DE6605574U - Hohler, durchsichtiger quader aus kunststoff - Google Patents

Hohler, durchsichtiger quader aus kunststoff

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DE6605574U
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Germany
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cuboid
rods
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cuboid according
pins
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DE19666605574
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METALLURG DE SAINT LOUIS AG SO
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METALLURG DE SAINT LOUIS AG SO
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C1/00Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings
    • E04C1/42Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings of glass or other transparent material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Aerials With Secondary Devices (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

Dipl.-Ing. Heinz Lesser, Patentanwalt D —8 München Sl, Cosimastrafje 81 · Telefon. (0811) 48 38 20
L 7740 A/he.
Societe" Metallurgique de Saint-Louis A.G., Sankt-Ludwig, Prankreich
Hohler, durchsichtiger Quader aus Kunststoff
Es sind bereits hohle, durchsichtige Quader aus Kunststoff zur Herstellung von lichtdurchlässigen Wandungen bekannt, die aus zwei Shalen bestehen, welche ineinandergreifen und am Umfang verklebt oder thermoplastisch miteinander ver-
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uuiiucti ojLitu. um CLiicr nanu ziu era υττιι cn, hcitich uxc yuauer J.n bekannter Weise neben -und übereinander angeordnet und miteinander verbunden, vorzugsweise durch Kleben.
Dieser Aufbau weist "aber den Nachteil auf, dass er ungestSfezfc ist sofern eine besondere Verschalung nicht vorgesehen ist, so dass bei geringstem, äusserem Anlass Störungen durch Verschieben stattfinden. Ausserdem entstehen,
wenn die Klebmasse nicht gleichmässig auf die aneinander»
stossenden Flächen aufgetragen ist oder wenn diese Flächen nicht genau eben sind, unregelmässige, gegen Luft und Schall undichte Fugen.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bilden hohle, durchsichtige Quader aus Kunststoff, sowie die Verbindung derselben untereinander beim Aufbau einer durchsichtigen Wand, wobei die geschilderten Nachteile, nicht auftreten. Erfindungsgemäss wird die Verbesserung gegenüber dem Bekannten dadurch erreicht, dass an den Berührungsflächen der Quader Zapfen und Nuten vorgesehen sind, wobei in letztere Stäbchen eingelegt werden, die sowohl als Verbindungs- als auch als Abdichtungsmittel dienen.
Die Zapfen können beispielsweise an den Quadern selbst angebracht sein und durchdringen dann die Stäbchen, die entsprechend gelocht sind. Umgekehrt können an den Berührungsflächen der Quader Vertiefungen vorgesehen sein, in die die Zapfen der Stäbchen eingestecktv,werden. In diesem Falle empfiehlt es sieh dafür zu sorgen, dass die Vertiefungen in den Quadern nicht durchgängig sind, um beim Lagern das Eindringen von Staub und Feuchtigkeit in das Innere der Quader zu verhindern.
Bei versetzt verlegten Quadern können für die waagerechten Schichten durchgehende Stäbchen ohne Zapfen verwendet werden« ebenso an den senkrechten Enden des Aufbaues.
Die beiliegenden Zeichnungen veranschaulichen mehrere, beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegen-' Standes in elf Figuren.
Es zeigt:
• Figur 1 eine perspektivisch dargestellt, aus diesen
Quadern zusammengesetzte Wand,
Figur 2 eine erste Ausführungsform der Verbindung zwischen zwei aufeinanderfolgenden Quadern. Figur 5 ein für die Verbindung dienendes Stäbchen in
perspektivischer Ansicht, ■ Figur \ eine zweite Ausfuhrungsfsrs ue? VerbissUing,
f\ Figur fj ein zu diesergehörendes Verbindungsstäbchen,
j Figur 6 eine Variante der Ausführungsform nach Figur 4,
j Figur 7 eine dritte Ausführungsfona eines Quaders und
seiner Verbindung,
Figur 8 das zu dieser gehörende Stäbchen,
Figur 9 eine vierte Ausführungsform, als Variante der
Ausführungsform nach Figur 7*
' ~ Γ Figur 10 eine Wandung mit versetzten Quadern in perspektivischer Ansicht,
Figur 11 einen Schnitt durch die für den Aufbau nach Figur 10 zu verwendende Verbindung.
■ 1
605574
Die durchsichtigen Quader 1 (Figur 1) sind in senkrechter Richtung und waagerecht durch Einlegen von Stäbchen 2 in Nuten 4 an den ümfangsflachen gehalten, wobei zusätzlich Zapfen 3 in erforderlicher Anzahl vorgesehen werden können. Das Ausführungsbeispiel nach Figur 1 zeigt je einen Zapfen für jede Fläche des Umfanges.
In der Ausführungsforra nach Figur 2 bestehen die hohlen, durchsichtigen Quader 1 aus zwei Schalen, die derart in- ; " einander greifen, dass eine Nut 4 bestehen bleibt. Ein '. Zapfen oder eine grössere Anzahl von Zapfen 5 sind am
: Grunde der Nut vorhanden. Die Verbindung wird durch Einlegen in die Nut eines Stäbchens 6 erzielt, wobei die Zapfen J5 in entsprechende Löcher 7 im Stäbchen eingreifen. j Auf diese Weise entsteht sine feste und abgedichtete Ver-
■J r bindung zwischen den einzelnen, nebeneinander und über-
J einander geafeelltan Quadern 1, die an sich schon genügend
haltbar ist, selbst ohne Verklebung oder wenn das Klebemittel noch nicht erhärtet ist. Jedes Stäbchen 5 (Figur ist an den Enden abgeschrägt, um einen einwandfreien und sauberen Stoss zwischen den einzelnen, sich berührenden, senkrecht und waagerecht verlegten Stäbchen zu erzielen.
Die Ausführungsforra nach Figur 4 unterscheidet sich von
· derjenigen nach Figur 2 lediglich durch Vertauschung der
j - Zapfen und Einstecklöcher. Hier befinden sich die Löcher ' an der Schale und das StäfcCJien 9 weist beiderends ebenfalls
β /^ /\ P** P*» f^ai S 605574
beiderseitige Schrägen 11 auf (Figur 5)· Da die Möglichkeit besteht, dass durch die Löcher 8 Unreinigkeiten in den Hohlraum der Quader eindringen, empfiehlt es sich, dieses Loch 12 blind zu gestalten (Figur 6).
Figur 7 zeigt eine Ausführungsform, bei der die beiden Schalenhälften 15 gleich sind, während ein Zwischenstück , 14 derart eingeschoben ist, dass beiderseits zwei gleich
laufende Nuten 15 2ur Aufnahme von zwei Stäbchen 16 (Figur 8) freibleiben» Diese hochkant gestellt, weisen ebenfalls beiderseitige Schrägen auf.
Das Zwischenstück 14 trägt wechselweise Zapfen 18 und diesen entsprechende Ausnehmungen 19* wobei es beim Aufbau darauf ankommt, stets den einen Quader mit Zapfen einem anderen mit Ausnehmungen zuzuordnen. Die Löcher 19 können durchgängig oder blind ausgeführt werden.
^ Die Zapfen können einen runden, länglichen oder sonstigen
geeigneten Querschnitt aufweisen und zylindrisch oder konisch, glatt oder geriffelt ausgeführt werden, zwecks bequemerer Einpassung und besseren Haltes. Eine weitere Ausführungsform zeigt Figur 9· Die Hohlkehlen der beiden Schalenhälften sind hier ungleich, sodass das eingeschobene Zwischenstück 21 einen seitlichen Längsfalz 23 frei lässt für die Aufnahme des Stäbchens 24. Die Zwischenstücke 21 weisen abwechselnd Zapfen 25 und Einstecklöcher 26 auf, die einander zugeordnet sind.
5574
Handelt es sich um versetzt übereinander geschiente Quader (Figur 10), so besteht die Möglichkeit, waagerechte durchgehende Stäbchen 27 zu verwenden und ebensolche 28 in senkrechter Richtung an den Enden der Wand. Dazwischen kommen natürlich nur kurze, der Höhe der einzelnen Quader entsprechende Stäbchen in Betrac_ht. Im allgemeinen gewährleisten diese Stäbchen schon an sich dem Aufbau einen genügenden Halt, sodass eine zusätzliche Verzapfung meistens: entbehrlich wird. Die sichtbaren Seitenflächen der Schalen, insbesondere
innen, können wellenförmige Gestalt 20 annehmen, gitterartig geformt sein oder sonstige Verzierungen aufweisen, die bei der Herstellung mit eingepresst werden.
' Es ist auch möglich, eine Färbung oder farbige, hauch
dünne Einlagen vorzusehen und schliesslich auch Bilder einzulegen, um dadurch eine bunte Wirkung der auf diese
, Weise hergestellten, lichtdurchlässigen Wand hervorzurufen.
Eine beabsichtige, gleich bei der Herstellung vorgesehene
j Unregelmässigkeit der Seitenflächen, innen oder aussen,
oder Eingravierungen beeinflussen unter Umständen günstig die Gesamtwirkung.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen, sondern umfasst auch andere wesensgleiche Möglichkeiten.

Claims (10)

RA. 60154 M1,11.66 PATENTANSPRÜCHE
1. Bausatz zum Herstellen durchsichtiger Wände aus
Kunststoff, bestehend aus hohlen, durchsichtigen
\ Quadern aus Kunststoff, die Je aus zwei ineinander-
greifenden und miteinander verklebten oder thermoplastisch miteinander verbundenen Halbschalen zusammengesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden HalDschalen (1) derart ausgebildet sind, dass der .zusammengesetzte Quader eine nach aussen offene Nut (4) aufweist und dass diesen Nuten die Abdichtung gewährleistende, sowie die rechtige Lage der geschichteten Quader bestimmende und festlegende Stäbehen (6) zugeordnet sind.
2. Quader nach Anspruch 1, gekennzeich net durch den Nuten (4) oder Stäbchen (6) zugeordnete Zapfen (5).
3. Quader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die beiden Halbschalen über ein Zwischenstück (14) miteinander verbunden sind, wobei zwei gleichlaufende Nuten (15) zum Einlegen von zwei Dichtungsstäbchen (l6) mit abwechselnd angeordneten Zapfen (l8) und Einstecklöchern (19) freigelassen sind.
4. Quader nach Anspruch 1, . gekennzeichnet durch auf nach Art von Falzen ausgebildete . Ränder aufschiebbare Zwischenstücke (21), die abwechselnd Zapfen (25) und Einstecklöcher (26) aufweisen
(zwecks Verbindung mit benachbarten Quadern) und die
seitlich eine Nut (23) freilassen zum Einlegen eines einzigen Stäbchens (24).
"--'
5. Quader nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet , dass die Zapfen (5) . mittig in den Nuten vorgesehen sind und durch ihnen entsprechende Ausnehmungen (7) in den Stäbchen (6).
6. Quader nach den Ansprüchen 1 und 2 , dadurch' gekennzeichnet, dass die Stäbchen(9) mit beiderseits herausragenden Zapfen (10) versehen
Vj sind, die in entsprechende Vertiefungen (8) der Nuten
(4) passen.
7. Quader nach den Ansprüchen 1,2 und 6, gekennzeichnet durch blinde Einstecklöcher (12).
8. Quader nach den Ansprüchen 1 bis 6. \ d a du r c h gekennzeichnet , dass die Enden der Stäbchen (6,9) zweiflächig abgeschrägt sind. ^
Dipl.-lng. Heinz Lesser, Patentanwalt D — 8 München 81, CoEimastra&e 81 . Telefon: (0811) 48 38 20
9. Quader nach den Ansprüchen Ibis 7, dadurch
geke
hnet-
dass die beliebigen Qu^r=
schnittszapfen geriffelt sind.
10.Quader nach den Ansprüchen 1 bös 9, dadurch ge kennzeichnet., dass bei versetztem Aufbau die waagerecht anzuordnenden (27) und am Ende der Wandung eingelegten, senkrecht verlaufenden Stäbchen (28) eine Länge aufweisen, die grösseör ist als die Länge eines Quaders.
der Wortfossung a*r ·Λ ~ irsprOnglich «in-; f ..iteresscs Qlbüh-Preisen geliefert DmtsdMS FaHntoKt. G*brwdisaHn«*rsl«ll·
05574
DE19666605574 1965-11-22 1966-11-17 Hohler, durchsichtiger quader aus kunststoff Expired DE6605574U (de)

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DE2407877C3 (de) * 1974-02-19 1981-10-08 Löbl, Erich, 8500 Nürnberg Bandförmiges lichtdurchlässiges Bauelement aus einem Flansch und beidseitigen Stegen für die Montage und die Vorfertigung von lichtdurchlässigen Flächen
US4048767A (en) * 1976-04-21 1977-09-20 Joseph Ferich Bathroom partitions
US5038542A (en) * 1990-01-16 1991-08-13 Glass Alternatives Corp. Architectural building block herewith

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NL6616363A (de) 1967-05-23
BE689789A (de) 1967-05-02
DE1609494A1 (de) 1970-04-16
FR1458831A (fr) 1966-03-04

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