DE6606251U - Vorrichtung zur sauberkeitspruefung von gefaessen. - Google Patents

Vorrichtung zur sauberkeitspruefung von gefaessen.

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DE6606251U
DE6606251U DE19666606251 DE6606251U DE6606251U DE 6606251 U DE6606251 U DE 6606251U DE 19666606251 DE19666606251 DE 19666606251 DE 6606251 U DE6606251 U DE 6606251U DE 6606251 U DE6606251 U DE 6606251U
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DE
Germany
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vessels
vessel
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concave mirror
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Holstein und Kappert Maschinenfabrik Phonix GmbH
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Holstein und Kappert Maschinenfabrik Phonix GmbH
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  • Apparatus For Disinfection Or Sterilisation (AREA)
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Description

HOLSTEIN & KAPPERT MASCHINENFABRIK PHQNlK GMBH DORTMUND, DEN 9-6.1970
BLA HlNWElSi Dioio Unterlage (Doichreibung und Schulzanspr.) ItI die TuUlxl eingereichte! ils weicht von der Wortfassung der ursprünglich oinaorolchton Unterlagen ab, Di* rechtliche Bedeutung der Abweichung It» nicht geprüft. Die ursprünglich eingereichten Unterlagen befinden sich In den Amltakten. Sie Vonnenjedenell phn» Nachwell einet rechtlichen Interesses aebOh· renfroi oingesohen werden, Auf Antrag werden hiervon auch Fofokopleri oder Fitmnegallve JU den üblichen Pfellengellefefl. G 43M (6.i9| De«hdMt* Fatfjitaml, Oebriuditmvsteriletto
Vorrichtung zur Sauberkeitsprüfung von Gefäßen
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zur Sauberkeitsprüfung von
farbigen transparenten Gefäßen vor der Füllung, z.B.
Flaschen, Gläser oder dgl. j
Es ist bekannt, z.B* die aus einer Flaschenreinigungsmaschine
austretenden gereinigten Flaschen vor dem Einlauf in die Füllmaschine durch eine besondere Durchleuohtungsstätion zu führen,
"~ um solche Flaschen ausscheiden zu können, die nicht gründlich j
gereinigt worden sind. Die Flaschen werden dabei im allgemeinen jl
M mit weißem Licht durchstrahlt, so daß Verunreinigungen an den | Gefäßwänden als Schatten hervortreten. Diese betreffenden Flaschen U
I werden dann von Hand abgeschieden. g
Es wurde auch schon vorgeschlagen, die Flaschen an einer weiß f
angestrahlten, jedoch selbst farbig gehaltenen Reflexionsflache I vorbeilaufen zu lassen, so daß die Durchstrahlung vorwiegend fi von dem von dieser Fläche reflektierten Licht bewirkt wird. Um fc3
I] zu verhindern, daß die die Flaschen betrachtenden Personen zu J)
schnell ermüden, wurde auch schon vorgeschlagen, den Farbton d
dieser Reflexionsflächen nach farbpsychologischen Gesichtspunkten || auszuwählen und ist dabei auf Töne von kobaldblau bis lindgrün
verfallen. !
f Die Feststellbarkeit von Verunreinigungen in den Flaschen wird (1 bei all diesen bekannten Durchleuchtvorrichtungen besonders durch
die harten Kontraste zwischen dem von der Lichtquelle oder der
Reflexionsfläche abgestrahlten Licht und dem durch die häufig
tiefdunkel gefärbten Flaschen stark in der Helligkeit gedämpften
eigentlichen Beobachtungsbereich sehr erschwert. Von den an sich j schon relativ dunklen Flaschen heben sich Verunreinigungen nur ι noch schwach ab, so daß das zusätzlich von dem an den Flaschen ί vorbeistrahlenden grellen Licht getroffene Auge diese Verunrei- | nigungen häufig nur noch schwer wahrnehmen kann. \'
B 8 10000 8. 63 FSA
HOLSTEIN & KAPPERT MASCHINENFABRIK PHÖNIX GMBH DORTMUND, t)EN 9.6, 1970
BLAH 2 AN
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, diesem Mangel abzuhelfen und eine Beleuchtungsvorrichtung zu schaffenj die keine starken Helligkeitsunterschiede zwischen der durchstrahlten Flasche uiid dem daran vorbei führ end en Streulicht aufweist. Dadurch wird nicht nur die subjektive Sichtbarkeit von Verunreinigungen verbessert, sondern darüber hinaus die Voraussetzung geschaffen, die eine vollautomatische Ausbildung der Vorrichtung ermöglicht.
Die Neuerung löst diese Aufgabe durch eine Vorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß zur Durchleuchtung der Gefäße eine solche Lichtquelle vor einem Konkavspiegel angeordnet ist, deren Spektrum mindestens zu einem überwiegenden Teil aus Spektralfoi ben besteht, deren Mischfarbe der Färbung der Gefäße entspricht, bzw. - bei in einer reinen Spektralfarbe gefärbten Gefäßen aus der Spektralfarbe besteht, die der Färbung des Gefäßes entspricht. Dadurch fallen die starken Kontraste zwischen der durchleuchteten Flasche und dem daran vorbeiführenden Streulicht fort, die im wesentlichen daher rühren, daß der größte Teil des normalerweise weißen Lichtes von der Flasche abso-rbiert wird und nur das dem Farbton der Flasche entsprechende Licht die Flasche durchdringt.
Eine andere Variante der Neuerung ist dadurch gekennzeichnet, daB eine weiße Lichtquelle mit einem vorgeschalteten Farbfilter angeordnet ist, der nur für die gewünschten Spektrumsanteile durchlässig ist.
Y/eiterhin kann es sich als zweckmäßig erweisen, daß als Lichtquelle für die Durchleuchtung der Gefäße eine nur die gewünschten Spektrumsanteile reflektierende, von weißem Licht angestrahle Reflexionsfläche angeordne t ist.
Für die Durchleuchtung gelbbrauner Gefäße wird neuerungsgemäß vorgeschlagen, eine Natriumdampflampe als Lichtquelle anzuordnen, da deren Licht zu einem überwiegenden Teil aus den dieser Gefäß— farbe entSOrechendea/6gg^*umsanteilen besteht.
P*UBisantei±i
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B 8 10000 8. «3 FSA — 3 ~
• «ft
HOLSTEIN & KAPPERT MASCHINENFABRIK PHÖNIX GMBH DORTMUND, DEN 9· 6.1970
BLATT 3 AM
Gemäß einer Weiterbildung der Neuerung wird vorgeschlagen, als Lichtquelle f lächenförrnige, elektroluminiszierende Kunststoffteile anzuordnen. Dadurch wird eine gleichmäßige Beleuchtungsstärke über den gesamten Beobachtungsbereich erzielt.
Zur Automatisierung der neuerungsgemäßen Vorrichtung wird weiterhin vorgeschlagen, daß gegenüber der Lichtquelle ein Konkavspiegel angeordnet ist, in dessen Brennpunkt ei^e fotoelektrische Zölle angeordnet ist, die bei Durchleuchtung eines Gefäßes jjjiit Verschmutzungen die durch diese Verschmutzungen hervorgerufene Helligkeitsschwankungen registriert und einen Schalt- oder Warnvorgang zur Auescheidung dieses Gefäßes auslöst.
Bei Verwendung einer punktförmigen Lichtquelle wird weiterhin vorgeschlagen, daß deren Strahlen von einem im Brennpunkt eines Konkavspiegels angeordneten Drehspiegel zellenförmig auf den Konkavspiegel reflektiert und von diesem auf das zu durchleuchtende Gefäß gelenkt werden. Dazu ist es vorteilhaft, hinter dem durchleuchteten Gefäß in einer zur Strahlenrichtung senkrechten Ebene fotoalektrische Zellen anzuordnen, die durch Verschmutzungen des Gefäßes hervorgerufene Helligkeits^chwankungen registrieren und einen Schalt- oder Warnvorgang zur Ausscheidung dieses Gefäßes auslösen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt.
Pig. 1 zeigt schematisch eine Beleuchtungsstation mit punkt-
förmiger und
J1Xg. 2 eine Beleuchtungsstation mit flächenförmiger Lichtquelle.
Die Durchleuchtungsstation gemäß Fig.. 1 besteht aus einem Konkavspiegel 1, vor dem eine punktförmige Lichtquelle 2 angeordnet ist, die ihre Strahlen auf einen im Brennpunkt des Spiegels 1 angeordneten Drehspiegel 3 wirft. Der rotierende Drehspiegel 3 läßt den Lichtstrahl 34 zellenförmig über den Konkavspiegel 1
HOLSTEIN & KAPPERT MASCHINENFABRIK PHÖNIX GMBH DORTMUND, DEN 9.6-1970
BLATT 4 AN
wandern, vcn dem aus der Strahl 4 durch eine Flasche 5 hindurch auf eine Fläche 6, bestehend aus fotoelektrischen Empfängern, fällt. Der Strahl 4 bestreicht die Flasche 5 dabsi ebenfalls zeilenweise. Der Auf den Empfänger 6 auf troff ende Stoshl erzeugt in den fotoelektrischen elementen eine Spannung, die beispielsweise an ein Meßgerät 7 gelegt, v/erden kann. Durch eine nicht dargestellte, an sich bekannte elektrische Schaltung kann der Integralwert des auf den Empfänger 6 auftreffenden Lichtstroras -Uvsr don Zsitrstü«, den «er Strähl 4 für ein vollständiges Bestreichen der gesamten Fläche des Empfängers 6 benötigt, gebilj det werden. Jede Verunreinigung in einer durch die Station
hindurchwandernden Flasche führt dabei zu Verringerungen des Inte_gralwertes des Lichtstromes, die an dem Meßgerät 7 festgestellt werden können. Anstelle des Meßgerätes 7 kann auch eine Meßbrücke vorgesehen werden, die auf den Lichtstrom beim Durchlauf einer sauberen Flasche abgeglichen ist. Sobald eine verschmutzte Flasche durchläuft, gerät die Meßbrücke aus dem Gleichgewicht und kann z.B. einen Schaltvorgang zur Ausscheidung der betreffenden Flasche oder ein Warnsignal auslösen.
Die Beleuchtungsstation gemäß Fig. 2 weist eine flächenförmige Lichtquelle 8 auf, deren Strahlen 9 parallel eine Flasche 5 durchdringen und auf einen Konkavspiegel 10 auftreffen, in dessen Brennpunkt ein fotoelektrischer Empfänger 11 angeordnet ist. ^ > Die im Brennpunkt des Spiegels 10 zusammenlaufenden Strahlen 9 erzeugen in dem fotoelektrischen Empfänger 11 eine dem Lichtstrom proportionale Spannung, die ebenfalls,; wie bereits zu Fig. 1 beschrieben, Helligkeitsschwankungen infolge Verunreinigungen in den Flaschen registriert und entsprechende Schaltvorgänge auslösen kann.

Claims (1)

  1. HOLSTEIN & KAPPERT MASCHINENFABRIK PHÖNIX GMBH DORTMUND, DEN 9.6,1970 BLATT AN
    chut zans prüche
    Vorrichtung zur Sauberkeitsprüfung von farbigen transparenten Gefäßen vor der Füllung, z.B.· Flaschen, Gläser oder dgl., dadurch gekennzeichnet, daß zur Durchleuchtung 4er Gefäße (5) ein solche Lichtquelle (2) vor einem Konkavspiegel (1) angeordnet ist, deren Spektrum mindestens zu einem überwiegenden Teil
    aus Spektralfarten besteht, deren Mischfarbe der Färbung der Gefäße (5) entspricht, bzw. - bei in einer reinen Spektralfarbe gefärbten Gefäßen (5) - aus der Spektralfarbe besteht, die der Färbung des Gefäßes (5) entspricht.
    Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung einer weißen Lichtquelle (2) mit einem vorgeschalteten Farbfilter, der nur für die gewünschten Spektrumsanteile durchlässig ist.
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Lichtquelle (8) für die Durchleuchtung der Gefäße (5) eine nur die gewünschten Spektrumsanteile reflektierende, iron weißem Licht angestrahlte Reflexionsfläche angeordnet ist.
    Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Natriumdampflampe als Lichtquelle (2) zur Durchleuchtung gelbbrauner Gefäße (5)·
    j Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung flächenförmiger, elektroluminiszierender Kunststoffteile als Lichtquelle (2).
    Vorrichtung nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüber der Lichtquelle (2) ein Konkavspiegel (1) angeordnet ist, in dessen Brennpunkt eine fotoelektrische Zelle angeordnet ist, die bei Durchleuchtung.eines Gefäßes (5) mit Verschmutzungen die durch diese Verschmutzungen hervorgerufene Lichtintensitätsminderung registriert und einen Schalt- oder Warnvorgang zur Ausscheidung dieses Gefäßes (5) auslöst.
    HOLSTEIN & KAPP.IRT MASCHINENFABRIK PHÖNIX GMBH DORTMUND, DEN 9.6-1970
    BLATT AN
    Vorrichtung nach Anspruch 1-4, dadurch gekermzelehnet, daß eine punktförmige Lichtquelle angeordnet ist, deren Strahlen von einem in· Brennpunkt eines Konka\q)iegels angeordneten Drehspiegel zellenförmig auf den Konkavspiegel reflektiert und von diesem auf das zu durchleuchtende Gefäß gelenkt werden.
    Vorrichtung nach Anspruch 1-5 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem durchleuchteten Gefäß in einer zur Strahlen-T"**i oViTimrr α QYi"b~"r>£a r»Vi"f~Q"vi TPVijavio "P/"\ *f~/"\ ^ ~I ο1τ"ί-τ·π ο/"»Via *7 a~\ ~1 qti ρ ri <tö λύ»π Ή ο "h
    sind, die durch Verschmutzungen des Gefäßes hervorgerufene Lichtintensitätsminderungen registrieren und einen Schaltoder Warnvorgang zur Ausscheidung dieses Gefäßes auslösen.
DE19666606251 1966-01-05 1966-01-05 Vorrichtung zur sauberkeitspruefung von gefaessen. Expired DE6606251U (de)

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ID=6586279

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DE (1) DE6606251U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3725953A1 (de) * 1987-08-05 1989-02-16 Holstein & Kappert Maschf Kontrollvorrichtung an flaschenreinigungsmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3725953A1 (de) * 1987-08-05 1989-02-16 Holstein & Kappert Maschf Kontrollvorrichtung an flaschenreinigungsmaschinen

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