DE6606176U - Elektrisches widerstandselement - Google Patents

Elektrisches widerstandselement

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SIEMENS ACTTTaffffBffRTtKjCRAyp Erlangen, des Berlin und München ¥erner-Ton-Si«iens-Str.50
S 61 316/21C
f2L 67/0541 Στ/Etz
Elektrisches WiderStandselement
Die Neuerung betrifft ein elektrisches Widerstandselement in Modultechnik.
Es ist bekannt, daß bei der Herstellung von elektrischen Schaltungsanordnongen wegen der Toleranz der verwendeten Bauelemente einmalig ein Toleranzabgleich erforderlich ist. Handelt es sich bei den Schaltungsanordnungen beispielsweise um Eingangastofen transistorierter, direkt gekoppelter Gleichspannungsverstärker, dann ist bei der Fertigung ein sogenannter Symmetrieabgleich erforderlich. Bisher wurde der Toleranzabgleich bzw. der Synuuetrieabgleich unter Verwendung von drahtgewickelten Abgleiehwiderständen (Eichrollen), Draht-, Metallschicht-oder Kohleschicht-Drehwiderständen durchgeführt.
Nachteilig sind diese bekannten Verfahren insofern, als die zum Abgleich benötigten Widerstände im Vergleich zu den übrigen Bauelementen der Schaltungsanordnung teuer sind und verhältnismäßig große räumliche Abmessungen aufweisen. Auch sind die bekannten Abgleichfvlemente für einen wartungsfreien Langzeitbetrieb nicht ausreichend konstant, kontaktsicher und klimafest
Zur Vermeidung dieser Nachteile ist ein elektrisches Widerstandselement in Modultechnik geeignet, bei dem neuerungsgemäß das Widerstandsmaterial unter Ermöglichung eines nachträglichen TolerRnzabgleichs durch Verringerung des Widerstandsmaterials von auben sugänglich angebracht ist. In Modultechnik hergestellte
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Widerstände sind "bekanntlich Widerstände, bei denen auf einem aus keramischen Massen oder Glas bestehenden Plättchen Widerstandsmaterial aus Metall oder Metalloxyd als Schicht aufgebracht ist; die Widerstandsschicht ist über als Kontaktierungselemente dienende, metallisierte Bereiche mit den Anschlußdrähten verbunden.
Das neuerungsgemäße Widers tandselemerit ist insbesondere sus Symmetrieabgleich von Differentialverstärkern geeignet, wenn es dreipolig als Potentiometer mit von außen zugänglichem Widerstandsmaterial ausgebildet ist; das Widerstandsmaterial eines oder mehrerer Teilwiderstände des Widerstandselementes wird zur Erzielung des Symmetrieabgleichs verringert.
Die Verringerung des Widerstandsmaterials kann vorteilhafterweise durch Schleifen erfolgen.
Bei dem neuerungsgemäßen Widerstandselement sind zu dea einzelnen Bereichen des Widerstandsmaterials führende Kontaktierungselemente vorteilhafterweise an Flächen des Widerstandselementes herausgeführt, die frei von Widerstandsmaterial sind. Ss ist daüü ein Schleifen des Widerstandsmaterials zur Verringerung des Gesamtwiderstandes und gegebenenfalls ein wei-
_
teres Schleifen zur Verringerung der "xeiiw id er stände möglich.
Der Abgleich mit dem neuerungsgemäßen Widerstandselement läuft in der Weise ab, daß am Ende des Herstellungsprozesses einer elektrischen Schaltungsanordnung, die einen oder mehrere in Modultechnik hergestellte Widerstandselemente enthalten kann, mittels Schleifen diese Widerstandselemente solange bearbeitet werden, bis ein durch eine geeignete Meßeinrichtung festgestellter Toleranz- bzw. Symmetrieabgleich eingetreten ist. Dabei kann je nach Toleranz der bei der Herstellung der Schaltungsanordnungen verwendeten Bauelemente eine Bearbeitung der Widerstands-
elemente derart erforderlich, sein, daß im Falle eines dreipoligen Widerstandselementes unter Beibehaltung des Teilerverhältnisses nur der Gesamtwiderstand verändert wird, oder es kann eine unterschiedliche Verringerung der Teilwiderstände zur Änderung des Teilerverhältnisses vorgenommen werden. Iq jedem Falle läßt sich ein Toleranz- bzw. Symmetrieabgleicla erzielen, der wegen der vorteilhaften Eigenschaften (!Langseitkonstans, Sontaktsicherheit, Elisafestigkeit) der is Modultechnik hergestellten Widerstandselemente lange erhalten bleibt und daher ein zuverlässiges Arbeiten der auf diese Weise abgeglichenen Schaltungsanordnungen ermöglicht.
Ein weiterer Vorteil des neuerungsgemäßen Widerst-andselementes besteht darin, daß es die Gewinnung einer elektrischen Schaltungsanordnung ermöglicht, die - jedenfalls im Hinblick auf die zum Toleranzabgleich erforderlichen Abgleichelemente - erheblich breitbandiger ist als Schaltungsanordnungen, die mit den bekannten WiderstandBelemesteB abgeglichen sind.
In der Figur ist ein Ausführungsbeispiel eines neuerungsgemäßen Widerstandselementes dargestellt. Das Widerstandselement, das die äußere Fora eines Quader« aufweist- ist nach Art eines Potentiometers ausgebildet und weist drei Kontaktierungselemente Ei, Sz, Έ5 auf, an äesea die AnsehluSdräht« Al, A2 und A3 befestigt sind. Jeweils zwischen den Kontaktierungselementen K1 und Σ2 bzw. K2 und K3 ist Widerstandsmaterial W1 bzw. W2 angeordnet; die Eontaktierungselemente Kl und K3 sind seitlich an dem qttaderfönaigen Wideratandseleaent angebracht, während das Xontaktierongselement "S2 nach tinten herausgeführt ist. Dadurch ergibt sich an der in der Figur oberen Seite eine durchgehende !Fläche F, die ein Schleifen zur Verringerung des aus dem Widerstandsmaterial W1 und W2 gebildeten Gesamtwiderstandes und/oder ein getrenntes Schleifen der Widerstandsmaterialien W1 und W2 zur unterschiedlichen Verringerung der Teilwiderstände und damit zur Änderung des Teilerverhältnisses ermöglicht.
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Außer dem in der Figur dargestellten Ausführungsbeispiel des neuerungsgemäßen Widerstandselementes sind noch, andere Ausführungen denkbar, "bei denen die Kontaktxerungselemente derart angebracht sind, daß ein Schleifen zur Verringerung des Gesamtwiderstandes und gegebenenfalls ein weiteres Schleifen zur unterschiedlichen Verringerung der Teilwiderstände möglich, ist.
1 Figur
3 Schutzansprüche

Claims (3)

Schutzansprüche
1. Elektrisches Ifiderstandselement in Modaltechnik, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerstandsmaterial unter ErmÖglichung eines nachträglichen Toleranzabgleichs durch Verringerung des Widerstandsmaterials von außen zugänglich angebracht ist.
2. Elektrisches Widerstandselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als Potentiometer susgebildet ist.
3. Elektrisches Widerstands element nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zu den einzelnen Bereichen des Widerstandsmaterial führende Kontaktierungselemente zur Befestigung der Anschlußdrähte an Flächen des Widerstandselementes herausgeführt sind, die frei vom Widerstandsmaterial sind.
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