dem Laufring 14 des GummiZylinders 2
an und ist auf einem Lenker 29 in Richtung auf den Gunmiizylinder 2 verschwenkbar gelagert.
Die obere Reibrolle 27 wird von einem Doppellenker Jo
getragen. Dieser Doppellenker ermöglicht ein Verschwenken der Reibrolle 27 in Richtung auf den Lauf=
ring 15 des Plattenzylinders 1, sowie ein Schieben der besagten Reibrolle 27 in den Spalt der beiden
Lauf ringe hinein^ Eine Stellvorrichtung jjl wirkt
auf den Doppellenker Jo ein und drückt die obere Reibrolle 27 des Reibradgetriebes 26 sov/ohl gegen
den Laufring 13 als auch gegen die untere Reibrolle 28,
die ihrerseits dadurch gegen den Laufring 14 gepreßt
wird. Statt der Stellvorrichtung kann natürlich auch eine Feder verwendet werden.
Bei Veränderung des Achsabstandes der beiden Zylinder 1 und 2 muß mit Hilfe der Stellvorrichtung y\.
der gewünschte Reibdruck erneut hergestellt werden.
Die Reibradgetriebe sowie die Laufringe können auf den
Achsen der Zylinder 1 und 2 innerhalb oder außerhalb der Maschinenseitenwande vorgesehen sein.
Die Verwendung des erfindungsgemäßen Getriebes ist nicht auf Platten- und Gummizylinder beschränkt. Es
kann in gleicher V/eise zwischen Gummi- und Druckzylinder oder zwischen irgendeinem Zylinderpaar, das zur Weiter-
gäbe von Dogen vorgesehen ist, angeordnet werden. In
jedem Falle lassen sich mit dem erfindungsgemaßen Reibradgetriebe, auch bei Veränderung des Achsabstandes der Zylinder, alle vorteilhaften Wirkungen der Schrnitzringpressung erzielen.
jedem Falle lassen sich mit dem erfindungsgemaßen Reibradgetriebe, auch bei Veränderung des Achsabstandes der Zylinder, alle vorteilhaften Wirkungen der Schrnitzringpressung erzielen.
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Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE:Rotations-Druckmaschine für Offsetdruck mit im Achsabstand zueinander einstellbaren Zylindern, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen des Platten- und des Gummizylinders mindestens je einen Laufring als Schmitzring aufweisen, dessen Durchmesser maximal gleich dem Durchmesser des auf derselben Achse angeordneten Zylinders sein kann, daß zwischen den Achsen des Platten- und Gummizylinders mindestens ein Reibradgetriebe vorgesehen ist, von dem jeweils die dem Plattenzylinder nächstliegende Reibrolle mit dessen Laufring und die dem Gummizylinder nächstliegende Reibrolle mit dessen Laufring und die Reibrollen untereinander stets in Reißschluß stehen, und daß die Reibrollen des Reibradgetriebes derart versteilbar gelagert sind, daß bei Veränderung des Achsabstandes der beiden benachbarten Zylinder der Reibschluß zwischen Laufringen und Reibrollen t;nwie der Reibrollen selbst erhalten bleibt.Rotationsdruckmaschine für Offsetdruck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufringe an den Enden benachbarter Zylinder in Form von Schmitzringen vorgesehen sind, daß ein aus zwei Reibrollen bestehendes Reibradgetriebe durch Federdruck. der auch einstellbar sein kann, in den Spalt der beiden Zylinder gedruckt wird, daß die Reibrollen des Reibradgetriebes in einem gemeinsamen Lagerbock drehbar und mindestens eine Reibrolle in einem Langloch in Richtung auf die andere verschiebbar gelagert sind, daß der Durchmesser der Reibrollen v/esentlich unter dem der Laufringe liegt-- und daß sich die obere Reibrolle mit dem Laufring des PlattenzylinderG und die untere Laufrolle mit dem660625^17.9.70HEIDELDEnGEnDGUGKnASGHIHEMAKTiE^GESELLSQHArTLaufring des GummiZylinders sowie die Reibrolien untereinander in Reibschiuß befinden.3. Rotationsdruckmaschine für Offsetdruck nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Reibrolien getrennt gelagert sind, und daß eine Feder eine der beiden Reibrolien unter dem günstigsten Winkel in den Zylinderspalt gegen den Schmitzring und die andere Reibrolle drückt.4. Rotationsdruckmaschine für Offsetdruck nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufringe einen Durchmesser 'aufweisen, der etwa halb so groß ist v/ie derjenige der Zylinder, daß zwischen den Laufringen ein aus*zwei schräg übereinanderliegenden Laufrollen bestehendes Reibradgetriebe angeordnet ist, in dem die untere Reibrolle in einem Lagerbock drehbar und die obere Reibrolle in demselben Lagerbock drehbar sowie relativ zur anderen Reibrolle verschiebbar angeordnet ist, daß der Lagerbock koaxial zur unteren Reibrolle in einer ortsfesten Führung drehbar und etwa parallel zur Verbindungslinie der Zylinderachsen verschiebbar geführt ist, und daß die Reibrollen des Reibradgetriebes derart schräg übereinanderliegen, daß eine den Lagerbock im Uhrzeigersinne um die Führung drehende Feder die obere Reibrolle gegen den Laufring des Plattenzylinders und die untere Reibrolle gegen den Laufring des GummiZylinders sowie dabei die Reibrollen auch gegeneinander preßt.5. Rotations-Druckmaschine für Offsetdruck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d.aS zwischen den einander gegenüberliegenden LaufringenHEiDELDECGEn DRUCKMASCHINEN
AKTIENGESELLSCHAFTein aus zwei Reibrollen bestehendes Reibradgetriebe vorgesehen ist, dessen eine Rolle auf einem Lenker in Richtung auf den Laufring des GummiZylinders vcTüchwerikbar gelagert und dessen andere Roibrolle auf einem Doppellenker in Richtung auf den Laufring des Plattenzylinders verschwenkbar und in den Zylinderspalt hineinschiebbar gelagert ist und daß eine Stellvorrichtung vorgesehen ist, die auf den Doppel^ lenker einwirkt und die darauf angeordnete Reibrolle gegen den Laufring des Plattenzylinders sowie gegen die andere Reibrolle drückt.,
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686606254 DE6606254U (de) | 1968-06-08 | 1968-06-08 | Rotations-druckmaschine. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686606254 DE6606254U (de) | 1968-06-08 | 1968-06-08 | Rotations-druckmaschine. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6606254U true DE6606254U (de) | 1970-09-17 |
Family
ID=6586282
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19686606254 Expired DE6606254U (de) | 1968-06-08 | 1968-06-08 | Rotations-druckmaschine. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6606254U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004032112A1 (de) * | 2004-07-02 | 2006-01-19 | Koenig & Bauer Ag | Rotationsdruckmaschine |
-
1968
- 1968-06-08 DE DE19686606254 patent/DE6606254U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004032112A1 (de) * | 2004-07-02 | 2006-01-19 | Koenig & Bauer Ag | Rotationsdruckmaschine |
DE102004032112B4 (de) * | 2004-07-02 | 2018-06-28 | Koenig & Bauer Ag | Rotationsdruckmaschine |
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