DE1573557A1 - Vorrichtung zur Sauberkeitspruefung von Gefaessen - Google Patents

Vorrichtung zur Sauberkeitspruefung von Gefaessen

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DE1573557A1
DE1573557A1 DE19661573557 DE1573557A DE1573557A1 DE 1573557 A1 DE1573557 A1 DE 1573557A1 DE 19661573557 DE19661573557 DE 19661573557 DE 1573557 A DE1573557 A DE 1573557A DE 1573557 A1 DE1573557 A1 DE 1573557A1
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DE
Germany
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vessels
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vessel
light
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Application number
DE19661573557
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English (en)
Inventor
Helmut Hassinger
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Holstein und Kappert Maschinenfabrik Phonix GmbH
Original Assignee
Holstein und Kappert Maschinenfabrik Phonix GmbH
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N21/00Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
    • G01N21/84Systems specially adapted for particular applications
    • G01N21/88Investigating the presence of flaws or contamination
    • G01N21/90Investigating the presence of flaws or contamination in a container or its contents
    • G01N21/9018Dirt detection in containers
    • G01N33/0081

Description

Holstein.& Kappert Maschinenfabrik "PHÖNIX" GmbH., Dortmund
Dr. Expl.
Vorrichtung zur Sauberkeit3prüfung von Gefäßen 1 ζ 7^R57
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Sauberkeitsprüfung von farbigen transparenten Gefäßen vor der Füllung, z.B.Flaschen, Gläser oder dgl.
Es ist bekannt, z.B. die aus einer Flaschenreinigungsmaschine austretenden gereinigten Flaschen vor dem Einlauf in die Füllmaschine durch eine besondere Durchleuchtungsstation zu führen, um solche Flaschen ausscheiden zu können, die nicht gründlich gereinigt worden sind. Die Flaschen werden dabei im allgemeinen mit weißem Licht durchstrahlt, so daß Verunreinigungen an den Gefäßwänden als Schatten hervortreten. Diese betreffenden Flaschen werden dann von Hand ausgeschieden.
Es wurde auch schon vorgeschlagen, die Flaschen an einer weiß angestrahlten, jedoch selbst farbig gehaltenen Reflexionsfläche vorbeilaufen zu lassen, so daß die Durchstrahlung vorwiegend von dem von dieser Fläche reflektierten Licht bewirkt wird. Um zu verhin t , daß die die Flaschen betrachtenden Personen zu schnell ermüden, wurde auch schon vorgeschlagen, den Farbton dieser Reflexionsflächen nach farbpsychologischen Gesichtspunkten auszuwählen und ist dabei auf Töne von kobaldblau bis lindgrün verfallen.
Die Feststellbarkeit von Verunreinigungen in den Flaschen wird bei all diesen bekannten Durchleuchtvorrichtungen besonders durch die harten Kontraste zwischen dem von der Lichtquelle oder der Reflexionsfläche abgestrahlten Licht und dem durch die häufig tiefdunkel gefärbten Flaschen stark in dir Helligkeit gedämpften eigentlichen Beobachtungsbereich sehr erschwert. Von den an sich schon relativ dunklen Flaschen heben sioh Verunreinigungen nur noch schwach ab, so daß das zusätzlich von dem an den Flaschen vorbeistrahlenden grellen Licht getroffene Aug· JfLese Verunreinigungen häufig nur noch schwer wahrnehmen
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Holstein & Kappert Maschinenfabrik "PHÖNIX" GmbH. ,1
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesem Mangel abzuhelfen und eine Beleuchtungsvorrichtung zu schaffen, die keine starken Helligkeitsunterschiede zwischen der durchstrahlten Flasche und dem daran vorbeiführenden Streulicht aufweist. Dadurch wird nicht nur die subjektive Sichtbarkeit von Verunreinigungen verbessert, sondern darüber hinaus die Voraussetzung geschaffen, die eine vollautomatische Ausbildung der Vorrichtung ermöglicht.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch eine Vorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß zur Durchleuchtung der Gefäße solches Licht vorgesehen ist, deren Spektrum mindestens zu einem überwiegenden Teil aus Spektralfarben besteht, deren Mischfarbe der Färbung der Gefäße entspricht, bzw. - bei in einer reinen Spektralfarbe gefärbten Gefäßen - aus der Spektralfarbe besteht, die der Färbung des Gefäßes entspricht. Dadurch fallen die starken Kontraste zwischen der durchleuchteten Flaache und dem daran vorbeiführenden Streulicht fort, die im wesentlichen daher rühren, daß der größte Teil des normalerweise weißen Lichtes von der Flasche absorbiert- \r νά und nur dan dem Farbton der Flasche entsprechende Licht ie Flasche durchdringt.
Eine andere Variante der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß eine weiße Lichtquelle mit einem vorgeschalteten Farbfilter verwendet wird, der nur für die gewünschten Spektrumsanteile durchlässig ist.
Weiterhin kann es sich als zweckmäßig erweisen, daß als Lichtquelle für die Durchleuchtung der Gefäße eine nur die gewünschten Spektrumsanteile reflektierende, von weißem Licht angestrahlte Reflexionsfläche verwendet wird.
Für die Durchleuchtung gelbbrauner Gefäße wird erfindun^agemäi? vorgeschlagen, eine Natriumdampflampe als Lichtquelle r.u verwenden, da deren Licht zu einem überwiegenden Teil aus den dieeei* Gefäßfarbe entsprechenden Spektrumsanteilen besteht.
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Holstein & Kappert Maschinenfabrik "PHÖNIX" GmbH., Dortmund
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, als Lichtquelle flächenförmige, elektroluminiszierende Kunststoffteile zu verwenden. Dadurch wird eine gleichmäßige Beleuchtungsstärke über den gesamten Beobachtungsbereich erzielt.
Zur Automatisierung der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird weiterhin vorgeschlagen, daß gegenüber der Lichtquelle ein Konkavspiegel vorgesehen ist, in dessen Brennpunkt eine fotoelektrische Zelle angeordnet ist, die bei Durchleuchtung eines Gefäßes mit Verschmutzungen die durch diese Verschmutzungen hervorgen- ■" vie Helligkeitüochwankungen registriert und einen Cchalt- oder »rariivorgang zur Ausscheidung dieses Gefäßes auslöst.
Bei Verwendung einer punktförmigen Lichtquelle wird weiterhin vorgeschlagen, daß deren Strahlen von einem im Brennpunkt eines Konkavspiegels angeordneten Drehspiegel zellenförmig auf den Konkavspiegel reflektiert und von diesem auf das zu durchleuchtende Gefäß gelenkt werden. Dazu ist es vorteilhaft, hinter dem durchleuchteten Gefäß in einer zur Strahlenrichtung senkrechten Ebene fotoelektrisch^ Zellen anzuordnen, die durch Verschmutzungen des Gefäßes hervorgerufene Helligkeitsschwankungen registrieren und einen Schalt- oder Warnvorgang zur Ausscheidung dieses Gefäßes auslösen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Fig. 1 zeigt schematiach eine Beleuchtungsstation mit punktförmi-
ger und
Mg. 2 eine Beleuchtungsstation mit flächenförmiger Lichtquelle.
Die Durchlouchtungsstation gemäß Fig. 1 besteht aus einem Konkavspiegel 1, vor dem eine punktförmige Lichtquelle 2 angeordnet i3t, die ihre Strahlen auf einen im Brennpunkt des Spiegele 1 angeordneten Drehapiegel 3 wirft, Der rotierende Drehspiegel 3 läßt den Lichtstrahl 34 zellenförmig über den Konkavspiegel 1
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19 /An.
Holstein & Kappert Maschinenfabrik "PHÖHIX" GmbH., Dortmund
wandern, von dein aus der Strahl 4 durch eine Flasche 5 hindurch auf eine Fläche 6, bestehend aus fotoelektrischen Empfängern, fällt. Der Strahl 4 bestreicht die Flasche 5 dabei ebenfalls zeilenweise. Der auf den Empfänger 6 auftreffende Strahl erzeugt in den fotoelektrischen Elementen eine Spannung, die beispielsweise an ein Meßgerät 7 gelegt werden kann. Durch eine nichtdargestellte, an sich bekannte elektrische Schaltung kann der Integralwert des auf den Empfänger 6 auftreffenden Lichtstroms über den Zeitraum, den der Strahl 4 für ein vollständiges Bestreichen der gesamten Fläche des Empfängers 6 benötigt, gebildet werden. Jede Verunreinigung in einer durch die Station hindurchwandernden Flasche füiyrt dabei zu Verringerungen des Integralwertes des Lichtstromes, die an dem Meßgerät 7 festgestellt werden können. Anstelle des Meßgerätes 7 kann auch eine Meßbrücke vorgesehen werden, die auf den Lichtstrora beim Durchlauf einer sauberen Flasche abgeglichen ist. Sobald eine verschmutzte Flasche durchläuft, gerät die Meßbrücke aue dem Gleichgewicht und kann z.B. einen SchaltVorgang zur Ausscheidung der betreffenden Flaeche oder ein Warnsignal auslösen.
Die Beleuchtungsstation gemäß Fig. 2 weist eine flächenfönaige Lichtquelle 8 auf, deren Strahlen 9 parallel eine Flasche 5 durchdringen und auf einen Konkavspiegel 10 auftreffen, in dessen Brennpunkt ein fotoelektrischer Empfänger 11 angeordnet ist. Die im Brennpunkt des Spiegels 10 zusammenlaufenden Strahlen erzeugen in dem fotoelektrischen Empfänger 11 eine dem Lichtstrom proportionale Spannung, die ebenfalls, wie bereits zu Fig. 1 beschrieben, Helligkeitsschwankungen infolge Verunreinigungen in den Flaschen registriert und entsprechende Schaltvorgänge auslö8en kann.
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Claims (1)

  1. IT
    Holstein & Kappert Maschinenfabrik "PHÖNIX" GmbH., Dortmund
    Patentansprüche
    Vorrichtung zur Sauberkeitsprüfung von farbigen transparenten Gefäßen vor der Füllung, z.B. Flaschen, Gläser oder-dgl., dadurch gekennzeichnet, daß zur Durchleuchtung der Gefäße solches Licht vorgesehen ist, deren Spektrum mindestens zu einem überwiegenden Teil aus Spektralfarben besteht, deren Mischfarbe der Färbung der Gefäße entspricht, bzw. - bei in einer reinen Spektralfarbe gefärbten Gefäßen - aus der Spektralfarbe besteht, die der Färbung des Gefäßes entspricht.
    Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung einer weißen Lichtquelle mit einem vorgeschalteten Farbfilter, der nur für die gewünschten Spektrumsanteile durchlässig ist. ,
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Lichtquelle für die Durchleuchtung der Gefäße eine nur die gewünschten Spektrumsanteile reflektierende, von weiße»» Licht angestrahlte Reflexionsfläche verwendet wird.
    Vorrichtung nasch Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung einer Natriumdampflampe als Lichtquelle zur Durchleuchtung gelbbrauner Gefäße.
    Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung flächenförmiger, elektroluminiszierender Kunststoffteile als Lichtquelle.
    Vorrichtung nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüber der Lichtquelle ein Konkavspiegel vorgesehen ist, in dessen Brennpunkt eine fotoelektrieche Zelle angeordnet ist, die bei Durchleuchtung eines Gefäßes mit Verschmutzungen die durch diese Verschmutzungen hervorgerufene Lichtintensitätsminderung registriert und einen Schalt- oder Warnvorgang zur Ausscheidung dieses Gefäßes auslöst.
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    Leerseite
DE19661573557 1966-01-05 1966-01-05 Vorrichtung zur Sauberkeitspruefung von Gefaessen Pending DE1573557A1 (de)

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DE19661573557 Pending DE1573557A1 (de) 1966-01-05 1966-01-05 Vorrichtung zur Sauberkeitspruefung von Gefaessen

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BE (1) BE689891A (de)
DE (1) DE1573557A1 (de)
FR (1) FR1506096A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3611536A1 (de) * 1986-04-05 1987-10-15 Battelle Institut E V Vorrichtung zur automatischen ueberpruefung von transparenten objekten, insbesondere von glasflaschen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3611536A1 (de) * 1986-04-05 1987-10-15 Battelle Institut E V Vorrichtung zur automatischen ueberpruefung von transparenten objekten, insbesondere von glasflaschen

Also Published As

Publication number Publication date
AT273704B (de) 1969-08-25
BE689891A (de) 1967-05-02
FR1506096A (fr) 1967-12-15

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