DE7015861U - Abschlusstab fuer eine rollade. - Google Patents

Abschlusstab fuer eine rollade.

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DE7015861U
DE7015861U DE19707015861 DE7015861U DE7015861U DE 7015861 U DE7015861 U DE 7015861U DE 19707015861 DE19707015861 DE 19707015861 DE 7015861 U DE7015861 U DE 7015861U DE 7015861 U DE7015861 U DE 7015861U
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DE
Germany
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roller shutter
bearing
rod
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profile
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Expired
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DE19707015861
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English (en)
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Drebes Walter
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  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

Gebrauchsmuster-Anmeldung
Anmelder: Walter Drebes
Abschlußstab für eine Rollade
Abschlußstäbe von Rolladen unterscheiden sich von den anderen Stäben, aus denen eine Rollade besteht, unter anderes dadurch, daß sie Anschlage enthalten, die verhindern, daß bei« Hochziehen der Rollade diese vollständig in den Rolladenkasten gesogen wird. Der Anschlag hält die Rollade in Qiner bestirnten Endlage vor dem Schlitz des Rolladenkaste^*· ixrA gewährleistet, daß beim Freigeben des Bandes, mit dem die Rollade hochgezogen wird, diese eich wieder schließt. Bei Rolläden aus Holz bestehen die Anschläge aus Winkeleisen, die rait dem Abschlußstab verschraubt sind. Bei Rolläden aus Kunststoff nehmen Nuten, und zwar entweder die unterste Hut, die bei den anderen Stäben der Aufnahme des nächstunteren Stabes dient, oder besondere, zusätzlich an der Unterkante des Abschluss tabs na.r\ /'rt ^ Lagern ausgebildete Nuten, Profilstäbe aus Stahl odei c.' c7;· *- eisenmetall auf, die einen vorstehenden, den AdscxiIp^ bildenden Winkel enthalten, oder nach Art eines Profiled?-v.aiers zu einem solchen Winkel ausschwenkbar sind. Bei Metallrolläden ist der /bschlußstab als Winkelprofil ausgebildet oder es ist an ihm ein Winkel befestigt.
Bei den bekannten Kunststoff-Rolläden tritt folgendes Problem auf: Nicht selten müssen aus Gründen der Reparatur Rolläden aus den äußeren Führungsschienen herausgenommen werden. Dies ist in aller Regel nur möglich, indem der Anschlag entfernt, die Rollade durch den Rolladenkasten gezogen und innen wieder ausgezogen wird, damit die Reparatur vorgenommen werden kann.
701586^30.7.70
Bei Rolladen mit festem Winkel am Abschlußstab ist das Lösen der Anschläge überhaupt nur möglich, indem der Abschlußstab von den übrigen Stäben vollständig getrennt wird. Bei Rolladen mit in den Abschlußstab geklemmtem oder geschobenem Winkel ist das Lösen der Anschläge ein umatändlicher Arbeitavorgangj bei dem nicht selten Beschädigungen an den Rolläden auftreten. Bei Rolladen, deren Abschlußstab an der Unterkante ein Lager mit einem Profilscharnier aufweist, wird das Profil des Abschlußstabs gegenüber dem Profil der anderen Stäbe größer, was seine Herstellung verteuert und seine Beweglichkeit verringert.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Abschlußstab für eine Rollade zu schaffen, der einen sicheren Anschlag enthält für den üblichen Rolladenbetrieb, der aber mit einem Handgriff außer Punktion gesetzt werden kann, wenn die Rolkde einmal vollständig in den Rolladenkasten gezogen werden muß, dessen Profil jedoch das Profil der übrigen Stäbe der Rollade nicht übersteigt. Gemäß der Neuerung wird diese Aufgabe bei einem Abschlußstab mit einem parallel zu dessen Längsrichtung vorgesehenen Lager, in dem ein aus einer Anschlagstellung in eine um etwa 90° verdrehte Freigabestellung schwenkbares Profilscharnier gelagert ist dadurch gelöst, daß das Lager in einer Wandung des Abschlußstabes vorgesehen ist und zugleich eine Strebe des Abschlußstabes bildet. Bei der !Teuerung enthält der Abschlußstab ein Lager. Dieses Lager vergrößert die Abmessungen des Abschlußstabes nicht; es bildet vielmehr eine seiner Streben. Das Lager für das Profilscharnier kann von dem Abschlußstab selbst gebildet werden. Das Profilscharnier stellt eine wesentliche Verstärkung des Rolladen dar, insbesondere hinsichtlich der Yerwindungssteifheit. Als Material für das Lager wird Kunststoff bevorzugt, Metall für das Profilscharnier; es sind ,jedoch auch Leichtmetall und Stahl für die Rollade und Kunststoff für das Profilscharnier verwendbar.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Pig. 1 einen Querschnitt durch einen Abschlußstab aus Kunststoff mit einem Profilscharnier;
Fig. 2 einen Querschnitt durch einen and3ren Abschlußstab aus Kunststoff, der zusätzlich eine Ausnehmung für das Profilscharnier in hochgeschwenkter Lage aufweist.
Ein Abschlußstab 1 aus Kunststoff für eine Rollade besteht aus einer Wandung 2, die eine η Hohlraum begrenzt. Der Hohlraum wird von Streben 3 oder Stegen durchzogen, die dem Abschlußstab
1 die notwendige Stabilität geben. An der Oberkante der Wandung
2 ist eine Aufhängung 4 angeforüjm, über die der Abschlußstab 1 mit dem nächsthöheren Stab der Rollade verbunden ist. Die Ausbildung der Aufhängung 4 richtet sich nach dem System, i*· ·»■ der Abschlußstab 1 verwendet ist. Der Boden 5 des Abschlußstabes 1 kann massiv ausgeführt sein; er kann zur zusätzlichen Beschwerung eine Armierung erhalten.
Im unteren Drittel des Abschlußstabes ist an der nach dem Einbau außen liegenden Wandung ein Lager 6 vorgesehen. Dieses Lager 6 ist Teil des Abschlußstabes 1, besteht also mit der Wandung 2 und mit den Streben 3 aus einem Stück. Das Lager 6 hat im wesentlichen Z; linderquerschnitt. Nach außen ist das Lager 6 offen. Aus der Öffnung ragt ein Profilscharnier 7. Das Profilscharnier ( besteht aus einer an einem Ende so ajsgeformten, massiven oder hohlen Leiste, daß die AußenabmeS3ungen den Innenabmessungen des Lagers 6 entsprechen. Das Profilscharnier 7 kann aus einer Lage, in der es um 90° gegenüber der Wandung 2 geschwenkt ist, in eine Lage parallel zur Wandung 2 geschwenkt werden. In beiden Endlagen bildet die Wandung 2 einen Anschlag für das Profilscharnier 7.
Bei der Ausführung nach Fig. 1 liegt das Profilscharnier 7 in seiner hochgeschwenkten Lage außen an der Wandung 2 an. Bei der Ausführung nach Fig. 2 ist in der Wandung 2 eine zusätzliche Ausnehmung 8 vorgesehen, in die das Profilscharnier 7 schwenkbar ist, so daß seine Außenfläche mit dem oberen und
- 4 unteren Teil der Wandung 2 in einer Ebene liegt.
Das Profilscharnier 7 wird von der Stirnseite her in den Abschlußstab 1 geschoben. Sodann wird der Abschlußstab 1 mon-
-*- -5 -- ---i- -."} i-s,-, rn -τ -f- --^arcri Q + ΗΉοτ-. mi οίηοτ' ΐ? λ ~ϊ ~I «a H ö ττβ'τβΉϊΤίνϊΗ OTTS T)io-
se Arbeiten können in der Werkstatt erfolgen, da keine vorstehenden Teile den Transport der Rollade behindern. Die Lage mit an der Wandung 2 anliegendem Profilscharnier 7 wird solange beibehalten, bis die Rollade nach dem Einbau in ein Fenster oder dergleichen einwandfrei arbeitet. Sodann wird das Profilscharnier 7 in die Lage geschwenkt, in der es einen Winkel von im wesentlichen 90° mit der Wandung 2 bildet. In dieser Lage bildet das Profilscharnier einen Anschlag, der verhindert, daß die Rollade in den Rolladenkasten gezogen werden kann. Muß zum Zwecke der Reparatur die Rollade ganz in den Rolladenkasten gezogen werden, braucht nur das Profilscharnier 7 wieder in seine Lage parallel zur Wandung 2 geschwenkt zu werden, wonach kein Anschlag mehr vorhanden ist und das Einziehen der Rollade in den Rolladenk*sten ohne weiteres möglich ist.
Der Abschlußstab 1 besteht vorzugsweise aus Kunststoff; das Profilscharnier 7 aus Leichtmetall. Es ist jedoch ohne weiteres möglich, den Abschlußstab 1 aus Leichtmetall oder Stahl und/oder das Profilscharnier 7 aus Kunststoff oder Stahl zu fertigen. In jedem Jail gibt das Profilscharnier 7 dem Abschlußstab 1 eine zusätzliche Stabilität, insbesondere hinsichtlich der Verwindungssteifheit.

Claims (4)

Schutzansprüche
1. Aoaehlußatab für eine RoIa ' e mit einem parallel zu dessen Längsrichtung vorgesehenen Lager, in dem ein aus einer Anachlagstellung in eine um etwa 90 verdrehte Preigabeatellung schwenkbares Profilscharnier gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (6) in einer Wandung (2) des Abachlußstabes (1) vorgesehen ist und zugleich eine Strebe (3) des Abachlußstabes (1) bildet.
2. Abschlußstab :aach Anspruch 1, dadurch ,rekennzsichnet, daß oberhalb des !Lagers (6) eine .Ausnehmung (8) vorgesehen ist, die daa in Freigabeatellung geschwenkte Profilscharnier (7) aufnimmt.
3. Abschlußstab nach Auspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Lager (6) eine zylinderförmige, nach außen offene Ausnehmung in dem Abschlußstab (1) verwendet ist, in die das Profilacharnier (7) von der Stirnaeite her eingeschoben ist.
4. Abschlußstab nach einem der Ansprüche 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, daß das Profilscharnier {7) an den Stirnseiten des Abschlußstabes (1) über den Abschlußstab vorsteht.
DE19707015861 1970-04-28 1970-04-28 Abschlusstab fuer eine rollade. Expired DE7015861U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3214092A1 (de) * 1982-04-16 1983-10-20 Alukon F. Grashei Kg, 8671 Konradsreuth Vorrichtung zur begrenzung der aufwickelbewegung eines rolladenpanzers oder dergleichen
DE3328813A1 (de) * 1983-08-10 1985-02-28 Wilhelm 7121 Gemmrigheim Schweiker Rolladenendleiste

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3214092A1 (de) * 1982-04-16 1983-10-20 Alukon F. Grashei Kg, 8671 Konradsreuth Vorrichtung zur begrenzung der aufwickelbewegung eines rolladenpanzers oder dergleichen
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