DE6605646U - Bauelementensatz zur herstellung eines lagers fuer die aufwickelwalze eines rolladens - Google Patents

Bauelementensatz zur herstellung eines lagers fuer die aufwickelwalze eines rolladens

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DE6605646U
DE6605646U DE19676605646 DE6605646U DE6605646U DE 6605646 U DE6605646 U DE 6605646U DE 19676605646 DE19676605646 DE 19676605646 DE 6605646 U DE6605646 U DE 6605646U DE 6605646 U DE6605646 U DE 6605646U
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DE19676605646
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Benner Karl-Heinz
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/17Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
    • E06B9/174Bearings specially adapted therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

HELMUT MlSSLING ssgiessen. - 13.2.1970
BISMARCKSTRASS^43
RICHARD SCHLEE telefon:toe»«7»»
PATENTANWÄLTE g^, 9555
. Az.: B 73 O91/37d &bm
Karl-Heinz Benner, 6341 Niederroßbach/Dillkreis,
Hauptstraße 26
/Bauelementensatz zur Herstellung eines Lagers für die Aufwickelwalze eines Rolladens^
Die Erfindung betrifft einen Bauelementensatz zur Herstellung eines Lagers für die Aufwickelwalze eines Rolladens, welches Lagor relativ zu seiner Befestigungsstelle verschiebbar ist.
Beim Einbau von Rolladen muß die Möglichkeit bestehen, die Lager für die Aufwickelwalze einstellen zu können, um den Rolladen in eine genau waagrechte Lage zu bringen und um ihn den Platzverhältnissen leicht anzupassen. Zur Erfüllung dieses Erfordernisses wurden bereits verstellbare Lager für Rolladen vorgeschlagen.
Bei bekannten Rolladenlagern (deutsche Gebrauchsmusterschriften 1 854 313} 1 944 473) sind Lagerhalteru«ges vorgesehen, die eine Verschiebung der Lager in aenkrechter
HINWEIS: bitte Unterlage (Beschreibung und Sdiutzompr.) Ut die zuletzt eingereichte; tie weicht von der Wortfanung der ursprünglich eingereichten Unterlagen ob. Die rechtliche Bedeutung der Abweichung itt nicht geprüft. Die ursprünglich ein· gereichten Unterlagen befinden lieh in den Amtsakten. Sie kennen jederzeit ohne Nachweis eines rechtlichen Interesses oebOhrenfrei eingetehen werden. Auf Antrag werden hiervon dg* Fotokopien'oder Filmnegative zu den üblichen Preisen geliefert. G UM (i.<9) Deutsch·» f oUnlomt, GebraadtsmasterHeSIe
und waagrechter Richtung zulassen. Diese Lagerhalterungen haben winkelförmige Teile, die durch Klemmschrauben zusammengehalten sind. Als langlöcher ausgebildete Durchstecklöcher für die Schrauben gestatten die nötige Relativ-YeESchiebung der HältefuHgsteile zueinander. Bei beiden bekannten Rolladenlagern müssen also Schrauben gelöst werden, um eine Verstellung vornehmen zu können. Die Verstelloperation ist umständlich, da der Raum im Rolladenkasten beengt ist und zum Verstellen Werkzeuge erforderlich sind. Auch muß besondere Sorgfalt darauf verwendet werden, daß das Lager nach dem !Festziehen der Schrauben nicht gegenüber seiner richtigen Lage verdreht ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bauelementensatz zu schaffen, der eine Einstellung des Lagers ohne jede Schraubarbeit ermöglicht.
Der erfindungsgemäße Bauelementensatz ist gekennzeichnet durch eine Halterung mit Befestigungsmitteln zum Anbringen an der Stirnseite eines Rolladenkastens, welche Halterung eine taschenartige Führung mit einem unteren Anschlag aufweist und durch mehrere wahlweise in die Führung einsteckbare verschiedene Teile eit Je eineai Lagerauge, wobei an jedem dieser Teile das Lagerauge eine
andere Stellung relativ zu den mit der Halterung zusammenwirkenden Führungsflächen hat.
Durch den erfindungsgemäßen Bauelementensatζ ist die Montage eines Rolladenlagers wesentlich vereinfacht-Die Halterung kann ohne vorheriges genaues Messen im Rolladenkasten "befestigt werden. Sollte sich herausstellen, daß die Lagerstelle bei Verwendung eines einsteckbaren Teiles, bei dem dae Lagerauge mittig angeordnet ist, nicht richtig liegt, so kann die Korrektur ohne jede Schraubarbeit sehr leicht und schnell dadurch vorgenommen werden, daß ein anderer einschiebbarer Teil verwendet wird, bei dem das Lagerauge außermittig angeordnet ist. Durch entsprechendes Einstecken kann dieses außermittige Lagerauge an mehrere Stellen gebracht werden. Das srfindungsgesiäSe Läger ist auch außerordentlich platzsparend, da es trotz seiner 7erstellbarkeit flach baut und deshalb in axialer Richtung nur wenig Platz beansprucht.
Obwohl der Bauelementensatz aus mehreren Teilen besteht, sind Montage und auch Lagerhaltung vereinfacht. Hierbei ist zu bedenken, daß ein Rolladenmonteur ohnehin viele Lager mit eich, führen muß und im Verlauf eines Arbeitstage« viele Rolläden einbaut» Er wird dabei im Durchschnitt von jeder Sorte der einschiebbaren Teile gleieh
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viele verbrauchen, so daß aufgrund der Tatsache, daß das einzelne fertige Lager aus nur zwei Hauptteilen "besteht, weniger Einzelteile mitgeführt werden müesen als bei den "bekannten Lagern mit ihren yerbindungsteilen, in der Regel losen Schrauben.
Die einstellbaren Teile können eine quadratische Grundplatte haben, deren vier Seiten als Führungsflächen dienen. Ein solches Teil kann in vier verschiedenen Stellungen in die Halterung eingesteckt werden.
Torteilhafterweise gehört zum Bausatz eine aufsteckbare Halterung für Kugellager. Dies hat den Vorteil, daß die einsteckbaren Teile eine sehr einfache Ausbildung haben können und t^ötädem auch dazu geeignet sind, Kugellager zu tragen. Hierbei können die Lageraugen außen zylindrisch und die Kugellagerhalterungen mit einem hohlzylindrischen Teil auf das Lagerauge aufsteckbar sein.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. E« zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer Lagerhalterung,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-U in ELg. 1,
3 * · - * · * in Fig 1-1
4 eine Ansicht 5 - 3-!
Fig. eine Ansicht in Richtung des Pfeiles III .1.
Fig. eines einsteckbaren Teiles,
Pig. 5 eine Seitenansicht der Halterung in Sichtung des Pfeiles V in pig. 4,
Pig. 6 eine Ansicht einer Kugellagerhalterung und Fig. 7 einen Schnitt nach Linie VII-VII in Fig. 6.
Die Halterung nach den Fig. 1 bis 3 besteht aus Blech und k«nn säch entsprechendem Zuschnitt durch Biegen aus einem Stück hergestellt werden. Die insgesamt mit 1 bezeichnete Halterung hat eine Grundplatte 2 und Z-förmige Teile 3, 4 und 5. die so abgekantet sind, daß sie Führungen 6 für das Einschieben des in den Fig. 4 und 5 dargestellten Teiles bilden. Am unteren Ende der seitlichen Führungen 6 befindet sich ein Anschlag 22, der die untere Endstellung Ton in die Führungen eingeschobenen Teilen 7 definiert.
Die Fig. 4 und 5 zeigen einen einsteckbaren Teil, der insgesamt mit 7 bezeichnet ist und eine Grundplatte 8 sowie ein sich τοη der Grundplatte erhebendes Lagerauge 9 aufveist. Das Lagerauge 9 ist von einer Bohrung 10 dureh-
brochen» Der feil 7 besteht vorzugsweise aus Kunststoff und kann dann leicht im Spritzverfahren hergestellt werden. Die Schmalseiten 21 der Platte 8 dienen als Führungsflächen, die zur Führung der einsteckbaren Teile 7 in der Halterung 1 dienen.
Zu einem Bausatz gehören mehrere Teile 7, bei denen das Lagerauge 9 jeweils eine andere Lage relativ zur Platte 8 hat. Beim dargestellten Teil 7 sitzt das Lagerauge genau in der Mitte. Zu einem Bausatz gehören weitere Platten 7, bei denen die Lageraugen 9 wie folgt gegenüber dem Mittelpunkt 11 der Platte 8 versetzt sind: Platten, bei denen das Lagerauge längs der Mittellinie 12 um 5 mm und 10 mm nach unten versetzt sind; eine Platte, bei der das Lagerauge um 5 mm längs der Mittellinie 12 nach unten und um 5 mm parallel zur Mittellinie 13 nach rechts versetzt ist; eine Platte, bei der die Versetzung nach unten 10 mm und nach rechts 5 mm beträgt; eine Platte, bei der die Versetzung nach unten 5 mm und nach rechts 10 mm beträgt und schliesslich eine Platte, bei der die Versetzung nach unten 10 mm und nach rechts ebenfalls 10 mm beträgt.
Zum Bausatz gehört weiter die insgesamt mit 14 bezeichnete Kugellagerhalterung. Diese ist vorzugsweise ebenfalls aus Kunststoff gespritzt. Sie ist ein außen zylindrischer
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Körper 15, der einen im wesentlichen zylindrisehen Hohlraum 16 aufweist, in dem jedoch eine Auskehlung 17 zur Erzielung eines guten Einrastens vorgesehen ist. An der der Ausnehmung 16 gegenüberliegenden Seite ist eine ringförmige Aufnahme 18 angebracht.
Bei der Montage eines Rolladens werden zunächst die Halterungen 1 im Rolladenkasten angebracht, z.B. durch Anschrauben, wobei die Befestigungsschrauben durch löcher 19 hindurchgesteckt werden. Die Halterungen können jedoch auch durch eingeschossene Dübel, durch Schweissen oder durch Gipsen befestigt werden. Bei der Anbringung der Halterungen genügt eine grobe Ausrichtung im Rolladenkasten.
Nun wird ein passender Teil 7 in passender Stellung angebracht. Bei einem Bausatz mit den beschriebenen Yersetzungen können die Lageraugen in 33 verschiedene Stellungen gebracht werden. Die damit erzielte Streuung in der Anordnung der Lagerungstellen reicht aus, um unter allen Verhältnissen eine gute Ausrichtung der Rolladenwelle 3U erzielen. Bei diesem Anpassungsvorgang sind keinerlei umständliche Schraubarbeiten erforderlich- Das Einsetzen einer Platte ist mit einem Griff möglich.
Nach richtiger Ausrichtung wird die Rolladenhalterung, in
deren Ausnehmung 16 bereits ein Kugellager eingesetzt sein kann, auf das Lagerauge 9 aufgesteckt, wobei der zylindrische Teil 20, dessen zylindrische Wand die Innenwand der ringförmigen Ausnehmung 18 bildet, in die Bohrung 20 eingreift. Die Verwendung des Kugellagerhalters ist jedoch nicht immer nötig.

Claims (4)

- 9 Sehutzansprüohe:
1. Bauelementensatζ zur Herstellung eines Lagers für die Aufwickelwalze eines Rolladens, welches Lager relativ zu seiner Befestigungsstelle verschiebbar ist, gekennzeichnet durch eine Halterung (1) mit Befestigungsmitteln (3» 4, 5) zum Anbringen an der Stirnseite eines Rolladenkastens, welche Halterung eine taschenartige Führung (6) mit einem unteren Ansehlag (22) aufweist und durch mehrere wahlweise in die Führung einsteckbare verschiedene Teile (7) mit je einem Lagerauge (9), wobei an jedes dieser Teile das Lagerauge (9) eine andere Stellung relativ zu den mit der Halterung (1) zusammenwirkenden pührungsflachen (21) hat.
2. Bauelementensatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einsteckbaren Teile (7) eine quadratische Grundplatte (8) haben, deren vier Seiten (21) als Führungsflächen dienen.
3. Bauelementensatz nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine aufsteckbare Halterung (14) für Kugellager.
4. Bauelementensatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lageraugen (9) außen zylindrisch (15) sind und daß die Kugellagerhalterung (14) mit einem hohlzylindrischen Teil (18) auf das Lagerauge (9) aufsteckbar ist.
DE19676605646 1967-10-12 1967-10-12 Bauelementensatz zur herstellung eines lagers fuer die aufwickelwalze eines rolladens Expired DE6605646U (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0320423A1 (de) * 1987-12-08 1989-06-14 Crouzier Profilages S.A. Rolladenkasten
FR2632009A1 (fr) * 1988-05-30 1989-12-01 Crouzier Profilage Caisson de volet roulant
DE19611085A1 (de) * 1995-05-12 1996-11-14 Herbert Wundling Vorrichtung zum vibrationsgedämmten Tragen einer Welle an einem Bauwerk
EP2404531A3 (de) * 2010-07-05 2014-10-08 Alfred Schellenberg GmbH Vorrichtung zur Aufnahme und zur Lagerung der Lagerzapfen einer in ein Wickelrohr eingesetzten Walzenkapsel sowie einer in das Wickelrohr eingesetzten rohrförmigen Antriebsvorrichtung eines Rollladens

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