DE2333731A1 - Walze zur ausuebung eines gleichmaessigen drucks - Google Patents
Walze zur ausuebung eines gleichmaessigen drucksInfo
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Description
A. Ahlström Development GmbH in 7315 Weilheim-Teck
Walze zur Ausübung eines gleichmäßigen Drucks.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Walze zur Ausübung eines gleichmäßigen Drucks, welche
ein undrehbares Querhaupt und mehrere das Querhaupt drehbar umgebende, mit geringem Abstand in
Längsrichtung aneinander anschließende, den arbeitenden Walzenumfang bildende Rohrabschnitte aufweist,
die an dem Querhaupt über je eine Ringlageranordnung gelagert sind, die sich über ein in
einer Kammer befindliches, allen Ringlageranordnungen gemeinsames Druckmedium an dem Querhaupt
abstützt.
Die einzelnen Rohrabschnitte üben einen gleich- ,
mäßigen Druck auf die Bahn aus. Durch ihren gegenseitigen Abstand kann das Querhaupt etwas durchgebogen
sein und somit bei entsprechender Anordnung auch / zur Erzielung einer Breitstreckwirkung in einer
laufenden Bahn unter Spannungsausgleich dienen.
In der kanadischen Patentschrift 814 I72 ist
eine Walze dieser Art gezeigt, bei der die Ringlageranordnungen Kugel- oder Rollenlager umfassen, deren
Innenringe auf dem Querhaupt über vier unter 90° über den Umfang des Querhaupts bzw. der Innenringe
zueinander versetzte schlauchförmige Druckkissen abge-
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stützt, ansonsten auf den Druckkissen aber frei beweglich sind.
Eine derartige Walze hat bei höheren Geschwindigkeiten und Arbeitsdrücken nur unbefriedigende
Laufeigenschaften, weil das die Kräfte übertragende Ringlager nur auf einer elastischen Unterlage abgestützt
ist und die praktisch allseitige Nachgiebigkeit derselben zu unerwünschten Verlagerungen benachbarter
Lagerelemente, insbesondere in ümfangsrichtung,
und zu Schwingungen Anlaß ist.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Walze der eingangs genannten Art, bei der auch bei
hohen Belastungen trotz der in radialer Richtung nachgiebigen Abstützung der Ringlageranordnungen
ein stabiler Betriebszustand gewährleistet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind erfindungsgemäß Führungen vorgesehen,'die gegen den Druck des Druckmediums
eine unabhängige radiale Verschiebung der einzelnen Ringlageranordnungen gegenüber dem Querhaupt
zulassen und die Ringlageranordnungen bei der Verschiebung an dem Querhaupt führen.
Die Führungen gestatten zwar das unabhängige Nachrücken der einzelnen Rohrabschnitte in Richtung
der von der Walze ausgeübten Kraft, um den bestimmungsgemäßen Zweck des Druckausgleichs erzielen
zu können. Darüberhinaus aber sind die Walzen nicht mehr völlig frei, sondern sind an dem Querhaupt in
einer die Verschiebung zulassenden Weise zusätzlich gelagert, um die Bewegungsfreiheit der Rohrabschnitte
in einer anderen als der gewünschten radialen Richtung einzuschränken. Entsprechend dieser Einschränkung
sind auch die Möglichkeiten für das Auftreten von unerwünschten Schwingungen vermindert, so daß eine
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Stabilisierung der gesamten Anordnung eintritt« die einem ruhigen Lauf der Rohrabschnitte unter
den verschiedensten Arbeltsbedingungen und insbesondere auch bei höheren Geschwindigkeiten förderlich ist.
Eine erste AusfUhrungsform der Führung wird
. durch ein Schwenklager mit außerhalb der Achse der Ringlageranordnung gelegener, zur Achse der
Ringlageranordnung paralleler Achse gebildet, an dem die Ringlageranordnung an dem Querhaupt gelagert 1st.
Die Ringlageranordnung ist hierbei in der zu ihrer Achse und damit der Achse der Walze senkrechten
Ebene um das Querhaupt klappbar, wobei die Klappbewegung gegen den Druck des Druckmediums erfolgt und
bei Gleichgewicht durch dieses begrenzt wird. Es kann dabei das eine Teil des Schwenklagers an der
Außenseite des Querhaupts und das andere Teil des Schwenklagers an einer den Innenring der Ringlageranordnung tragenden Büchse befestigt sein.
Die Ringlageranordnung ist also an ihrer Innenseite praktisch scharnierartig mit dem Querhaupt
verbunden. Diese Ausführung ist konstruktiv und in Ihrem baulichen Aufwand sehr einfach. Außerdem ist
sie sehr wirkungsvoll In der Beschränkung der Bewegungsfreiheit der Ringlageranordnung. Sie hat sich
zur Erzielung eines schwingungsfreien Laufs der auf dem Druckmedium abgestützten Ringlageranordnungen
bewährt.
In einer anderen in Betracht kommenden Ausführungsform ist die Führung durch eine die Ringlageranordnung tragende, radial an dem Querhaupt
angeordnete Geradführungslagerung gebildet.
Eine solche Gdradführungslagerung reduziert die den Ringlageranordnungen zugestandene Bewegung
noch strikter auf die radiale Richtung, was in be-
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sonderen Fällen erforderlich sein kann. Allerdings ist der bauliche Aufwand einer Geradführungs lage rung
etwas höher als der einer Schwenklagerung.
Die GeradfUhrungslagerung kann radial angeordnete
mit der Ringlageranordnung verbundene Zapfen umfassen, die in an dem Querhaupt angeordneten Büchsen verschieblich
sind.
Diese Zapfen machen also die Bewegung der Ringlageranordnung in radialer Richtung mit.
Sie können daher auch dazu verwendet werden, die Ringlageranordnung zugleich gegen das Druckmedium
abzustutzen. Die Zapfen haben dabei also nicht nur eine FUhrungs-, sondern auch eine Kraftübertragungsfunktion.
Die Zapfen können in dieser Funktion als gegenüber der Büchse abgedichtete Kolben ausgebildet sein,
an die auf der dem Ringlager abgewandten Seite das Druckmedium unmittelbar angrenzt und durch seinen
Druck den Kolben verschiebt.
Die GeradfUhrungslagerung kann auch zu beiden Seiten des Querhaupts angeordnete einander parallele
senkrecht zur Längsräittellinie des Querhaupts verlaufende gerade Führungsschienen umfassen, an denen
Führungselemente verschieblich sind.
Die Führungsschiene ist entweder mit dem Querhaupt oder mit der Ringlageranordnung verbunden,
während die Führungselemente an dem jeweils anderen dieser beiden Teile sitzen. Die Führungselemente
können als an den Führungsschienen ablaufende Rollen, als Gleitstücke oder auch selbst wieder als Schienen
ausgebildet sein, die parallel zu den Führungsschienen ausgerichtet sind und an diesen z.B. über
Lagernadeln reibungsarm abgestützt und verschiebbar sind.
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Eine einfache und zweckmäßige konstruktive Ausgestaltung der mit einem Schwenklager als Führung
ausgestatteten Ausführung der Erfindung besteht darin, daß an jeder Ringlageranordnung im wesentlichen
senkrecht zu der durch die Längsmittellinie des Querhauptes und die Achse des Schwenklagers gegebenen
Ebene wirkende Druckstempel vorgesehen sind, die sich einerseits gegen die Ringlageranordnung, andererseits
gegen das Druckmedium abstützt.
Die das Druckmedium aufnehmende Kammer kann mit elastischen Wandungen versehene Druckkissen umfassen
wienies aus der kanadischen Patentschrift 8l4 172
an sich bekannt ist. Die Kraftübertragungselemente greifen dabei an den Wandungen an. Eine an einer
Stelle auftretende Druckerhöhung pflanzt sich durch das Druckmedium über die ganze Ausdehnung der Wandungen
fort, so daß stets gleiche Druckverhältnisse herrschen. Als Druckmedium kommen sowohl Gase als
auch Flüssigkeiten infrage.
Es können längs des Querhauptes einzelne Druckkissen vorgesehen sein, die untereinander eine
Verbindung für das Druckmedium aufweisen.
Bei einer Verformung eines einzelnen Druckkissens kann das Druckmedium durch die Verbindung zu den
anderen Druckkissen überströmen. Insgesamt bilden alle Druckkissen mit den zugehörigen Verbindungen
wfeder eine einheitliche Kammer.
Eine besonders einfache Ausführungsform besteht
aber darin, daß die Kammer wie an sich bekannt als sich längs des Querhauptes erstreckendes einheitliches
schlauchförmiges Druckkissen ausgebildet ist.
Diese Ausführungsform hat insbesondere im Zusammenhang mit der als Schwenklager ausgebildeten
Führung Bedeutung. Es können, sich nämlich dabei die Druckstempel unmittelbar gegen das schlauchförmige
Druckkissen abstützen.
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Die den einzelnen Ringlageranordnungen längs der Walze zugeordneten Druckstempel stehen also
beinartig auf dem schlauchförmigen Druckkissen, das dadurch an einer Reihe von Stellen eingedellt wird.
Die Druckstempel sind natürlich sämtlich gleich geformt und besitzen den gleich Druckausübungsquerschnitt,
so daß sie auch alle die gleiche Kraft erfahren .
Die das Druckmedium enthaltende Kammer kann aber auch mit starren Wandungen versehen sein und
Öffnungen aufweisen, die durch nachgiebige Druckausübungselemente verschlossen sind, die an den
Ringlagern angreifen.
Eine solche Kammer ist also nur stellenweise nachgiebig. Die Verlagerungen an diesen einzelnen
Stellen wird dann auf die zugeordneten Ringlageranordnungen übertragen.
Bei Ausführungsformen mit Druckstempel stützen
sich die Druckausübungselemente zweckmäßig unmittelbar gegen diese an.
Die Druckausübungselemente können beispielsweise als die Offnungen überdeckende, senkrecht zur
Öffnung nachgiebige Membranen ausgebildet sein.
Eine andere Ausführung sieht vor, daß die Druckausübungselemente als an der Öffnung angeordnete
geschlossene, senkrecht zur Öffnung nachgiebige Bälge ausgebildet sind.
Die bisherigen Ausführungen sind unabhängig davon, ob sich die das Druckmedium enthaltende Kammer
innerhalb oder außerhalb des Querhauptes befindet.
Das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung weist jedoch die Kammer für das Druckmedium im
Innern des Querhauptes auf. In dem Querhaupt sind radiale Öffnungen für den Durchgriff der den Druck
auf die außen auf dem Querhaupt befindlichen Ringlageranordnungen übertragenden Elemente vorgesehen.
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Dies let ein wichtiges Merkmal der Erfindung.
Da die Ringlageranordnungen das Querhaupt umgeben» ist der die Biegesteifigkeit der Walze bestimmende
Querschnitt des Querhauptes durch den Innendurchmesser der Ringlageranordnungen'begrenzt. Wenn nun die
Kammern für das Druckmedium auch noch außen zwischen dem Querhaupt und den Ringlageranordnungen untergebracht
werden müßten, würde dies den verbleibenden Querschnitt des Querhauptes weiter vermindern. Durch
die Anordnung der Kammer im Innern des Querhauptes gelingt es jedoch, dem Querhaupt die größtmögliche
radiale Ausdehnung und Biegesteifigkeit zu belassen.
In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
ist das Querhaupt als Rohr ausgebildet und erstreckt sich das schlauchform!ge Druckkissen der Länge nach
durch das Innere des Rohrs hindurch.
Diese Ausführung hat den Vorteil der Einfachheit und Insbesondere der Möglichkeit des Aus- und
Einbaus des Druckkissens ohne Demontage der Rohrabschnitte.
Stattdessen kann aber auch bei einem aus einem Rohr bestehenden Querhaupt das Innere des Rohrs
selbst die Druckkammer bilden.
Es handelt sich dann um eine Druckkammer mit starren Wandungen, die öffnungen aufweist, die durch
nachgiebige Druckausübungselemente verschlossen sind.
Die Erfindung ist aber nicht auf Walzen beschränkt, bei denen die Druckkammer im Innern des
Querhauptes untergebracht ist. Bei einer Walze, bei der die Druckkammer durch eine zwischen der Außenseite
des Querhaupts und dem Innenring der Ringlageranordnungen angeordnete Druckkissenanordnung gebildet
ist, besteht die erfindungsgemäß vorhandene Führung durch zwischen in Längsrichtung der Walze aufeinanderfolgenden
Ringlageranordnungen angeordneten, mit dem Querhaupt starr verbundenen Kuppelringen, die
mittels eine radiale Verschiebung der Ringlageranordnungen zulassenden Kuppelmitteln mit den ihnen
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benachbarten Ringlageranordnungen undrehbar verbunden sind.
Durch die drehfeste Verbindung der Ringlageranordnungen mit dem Querhaupt und somit untereinander
tritt eine Stabilisierung der gesamten Anordnung ein, die einen ruhigen Lauf der Walze herbeiführt.
Im einzelnen kann vorgesehen sein, daß die Innenringe der Ringlageranordnungen auf unmittelbar
an der Druckkissenanordnung abgestützten Büchsen angeordnet sind, an denen die Kuppelmittel angreifen.
Auf diese Weise können z.B. handelsübliche Wälzlager als Ringlager verwendet werden, ohne daß
an den Innenringen der Wälzlager Änderungen vorgenommen werden müßten. Auch kann durch diese Maßnahme
eine gegenüber der Lagerbreite verbreiterte Abstützfläche auf der Druckkissenanordnung erreicht
werden.
In der bevorzugten Ausführungsform sind die
Kuppelmittel als axiale Verzahnungen ausgebildet, die miEntsprechenden benachbarten Verzahnungen im
Eingriff stehen und eine geringe radiale Bewegung der Verzahnungen gegeneinander zulassen.
Die Verzahnungen bilden eine Klauenkupplung, die dauernd im Eingriff steht. Die Zähne sind so
gestaltet, daß sie dabei nicht unverrückbar aneinander festliegen, sondern noch eine geringe Verlagerungsmöglichkeit aufweisen. Diese soll so groß sein, daß
die bei einer Durchbiegung des Querhaupts oder unterschiedlichen Belastungen der einzelnen Rohrabs
ohnit te unter entsprechender' Verformung der Druekkissenanordnung
auftretenden radialen Bewegungen der benachbarten Verzahnungen gegeneinander ohne größere
Widerstandskräfte aufgenommen werden können.
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Um in der Druckkissenanordnung längs des Querhauptes durchgehende Schläuche verwenden zu können«
muß jeder Kuppelring das Druckkissen "durchlassen" und dennoch eine unmittelbare starre Abstützung auf
dem Querhaupt besitzen.
Hierzu kann der Kuppelring radial nach innen weisende Ansätze aufweisen« die außerhalb des Bereichs
der Druckkissen bis zum Querhaupt reichen.
Die Kuppelringe haben auf diese Wels e eine mechanische Verbindung zum Querhaupt, in der sie
an diesem anliegen. Wegen der Bewegungsfreiheit der Verzahnungen wird das freie radiale Spiel der benachbarten Büchsen und Ringlageranordnungen auf dem
durchgehenden Druckkissen in Richtung der von der Walze auszuübenden Kraft nicht beeinträchtigt.
Zur Festlegung der Kuppelringe in Umfangsrichtung kann eine an dem Kuppelring angeordnete, an dem
Querhaupt angreifende Stellschraube vorgesehen sein.
Wenn eine Bahn oder eine Rolle auf der erfindungsgemäßen Walze laufen, so stehen die Andruckkraft der Bahn bzw. das Gewicht der Rolle mit der
von dem Druckmedium auf die Ringlageranordnungen ausgeübten Kraft im Gleichgewicht. Wenn nun die Bahn
oder die Rolle schmäler bzw. kürzer als die Länge der Walze 1st» so werden eine Anzahl der äußeren
Rohrabschnitte von der Bahn oder der Rolle nicht mehr erfaßt werden und von diesen keine Kraft erfahren.
Sie stehen aber unter dem vollen Druck des Druckmediums, dem kein Gegendruck gegenübersteht. Um zu vermeiden, !
daß es dadurch zu übermäßigen Verlagerungen der j äußeren Rohrabschnitte gegenüber dem Querhaupt kommt,
kann es sich empfehlen, daß an einer äußeren Ringlageranordnung auf der der Druckausübung abgelegenen
Seite eine getrennt beaufschlagbare Entlaskingsdruck-
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kammer vorgesehen ist, die die auf die nicht belasteten Rohrabschnitte durch das allen Rohrabschnitten
gemiensame Druckmedium ausgeübten Kräfte kompensiert und die Ringlageranordnung auf diese
Weise im wesentlichen in der Gleichgewichtslage, die durch das Gleichgewicht zwischen der Last und
dem durch das Druckmedium ausgeübten Kraft bei den anderen Rohrabschnitten zustande kommt, festhält.
Es ist zweckmäßig an dem Querhaupt innerhalb der Ringlageranordnung eine Versorgungsleitung vorzusehen,
durch die Schmiermittel zu den Ringlageranordnungen geleitet werden kann.
Die Versorgungsleitung kann als außen an dem Querhaupt drehbar gelagertes Rohr ausgebildet sein,
von dem Rohrstutzen seitliche in den Bereich der . Ringlageranordnungen ausladen.
Zur Montage kann die Versorgungsleitung mit den Rohrstutzen an das Querhaupt angeklappt werden, so
daß die Ringlageranordnungen darüber passen, während im Betrieb die Rohrstutzen radial abstehen,um das
Schmiermittel in die Nähe der eigentlichen Ringlager zu bringen.
Bei geringen Umschlingungswinkeln und nicht allzu hohen Bahnspannungen, wie es bei Papierbahnen vorkommt,
bedarf es einer besonderen Leichtgängigkeit der Rohrabschnitte,damit sie ordnungsgemäß mitlaufen.
Für solche Anwendungsfälle empfielt sich eine ölnebelschmierung für die Ringlageranordnungen, weil
sie mit geringsten fein verteilten Schmiermittelmengen
auskommt und den bei der üblichen Fettschmierung wegen der Zähigkeit des Fettes verbleibenden geringen
Widerstand noch weiter herabsetzt.
Der Ausdruck "Ringlageranordnung" soll eine umfassende Bezeichnung für alle Möglichkeiten der Lagerung
der einzelnen Rohrabschnitte bedeuten. Im allgemeinen wird jeder Rohrabschnitt auf einem in der MI r«
angeordneten Rollenlager laufen. Es sind aber hv.Qä
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andere AusfUhrungsformen mit mehreren nebeneinander
angeordneten Rollen- oder Kugellagern denkbar. Diese mehreren Lager sitzen dann auf einem gemeinsamen Bauteil,
z.B. einer BUchse, an der einerseits die Führung andererseits die durch das Druckmedium ausgeübte Kraft
angreifen. Onsoweit 1st also die Anzahl und die Ausbildung
der die einzelnen Rohrabschnitte abstützenden Lageranordnungen für die Erfindung nicht wesentlich
und insgesamt durch den Ausdruck Ringlageranordnung erfaßt.
In der Zeichnung sind AusfUhrungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch einen Teil einer erfindungsgemäßen Walze, bei der die Führung
als Schwenklager ausgebildet ist;
Fig. 2 1st ein Querschnitt nach der Linie II - II in Fig. Is
Fig. j5 ist ein Teilschnitt nach der Linie III -III
in Fig. 2j
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Pig. 4 und 5 zeigen Längsschnitte entsprechend Fig. 1 durch weitere AusfUhrungsformen;
Fig. 6 zeigt einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Walze, bei der die Führung ale Gradführungslagerung ausgebildet ist;
Fig. 7 zeigt einen Querschnitt nach der Linie VII - VII in Fig. 6;
Fig. 8 und 9 zeigen Längsschnitte entsprechend Fig. 6 durch abgewandelte Ausführungsformen;
Fig. IO zeigt einen Längsschnitt durch eine AusfUhrungsform der erfindungsgemäßen Walze, bei der
die Führung als mit Führungsschienen arbeitende OefedfUhrungslagerung ausgebildet ist;
Fig. 11 zeigt einen Querschnitt nach der Linie XI - XI in Fig. 10;
Fig. 12 eeigt einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Walze,
bei der die Führung durch benachbarte Ringlageranordnungen verbindende Kuppelringe gebildet ist;
Fig. 13 und 14 zeigen Querschnitte nach den
Linien XIII - XIII bzw. Xiy - XIY in Fig. 12;
Fig. 15 zeigt einen Längsschnitt mit einer
Einzelansicht einer Druckentlastungskammer;
Fig. 16 zeigt eine Seltenansicht eines Anwendungsbeispiels der erfindungsgemäßen Walze als Breitstreckwalze;
Fig. 17 let eine Ansicht auf die Breitstreokwalze der Fig. 16 von oben;
Flg. 18 und 19 zeigen Ansichten entsprechend den Fig. 4 und 5 eines Anwendungsbeispiele der erfindungsgemäßen Walze als Heiterwalze bei einer
Papierwiokelvorrichtung.
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Die in Fig. 1 dargestellte Walze umfaßt ein als starkwandigesftohr ausgebildetes Querhaupt 1,
das an beiden Enden über mit einer kugeligen Lagerfläche 2 versehenes Lager 3 im Maschinenständer gelagert ist. Die kugeligen Lagerflächen 2 lassen eine
Durchbiegung des Querhauptes 1 zu, die entweder durch eine Belastung der Walze von selbst zustande kommt
oder aber bewußt herbeigeführt wird, z.B. bei der Verwendung der Walze als Breitstreckwalze, wozu auf
die Erläuterungen zu den Flg. 16 und 17 verwiesen wird.
Außerdem lassen die Lager 3 eine Drehung des Querhauptes 1 um seine Achse zu, um bei durchgebogenem
Querhaupt 1 eine Anpassung der Durchbiegungsrichtung an die jeweiligen Bahnumschllngungen zu ermöglichen.
Auf dem Querhaupt 1 sind Rohrabschnitte 4 gelagert, die das Querhaupt 1 etwa konzentrisch umgeben
und in Achsrichtung dicht aneinander anschließen. Es besteht jedoch zwischen den einzelnen Rohrabschnitten noch ein geringer Spalt, der die Durchbiegung
der durch die Gesamtheit der Rohrabschnitte 4 gegebenen zylindrischen Anordnung ermöglicht, ohne daß
sich die Ränder der Rohrabschnitte berühren. Der Spalt kann bei der Verwesung der Walze für Papier-.
bahnen sehr klein gemacht werden, d.h. weniger als 1 mm betragen, damit die Papierbahn nicht in den
Spalt einläuft und Falten bildet.
Die Rohrabschnitte 4 können aus Stahl, Aluminium»
Kunststoff oder einem sonstigen geeigneten Material bestehen. Es ist auch möglich, die Gesamtheit der
Rohrabschnitte 4 mit einem durchgehenden geschlossenen Mantel 5 aus nachgiebigem Material zu Überziehen,
wie es in Flg. 1 angedeutet ist.
Jedem Rohrabschnitt 4 ist eine Ringlageranordnung 6 zugeordnet die in dem Ausführungsbeispiel
aus einem Kugellager mit Außenring 7 und Innenring 8 besteht, wobei der Außenring 7 am Innenumfang eines
jeden Rohrabschnitts 4 anliegt, während der Innen-
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ring 8 von einer Büchse 9 getragen ist, an der Abstützung und Führung der Rohrabschnitte 4 angreifen.
Die Ringlageranordnungen 6 können statt einfacher Kugellager 7*8 auch nebeneinander angeordnete
Kugellager oder zweireihige Kugellager aufweisen. Natürlich kommen auch Rollenlager oder sonstige Lagerformen in Betracht.
Wie aus den Fig. 2 und 3 zu ersehen ist, sind die Ringlageranordnungen und damit die Rohrabschnitte
4 an dem Querhaupt 1 über eine Führung gelagert, die als Schwenklager 10 ausgebildet 1st. Das Schwenklager
10 umfaßt zwei Lagerböcke 11, die an der Seite des Querhauptes 1 angeschraubt sind und über Kugellager
12 eine Lagerwelle 13 tragen, die wiederum mit der Büchse 9 der Ringlageranordnung 6 verbunden ist.
Der Innenumfang· der Büchse 9 ist größer als der Außenumfang des Querhauptes 1, und In den hierdurch
gegebenen Grenzen kann die Büchse 9 um die Lagerwelle
13 an dem Querhaupt 2 verschwenkt werden. Dies ergibt
die radiale Beweglichkeit der Rohrabschnitte 4 gegenüber dem Querhaupt 1.
Durch das Innere des Querhauptes 1 ist nun ein echlauchförmiges Druckkissen 15 geführt, das an den
beiden Enden durch Endstücke 16 verschlossen ist und beispielsweise mit einem Drucköl gefüllt 1st.
Das Querhaupt 1 weist nun an den Rohrabschnitten 4 entsprechenden Stellen öffnungen 17 in seiner
Wandung auf, durch die hindurch an den Büchsen 9 der Ringlageranordnung 6 angeschraubte Druckstempel
18 sich auf die Außenseite des schlauchform!gen
Druckkissens 15 aufsetzen, wie es aus den Fig. 1 und 2 zu ersehen ist. Die Achse der Druckstempel 18
verläuft etwa In der durch die Längsmittellinie 19
des Querhauptes 1 und die Lagerwelle 13 gegt-äen«»
Ebene senkrechten Riohtung. Die Papierbahn 20 übt
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durch Ihre Spannung eine Xrcft 21 auf einen bestimmten Rohrabschnitt 4 aus, dl« &u einem Drehmoment
um die Lagerwelle 15 führt. Dieses Drehmoment.wird
durch das Druckmedium in dem Druckkissen 15 kompensiert, das zu einer Kraft 22 auf den Druckstempel
18 führt, die Im Gleichgewichtsfall ein entgegengesetzt gerichtetes gleich großes Drehmoment um die
Lagerwelle 13 bedeutet.
Durch Steigerung des Drucks In dem Druckkissen
15 kann die Belastungsfähigkeit der Walze geändert werden. Da sich der Druck in dem Druckkissen 15
gleichmäßig fortpflanzt und die den einzelnen Rohrabschnitten 4 zugeordneten Druckstempel 18 gleich
große DruckausUbungsflächen besitzen, erfahren alle
Rohrabschnitte 4 gleich große Kräfte und üben entsprechend einen gleichmäßigen Druck auf die Papierbahn 20 aus.
Da die Rohrabschnitte 4 besonders bei der Verwendung der Walze als Breitstreckwalze für Papier
von der Papierbahn 20 nur mit einem geringen Um-Bchlingungswinkel erfaßt und dennoch einwandfrei
mitgenommen werden müssen, muß die Ringlageranordnung 6 sehr leicht_gängig sein. Es ist daher eine
Olnebelschmierung vorgesehen, die eine längs des Querhauptee 1 sich erstreckende Versorgungsleitung
23 (Flg. 2) umfaßt, von der einzelne als Düsen ausgebildeten Rohrstutzen 24 ausladen, die einen Strahl des
ölnebelε auf die Laufflächen der Ringlager 7,8 richten
Die Versorgungsleitung 23 ist ein drehbares Rohr so daß die Rohrstutzen 24,wie in Fig. 2 gestrichelt
dargestellt, für die Montage der Ringlageranordnungen 6 an das Querhaupt 1 angeklappt werden können. Nach
der Montage wird die Versorgungsleitung 23 gedreht, so
daß die Rohrstutzen in die ausgezogen dargestellte radial abstehende Betriebsstellung kommen. Der ölnebel
darf natürlich nicht aus der Walze austreten, da er sonst die Papierbahn 2o verschmutzen würde. Aus diesem
Grunde sind an den Enden der Walze zwischen dem letzte Rohrabschnitt 4 und dem Querhaupt Dichtungsbälge 25 un
zwischen je zwei Rohrabschnitten Dichtungen 26 vor ge-409885/0559
sehen. Diese Dichtungen 26 können auch Drehmoment von einem Rohrabschnitt 4 auf den benachbarten Rohrabschnitt 4 Übertragen, was in Betracht kommt» wenn
die Walze angetrieben ist.
In den Ausführungsbeispielen der Fig. 4 und 5 sind die Rohrabschnitte 4 wieder über nicht dargestellte Schwenklager an dem Querhaupt 1 geführt*
Die Druckkammer ist hierbei jedoch nicht durch ein elastisches Druckkissen gegeben« das durch Druckstempel veifoi-mt wird, sondern durch eine Druckkammer
mit starren Wandungen, in denen öffnungen vorhanden sind, die durch unter dem Druck des Druckmediums
senkrecht zu den Wandungen nachgiebige DruckausUbungs-. elemente verschlossen sind.
In Fig. 4 bildet das Querhaupt 1 selbst die Druckkammer. Es ist als Rohr ausgeführt und vollständig mit dem Druckmedium gefüllt. Die Wandung
des Querhauptes 1 weist öffnungen 27 auf, die durch einen Balg 28 verschlossen sind, auf dessen Bodenplatte 29 der Druck in der Druckkammer wirkt. Dieser
Druck wird über einen Druckstempel 18 auf die Ringlageranordnung 6 übertragen. Der Druckstempel 18
ist wie bei den Fig. 1 bis 3 an der Büchse 9 angeschraubt.
Links ist in Fig. 4 eine abgewandelte Ausführungsform zu erkennen, bei der in die öffnung 27 eine
in das Innere des Querhauptes 1 reichnde Büchse 30 angeordnet ist, die an ihrem inneren Ende durch eine
Rollmembran J>\ verschlossen ist. Das Druckmedium
wirkt gegen die Außenseite der Rollmembran 31, während
sich auf der anderen Seite der Druckstempel 18 abstützt, der die Kraft auf die Ringlageranordnung 6
weiterleitet.
In Flg. 5 let die mit starren Wandungen versehene
Druckkammer nioht durch das ganze Innere des Querhauptes 1 gebildet, sondern es ist ein besonderer
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Druckmittelkanal 32 vorhanden, dessen öffnungen 33
auf der rechten Seite wieder durch einen Balg 34 verschlossen
sind, deren Bodenplatte 35 gegen einen
Druckstempel 18 wirken, der mit der Ringlageranordnung
6 verbunden ist.
Auf der linken Seite in Flg. 5 1st der Balg 34
durch eine Rollmembran 36 ersetzt, die die öffnung 33 überdeckt und gegen die auf der dem Innern des
Kanals 32 abgewandten Seite der mit der Ringlageranordnung
6 verbundene Druckstempel l8 anliegt.
In allen Ausführungsformen der Fig. 1 bis 5 liegt der Kraftangriffspunkt etwa in der Längsmittellinie
19 und wirkt die Kraft gegenüber der Lagerwelle :13 ziemlich genau tangential, so daß bei einer Verlagerung
des Druckstempels 18 keine wesentlichen Verschiebungen desselben an der Anlagefläche auftreten, d.h. an der
Außenseite des Druckkissens 15, an den Bodenplatten 29, 35 und den Rollmembranen 31,36. Auf diese Welse wird
Verschleiß vermieden und die Leichtgängigkelt der Anordnung erhöht.
Die Ausführungsform der Fig. 6 und 7 unterscheidet sich dadurch grundsätzlich von den vorerwähnten
Ausführungsformen, daA die Führung der Rohrabschnitte
4 nicht mehr als Schwenklagerung sondern als Geradführungslagerung 40 ausgebildet ist.
Die QeradfUhrungslagerung 40 umfaßt zwei radiale,
zueinander parallele,in Längsrichtung des Querhauptes
1 nebeneinander angeordnete Zapfen 41, die mit einem Ende an der Büchse 9 der Ringlageranordnung 6 angeschraubt
sind und in an der Wandung des Querhauptes 1 befestigten Oleitführungsbüchsen 42 radial an dem
Querhaupt 1 gelagert und verschiebbar sind. Die Zapfen 41 sind als Druokstempel ausgebildet« d.h. mit
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Pilzköpfen 43 versehen* und durchgreifen von außen
Offnungen 44 in der Wandung des Querhauptes 1, um
sich mit den Pilzköpfen 43 auf einem im Innern des als Rohr ausgebildeten Querhauptes 1 angeordneten
schlauchförmigen Druckkissen 15 abzustutzen.
Die Zapfen 41 und damit die Wirkrichtung der GeradfUhrungslagerung 40 werdnso angeordnet, daß die
durch das Druckmedium ausgeübte KraftUentgegengesetzt
parallel zu der Kraft 21 ist, die die Papierbahn 20 auf die einzelnen Rohrabschnitte ausübt.
In den Fig. 8 und 9 sind abgewandelte Ausführungsformen dargestellt, die wiederum Geradf ührungs lage rungen
40 mit zwei parallelen Zapfen 41 umfassen. Die Zapfen
41 sind statt in GleitbUchsen 42 in KugelbUchsen 45 gelagert. Ein wesentlicherer Unterschied ist aber
der, daß sich die Zapfen 41 nicht gegen ein in einem
elastischen Druckkissen befindliches Druckmedium abstützen, sondern daß das Druckmedium direkt gegen
das Ende der. Zapfen 42 wirkt. Gemäß Fig. 8 sind die Zapfen 41 über die KugelbUchsen 45 in Süßeren
Büchsen 46 gelagert, die am offenen Ende durch eine Rollmembran 47 verschlossen sind, die sich über das
freie Ende der Zapfen 41 legt. Das Querhaupt 1 ist als Druckkammer ausgebildet und mit Druckmedium gefüllt, das gegen die Rollmembran 47 wirkt und den
Zapfen 41 nach Art eines Kolbens in der äußeren BUohse 46 verschiebt.
Gemäß Fig. 9 ist das Ende der Zapfen 41 mit einer Dichtung 48 versehen, die den Zapfen 41 gegen
die äußere Büchse 46 abdichtet, so daß Zapfen 41 und äußere Büchse 46 nach Art von Kolben und Zylinder
zusammenwirken. Das offene Ende der Büchse 46 steht mit dem in dem Querhaupt 1 befindlichen Druckmedium
in Verbindung, so daß dieses die Zapfen 41 in i«
äußeren BUohse 46 verschieben kann·
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In dem AusfUhrungsbeispiel degfrig. 10 und 11
sind GeradfUhrungslagerungen 50 dargestellt, die an der Außenseite des Querhauptes 1 befestigte, in
der zur Achse 19 senkrecht gelegenen Ebene angeordnete Führungsschienen 51 umfaßt. Die Führungsschienen 51
sind jeweils zwischen den Büchsen 9 benachbarter Ringlageranordnungen vorgesehen. An den Enden der
Büchsen 9 sind zu den Führungsschienen 51 parallele Führungsschienen 52 befestigt. Die Führungsschienen
51,52. dienen als Laufflächen für Lagernadeln 53 # die
in für GradfUhrungen bekannten Käfigen 54 parallel hintereinander angeordnet sind. Die Lagernadeln 55
führen die Ringlageranordnungen 6 in axialer Richtung.
Es sind aber auch Lagernadeln 55 zwischen den Führungsschienen 52 und der Außenseite des Querhauptes
1 vorgesehen, die die Ringlageranordnung 6 in radialer Richtung,aber senkrecht zur Wirkrichtung der durch
die Papierbahn 20 ausgeübten Kraft 21 führen, wie aus Fig. 11 ersichtlich ist.
Die Wandung des Querhaupts 1 weist wie bei den vorangegangenen Beispielen auf der der KraftausUbung
zugewandten Seite öffnungen 56 auf, die durch Rollmembranen
57 überdeckt sind, gegen die das in dem Querhaupt 1 befindliche Druckmedium wirkt. Auf der
Außenseite ist ein Druckstempel 18 vorgesehen, der die Kraft auf die Büchse 9 der Ringlageranordnung
überträgt. Die Kraft 22 . des Druckstempels 18
und die. Kraft 21 sind einander entgegengesetzt parallel.
Bei dem AusfUhrungsbeispiel der Flg. 12 bis 14
ist das Querhaupt 1 als massiver zylindrischer Stahlkörper ausgebildet. Unterhalb und oberhalb des
Querhaupte 1 sind Druckkissen 63,64 vorgesehen, die
sioh über die Länge der Walze durchgehend erstrecken
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und sich dem Querhaupt 1 etwa in Form einer hohlen Halbschale anschmiegen. Die Druckkissen 63*64 bestehen
aus elastischem Material und werden über Zuleitungen 65,66 mit einem Druckmedium gefüllt. Die das Druckmedium
enthaltende Druckkammer ist also hier nicht wie bei den vorigen AusfUhrungsbeispielen im Innern
des Querhaupts 1 sondern außerhalb desselben angeordnet. Unmittelbar auf dem Druckkissen 63*64 liegen
die Büchsen 9'der Ringlageranordnungen 6 auf. Die
Rohrabschnitte 4 mit den Ringlageranordnungen 6 sind somit auf den Druckkissen 63,6k im wesentlichen
allseitig beweglich gelagert.
Zwischen den Büchsen 91 sind Kuppelringe 67
angeordnet, die die Druckkissen 63,64 ähnlich wie
die Büchsen 9* unmittelbar umgeben, aber auf der Außenseite einen Abstand zum Innenumfang der Rohrabschnitte
4 belassen. Die Kuppelringe 67 weisen Ansätze 68,69 auf, die einen von den Druckkissen
63,64 belassenen Zwischenraum (s.Fig.14) durchgreifen
und an dem Querhaupt 1 anliegen. Durch den Ansatz ist eine radiale Stellschraube 70 geführt, die in
das Querhaupt 1 eingreift und den Kuppelring 67 an einer Verdrehung auf dem Querhaupt 1 hindert.
Die Büchsen 91 und die Kuppelringe 67 weisen
ineinander eingreifende axiale Verzahnungen 71 auf, die beide nach Art einer Klauenkupplung miteinander
drehfest verbinden. Die Verbirüang geschieht jedoch
so, daß noch eine geringe radiale Beweglichkeit der Büchsen 91 gegenüber den Kuppelringen 67 besteht.
Die Büchsen 9' können sich also mit den darauf gelagerten Rohrabschnitten 4 unter Verformungen der
Druckkissen 63,64 etwas radial bewegen, jedoch nicht auf dem Druckkissen 63,64 in Umfangsrichtung verrutschen. Die Kuppelringe 67 sind an der radialen
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Lagerung der Rohrabschnitte 11 nicht beteiligt, sondern bilden nur eine drehfeste Führung, die
die BUchsenanordnung stabilisiert. Die Relativbewegungen
an den Axialverzahnungen 71 treten nur relativ selten auf, wenn nämlich eine Veränderung
der Rohrabschnittpositionen zueinander erfolgt bzw. die Wälze sich verändernden Spannungen der. Bahn durch Verlagerung
einzelner Rohrabschnitte 4 anpaßt. Da es sich nicht um eine Verlagerung bei Jeder Walzenumdrehung
handelt, ist der Verschleiß an diesen Stellen auch relativ gering.
Wenn die Papierbahn 20 schmäler ist als die Walze lang ist, so sind die äußeren Rohrabschnitte
4 frei von der Papierbahn 20 und erfahren durch diese keine Kraft 21. Da diese Rohrabschnitte jedoch
nach wie vor unter dem vollen Druck des Druckmediums stehen, würden sie sich, diesem Druck nachgebend,
ganz gegenüber dem Querhaupt 1 auf eine Seite verlagern. Da dies insbesondere an den Dichtungen 26
zwischen den einzelnen Rohrabschnitten zu Unzuträglichkeiten führen kann, sind auf der der Druckausübung
abgewandten Seite Druckentlastungskammern 72 vorgesehen, die über Leitungen 73 jeweils separat
mit einem Druckmedium beaufschlagtverden können und
die durch das Hauptdruckmedium auf die unbelasteten Rohrabschnitte 4 ausgeübte Kraft kompensieren. In
dem in Fig. 15 dargestellten Beispiel ist die Druckentlastungskammer 72 als auf der dem Druckstempel
18 abgewandten Seite zwischen Querhaupt 1 und der Büchse 9 der Ringlageranordnung 6 angeordnetes Druckkissen
ausgebildet.
In den Fig. 16 und 17 ist die erfindungsgemäße
Walze als Breitstreckwalze eingesetzt. Sie weist je nach der erforderlichen Breitstreckwirkung eine
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bestimmte Durchbiegung auf, die im Sinn der Vorlaufrichtung 8o der Papierbahn 20 vorgewölbt ist.
Die Papierbahn 20 läuft, wie aus Pig. 16 ersichtlich, mit einem gewissen, von dem Material abhängigen
Umschlingungswinkel über die Breitstreckwalze. Da
die Rohrabschnitte 4 die Papierbahn 20 in einer
Radialebene mitnehmen wollen und zur Querrichtung der Papierbahn 20 einen Winkel aufweisen, wird die Papierbahn
20 beim überfahren der Breitstreckwalze auseinandergezogen, wie es in Fig. 17 schematisch angedeutet
ist.
Der besondere Vorteil bei dieser Ausführungsform
ist, daß die Breitstreokwirkung mit einer über die Breite der Papierbahn 20 gleichmäßigen KraftausUbung
einhergeht, so daß auch die Bahnspannung vergleichmäßigt wird, was für den einwandfreien,'d.h. faltenfreien
Lauf der Bahn 23 und die Erzielung gleichmäßiger Wickel von großer Bedeutung ist. Bei normalen
Verhältnissen sind die Hubhöhenunterschiede benachbarter Rohrabschnitte 4 gegenüber dem Querhaupt
zwar nur gering, maximal etwa 1 mm. über die ganze Walzenbreite Jedoch können bei üblichen Bahnspannungsunterschieden
Hubhöhenunterschiede von 6 bis 8 mm zusammen kommen.
Bei einer Breitstreckwalze nach den Fig. 16 und 17 kommt vorzugsweise die in Fig. 1 rechts dargestellte
Walzenausführung ohne den überzug 5 in Betracht. Die einzelnen Rohrabschnitte 4 sind sehr
dicht benachbart und weisen beispielsweise nur einen Abstand von o,l bis 0,5 mm auf, so daß die Papierbahn
nicht zwisohen die Rohrabschnitte 4 eindringen kann.
In den Fig. 18 und I9 ist die erfindungsgemäße
Walze als Belastungswalze in einer Zwelwalzenwickel-
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Vorrichtung dargestellt. In dieser Vorrichtung wird die Papierbahn 20 zu einem Wickel 81 aufgerollt,
der auf Stutzwalzen 82 und 83 umläuft. Die Belastungs·
walze drückt von oben auf den Wickel 8l. Durch die Eigenart der Druckausübung mittels eines Druckmediums
ergibt sich eine über die Breite der Papierbahn 20 gleichmäßige Belastung und in deren Folge ein
gleichmäßig fester zylindrischer Wickel 81 .
In dem AusfUhrungsbeispiel der Fig. l8 und 19 kommt die in Fig. 1 links dargestellte Ausführung
mit einem Überzug 5 in Betracht.
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Claims (29)
- t DuSSEL1POIF, d<5n "".8 6.1972Dr.F./erA. Ahlström Development GmbH in 7515 Weilheim-TeckPatentansprüche.Walze zur Ausübung eines gleichmäßigen Drucksj, welche ein undrehbares Querhaupt und mehrere das Querhaupt drehbar umgebende, mit geringem Abstand in Längsrichtung aneinander anschließende, den arbeitenden Walzenumfang bildende Rohrabschnitte aufweist, die an dem Querhaupt über je eine Ringlageranordnung gelagert sind, die sich über ein in einer Kammer befindliches, allen Ringlageranordnungen gemeinsames Druckmedium an dem Querhaupt abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß Führungen (10,40,50,67) vorgesehen sind, die gegen den Druck des Druckmediums eine unabhängige radiale Verschiebung der einzelnen Ringlageranordnungen (6) gegenüber dem Querhaupt (1) zulassen und die Ringlageranordnungen (6) bei der Verschiebung an dem Querhaupt (1) führen.
- 2. Walze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung durch ein Schwenklager (10) mit außerhalb der Achse deyfainglageranordnung (6) gelegener, zur Achse der Ringlageranordnung (6) paralleler Achse gebildet ist, an dem die Ringlageranordnung (6) an dem Querhaupt (1) gelagert ist.
- 3. Walze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Teil (11,11) des Schwenklagers (10) an der Außenseite des Querhaupts (1) und der andere409885/0559χζTeil des Schwenklagers (10) an einer den Innenring der Ringlageranordnung (6) tragenden Büchse (9) befestigt sind.
- 4. Walze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung durch eine die Ringlageranordnung (6) tragende radiale Giiadführungs lage rung (40,50) gebildet ist.
- 5. Walze nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die GcradfUhrungslagerung (4θ) radial angeordnete, mit der Ringlageranordnung (6) verbundene Zapfen (41) umfaßt, die in an dem Querhaupt (1) angeordneten BUchsen (42,46) verschieblich sind.
- 6. Walze nach Anspruch 5« dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (41) die Ringlageranordnung (6) zugleich gegen das Druckmedium abstützen.
- 7. Walze nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (41) als gegenüber der Büchse (46) abgedichtete Kolben ausgebildet sind, an die auf der der Ringlageranordnung (6) ab gewandten Seite das Druckmedium unmittelbar angrenzt.
- 8. Walze nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die GcradfUhrungslagerung (50) zu beiden Seiten des Querhaupts (1) angeordnete einander parallele senkrecht zur Längsmittellinie (19) des Querhauptes (1) verlaufende gerade Führungsschienen (51) umfaßt an denen Führungselemente (52,53*55) verschieblich sind.
- 9. Walze nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an Jede Ringlageranordnung (6) im wesentlichen senkrecht zu der durch die Längsmittellinie (19) des Querhauptes (1) und die Achse des Schwenklagers (10) gegebenen Ebene wirkende Druckstempel (18) vorgesehen sind, die sich einerseits gegen die Ringlageranordnung (6), andererseits gegen das Druckmedium abstützen.409885/0559
- 10. Walze nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die das Druckmedium aufnehmende Kammer mit elastischen Wandungen versehene Druckkissen umfaßt.
- 11. Walze nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet daß längs des Querhauptes (1) einzelne Druckkissen vorgesehen sind, die untereinander eine Verbindung für das Druckmedium aufweisen.
- 12. Walze nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer als sich längs des Querhauptes (1) erstreckendes einheitliches schlauchförmiges Druckkissen (15) ausgebildet ist.
- 13· Walze nach Anspruch 9 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Druckstempel (18) unmittelbar gegen das schlauchförmige Druckkissen (15) abstützen.
- 14. Walze nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer mit starren Wandungen versehen ist und Öffnungen (27,33*56) aufweist, die· durch nachgiebige Druckausübungselemente (28,31,34,36,57) verschlossen sind, die an den Ringlageranordnungen (6) angreifen.
- 15· Walze nach Anspruch 9 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckausübungselemente (28,31,34, 36,57) sich unmittelbar gegen die Druckstempel (l8) abstützen.
- 16. Walze nach Anspruch 14 oder I5, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckausübungselemente (31* 36,57) als die Öffnungen (27,33,56) überdeckende, senkrecht zu der Öffnung (27*33*56) nachgiebige Membranen ausgebildet sind.
- 17. Walze nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckausübungselemente (28, 34) als an dei?Offnung (27*33) angeordnete geschlossene senkrecht zur Öffnung (27,33) nachgiebige Bälge ausgebildet sind.409885/0559χ*
- 18. Walze nach einem der Ansprüche 1 bis I7* dadurch gekennzeichnet, daß sich die Kammer für das Druckmedium im Innern des Querhaupts (1) befindet und in dem Querhaupt (1) radiale öffnungen für den Durchgriff der den Druck auf die Ringlageranordnungen (6) übertragenden Elemente vorgesehen sind.
- 19. Walze nach Anspruch 12 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Querhaupt (1) als Rohr ausgebildet ist und das schlauchförmige Druckkissen (15) sich der Länge nach durch das Innere des Rohrs hindurch erstreckt.
- 20. Walze nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Querhaupt (1) als Rohr ausgebildet ist und in seinem Inneren die Druckkammer bildet.
- 21. Walze nach Anspruch 1, bei der die Druckkammer durch eine zwischen der Außenseite des Querhaupts (1) und dem Innenring der Ringlageranordnung (6) angeordnete Druckkissenanordnung gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung durch zwischen in Längsrichtung der Walze aufeinanderfolgen-' den Ringlageranordnungen (6) angeordnete, mit dem Querhaupt (1) starr verbundene Kuppelringe (67) gebildet ist, die mittels eine* radiale Verschiebung der Ringlageranordnungen (6) zulassender Kuppelmittel mit den ihnen benachbarten Ringlageranordnungen (6) undrehbar verbunden sind.
- 22. Walze nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenringe (8) der Ringlageranordnungen (6) auf unmittelbar auf den Druckkissen (63» 64) abgestützten Büchsen (91) angeordnet sind, an denen die Kuppelmittel angreifen.
- 23· Walze nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Kuppelmittel als axiale Verzahnungen (71) ausgebildet sind, die mit entsprechenden benachbarten Verzahnungen (71) in Ein-409885/0559- sr-griff stehen und eine geringe radiale Bewegung der Verzahnungen (71) gegeneinander/zulassen.
- 24. Walze mit zwei einander gegenüberliegenden Druckkissenanordnungen nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Kuppelring (67) radial nach innen weisende Ansätze (68,69) aufweist, die außerhalb des Bereichs der Druckkissen (63,61I) bis zum Querhaupt (1) reichen.
- 25· Walze nach einem der Ansprüche 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß eine an dem Kuppelring (67) angeordnete, an dem Querhaupt (1) angreifende Stellschraube (70) vorgesehen ist.
- 26. Walze nach einem der Ansprüche 1 bis 25* dadurch gekennzeichnet, daß an einer äußeren Ringlageranordnung (6) auf der der Druckausübung abgelegenen Seite eine getrennt beaufschlagbare Entlastungsdruckkammer (72) vorgesehen ist.
- 27. Walze nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Querhaupt (1) innerhalb der Ringlageranordnung (6) Versorgungsleitung (23) vorgesehen ist, durch die Schmiermittel .zu den Ringlageranordnungen (6) geleitet werden kann.
- 28. Walze nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Versorgungsleitung (23) als außen an dem Querhaupt (l) drehbar gelagertes Rohr ausgebildet ist, von dem Rohrstutzen (24) seitlich in den Bereich der Ringlageranordnungen (6) ausladen.
- 29. Walze nach Anspruch 27 öder 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Schmiermittel ölnebel ist.409885/0559a .Leerseite
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